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Das süße Spiel der Leidenschaft
Das süße Spiel der Leidenschaft
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eBook171 Seiten2 Stunden

Das süße Spiel der Leidenschaft

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Über dieses E-Book

Verliebt in Theo De Angelis? Da kann Millionärstochter Alexa nur lachen! Schließlich ist ihre Heirat mit dem arroganten, aber unverschämt attraktiven Playboy bloß eine Farce, damit sich der größte Traum ihrer todkranken Mutter erfüllt. Klar, dass Alexa strikte Regeln einfordert: absolut keine Gefühle und Küsse nur in der Öffentlichkeit. Doch einen Verlobungsring zu tragen ist eine Sache, aber den unerwartet süßen Verlockungen zu widerstehen, mit denen ihr Bräutigam sie überrascht, eine ganz andere … Trotzdem, Alexa hält eisern an ihren Vorsätzen fest - aber für wie lange?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum11. Okt. 2016
ISBN9783733707057
Das süße Spiel der Leidenschaft
Autor

Cathy Williams

Cathy Willams glaubt fest daran, dass man praktisch alles erreichen kann, wenn man nur lang und hart genug dafür arbeitet. Sie selbst ist das beste Beispiel: Bevor sie vor elf Jahren ihre erste Romance schrieb, wusste sie nur wenig über deren Inhalte und fast nichts über die verschiedenen Schreibtechniken. Aber sie hatte es sich nun mal fest vorgenommen, Autorin zu werden, und so lernte, las und schrieb sie, bis ihr erstes Manuskript angenommen wurde. Allen denjenigen, die ebenfalls von einer Karriere als Autorin träumen, kann sie deshalb nur nahe legen, den ersten Schritt zu machen und nicht zu schnell aufzugeben! Zusammen mit ihrem Ehemann und den drei Töchtern Charlotte, Olivia und Emma lebt sie im englischen Warwickshire. Viele ihrer Romances spielen ebenfalls in einer typisch englischen Umgebung, aber manche auch an dem Ort, wo Cathy Williams geboren wurde: der sonnigen Tropeninsel Trinidad. Ihr großer Freundeskreis sorgt dafür, dass ihr stets eine interessante Handlung einfällt. Das Wichtigstes für ihre Handlung ist jedoch ihre eigener Glaube daran, dass wir alle auf der Suche nach der großen, wahren Liebe sind.

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    Buchvorschau

    Das süße Spiel der Leidenschaft - Cathy Williams

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2016 by Cathy Williams

    Originaltitel: „Wearing the De Angelis Ring"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2253 - 2016 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Natasha Klug

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 10/2016 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733707057

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Was ich zu sagen habe, wird dir nicht gefallen."

    Theo hatte sofort alles stehen und liegen lassen und sich einen Flug nach Rom gebucht, als sein Vater Stefano ihm am Telefon verkündete, dass er in einer ungemein wichtigen Angelegenheit mit ihm sprechen musste.

    Stefano De Angelis war nicht der Typ Mann, der dramatische Gesten liebte. Umso mehr sorgten Theo und sein Bruder Daniel sich um ihn. Seit dem Tod ihrer Mutter Rose war er nie wieder der Alte geworden. Das Energiebündel, das aus eigener Kraft ein Imperium erschaffen hatte, war förmlich in sich zusammengefallen. Und auch mit vereinten Kräften war es seinen beiden Söhnen nicht gelungen, seine Trauer zu durchdringen. Er aß weiterhin, schlief, redete und lief – doch seine Seele war verschwunden und hatte nur die physische Hülle zurückgelassen.

    Welche Hiobsbotschaft, dachte Theo nervös, steht mir nun wohl bevor?

    „Hast du auch schon mit Daniel gesprochen?" Mit langen Schritten durchquerte er das große Wohnzimmer. Durch die bodentiefen Fenster konnte er die weiten Rasenflächen der Parkanlage des Anwesens erblicken. Schließlich nahm er seinem Vater gegenüber Platz.

    „Diese Situation betrifft deinen Bruder nicht", erwiderte Stefano, ohne dem scharfen Blick aus den grünen Augen seines Sohnes auszuweichen.

    Theo atmete erleichtert auf. Wenn Daniel nicht ebenfalls herbeizitiert worden war, ging es zumindest nicht um irgendeine gesundheitliche Krise. Er war versucht gewesen, seinen Bruder hinter dem Rücken des Vaters zu kontaktieren, hatte sich aber letztlich dagegen entschieden. Daniel befand sich gerade mitten in einem Balanceakt, der all seine Aufmerksamkeit erforderte. Es ging darum, zeitgleich ein großes Geschäft abzuschließen und eine weniger bedeutsame Liebesaffäre zu beenden.

    Der Abschluss, so hatte ihm sein Bruder vor ein paar Tagen anvertraut, war im Grunde ein Kinderspiel im Vergleich zu der Frauengeschichte. Die betreffende Dame hatte in der jüngeren Vergangenheit des Öfteren angedeutet, dass sie plante, mit Daniel den „nächsten Schritt" zu machen. Sie würde ganz sicher nicht einfach so klein beigeben – zumindest nicht ohne eine größere Szene.

    „Also? Was genau ist es, das zu hören mir nicht gefallen wird?", hakte Theo nach.

    „Wie du ja weißt, mein Sohn, begann Stefano, und der Blick seiner dunkelbraunen Augen schien in die Vergangenheit zu schweifen, „hat der Tod eurer Mutter ein großes Loch in mein Leben gerissen. Als meine geliebte Rose starb, nahm sie einen großen Teil von mir mit sich.

    „Wir vermissen sie alle."

    „Sicher. Aber dein Bruder und du, ihr seid jung. Ich hingegen bin ein alter Mann. Vielleicht, wenn ihr Tod nicht so überraschend gekommen wäre … wenn ich Zeit gehabt hätte, mich an den Gedanken zu gewöhnen … Er seufze. „Aber deswegen habe ich dich nicht hergebeten, Theo. Was geschehen ist, lässt sich nicht ändern, da hilft auch kein Jammern und Klagen. Ich habe dich hierhergebeten, weil sich in der Zeit, in der ich … geistig nicht ganz anwesend war, in der Firma einige ungünstige Dinge ereignet haben.

    Theos Anspannung wuchs. Er bemerkte, wie sein Vater nervös die Finger ineinander verschränkte – und Stefano war kein Mann, der sich so leicht aus der Ruhe bringen ließ.

    „Ungünstige Dinge …?"

    „Grundlegende Misswirtschaft, erklärte Stefano, ohne um den heißen Brei herumzureden. „Und Schlimmeres. Ich wurde kürzlich darüber in Kenntnis gesetzt, dass sich mein Co-Direktor Alfredo – ein Mann, für den ich meine Hand ins Feuer gelegt hätte – der Veruntreuung schuldig gemacht hat, und zwar im großen Stil. Es gleicht einem Wunder, dass die Presse noch nichts davon erfahren hat. Eine gewaltige Summe von Firmengeldern ist in zweifelhaften Kanälen versickert – davon auch ein großer Teil des Rentenfonds.

    Theo lehnte sich zurück. Ja, das war ein Problem – aber ein Unlösbares? Nein, nicht wirklich. „Wenn du befürchtest, dass dieser Betrüger nicht bekommt, was er verdient, dann überlass die Angelegenheit nur mir, sagte er, während sein kühl und analytisch funktionierender Verstand bereits entsprechende Möglichkeiten erarbeitete. „Dasselbe gilt für das verschwundene Geld. Ich werde dafür sorgen, dass alles wieder genau dort hingelangt, wo es hergekommen ist. Niemand muss je etwas davon erfahren.

    „So leicht ist das leider nicht, Theo."

    Nun würden sie also zum Kern des Problems vordringen. Der Grund, warum sein Vater ihn zu sich gerufen hatte.

    „Ich würde dich und Daniel niemals um finanzielle Unterstützung bitten. Stefanos Miene verfinsterte sich, als er das für ihn Undenkbare aussprach. „Ihr Jungs habt es in der Welt aus eigener Kraft zu etwas gebracht, und mein Stolz würde es mir keinesfalls erlauben, vor euch als Bittsteller aufzutreten.

    Frustriert schüttelte Stefano den Kopf. Es war nicht so, dass er seinen Vater nicht verstehen konnte. Sowohl Daniel als auch er waren wie Stefano so stolz, dass es schon an Dickköpfigkeit grenzte. „Aber es wäre doch nicht …"

    „Ich habe mich stattdessen an Carlo Caldini gewandt, brach es aus Stefano hervor. „Mir blieb nicht wirklich eine Wahl. Die Gefahr, dass die Bank mir die rote Karte zeigen würde, war einfach zu groß. In diesem Fall hätte ich alles verloren, was eure Mutter und ich uns aufgebaut haben, und die Firma wäre den Wölfen zum Fraß vorgeworfen worden. Bei Carlo wusste ich zumindest, dass sich die Angelegenheit zwischen uns beiden abspielt.

    Theo ballte die Hände zu Fäusten und presste sie vor die Augen. Carlo Caldini war einst der engste Freund und Vertraute seines Vaters gewesen. Doch solange Theo zurückdenken konnte, kannte er die beiden nur als erbitterte Konkurrenten.

    Dass Stefano tatsächlich den Schritt getan hatte, ausgerechnet Carlo um Hilfe zu bitten, machte Theo Kopfschmerzen. „Und zu welchem Preis?", fragte er zögernd.

    Stefano wirkte unruhig. „Du bist jetzt zweiunddreißig Jahre alt und wirst auch nicht jünger, Theo. Deine Mutter hat sich immer gewünscht, zumindest einen von euch Jungs in stabilen Verhältnissen zu sehen, aber dazu ist es ja leider nie gekommen …"

    „Ich fürchte, ich kann dir nicht ganz folgen …"

    „Diese ganze Geschichte hat vor acht Monaten begonnen, erklärte Stefano. „In all dieser Zeit war es mir unmöglich, den gewährten Kredit zurückzuzahlen.

    „Und du hast das für dich behalten!"

    „Ich wollte dich und deinen Bruder nicht beunruhigen."

    „Sag mir einfach, welche Wucherzinsen Carlo verlangt, und ich kümmere mich darum."

    „Jetzt kommen wir zu dem Teil, der dir nicht gefallen wird, mein Sohn."

    „Ich bin ganz Ohr." Theo war unbesorgt. Er besaß genug Geld, um die Schulden seines Vaters zu begleichen – und genau das würde er tun, auch wenn er wütend darüber war, dass dieser Hilfe außerhalb des engsten Familienkreises gesucht hatte.

    „Wie du weißt, hat Carlo eine Tochter. Ein Einzelkind. Sehr zu seinem Missfallen sind ihm niemals Söhne geschenkt worden." Selbst in seiner prekären Situation konnte Stefano sich eine gewisse Selbstzufriedenheit angesichts dieser Tatsache nicht verkneifen.

    Theo hob eine Braue. Er hatte sich immer gefragt, was wohl der Grund für die Feindseligkeiten zwischen seinem Vater und Carlo sein mochte. Vermutlich eine lächerliche Kleinigkeit.

    „Inwiefern ist das von Bedeutung?", fragte er, irritiert über die Wendung, die das Gespräch genommen hatte.

    „Ihr Name ist Alexa. Wie es scheint, ist das Mädchen bisher noch unverheiratet, und Carlo … Stefano zuckte mit den Achseln. „Nun, die ganze Situation bekümmert ihn sehr. Die Rückzahlungsmodalitäten – und ich muss gestehen, dass der alte Fuchs nachsichtiger war als jede Bank – beinhalten die Bedingung, dass du ihm bei seinem Dilemma mit Alexa aushilfst. Theo, ich habe ihm versprochen, dass du sie zur Frau nimmst …

    Alexa bedachte ihre Mutter, die gerade etwas zum Anziehen für sie heraussuchte, mit einem wütenden Blick. Etwas Angemessenes sollte es sein, um den Mann zu treffen, den sie nicht kennenlernen und ganz sicher nicht heiraten wollte. Am Ende entschied sie sich für ein duftiges blaues Kleid, dessen lächerlich tiefer Brustausschnitt nur noch von dem in ihrem Rücken übertroffen wurde.

    Alexa seufzte. Sie fühlte sich wie das sprichwörtliche Lamm, das zur Schlachtbank geführt werden sollte. Mit jeder Faser ihres Körpers wünschte sie sich, einfach aus dem Haus stürmen, zum nächsten Hafen flüchten und von dort aus ein Schiff zum hintersten Winkel der Erde nehmen zu können. An einen Ort, an dem sie sich die kommenden zehn Jahre verstecken konnte, bis diese ganze haarsträubende Geschichte endlich aus der Welt geschafft war.

    Und zwar ohne ihre Beteiligung.

    Zuerst hatte sie es für einen schlechten Scherz gehalten, als ihr Vater sich ihr erklärte, dass sie einen De Angelis heiraten sollte.

    Eine arrangierte Hochzeit? Sie lebten doch nicht mehr im Mittelalter! Und noch dazu ging es um den Sohn des Mannes, mit dem ihr Vater seit nunmehr fünfunddreißig Jahren eine alberne Fehde führte. Das konnte doch nur ein Witz sein!

    Nun, dieses Gespräch lag inzwischen eine Woche zurück – und Alexa hatte feststellen müssen, dass es ihrem Vater absolut ernst war.

    „Der arme Mann steckt in finanziellen Schwierigkeiten, hatte Carlo Caldini ihr anvertraut – vermutlich, um an ihr weiches Herz zu appellieren. „Und er hat sich an seinen alten Freund gewandt, um ihn um Hilfe zu bitten.

    „Einen Freund, dem er seit fünfunddreißig Jahren nicht mehr von Angesicht zu Angesicht gegenübergesessen hat."

    Er zuckte die Schultern. „Ich hätte an seiner Stelle genau dasselbe getan."

    Alexa war überrascht darüber, dass ihr Vater eine so mitfühlende Seite von sich zeigte. Doch wenn er sich veranlasst sah, zur Rettung eines Mannes zu schreiten, mit dem er seit über drei Jahrzehnten im Krieg lag, sollte es eben so sein. Was hatte das mit ihr zu tun?

    Alles, wie sich herausstellte.

    Sie war wie ein Stück Vieh verscherbelt worden. Sie liebte ihren Vater, das tat sie wirklich. Dennoch wäre sie niemals bereit gewesen, bei diesem ganzen Schmierentheater mitzuspielen, hätte er nicht seine letzte Trumpfkarte ausgespielt.

    Ihre Mutter erholte sich zurzeit von einem Schlaganfall, und die Ärzte hatten ihr Aufregung jeglicher Art verboten. Kein Stress, hatte man die Familie gewarnt. Und schlimmer noch – erst jetzt erfuhr Alexa, dass dies bereits der dritte und heftigste von drei Schlaganfällen gewesen war, der ihr Herz in einem geschwächten Zustand zurückgelassen hatte. Sie redete viel vom Sterben und davon, wie sehr sie sich wünschte, ihr einziges Kind verheiratet und in gesicherten Verhältnissen zu sehen.

    Was, wen ihr etwas zustieß, hatte ihr Vater gefragt. Wenn sie ihnen genommen wurde, ehe ihr größter Wunsch in Erfüllung gehen konnte?

    Alexa hatte gewütet und geschimpft. Waren arrangierte Hochzeiten nicht wirklich etwas, das in die graue Vorzeit gehörte? Verflixt, nicht einmal die Ehe ihrer Eltern war auf eine solche Art und Weise geschlossen worden – warum sollte also sie sich nun auf eine so absurde Sache einlassen?

    Als das alles nichts half, merkte sie an, dass Carla Caldini sich für ihre Tochter doch ganz gewiss kein erzwungenes Ehegelübde wünschen würde. Doch am Ende war es ihr nur gelungen, ein einziges Zugeständnis zu erwirken: Wenn sie diesen Mann heiratete, würde es zu ihren Bedingungen geschehen. Nach einem Jahr eines aufgezwungenen Ehe-Debakels wäre

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