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Dich lieben - die ganze Nacht: Digital Edition
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eBook174 Seiten2 Stunden

Dich lieben - die ganze Nacht: Digital Edition

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Über dieses E-Book

Vorbeugen ist besser als heilen! Einen Kurs zur Ehevorbereitung hält Bram für eine geniale Idee. Vor allem, weil die hinreißende Psychologin Gloria Carson als seine Ehefrau agiert. Ein aufregendes Rollenspiel, das immer intensiver wird. Von Tag zu Tag bis in die Nacht

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum21. Sept. 2014
ISBN9783733786632
Dich lieben - die ganze Nacht: Digital Edition
Autor

Joan Elliott Pickart

Joan Elliott Pickart ist eine berühmte amerikanische Schriftstellerin, die seit 1984 über 100 Liebesromane veröffentlicht hat. Sie schreibt auch unter dem Pseudonym Robin Elliott. Joan Elliott Pickart ist Mitbegründerin der Autorenvereinigung Prescott, einem Mitglied der Romance Writers of America (RWA).

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    Buchvorschau

    Dich lieben - die ganze Nacht - Joan Elliott Pickart

    IMPRESSUM

    Dich lieben – die ganze Nacht erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    © 1997 by Joan Elliott Pickart

    Originaltitel: „Texas Glory"

    erschienen bei: Silhouette Books, Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA

    Band 986 - 1998 by CORA Verlag GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Julia Berger

    Umschlagsmotive: MJTH/Shutterstock

    Veröffentlicht im ePub Format in 09/2014 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733786632

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Gloria Carson lehnte sich in ihrem Sitz zurück, schloss die Augen und versuchte, sämtliche Geräusche im Flugzeug zu ignorieren.

    Sie fühlte sich völlig ausgepumpt, denn das Psychologie-Seminar für Eheberater in Austin war äußerst anstrengend gewesen. Doch immerhin war ihre Rede gut angekommen, das hatten ihr der laute und lang anhaltende Beifall sowie die vielen positiven Kommentare zum Schluss bewiesen. Sie hatte ihr Bestes gegeben und mit interessiertem Lächeln jedem aufmerksam zugehört.

    Alles in allem war es ein produktives Wochenende gewesen, so hoffte sie es jedenfalls. Sie hatte unzählige Visitenkarten verteilt, und es waren ihr ein halbes Dutzend Empfehlungen zugesagt worden. Jetzt musste sie nur noch abwarten, ob sich ihr Einsatz rentieren würde.

    Eigentlich konnte sie sich nicht darüber beklagen, wie die Dinge in Austin gelaufen waren – abgesehen davon, dass sie vor Müdigkeit fast das Atmen vergaß.

    Für ein entspannendes Schaumbad und einen langen, ungestörten und erholsamen Schlaf würde sie im Moment alles geben.

    Vage bemerkte Gloria eine Unruhe neben sich. Sie ging davon aus, dass der Passagier des Mittelplatzes sich gleich setzen würde, und ließ die Augen geschlossen.

    Nur zu, dachte sie. Je schneller alle ihre Plätze eingenommen hätten, umso eher könnte die Maschine starten, und sie wäre bereits in einer Stunde zu Hause in Houston, wo ihr einladendes Bett auf sie wartete.

    „Wo ist dein Sicherheitsgurt?, fragte jetzt eine sonore Männerstimme neben ihr. „Oh, hier ist er. So geht’s, Buddy. Jetzt bleibst du schön sitzen und bist ein braver Junge, okay? Ich bin ja bei dir.

    Auch das noch, dachte Gloria. Allem Anschein nach saß sie neben einem Vater mit seinem kleinen Sohn. Sie liebte Kinder, wirklich, doch sie hoffte inständig, dass dieses hier artig und still sein würde.

    Kurz darauf setzte sich das Flugzeug in Bewegung, und das Summen der Motoren wirkte beruhigend und einschläfernd. Im Unterbewusstsein nahm Gloria den Start wahr, dann fühlte sie sich im wahrsten Sinne wie auf Wolken. Es ist die perfekte Gelegenheit für ein Nickerchen, dachte sie, und schon war sie eingeschlummert.

    Bram Bishop beugte sich etwas vor, um die Frau auf dem Fensterplatz besser betrachten zu können.

    Eine schlafende Schönheit. Wie das Dornröschen im Märchen, dachte er. Ja, sie war wirklich eine äußerst attraktive Frau.

    Das weizenblonde, streng zurückgekämmte Haar brachte ihr ebenmäßiges Gesicht wunderbar zur Geltung. Er war sich nicht sicher, ob ihre Haare extrem kurz geschnitten oder nur straff zu einem Knoten hochgesteckt waren.

    Die langen Wimpern warfen Schatten auf ihre pfirsichfarbenen Wangen, und die Lippen ihres Kussmundes waren sanft gewölbt.

    Die rosafarbene Seidenbluse umschmeichelte einen wohlgeformten Busen, und unter der marineblauen Hose zeichneten sich sanft geschwungene Hüften und lange Beine ab.

    Und – sie trug keinen Ehering!

    „Könnten wir nicht die Plätze tauschen?", fragte Bram seinen Reisegefährten, der zwischen ihm und dieser Schönheit saß, rechnete jedoch nicht wirklich mit einer Antwort. So griff er stirnrunzelnd nach der Zeitschrift in der Netztasche vor ihm und machte es sich bequem.

    Das Pech scheint mich zu verfolgen, dachte er. Da saß er nun in unmittelbarer Nähe einer wunderschönen Frau – und sie schlief. Während der einen Stunde Flugzeit wäre sie die ideale Gesprächspartnerin, doch so würde sie wohl weder lächeln noch antworten.

    Frustriert schüttelte Bram den Kopf, blätterte lustlos in der Zeitschrift und stopfte sie zurück ins Netz.

    Allmählich war er davon überzeugt, dass er nie die Frau finden würde, mit der er sein Leben teilen und Kinder haben wollte. Eine Frau, mit dem er seinen Traum von ewiger Liebe erfüllen könnte. Er wusste gar nicht mehr genau, wie lange er schon auf der Suche nach der Frau seines Herzens war.

    Dass Bram so fest entschlossen war, sich zu verehelichen, lag hauptsächlich an seinen Brüdern, die beide verheiratet waren. Tux mit Nancy, Blue mit Amy. Nur er, Bram Bishop, war immer noch allein, und er fühlte sich verdammt einsam in seiner Rolle als Heiratskandidat.

    Was war nur los mit ihm? Er war ein sympathischer Kerl, sah nicht schlecht aus und hatte eine gut gehende Baufirma, die immer weiter expandierte. Er liebte Babys und kleine Hunde und hatte von Kind auf gelernt, anständig mit Messer und Gabel zu essen und wie wichtig es war, Frauen höflich und mit Respekt zu behandeln.

    Als er noch häufig in der Szene mit anderen Singles unterwegs gewesen war, hatte er viele Frauen kennengelernt. Doch seitdem er sich entschlossen hatte zu heiraten, stellte er fest, dass keine von ihnen die Richtige war.

    Bram seufzte.

    Aber er durfte nicht aufgeben. Vor allen Dingen musste er wachsam sein, für den Fall, dass ihm doch noch eine mögliche Heiratskandidatin begegnen sollte. Beispielsweise wäre es schon hilfreich, wenn eine schöne Frau wie jene am Fenster lange genug wach bliebe, um ihm wenigstens Hallo zu sagen.

    Bram sah den Gang entlang, wo die Stewardess den Servierwagen langsam vorwärtsschob und den Passagieren Getränke und Snacks anbot.

    Die Gelegenheit schien ihm günstig. Dornröschen würde die Erfrischungen verpassen, wenn sie schlief.

    Er würde sie vorsichtig wecken und fragen, ob sie durstig sei. Sollte sie kein Interesse zeigen – ob an Getränken oder einem Gespräch mit ihm –, könnte sie sich ja wieder zurücklehnen und weiterschlafen.

    Ein guter Plan. Wie jedoch weckt ein Mann eine ihm unbekannte, schlafende Frau? Wie und wo berührt er ihren zauberhaften Körper, damit sie nicht sofort die Polizei alarmierte?

    Bram öffnete seinen Gurt und beugte sich vor, um einen besseren Blick auf sie zu haben. Dann streckte er den Arm über seinen Begleiter hinweg und tippte mit einem Finger auf ihr Knie.

    Zögernd hob Gloria die Lider und drehte den Kopf zur Seite, um im nächsten Moment Augen und Mund vor Schreck weit aufzureißen. Es schien, als würde sie gleich zu schreien anfangen.

    Sie blickte auf den größten ausgestopften Pandabären, den sie je gesehen hatte.

    Bram bemerkte ihre Reaktion, und ohne nachzudenken, legte er ihr seine Hand auf den Mund. Nun richtete sich ihr angstvoller Blick auf ihn.

    „Bitte nicht schreien, flüsterte er. „Bitte bleiben Sie ruhig. Ich wollte Sie doch nur fragen, ob Sie vielleicht etwas trinken möchten. Die Stewardess wird gleich hier sein. Ich wollte Sie nicht erschrecken. Okay?

    Stewardess? Verwirrt versuchte Gloria ihre Gedanken zu ordnen. Ja, natürlich, der Flug nach Houston. Jetzt verstand sie.

    Allerdings verstand sie nicht, weshalb dieser zwar gut aussehende, aber fremde Mann ihren Mund mit seiner großen Hand zuhielt. Es gefiel ihr nicht. Auch nicht die Tatsache, dass ein unglaublich großer Pandabär auf dem Sitz neben ihr angeschnallt war.

    Glorias Blick verfinsterte sich, und Bram nahm schnell seine Hand von ihrem Mund und versuchte sein nettestes Lächeln.

    „Hallo, sagte er. „Ich bin Bram Bishop. Es tut mir sehr leid, dass ich Sie erschreckt habe. Ich hätte Sie wohl doch besser schlafen lassen sollen.

    Unsinn, dachte er. Dornröschen sah wach noch schöner aus. Sie besaß die ausdrucksvollsten grünen Augen, die er je gesehen hatte. Damit war das entzückende Bild perfekt.

    „Und Sie sind …?", fragte Bram freundlich und hob die Augenbrauen.

    „… noch ganz benommen, sagte Gloria. „Ich bin fast zu Tode erschrocken. Sie können doch nicht einfach fremde Frauen ans Knie fassen. Eines Tages werden Sie damit im Gefängnis landen.

    „Oh, es tut mir wirklich leid. Ich habe nur versucht, nett zu sein. Wissen Sie, ich wollte doch bloß, dass Sie nicht die Gelegenheit verpassen, einen Drink zu nehmen – sofern Sie möchten."

    „Hm, antwortete Gloria und sah auf den Panda. „Und wer oder was ist das?

    Bram richtete sich etwas auf, gab dem Bären einen Klaps auf den Kopf und schmunzelte.

    „Er ist riesig, der Bär, nicht wahr? Sehen Sie, ich war geschäftlich in Austin, und Tux, mein ein Jahr älterer Bruder, rief mich an. Übrigens habe ich auch noch einen Zwillingsbruder, Blue. Blue und Amy haben im letzten Monat geheiratet.

    Jedenfalls ist Tux seit einem Jahr mit Nancy verheiratet, und als sie erfuhren, dass sie ein Baby bekämen, war er so aufgeregt, dass er nicht bis zu meiner Rückkehr warten konnte, um mir die großartige Neuigkeit zu erzählen.

    Na ja, zufällig habe ich neulich einen Artikel gelesen, dass Neugeborene von Anfang an Schwarz und Weiß erkennen können, und als ich dann den Panda in einem Laden entdeckte, dachte ich, er wäre das ideale Geschenk für meine zukünftige Nichte oder Neffen.

    Natürlich haben wir jetzt erst Mitte Mai, und das Baby soll Weihnachten kommen, aber … Bram zuckte mit den Schultern. „Finden Sie nicht auch, dass es ein fantastischer Pandabär ist?

    Gloria blinzelte ungläubig und hatte Mühe, Bram Bishops Worte einzuordnen.

    „Haben Sie etwa ein Flugticket für den Panda gekauft?", fragte sie schließlich.

    „Ja. Bram nickte. „Ich hatte Angst, er könnte beschädigt werden, wenn ich ihn mit dem Gepäck zusammen aufgebe. Und da er ungefähr eins fünfzig groß ist, ging er auch nicht als Bordgepäck durch. Deshalb kaufte ich ihm ein eigenes Ticket. Schließlich ist er ein sehr wichtiger Bär für ein ganz besonderes Baby.

    „Das wird’s wohl sein. Gloria sah ihn besorgt an. „Eins ist jedenfalls klar. Dieses Baby wird einen – sagen wir mal – sehr interessanten Onkel bekommen.

    Während Bram noch darüber nachdachte, ob das jetzt eine Beleidigung sein sollte, kam die Stewardess. Er bestellte sich ein alkoholfreies Bier und Gloria einen Orangensaft.

    „Möchte Ihr Freund vielleicht auch etwas?, fragte die Stewardess mit todernster Miene und zeigte auf den Panda. „Einen Drink oder ein paar Erdnüsse?

    „Nein danke, erwiderte Bram, „er wird luftkrank, wenn er während des Fluges etwas zu sich nimmt.

    „Okay", sagte die Stewardess und schob den Wagen weiter.

    „Der Wahnsinn scheint um sich zu greifen", murmelte Gloria.

    „Das scheint mir auch so." Bram lachte.

    Du lieber Himmel, dachte Gloria. Bram Bishop hatte ein kräftiges, männliches Lachen, das bei ihr eine leichte Gänsehaut hervorrief. Außerdem sah er wirklich sehr gut aus. Er hatte markante Gesichtszüge, eine gebräunte Haut, und sein braunes Haar war mit sonnengebleichten Strähnen durchzogen. Zudem besaß er zweifellos die schönsten blauen Augen, die sie jemals gesehen hatte. Bram Bishop war in der Tat ein bemerkenswert attraktiver Mann.

    Allerdings war er ein wenig verrückt. Kaufte ein Flugticket für einen Spielzeug-Panda. Ein Geschenk für ein Baby, das erst in mehr als einem halben Jahr geboren würde. Das war wirklich grotesk.

    Aber offen gesagt, war es natürlich auch sehr lieb. Bram Bishop und seine Brüder mussten ein unglaublich gutes Verhältnis zuei­nander haben. Das gefiel Gloria. Eine Familie, die eng zusammenhielt, war heutzutage ziemlich selten.

    „So!"

    Brams Bemerkung riss Gloria aus ihren Gedanken.

    „Ich habe mich bereits vorgestellt und sogar das Kerlchen hier neben mir. Jetzt

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