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In den Händen des griechischen Tycoons
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eBook176 Seiten2 Stunden

In den Händen des griechischen Tycoons

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Über dieses E-Book

Nikos Demakis ist ein arroganter Schuft! Doch die junge Lexi ist ihm wehrlos ausgeliefert, denn der Millionär hat etwas gegen sie in der Hand, mit dem er sie erpresst. Skrupellos verlangt er von ihr, dass sie ihn auf seine griechische Insel begleitet, um ihn dort bei einem infamen Plan zu unterstützen. Ihr hilfloses Nein ignoriert er einfach! Lexi bleibt nichts anderes übrig, als seinen Forderungen nachzugeben. Doch schon bald wird ihr klar, dass viel mehr auf dem Spiel steht als ihr Stolz und ihre Unabhängigkeit: der Verlust ihres Herzens.

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum23. Juni 2015
ISBN9783733701772
In den Händen des griechischen Tycoons
Autor

Tara Pammi

Tara schreibt sexy Romanzen mit anbetungswürdigen Helden und sexy Heldinnen. Ihre Heldinnen sind manchmal laut und rebellisch und manchmal schüchtern und nerdig, aber jede von ihnen findet ihren perfekten Helden. Denn jede Frau verdient eine Liebesgeschichte! Tara lebt in Texas mit ihrem ganz persönlichen Helden und zwei Heldinnen in der Ausbildung. Wenn sie nicht gerade schreibt oder liest, kann man sie beim Versagen in der Küche oder beim Netflix-Serienmarathon antreffen.

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    Buchvorschau

    In den Händen des griechischen Tycoons - Tara Pammi

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2014 by Tara Pammi

    Originaltitel: „A Deal with Demakis"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2184 - 2015 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Rita Koppers

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 06/2015 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733701772

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY, CORA CLASSICS

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Nikos, Miss Nelson ist da."

    Nikos Demakis warf einen Blick auf seine Rolex und lächelte. Es hatte also geklappt mit seiner kleinen Lüge. Allerdings hatte er auch nicht daran gezweifelt. Noch nicht einmal eine Stunde war vergangen, seit seine Sekretärin in seinem Auftrag angerufen hatte.

    „Die Security soll sie heraufbringen", erklärte er, ehe er sich wieder seinen Gästen zuwandte.

    Ein anderer Mann hätte vielleicht ein schlechtes Gewissen gehabt, dass er die Situation derart für seine Zwecke ausnutzte. Nicht so Nikos.

    Christos, es wurde immer unerträglicher für ihn mitzuerleben, wie seine Schwester ihrem Freund hinterherlief, um ihn daran zu erinnern, dass sie eine Beziehung hatten. Die Rolle der tragisch Liebenden beherrschte sie perfekt. Doch statt der üblichen Unbeständigkeit entdeckte Nikos allmählich auch etwas anderes in Venetias Blick. Offenbar hatte er unterschätzt, wie viel Macht Tyler über sie gewonnen hatte. Selbst sein Großvater war hellhörig geworden, als sie ihre Verlobung verkündeten.

    Wie von Nikos erwartet, hatte Savas ein Ultimatum gestellt, um wieder einen Grund zu haben, ihn nicht als den neuen Firmenchef von Demakis International zu nominieren.

    „Bring die Sache mit Venetia in Ordnung, und das Unternehmen gehört dir, Nikos. Sperre ihr Bankkonto, nimm ihr den teuren Wagen und die Kleider. Wenn sie erst einmal wieder merkt, was es heißt, Hunger zu leiden, wird sie den Kerl bald vergessen haben."

    Bei der Erinnerung an Savas’ Worte drehte sich Nikos der Magen um. Es war wirklich höchste Zeit, den charmanten, manipulativen Tyler aus Venetias Leben zu verbannen. Allerdings hatte er nicht die Absicht, seine Schwester hungern zu lassen, um dieses Ziel zu erreichen. Er würde Venetia niemals in irgendeiner Weise schaden. Das hatte er nie getan und würde es auch in Zukunft nicht tun. Dass Savas diese Möglichkeit jedoch in Erwägung zog, beunruhigte Nikos und zwang ihn zu handeln.

    Seine Miene musste verraten haben, wie entsetzlich er diese Vorstellung fand, denn Nina, die langbeinige Brünette, mit der er sich für gewöhnlich traf, wenn er in New York war, zog sich in die andere Ecke der Lounge zurück.

    „Miss Nelson würde sich gerne mit Ihnen in dem Café auf der anderen Straßenseite treffen", flüsterte seine Assistentin ihm ins Ohr.

    Verärgert runzelte Nikos die Stirn. „Nein."

    Es war schon schlimm genug, dass er es in den kommenden Tagen nicht nur mit einer emotional instabilen Frau zu tun haben würde, sondern gleich mit zweien. Deshalb wollte er dieses Treffen so schnell wie möglich hinter sich bringen und dann nach Athen zurückkehren. Er konnte es gar nicht erwarten, Savas’ Gesicht zu sehen, wenn er ihm von seinem Triumph erzählte.

    Er schnappte sich einen Drink vom Tablett eines Obers, der gerade vorbeiging, und nippte an dem Champagner. Er rann wie flüssiges Gold über seine Zunge und schmeckte umso besser, wenn Nikos an seinen Sieg dachte. Obwohl Savas ihm vorhergesagt hatte, dass er keinen Investor finden würde, hatte er gerade einen Milliardenvertrag mit Nathan Ramirez abgeschlossen, einem aufstrebenden Unternehmer, dem er die Exklusivrechte an einer der beiden Inseln übertragen hatte, die seit fast drei Jahrhunderten der Familie Demakis gehörten.

    Eine dringend notwendige Finanzspritze für Demakis International – und sie verloren nicht einmal etwas dabei. Nikos kämpfte schon seit Langem um diese Chance. Und den Sieg konnte Savas nicht mehr übersehen. Nikos war seinem Ziel so nahe, dass sein Körper vor Energie vibrierte.

    Er hatte einen Monat intensiver Verhandlungen hinter sich, und sein Körper hungerte nach Sex. Hastig schluckte er den Rest Champagner hinunter und nickte der braunhaarigen Nina zu. Miss Nelson konnte warten.

    Gerade als sie die Tür zu seiner Privatsuite erreichten, ließ ihn ein Geräusch im Flur innehalten.

    Er wies Nina an, in die Lounge zurückzukehren, ehe er weiter den Korridor hinunterschritt. Gerade wollte er sein Wachpersonal befragen, doch die Worte erstarben auf seinen Lippen, als er die Szene vor sich sah.

    Eine Frau kniete vorgebeugt am Boden auf dem dicken Teppich, hielt sich den Bauch und atmete hektisch. Sein riesiger Wachmann Kane stand über sie gebeugt, sein wettergegerbtes Gesicht zu einer Miene der Besorgnis verzogen.

    Nikos trat näher. „Kane?"

    „Sorry, Mr Demakis, erwiderte Kane und tätschelte den schlanken Rücken der Frau mit seiner Pranke. „Lexi hat sich geweigert, den Aufzug zu nehmen.

    Lexi Nelson.

    Nikos starrte auf den Hinterkopf der Frau. Sie hockte immer noch vorgebeugt da, und ihre schlanken Schultern hoben und senkten sich. „Sie hat was getan?"

    Kane sah nicht zu ihm hoch. „Sie hat gesagt, dass niemand sie zwingen kann, in den Aufzug zu steigen. Deshalb sollte ich Sie fragen, ob Sie sie im Café treffen könnten."

    Mit schräg gelegtem Kopf betrachtete Nikos den modernen Lift. Ein Satz aus ihrer Akte, die er über sie angelegt hatte, schoss ihm in den Kopf.

    Sie saß einmal siebzehn Stunden in einem Aufzug fest.

    Natürlich hätte sie einfach gehen können. Womit seinem Vorhaben allerdings überhaupt nicht gedient gewesen wäre. „Sie ist die neunzehn Stockwerke hochgestiegen?", fragte er ungläubig.

    Als Kane nickte, merkte Nikos, dass auch er ein bisschen schwerer atmete.

    „Und Sie haben sie begleitet?"

    „So ist es. Dabei habe ich sie noch gewarnt, dass sie bestimmt zusammenbrechen wird. Ich meine, sehen Sie sich die zarte Person doch an. In seinem Blick, mit dem er die Frau bedachte, lag Neugier und Wärme. Und auch mehr als nur eine Spur Anerkennung. „Aber sie hat mich herausgefordert. Spielerisch stupste er sie mit der Schulter an, während Nikos den beiden seltsam fasziniert zusah. Die Frau richtete sich ein Stück auf und stieß Kane ebenfalls an, wobei sie für eine so kleine Frau eine überraschende Kraft zeigte.

    „Und ich hätte Sie fast geschlagen, stimmt’s?" Sie klang immer noch atemlos.

    Kane lachte und half ihr auf die Füße. Irgendwie wirkten die beiden fast ein wenig vertraut miteinander, und das, obwohl er die Frau erst vor kaum zwanzig Minuten kennengelernt hatte. Als sie ihre Kleider richtete, verstand Nikos, warum Kane so überrascht gewesen war, von ihr herausgefordert zu werden.

    Lexi Nelson war klein, sie reichte ihm kaum bis zur Schulter. Zwischen ihrem kurzen Faltenrock und den kniehohen Lederstiefeln blitzte ein winziges Stück Haut hervor – und der Anblick ließ seinen Mund trocken werden.

    Ihre Schultern waren sehr schmal, und ihre kleinen Brüste konnte er nur ausmachen, weil sie so angestrengt atmete. Die weit auseinanderstehenden Augen in dem ovalen Gesicht leuchteten in einem verwirrenden Hellblau und waren das Einzige, was einen zweiten Blick lohnenswert zu machen schien. Ihr Mund, zu einem Lächeln verzogen, mit dem sie Kane immer noch bedachte, war eine Spur zu breit.

    Mit dem kurzen honigfarbenen Haar und der schlanken Figur sah sie eher aus wie ein halbwüchsiger Junge als wie eine erwachsene Frau. Nur ihr zartes Gesicht wirkte weiblich.

    Auf ihrem zerknitterten T-Shirt war eine langbeinige, vollbusige Frau in Leder abgebildet, die ein Gewehr in der Hand hielt. Was für ein Gegensatz zu dem kleinen Mäuschen, das dieses Kleidungsstück am Leib trug.

    „Bringen Sie Miss Nelson bitte in meine Räume, Kane, sagte Nikos und bemerkte, wie sie ihn aus großen Augen ansah. „Sie verursachen zu viel Aufregung hier. Ihr Lächeln verschwand, stattdessen runzelte sie nun die Stirn. „Warten Sie in meinem Büro. Ich bin in einer halben Stunde bei Ihnen."

    Er drehte sich nicht um, als er sie vernehmlich nach Luft schnappen hörte.

    Lexi Nelson klappte ihren Mund wieder zu, als Nikos Demakis sich einfach abwandte und ging. Er war unhöflich, kurz angebunden, aber – Himmel! – er hatte wirklich einen tollen Hintern. Schnell schob sie den unpassenden Gedanken beiseite.

    Irgendwie wurde sie das Gefühl nicht los, ihn verärgert zu haben. Sie ignorierte Kane, der nach ihr rief, und nahm denselben Weg wie sein unhöflicher Boss eben. Währenddessen überlegte sie, womit sie ihn gegen sich aufgebracht haben könnte.

    Sie war neunzehn Stockwerke hochgestiegen und hätte beinahe einen Herzanfall bekommen. Sie würde jetzt ganz sicher nicht gehen, ohne erfahren zu haben, wie es um Tyler stand.

    Abrupt blieb sie stehen, als sie eine spärlich beleuchtete Lounge von zurückhaltender Eleganz erreichte. Hohe Wände, schneeweiße Teppiche und Panoramafenster, die einen fantastischen Ausblick auf die abendliche Skyline von Manhattan boten. An einer Wand stand eine glänzend polierte Bar.

    Lexi glaubte, in eine andere Welt eingetaucht zu sein. Schlagartig war es gespenstig still geworden. Die etwa zehn anwesenden Männer und Frauen starrten sie mehr oder weniger schockiert an. Sie fühlte sich wie ein Außerirdischer auf dem Seziertisch.

    Als Nikos merkte, dass sie ihm gefolgt war, löste er sich von der Brünetten an seiner Seite.

    „Ich hatte Sie gebeten, in meinem Büro zu warten, Miss Nelson."

    Sie war noch viel zu durcheinander, um wirklich zu realisieren, was dieser zweifellos attraktive Mann gesagt hatte. Sein Blick aus diesen unglaublichen dunkelbraunen Augen, umrahmt von dichten Wimpern, hielt ihren fest. Der italienische Anzug, sicher maßgeschneidert, schmiegte sich an seine breiten Schultern und die schmale Taille. Ein seltsames Flattern stieg in ihrem Bauch auf, als sie wieder in sein Gesicht schaute.

    Ohne Übertreibung konnte sie Nikos Demakis als den schönsten Mann bezeichnen, den sie je gesehen hatte. Mit seiner schlanken, aber muskulösen Gestalt sah er genauso aus wie ihr Weltraumpirat, der ihre Heldin Miss Havisham gekidnappt hatte – zwei Gestalten, die sie sich ausgedacht hatte und immer wieder zeichnete.

    Ihr Herz raste, und es juckte sie in den Fingern, den Kohlestift aus ihrer Handtasche zu nehmen, den sie stets dabeihatte. „Er sieht aus wie Spike, mein plündernder Weltraumpirat …"

    „Entschuldigung, sind Sie betrunken, Miss Nelson?"

    Lexi wurde rot, als sie merkte, dass sie laut gesprochen hatte. Sein Blick wirkte verschlagen und jagte ihr eine Gänsehaut über den Rücken. Als könnte er durch sie hindurchsehen! Sie schluckte. „Natürlich nicht. Ich habe nur …"

    „Was denn?"

    Sie setzte ein Lächeln auf. „Sie erinnern mich an jemanden."

    „Wenn Sie mit Ihren Tagträumen fertig sind, können wir reden." Er deutete auf eine Tür hinter sich.

    „Es ist nicht nötig, dass Sie Ihre … Party verlassen, entgegnete sie und wandte den Blick von ihm ab. Was hatte sie bloß falsch gemacht? „Ich will nur wissen, wie es Tyler geht.

    Mit einem knappen Nicken bedeutete er seinen Gästen, sich in die Eingangshalle seiner Suite zu begeben. Sein unmissverständlicher Befehl wurde sofort befolgt; die Leute nahmen ihre Gespräche wieder auf und vergaßen ihre offensichtliche Neugier. Lexi verspannte sich, als sie merkte, wie lässig Nikos Macht ausübte.

    „Nicht hier, sagte er und flüsterte der Brünetten etwas ins Ohr, ohne Lexi dabei aus den Augen zu lassen. „Gehen wir in mein Büro.

    Lexi fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und trat einen Schritt zur Seite, als er an ihr vorbeiging. „Es gibt nichts zu reden, Mr Demakis. Ich möchte nur wissen, wo Tyler ist."

    Er blieb nicht stehen, als er über seine Schulter sagte: „Das war keine Bitte."

    Sie merkte, dass sie wieder auf seinen Hintern starrte, als sie ihm folgte. Wenige Minuten später waren sie in seinem hochmodernen Büro, das eine noch bessere Aussicht auf Manhattan bot. Ob sie das winzige Apartment, das sie sich mit ihrer Freundin in Brooklyn teilte, von hier aus wohl sehen konnte?

    Ein massiver Mahagonitisch in der Mitte dominierte den Raum. Auf der einen Seite standen Sofas mit Blick auf die riesigen Fenster, auf der anderen Seite ein Computer, ein Aktenvernichter und ein Drucker.

    Nikos zog seine Jacke aus und warf sie achtlos auf einen der Ledersessel. Sein schneeweißes Hemd ließ ihn noch größer, seine Schultern noch breiter erscheinen.

    Schließlich lehnte er

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