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Du machst sinnliche Träume wahr
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eBook172 Seiten2 Stunden

Du machst sinnliche Träume wahr

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Über dieses E-Book

Abbys leise Worte sind für Josh wie eine sinnliche Einladung: Natürlich küsst er sie heiß! Denn seit er in ihrem Bed & Breakfast Zuflucht vor einem Blizzard gefunden hat, knistert es zwischen ihnen. Abby ist süß, glaubt an so bezaubernd altmodische Werte wie Liebe und Freundschaft, doch was soll Josh nur tun, wenn der Sturm vorbei ist? Ihre romantische Kleinstadtidylle mit ihr teilen? Kaum vorstellbar. In seine Glamourwelt zurückkehren, in der er als mächtiger Tycoon lebt - ohne Abby? Noch weniger vorstellbar …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum4. Apr. 2017
ISBN9783733723675
Du machst sinnliche Träume wahr
Autor

Sara Orwig

Sara’s lebenslange Leidenschaft des Lesens zeigt schon ihre Garage, die nicht mit Autos sondern mit Büchern gefüllt ist. Diese Leidenschaft ging über in die Liebe zum Schreiben und mit 75 veröffentlichten Büchern die in 23 Sprachen übersetzt wurden, einem Master in Englisch, einer Tätigkeit als Lehrerin, Mutter von drei Kindern und Großmutter von 5 Enkelkindern hat Sara den Balanceakt zwischen der Karriere als Autorin und der Familie mehr als hervorragend hinbekommen. Mit über zweihundert ausländischen Ausgaben ist sie in die Oklahoma Professional Writer’s Hall of Fame aufgenommen worden. Sara hat den „Oklahoma University Award“ und zweimal den „Oklahoma Novel of the year Award“ erhalten und sie war in mehreren Bestsellerlisten. Ebenso ist sie Gewinnerin von sechs „Romantic Times Awards“. Sara und ihr Mann reisen gern und sind begeisterte Gärtner, obwohl die Sommer in ihrem heimatlichen Oklahoma so heiß sind, dass viele Pflanzen ihn nicht überstehen.

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    Buchvorschau

    Du machst sinnliche Träume wahr - Sara Orwig

    IMPRESSUM

    BACCARA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2015 by Sara Orwig

    Originaltitel: „Kissed by a Rancher"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    in der Reihe: DESIRE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA

    Band 1971 - 2017 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Victoria Werner

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 03/2017 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733723675

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Der Sturm tobte und trieb wirbelnde Schneemassen vor sich her. Eine rote Neonwerbung blinkte auf. Die Fenster des Beckett-Cafés waren vereist. Josh Calhoun konnte nicht erkennen, ob noch geöffnet war. Aber auch wenn er Hunger hatte – viel mehr war ihm daran gelegen, ein Bett für die Nacht zu finden. Die Polizei hatte die Straßen gesperrt. Er hatte keine Chance, zurück zu dem kleinen Flughafen zu gelangen. Dort hätte er im Hangar schlafen können oder in seiner Maschine. Er warf einen Blick auf die Uhr – ein paar Minuten nach zehn. Seiner Müdigkeit nach zu urteilen hätte es schon ein Uhr sein können.

    Das Taxi ließ die zwei Blocks mit ihren einstöckigen Gebäuden und Läden zurück. Die Hauptstraße von Beckett, Texas, versank im Schnee. Obwohl es im Taxi warm war, schauderte es Josh. Er zog den Kragen seiner Jacke höher.

    Minuten später sah er ein Schild, das vom Wind hin- und hergezerrt wurde: Donovan Bed and Breakfast. Natürlich mit dem roten Zusatz: Belegt. Durch das Schneegestöber war ein großes Haus im viktorianischen Stil zu erkennen. Über der Veranda, die um das ganze Haus herumlief, brannte ein Licht. Der Fahrer hielt.

    „Fragen Sie nach Abby Donovan. Sie führt die Pension", sagte er.

    „Mach ich. Bin gleich zurück."

    „Ich warte. Abby ist sehr nett. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie Sie abweist. Sie werden schon sehen."

    Josh setzte sich den breitkrempigen Stetson auf und verließ das warme Taxi. Er musste sich gegen den Sturm stemmen, um die Haustür zu erreichen und klingeln zu können. Durch ein Fenster sah er einen großen Raum, in dem sich Menschen an einem einladenden Kaminfeuer versammelt hatten.

    Die Tür ging auf. Und plötzlich hatte Josh alles vergessen: seine Müdigkeit, den Sturm, die Notlage. Wie hypnotisiert sah er in die großen blauen Augen der schlanken Frau in Pullover und Jeans, die ihn unter langen Wimpern hinweg fragend ansah. Eine Ewigkeit schien vergangen zu sein, als er begriff, wie unhöflich sein Starren wirken musste.

    „Abby Donovan?" Seine Stimme war rau.

    Sie schien sich einen Ruck zu geben. Offensichtlich war sie ebenso befangen gewesen wie er. „Ja, ich bin Abby."

    „Josh Calhoun. Man hat mir gesagt, ich soll Sie fragen, ob Sie noch ein Bett für die Nacht haben. Ich weiß, dass Ihr Schild Belegt sagt, aber ich bin inzwischen so verzweifelt, dass ich auch auf dem Boden schlafen würde, nur um diesem Schneesturm zu entkommen."

    „Es tut mir leid, aber wir sind völlig überfüllt."

    „Das Taxi kann mich nicht zurück zum Flughafen bringen – die Straßen sind gesperrt."

    „Es geht wirklich nicht. Zwei Gäste begnügen sich schon mit einem Sofa, und zwei werden auf dem Boden schlafen. Ich habe achtzehn Erwachsene im Haus und neun Kinder. Dazu kommen noch vier Dauermieter. Ich habe keine weiteren Decken oder Kissen …"

    „Kein Problem, ich habe in der Stadt kurz vor Ladenschluss noch zwei Decken und ein Kissen kaufen können. Ich bin wirklich verzweifelt."

    „Oje." Sie musterte ihn mit leicht gerunzelter Stirn.

    Ihre rosigen Lippen waren voll und verlockend. Wie mochte es sein sie zu küssen? Josh war entsetzt über sich selbst. Er konnte sich nicht erinnern, je so auf eine völlig Fremde reagiert zu haben, schon gar nicht unter solchen Umständen. Sein Blick glitt über sie, und er verstand seine Reaktion noch weniger. Mit dem streng zurückgebundenen blonden Pferdeschwanz wirkte sie völlig unscheinbar. Zumindest nicht so, um das Rasen seines Pulses zu rechtfertigen. Aber er musste ihr nur in die Augen sehen, und schon reagierte sein Körper. Ihre blauen Augen waren einfach einzigartig.

    „Abby, ich bin in Not. Ich könnte einfach in einem Sessel schlafen. Mein Taxifahrer hat kleine Kinder und möchte zu ihnen nach Hause. Irgendeine Ecke genügt. Auch der Küchenfußboden. Ich zahle Ihnen das Doppelte wie für ein Zimmer."

    „Kommen Sie doch herein, während wir reden. Die Luft ist ja eisig."

    „Das stimmt. Er betrat eine geräumige Lobby, von der eine Wendeltreppe in den ersten Stock führte. Wohltuende Wärme umgab ihn, und seine Stimmung hob sich ein wenig. „Ich kann im Voraus bezahlen. Mit Aufschlag. Was auch immer Sie möchten. Ich bin wirklich am Ende. In der letzten Nacht habe ich bis drei Uhr an einem Deal in Arizona gearbeitet. Auf dem Rückflug nach Hause habe ich dann hier Halt gemacht, um mir ein Pferd für die Ranch anzusehen. Ich habe noch nichts gegessen. Ich bin müde, und mir ist kalt. Es ist eine furchtbare Nacht und noch furchtbarer, wenn man kein Dach über dem Kopf hat. Wie kann ich helfen, wenn ich hierbleibe? Frühstück für alle bestellen?

    Sie schüttelte den Kopf. „Ich koche selbst. Wenn der Schneesturm nicht aufhört, wird kein Restaurant öffnen."

    „Sie werden in der Stadt hochgelobt. Ich habe auch gehört, dass Sie ein weiches Herz haben, großzügig sind und freundlich …"

    „Stopp! Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Mundwinkel. „Erzählen Sie mir mehr von sich. Wir müssen hier auf engstem Raum miteinander auskommen.

    Es amüsierte Josh, dass er sich ausweisen sollte, denn er war in Texas kein Unbekannter. „Ich bin Josh Calhoun aus Verity, Texas. Mir gehören die Calhoun Hotels."

    Ihr Blick glitt von seinem breitkrempigen Stetson hinunter zu den maßgefertigten Stiefeln. „Sie sind Hotelier und sehen sich nebenbei Pferde für eine Ranch an?"

    „Ich bin auch Rancher. Die Zentrale der Hotels ist in Dallas, wo ich eine Wohnung habe. Sie können das leicht überprüfen, indem Sie die Rezeption anrufen. Der Sheriff von Verity kann Ihnen alles über mich sagen. Wir kennen uns schon unser ganzes Leben lang." Josh zog seine Brieftasche heraus, um ihr seinen Führerschein und den Angelschein zu zeigen. Er wollte schon nach dem nächsten Dokument greifen, als sie ihre Hand auf seine legte, um ihm Einhalt zu gebieten.

    Die Berührung ließ ihn unvermittelt aufsehen. Sie war näher getreten, und ihm stieg ein leichter Fliederduft in die Nase.

    Abby schüttelte den Kopf. „Sie brauchen sich nicht weiter auszuweisen, sagte sie und trat zurück. „Gut, Sie können das Sofa in meiner Wohnung haben, aber ich bin nicht bereit, mein Bad zu teilen. Sie müssen das allgemeine Bad im Korridor benutzen.

    „Kein Problem. Er lächelte sie an. „Ich bin Ihnen wirklich sehr dankbar, Abby. Im Stillen fragte er sich, ob es ihm gelingen könnte, sie dazu zu bringen, mit ihm essen zu gehen. Die Kälte und die Erleichterung darüber, einen Schlafplatz gefunden zu haben, schienen sein Denken beeinträchtigt zu haben. Denn sie war überhaupt nicht sein Typ, und normalerweise bat er eine Frau nicht gleich um ein Date. „Ich hole meine Sachen und bezahle das Taxi. Bin gleich zurück."

    „Ich schließe die Haustür nicht ab, sodass Sie wieder hereinkönnen."

    Er trat einen Schritt auf sie zu. „Sie werden es nicht bereuen."

    „Das will ich hoffen." Auch ihre Stimme klang ein wenig atemlos.

    Josh zog die Tür hinter sich zu. Mit einer Hand hielt er seinen Stetson fest, während er sich zurück zum Taxi kämpfte und sich auf den Beifahrersitz fallen ließ. „Ich habe ein Bett bekommen. Vielen Dank für Ihre Geduld. Er zog ein paar Scheine aus der Brieftasche. „Danke auch dafür, dass Sie mich erst zur Ranch und dann wieder in die Stadt gefahren haben. Und für den Tipp, mir zwei Decken und ein Kissen zu besorgen.

    „Ich bin ja froh, dass Sie etwas gefunden haben. Tut mir leid, dass ich nicht mehr helfen konnte. Aber da wir gerade die Schwiegereltern zu Besuch haben, ist unsere Zweizimmerwohnung mit den vier Kindern, meiner Frau und mir schon übervoll, sonst hätten Sie selbstverständlich mit zu uns kommen können. Wenn die Straßen wieder frei sind und Sie zurück zum Flughafen wollen, rufen Sie mich einfach an! Meine Karte haben Sie ja. Dann hole ich Sie ab."

    „Danke, Benny." Josh reichte ihm ein paar Scheine – neben dem Fahrpreis ein üppiges Trinkgeld.

    „Hey, Sie haben sich vertan", protestierte der Fahrer.

    „Nein, nein, das ist schon in Ordnung."

    Der Mann lächelte. „Vielen Dank. Sehr großzügig."

    Josh wollte schon aussteigen, als ihm noch etwas einfiel. „Sagen Sie, hat Ms. Donovan einen Mann, der ihr hilft, die Pension zu führen?"

    „Nein, sie ist Single. Früher hat ihre Großmutter das Haus geführt. Nun macht Abby es, und Grandma Donovan lebt oben in der Pension mit ein paar älteren Verwandten. Wenn zu viele Gäste da sind, wohnt sie bei ihrer Tochter – das ist gleich das Nachbarhaus."

    „Ich verstehe. Josh begriff, dass die Stadt so klein war, dass hier jeder jeden kannte. „Nochmals vielen Dank. Er schlug die Wagentür hinter sich zu und eilte mit seiner Tasche zurück ins Haus.

    Abby erschien sofort, um hinter ihm abzuschließen und das Licht auf der Veranda zu löschen. Der Wind fuhr pfeifend um die Hausecken.

    „Ich zeige Ihnen, wo Sie Ihre Sachen abstellen können. Sie ging ihm voraus den Korridor hinunter. „Hier ist meine Wohnung. Sie machte das Licht an. Auf dem Eichenfußboden lag ein handgewebter Teppich. Antike Mahagonimöbel und gut gefüllte Bücherregale gaben dem Raum zusammen mit dem Feuer im Kamin etwas Gemütliches, das Josh irgendwie an das Haus seiner Großeltern erinnerte.

    „Ich habe das Feuer schon vor einer Weile angemacht, damit die Wohnung warm ist, wenn ich Feierabend habe, erklärte sie. „Die meisten Gäste sind im großen Salon, und normalerweise gehen sie gegen elf Uhr auf ihre Zimmer. Heute ist es etwas anders, weil niemand morgen früh abreisen kann. Ich nehme an, einige von ihnen werden sich noch einen Film ansehen. Tun Sie, wonach auch immer Ihnen ist. Sie können Ihre Sachen hierlassen und sich zu uns setzen, oder Sie können hierbleiben. Ich kann von meinem Schlafzimmer aus direkt auf den Korridor, sodass ich Sie nicht stören muss. Sie haben dieses Zimmer ganz für sich. Sobald ich Ihnen Handtücher geholt und Sie ins Register eingetragen habe, gehe ich wieder zu den anderen.

    „Ich komme mit." Josh legte sein Kissen und die Decken auf das Sofa, bevor er seine Jacke ablegte. Er trug einen dicken braunen Pullover über einem weißen Hemd, dazu Jeans und Stiefel. Er war froh, sich so warm angezogen zu haben.

    „Sie sind zu lang für das Sofa. Möchten Sie lieber auf dem Boden schlafen?"

    „Das geht schon. Es reicht, einfach nur ein Dach über dem Kopf zu haben." Er sah sie lächelnd an und erntete einen forschenden Blick, der sich ihm tief einbrannte.

    „Ich hole Ihnen Handtücher." Josh sah ihr nach, wie sie in einem der anderen Räume verschwand, um kurze Zeit später mit allem zurückzukehren, was er brauchte.

    „Wenn Sie mitkommen, können Sie sich gleich eintragen."

    Er folgte ihr zur Rezeption, in deren poliertem dunklem Holz die Jahre ihre Spuren hinterlassen hatten. Sein Blick glitt über das elegante Treppengeländer. „Das Haus wirkt viktorianisch."

    „Das ist es. Es ist jetzt schon seit fünf Generationen in unserer Familie. Sie reichte ihm das Register. „Bitte, tragen Sie sich ein. Dann brauche ich Ihre Kreditkarte. Da Sie nur auf dem Sofa schlafen, berechne ich Ihnen einen reduzierten Preis. Sie reichte ihm ein Papier. „Hier ist ein Grundriss des Hauses und ein Stadtplan von Beckett. Er wird Ihnen morgen leider nicht viel helfen, da wir noch viel mehr Schnee bekommen sollen und vielleicht sogar Eisregen."

    „Morgen wollte ich eigentlich abreisen."

    „Das können Sie wohl vergessen. Die Straßen sind gesperrt, und

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