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Zum Küssen schön
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eBook164 Seiten2 Stunden

Zum Küssen schön

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Über dieses E-Book

Am wohlsten fühlt sich Lucianna ölverschmiert in ihrer Autowerkstatt. Bloß so wird sie nie einen Mann für sich begeistern! Deshalb setzt ihr Bruder den Unternehmer Jake Carlisle auf sie an, der ihr zeigt, wie sie in ihrem Freund das Verlangen entfachen kann. Allerdings gelingt Jake das viel zu gut: Bald ist sie auch für ihn selbst einfach unwiderstehlich …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum19. Apr. 2017
ISBN9783733777906
Zum Küssen schön
Autor

Penny Jordan

Am 31. Dezember 2011 starb unsere Erfolgsautorin Penny Jordan nach langer Krankheit im Alter von 65 Jahren. Penny Jordan galt als eine der größten Romance Autorinnen weltweit. Insgesamt verkaufte sie über 100 Millionen Bücher in über 25 Sprachen, die auf den Bestsellerlisten der Länder regelmäßig vertreten waren. 2011 wurde sie vom britischen Autorenverband Romantic Novelists‘ Association für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Penny Jordan wurde 1946 im englischen Preston geboren. Als Teenager zog sie nach Cheshire, wo sie bis zu ihrem Tode blieb. Sie besuchte die Todmorden Grammar School und arbeitete anschließend als Schreibkraft in Manchester. Während ihrer Zeit als Bankangestellte, schenkte ihr Steve Halsall, Buchhalter und ihr zukünftiger Ehemann, ihre erste Schreibmaschine – eine Autorin war geboren. Penny behauptete später oft, sie habe Geschichten erfunden, seit sie denken könne. Im Alter von zehn Jahren hörte sie zum ersten Mal vom Mills & Boon-Verlag, als eine Nachbarin ihrer Mutter die Zeitschrift "Woman’s Weekly" gab. Mit Anfang zwanzig begann sie zu schreiben und veröffentlichte in den ersten Jahren unter verschiedenen Pseudonymen 25 Regency-Romane, zwei Liebesromane und einen Romantic Thriller. Dann erfuhr sie, dass der Romance Verlag Mills & Boon nach neuen Autoren suchte. "Ich war immer ein Fan von Mills & Boon-Romanen – am Tag der Veröffentlichung meiner Lieblingsautorenhabe ich immer so früh wie möglich Feierabend gemacht, um rechtzeitig in die Buchhandlungen zu kommen und ein Exemplar zu ergattern, bevor alle vergriffen waren. Irgendwann nahm ich all meinen Mut zusammen und bot Mills & Boon mein erstes eigenes Buch. Ich entschied mich für die Art Liebesroman, die ich selber am liebsten lese, mit einem Wüstenprinzen als Helden. Dieser erschien unter dem Titel 'Falcon's Prey' [bei CORA unter dem Titel "Betörende Nächte in Kuwait" bei Julia erschienen, die Red.]. Über Wüstenprinzen zu schreiben hat mir immer großen Spaß gemacht, und sie sind so etwas wie mein Markenzeichen geworden. " Die Lektorin, die Penny Jordans Roman 1980 in einem Stapel unveröffentlichter Manuskripte entdeckte, sagte über sie: "Ein Naturtalent – eine geborene Geschichtenerzählerin mit einem einzigartigen, kraftvollen und leidenschaftlichen Ton. "Die Manuskripte, die Penny Jordan auf ihrer alten Schreibmaschine schrieb, waren berüchtigt, weil oft Heldennamen und einzelne Buchstaben fehlten, da Pennys Arbeitsweise impulsiv war und die Maschine kleine Macken hatte. Daher ...

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    Buchvorschau

    Zum Küssen schön - Penny Jordan

    IMPRESSUM

    Zum Küssen schön erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 1997 by Penny Jordan

    Originaltitel: „Mission: Make-Over"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 1359 - 1999 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Sabine Reinemuth

    Umschlagsmotive: Harlequin Books S.A.

    Veröffentlicht im ePub Format in 04/2017 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733777906

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Wo ist denn Lucianna? Wahrscheinlich steckt sie wieder in ihrer Werkstatt und hat den Kopf unter der Motorhaube irgendeines Schrottautos." Jake Carlisle lächelte.

    Jake war von seinen Nachbarn Janey und David Stewart zum Essen eingeladen worden. Die drei saßen gemütlich in der Küche des großen Farmhauses und langten herzhaft zu. Janey, eine ausgezeichnete Köchin, hatte sich einmal wieder selbst übertroffen.

    „Du wirst es nicht glauben aber Lucianna ist ausnahmsweise einmal nicht in der Werkstatt", antwortete Janey.

    Lucianna war Janeys Schwägerin und Davids einzige Schwester. Sie war als letztes von fünf Kindern geboren worden und hatte außer David noch drei ältere Brüder. Als Lucianna gerade achtzehn Monate alt gewesen war, starb die Mutter. Da ihr Vater nicht wieder geheiratet hatte, war Lucianna in einer reinen Männergesellschaft aufgewachsen und stets wie ein Junge behandelt worden.

    „Sie hat eine Verabredung, fuhr Janey fort, als Jake sie erstaunt ansah. „Sie verabschiedet sich von John.

    „Sie verabschiedet sich? Dann ist es also schon aus mit der großen Romanze?"

    „Nein, so kann man es nicht sagen. John muss für drei Monate nach Kanada. Aber ich vermute, dass Lucianna schwer enttäuscht ist. Sie hatte wohl insgeheim gehofft, John würde sich noch vor der Abreise mit ihr verloben."

    „Dass ich nicht lache!" David, Luciannas ältester Bruder, schüttelte den Kopf. Er hatte von seinem Vater die Farm übernommen, auf der die Geschwister groß geworden waren. Lucianna wohnte noch bei Janey und ihm, da sie sich im Moment keine eigene Wohnung leisten konnte.

    „Sie wird nie einen Mann bekommen, wenn sie ewig in diesen unmöglichen Latzhosen herumläuft. Außerdem …"

    „Es ist nicht allein ihre Schuld, David, unterbrach ihn Janey. „Ihr vier Brüder habt ihr wirklich nicht geholfen, mit ihrer Rolle als Frau zurechtzukommen. Außerdem habt ihr euer Bestes getan, wenn es darum ging, potenzielle Verehrer in die Flucht zu schlagen.

    „Ich habe bloß gesagt, dass jeder, der Tisch und Bett mit Lucianna teilen möchte, es nur als Ehemann tun kann. Ist das etwa falsch?"

    „Nein. Janey lächelte. „Aber wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, wolltest du schon vor unserer Hochzeit mit mir zusammenziehen.

    „Das war etwas ganz anderes", klärte David sie auf.

    „Ich kann nur hoffen, dass es Lucianna diesmal gelingt, eine feste Beziehung aufzubauen. Janey machte sich ernstlich Sorgen. „Schließlich ist sie schon zweiundzwanzig.

    „Jede Beziehung wird nur von kurzer Dauer sein, wenn es ihr nicht endlich gelingt, sich wie eine Frau zu benehmen. Könntest du ihr da nicht ein paar Tipps geben?" David blickte Janey erwartungsvoll an.

    Sie schüttelte den Kopf. „Ich habe es schon versucht, David. Aber Lucianna braucht niemanden, der ihr etwas erklärt, sie braucht jemanden, der ihr etwas beweist: dass sie nämlich eine schöne, begehrenswerte Frau ist. Wärst du denn nicht der richtige Mann dafür, Jake?"

    „Jake? David schüttelte sich vor Lachen. „Jake würde sich doch nach einer Frau wie Lucianna nicht einmal umdrehen! Kannst du dich nicht an seine Freundinnen erinnern? Das italienische Model, die Managerin aus New York, die …

    „Immerhin hast du mich auch geheiratet, ohne dass ich ein Model oder aus New York bin, belehrte Janey ihren Ehemann ungerührt. „Du bist vielleicht nicht die absolute Idealbesetzung, Jake, aber Lucianna braucht unbedingt Hilfe. Es wäre eine Katastrophe für sie, wenn John sie verlassen würde.

    „Bedeutet er ihr wirklich so viel?" Jake runzelte die Brauen. Er hatte sehr kräftige Brauen und helle graublaue Augen, die einen seltsamen Kontrast zu seinem dunklen Teint bildeten, den er von seiner italienischen Großmutter geerbt hatte. Auch sein dunkles und kräftiges Haar verriet den südländischen Einschlag.

    Sein Körperbau und seine Größe aber wiesen ihn eindeutig als Nordeuropäer aus. Sein Großonkel väterlicherseits war von ähnlich beeindruckender Statur gewesen. Von ihm hatte Jake das Herrenhaus mit dem Gut geerbt, das an die Farm der Stewarts grenzte.

    „Ich befürchte, ja, sagte Janey ernst. „Jake, sie braucht Unterstützung, selbst wenn sie das nie zugeben würde – dir gegenüber schon lange nicht.

    Jake nickte lächelnd. „Ich weiß. Wir zwei sind wie Katz und Hund."

    Als die Standuhr im Flur schlug, horchte Janey auf. „In einer halben Stunde geht Johns Flug. Lucianna wird bald nach Hause kommen."

    „Um sich dann bei dir auszuweinen?" Jake sah Janey fragend an.

    „Lucianna weint nie. Dazu ist sie nicht der Typ", mischte David sich ein.

    Janey schüttelte nur den Kopf. Es war nicht zu fassen, wie blind David sein konnte. Gerade sein Verhalten und das seiner Brüder war der Grund dafür, dass Lucianna ihre Gefühle nicht zeigen konnte. Schon als kleines Mädchen war ihr beigebracht worden, dass Gefühle da sind, um sie zu verleugnen.

    Schade, dass Lucianna nicht besser mit Jake zurechtkam. Er war jemand, der ihr hätte verständlich machen können, warum ihre Beziehungen zu Männern immer wieder scheitern mussten. Es war wirklich jammerschade, denn Jake hatte eine gefestigte Persönlichkeit und eine ausgesprochen sinnliche Natur. Außerdem hatte er genügend sexuelle Erfahrung und das nötige Einfühlungsvermögen. Er war für einen so männlich wirkenden Mann ungewöhnlich sensibel und rücksichtsvoll. Aber Lucianna war da leider anderer Meinung. Janey seufzte.

    Jake lächelte ihr über den Tisch zu. „Vielen Dank für das ausgezeichnete Essen. Jetzt muss ich aber wirklich gehen, denn ich erwarte noch einige wichtige Faxe."

    „Wahrscheinlich wieder ein Riesendeal, zog David seinen Freund auf. „Sieh dich vor, sonst bist du schon Multimillionär, ehe du vierzig bist, und kannst dich vor heiratswütigen Weibsbildern nicht mehr retten.

    „Mit dem Gut am Hals werde ich es nie zum Multimillionär bringen", antwortete Jake wahrheitsgemäß.

    „Was hättest du eigentlich getan, wenn du das Erbe ohne dein Aktienvermögen im Hintergrund hättest antreten müssen?", fragte David.

    „Ich weiß nicht. Wahrscheinlich hätte ich sowohl das Haus als auch die Ländereien verkaufen müssen. Ich hoffe, eines Tages wird sich der Besitz selbst tragen. Aber das wird erst der Fall sein, wenn mein frisch angelegter Wald alt genug ist, forstwirtschaftlich genutzt zu werden. Dann habe ich zusätzliche Einnahmen aus dem Holzverkauf."

    „Es wäre wirklich schade gewesen, wenn du das Gut hättest verkaufen müssen. Schließlich gehört Grund und Boden schon seit fast zweihundert Jahren eurer Familie", sagte Janey.

    David klopfte Jake auf die Schulter. „Du solltest langsam daran denken, die nächste Generation der Carlisles zu produzieren, alter Freund, sonst wird es aus sein mit der Familientradition. Schließlich bist du auch nicht mehr der Jüngste. Wie alt bist du eigentlich? Vierunddreißig?"

    „Zweiunddreißig. Genau ein Jahr älter als du, junger Freund. Dabei fällt mir ein, hatte Lucianna nicht letzte Woche Geburtstag?"

    „Ja, aber es war eine traurige Veranstaltung. Sie hatte wohl insgeheim einen Verlobungsring als Geburtstagsgeschenk erwartet."

    Jake äußerte sich nicht dazu. „Wie läuft eigentlich die Werkstatt?", fragte er, um das Thema zu wechseln.

    „Langsam, ganz langsam geht es aufwärts, antwortete Janey vorsichtig. „Lucianna ist dabei, sich einen festen Kundenstamm zu schaffen. Es gibt immer mehr Frauen, die ihr Auto bewusst zu einer Frau in die Werkstatt geben.

    „Das ist doch Quatsch! Sie lebt immer noch von Bankkrediten. David nahm kein Blatt vor den Mund. „Welcher Mann, der seine fünf Sinne beisammenhat, vertraut sein Auto einer Frau an? Aber das mach mal Lucianna klar! Ihre einzige Rettung ist, dass sie bei uns mietfrei leben kann. Erst wollte sie sich ja eine eigene Wohnung nehmen. Aber das kann sie sich in absehbarer Zukunft überhaupt nicht leisten.

    „Du bist ein entsetzlicher Chauvi, David, kritisierte Janey ihren Ehemann. „Lucianna ist schließlich nicht zuletzt das, was ihr und euer Vater aus ihr gemacht habt. Habt ihr dem armen Mädchen je die Chance gegeben, ihre Identität als Frau zu finden?

    2. KAPITEL

    „Wir haben dich gestern gar nicht nach Hause kommen hören, Lucianna. Ist John gut weggekommen?"

    Janey backte, und Lucianna hatte sich zu ihr in die Küche gesetzt, um ihre Buchführung auf den neuesten Stand zu bringen. Lucianna rechnete erst die Zahlenreihe zusammen, ehe sie ihrer Schwägerin antwortete.

    „Es ist später geworden, als ich dachte", antwortete sie dann ausweichend, ohne den Kopf zu heben. Sie wollte Janey nicht verraten, dass sie am Vortag völlig deprimiert gewesen war.

    Nachdem der Flug aufgerufen und John hinter der Glastür verschwunden war, war sie nicht gleich nach Hause gefahren, sondern ziellos durch das Flughafengebäude geirrt. Sie hatte sich so verzweifelt und enttäuscht gefühlt. John hatte ihr einen flüchtigen, brüderlichen Kuss gegeben und war in Windeseile verschwunden, ohne sich auch nur ein einziges Mal nach ihr umzudrehen. Und vorher hatte er nur Augen für eine ausnehmend hübsche und gut angezogene Frau gehabt, die anscheinend denselben Flug gebucht hatte. Lucianna konnte nur an das eine denken: Während der vier Monate, die sie John nun schon kannte, hatte er sich mehr um andere Frauen als um sie gekümmert.

    Janey, die ahnte, was passiert war, versuchte Lucianna zu trösten. „Du wirst sehen, wenn John erst einige Zeit weg ist, wird er schon merken, was er an dir hat."

    Lucianna schüttelte den Kopf. Sie glaubte nicht mehr an die Zukunft. Sie musste lernen, den Tatsachen ins Auge zu sehen und sich und anderen nichts vorzumachen.

    Sie und John hatten sich vor sechs Monaten kennengelernt. John hatte eine Panne in der Nähe der Farm gehabt, und Lucianna war zufällig vorbeigekommen und hatte ihm geholfen. Schnell und fachkundig hatte sie den Schaden behoben.

    Schon als Mädchen hatte sie sich für Motoren interessiert. Natürlich verstanden auch ihr Vater und ihre Brüder etwas von Maschinen. Jeder von ihnen konnte einen Traktor oder eine Mähmaschine reparieren, das gehörte schließlich auf einer Farm zum Alltag. Aber Lucianna war bei Weitem die Geschickteste und fand den Fehler immer als Erste.

    Einige Jahre später standen dann ihre Kenntnisse noch höher im Kurs. Lewis, ihr zweitältester Bruder, fuhr damals Stockcar-Rennen. Er und seine Freunde rissen sich geradezu um Lucianna. Sie arbeitete besser als jeder Mechaniker und noch dazu umsonst.

    Lucianna litt darunter, das Nesthäkchen der Familie und obendrein nur ein Mädchen zu sein. Dies versuchte sie durch Ehrgeiz und vollen Einsatz zu kompensieren. Sie wollte beweisen, dass sie besser als jeder Junge war.

    Als sie mit der Schule fertig war, hatte sie noch keinen bestimmten Berufswunsch. So half sie weiterhin auf der Farm und reparierte nebenbei die Traktoren und Autos ihrer Brüder und deren Freunde. Schließlich war sie sich sicher, dass sie ihr Hobby zum Beruf machen wollte.

    Ihr ursprünglicher Plan war es gewesen, eine richtige Lehre in der Vertragswerkstatt einer bekannten Autofirma zu machen. Doch wohin sie sich auch wandte, die Werkstattleiter hatten sie nur ausgelacht. Einen weiblichen Mechaniker konnte sich niemand vorstellen. Schließlich hatte ihr Vater den Vorschlag gemacht, dass Lucianna sich in einer alten Scheune, die nicht mehr benötigt

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