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Erfülle meinen größten Wunsch
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eBook163 Seiten2 Stunden

Erfülle meinen größten Wunsch

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Über dieses E-Book

Der Arzt Gabe Deveraux scheint am Ziel seinen Träume zu sein. Er soll Maggie helfen! Sie will ein Kind, und bittet ihn, mit ihr zusammen die Formalitäten für eine künstliche Befruchtung zu besprechen. Gabe ist entschlossen, dieser hinreißenden Frau, die er schon lange begehrt, auf natürlichem Wege ein Baby zu schenken ...

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum6. Mai 2017
ISBN9783733777517
Erfülle meinen größten Wunsch
Autor

Cathy Gillen Thacker

Cathy Gillen Thacker ist eine Vollzeit-Ehefrau, - Mutter und – Autorin, die mit dem Schreiben für ihr eigenes Amusement angefangen hat, als sie Mutterschaftszeit hatte. Zwanzig Jahre und mehr als 50 veröffentlichte Romane später ist sie bekannt für ihre humorvollen romantischen Themen und warme Familiengeschichten. Wenn sie schreibt, ist ihr größter Wunsch zu unterhalten und mit ihren Worten aufzubauen. „Menschen den Mut und die Kraft zu geben, zu träumen.“ Ihre Bücher erscheinen zahlreich auf Bestseller – Listen und sind in 17 Sprachen übersetzt und in 35 Ländern in der ganzen Welt veröffentlicht.

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    Buchvorschau

    Erfülle meinen größten Wunsch - Cathy Gillen Thacker

    IMPRESSUM

    Erfülle meinen größten Wunsch erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2002 by Cathy Gillen Thacker

    Originaltitel: „My Secret Wife"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe COLLECTION BACCARA

    Band 227 - 2005 by CORA Verlag GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Heike Warth

    Umschlagsmotive: ThinkstockPhotos_Wavebreakmedia Ltd

    Veröffentlicht im ePub Format in 05/2017 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733777517

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Gabe Deveraux lief Maggie Calloway auf halber Treppe entgegen. „Danke, dass du gleich gekommen bist."

    Maggie sah die Feuerwehr wegfahren und betrachtete das rußgeschwärzte Haus am Strand. Sie trug ihre Arbeitskleidung: feste Stiefel, enge Jeans, ein langärmeliges Baumwoll-T-Shirt und eine offene Khakiweste mit aufgesetzten Taschen. Ihr Haar war honigblond und lockig. Ihre Augen waren von einem lebhaften Grün. „Was ist denn passiert?", wollte sie wissen, nachdem sie Gabe ausführlich in Augenschein genommen hatte.

    Er hatte sich noch nicht rasiert, seine Augen waren gerötet, und seine Kleidung war schmutzig und verknittert. Mit seinen eins achtzig überragte er Maggie um gut fünfzehn Zentimeter. „Hast du dich entschlossen, kochen zu lernen?"

    Gabe schnitt eine Grimasse und raufte sich mit beiden Händen die Haare. „Ich weiß nicht genau, was passiert ist. Nach dem Dienst im Krankenhaus bin ich hierher gefahren, und da war die Feuerwehr schon am Löschen."

    „Es war alles meine Schuld. Penny Stringfield kam aus dem Schlafzimmer im ersten Stock. Sie war zierlich und rothaarig, trug eine Schwesterntracht und hielt einen Koffer in der Hand. „Ich hatte Suppe auf dem Herd und dann nicht mehr daran gedacht, gestand sie. „Die Suppe verdampfte, dadurch wurde der Topf zu heiß und begann zu glühen. Und dann fing die Tapete Feuer, und ich habe die Feuerwehr alarmiert."

    Das schlechte Gewissen stand ihr ins Gesicht geschrieben, als sie ihren Koffer absetzte und Gabe umarmte. Maggies Miene drückte deutliches Missfallen aus, das ihm keineswegs entging.

    „Es tut mir so Leid, Gabe, hauchte Penny. Ihre Stimme klang noch rau von den vielen Tränen, die sie vergossen hatte. „Vor allem, nachdem du mich gestern Abend so nett aufgenommen hast. Ich weiß gar nicht, was ich ohne dich getan hätte.

    „Das war doch selbstverständlich, wehrte Gabe bescheiden ab. Ihm war bewusst, dass Maggie die Situation wahrscheinlich völlig falsch deutete. Und so schob er Penny leicht von sich, sodass sie zu ihm aufblicken musste. „Du weißt doch, dass du jederzeit zu mir kommen kannst. Du musst jetzt nicht gehen, Penny. Also …

    „Also gar nichts, schniefte Penny. „Ich ziehe ins Hotel.

    „Das brauchst du wirklich nicht."

    Gestern war sie vollkommen aufgelöst bei ihm aufgetaucht und hatte behauptet, dass ihr Mann Lane sie nicht mehr liebte. Sie war zwar nicht in der Lage gewesen, Gabe zu erklären, wie sie zu dieser Ansicht gelangt war, aber natürlich hatte er versucht, sie zu trösten.

    „Doch. Penny wischte sich die Tränen ab und schnäuzte sich geräuschvoll. „Ich hätte dich überhaupt nicht mit meinen Eheproblemen belasten sollen. Und dein Haus habe ich auch noch ruiniert.

    Gabe war noch längst nicht davon überzeugt, dass die Ehe der Stringfields am Ende war. Penny und Lane waren seit fünf Jahren verheiratet, und bis jetzt hatte Gabe den Eindruck gehabt, dass sie sehr glücklich miteinander waren. Was auch immer da vorgefallen war, es konnte sich nur um ein Missverständnis handeln, das sich bestimmt bald in Wohlgefallen auflösen würde.

    Er unternahm einen erneuten Versuch. „Penny, hör mal …"

    „Lass nur. Penny trat einen Schritt zurück. „Wegen deiner Küche …

    „Das kriegen wir schon wieder hin", sagte Maggie, die in der Zwischenzeit die Schäden mit dem professionellen Blick der Küchenausstatterin begutachtet hatte.

    „Aber ich werde den Schaden auf jeden Fall bezahlen! Penny nahm ihre Reisetasche und ging zur Tür. „Wir sehen uns später im Krankenhaus.

    Gabe wartete, bis sie losgefahren war. Dann drehte er sich zu Maggie um. Er sah ihr genau an, was sie dachte, und meinte, sogar eine Spur Eifersucht in ihrer Miene zu entdecken. In jedem Fall schien sie die Situation zu missbilligen.

    „Es ist nicht so, wie du denkst, sagte er fast beschwörend. „Penny und ich haben nichts miteinander. Niemals würde er sich zwischen Penny und Lane drängen, so wie er es damals bei Maggie und seinem Bruder getan hatte. Maggie und Chase waren verlobt gewesen, und dass die Beziehung kurz vor der geplanten Hochzeit in die Brüche gegangen war, hatten sie Gabe zu verdanken.

    Maggie zog einen kleinen Schreibblock aus einer ihrer Westentaschen. „Habe ich das etwa behauptet?", gab sie kühl zurück, zückte einen Kugelschreiber und begann, sich Notizen zu machen.

    „Das war auch nicht nötig." Gabe folgte ihr, während sie die Schäden in der Küche detailliert aufschrieb. Der größte Teil der Einrichtung und fast alle elektrischen Geräte mussten wohl ersetzt werden, das wurde ihm schnell klar. Als er das Fenster öffnen wollte, um frische Luft hereinzulassen, stellte er fest, dass die Fensterrahmen aus Metall durch die Hitze so sehr verformt waren, dass die Flügel klemmten.

    Er öffnete die Hintertür. Frische Seeluft strömte herein. „Ich sehe dir doch an, dass du mir die Schuld gibst. Er atmete tief durch. „Aber Penny und ich haben kein Verhältnis, wir sind nur befreundet. Ich habe einfach nur versucht, sie zu beruhigen. Und sie wieder zur Vernunft zu bringen, fügte er in Gedanken hinzu.

    „Gabe, du brauchst dich nicht vor mir zu rechtfertigen. Es geht mich schließlich nichts an, was du privat treibst. Maggie begutachtete die verrußte Küchendecke. „Wir sind nichts weiter als alte Freunde, die sich lange nicht gesehen haben.

    „Das liegt nicht an mir, erwiderte Gabe. „Ich hätte nichts gegen eine etwas engere Beziehung einzuwenden. Sie hatten sich erst vor wenigen Wochen das erste Mal nach zwei Jahren wieder getroffen, und seitdem hatte er mehrmals versucht, Maggie einzuladen. Aber sie hatte jedes Mal eine Ausrede erfunden, warum sie unmöglich mit ihm ausgehen konnte.

    „Deine Familie wäre wohl kaum begeistert."

    „Chase hat uns verziehen."

    „Chase vielleicht. Aber der Rest deiner Familie ist immer noch sauer auf mich, und ich kann es ihnen nicht einmal übel nehmen. Unsere kurze Affäre war wirklich mehr als peinlich. Ich finde, es gibt genügend Gründe, warum wir einfach nur lockere Freunde bleiben sollten."

    Gabe seufzte. Sie hatte ja Recht. Seine Eltern und Geschwister waren noch weit davon entfernt, ihr den vermeintlichen Treuebruch zu verzeihen. Aber das hatte nichts mit ihm zu tun. Er wollte Maggie immer noch, und er war davon überzeugt, dass es ihr auch nicht anders ging. Denn bei ihrem ersten Treffen nach all der Zeit hatten sie sich aus einem Impuls heraus leidenschaftlich geküsst.

    „Zurück zu deiner Küche, sagte Maggie jetzt in geschäftsmäßigem Ton und riss ihn damit aus seinen Träumen. „Was genau soll ich für dich tun?

    „Alles, was nötig ist, damit ich die Küche so bald wie möglich wieder benutzen kann. Gabe verschränkte die Arme vor der Brust. „Wie schnell schaffst du das?

    Das ist mal wieder typisch, dachte Maggie. Immer musste alles sofort passieren, vor allem, wenn jemand Geld hatte. Aber so leicht würde sie es ihm nicht machen. „Für die nächsten vier Monate bin ich praktisch ausgebucht", sagte sie kühl.

    Gabe fuhr sich durch sein schwarzes Haar. „Aber so lange kann ich unmöglich in diesem Zustand hausen! Ich werde verhungern. Er sah sie bittend an. „Kannst du denn keine Ausnahme machen?

    Sie redete sich ein, dass sie gegen diese verführerischen blaugrauen Augen und seine erotische Ausstrahlung immun war. Schließlich hatte sie schmerzlich am eigenen Leib erfahren, wie flüchtig sein Interesse an Frauen war. Daran hatte sich in der Zwischenzeit vermutlich nichts geändert. „Doch, das kann ich. Sie sah ihn herausfordernd an. „Aber dann kostet es dich das Doppelte.

    Gabe atmete erleichtert auf. „Einverstanden!"

    Sie tat es selbstverständlich nur aus rein geschäftlichem Interesse und nicht, weil sie Gabe sehen wollte. Denn das würde die sexuelle Spannung zwischen ihnen nur verstärken, und das war nun wirklich nicht in ihrem Sinne. Deshalb hatte sie ja auch jede Begegnung mit ihm vermieden – bis vor einem Monat, als sie seinen Rat als Arzt gebraucht hatte.

    Er war nach dem Anruf sofort zu ihr gekommen. Und später hatte er sie geküsst und damit wieder Gefühle aufgewühlt, gegen die sie sich mit aller Macht wehrte.

    Mit seinem Bruder Chase hatte er sich schon vor einiger Zeit versöhnt, sodass er sich frei fühlte, wieder mit Maggie auszugehen. Aber sie wusste sehr gut, dass sie sich damit nur selbst unglücklich machen würde, und deshalb lehnte sie jede Einladung ab. Sie war nicht sehr darauf erpicht, dass Gabe ihr noch einmal das Herz brach.

    „Ich schicke dir heute ein paar Leute für die gröbsten Arbeiten vorbei. Mehr kann ich im Moment nicht versprechen, weil wir gerade mitten in einem anderen Auftrag stecken."

    Gabe war mit dieser Auskunft nicht sehr zufrieden. „Kannst du da denn nicht irgendetwas machen?"

    Maggies Handy klingelte, und während sie mit einem Kunden telefonierte, traf Gabes Bruder Chase ein, der inzwischen glücklich verheiratet war und nur knapp zwei Kilometer entfernt wohnte. Merkwürdig, dachte sie. Ihre Gefühle für ihn waren wie weggeblasen. Natürlich mochte sie ihn noch, so wie man einen alten Freund mochte, der inzwischen nicht mehr als ein flüchtiger Bekannter war. Wenn ich ihn jemals wirklich geliebt hätte, dann würde ich auch jetzt noch mehr für ihn empfinden, dachte sie. Damit war einmal mehr bewiesen, dass sie keine Ahnung von der Liebe hatte. Was für ein deprimierender Gedanke.

    „Hallo, Maggie", begrüßte Chase sie, als sie ihr Handy ausschaltete. „Was hältst du davon, wenn ich für Modern Man eine Vorher-nachher-Geschichte über die Renovierung von Gabes Küche schreibe? Das wäre doch eine erstklassige Werbung für dich."

    „Von mir aus", sagte sie.

    Chase gab die Zeitschrift selbst heraus und hatte sehr viel Erfolg damit, auch bei Frauen.

    „Toll. Dann schicke ich euch eine Fotografin vorbei."

    Der Pieper an Gabes Gürtel meldete sich. „Entschuldigt mich einen Augenblick."

    Maggie und Chase gingen auf die Terrasse hinaus, damit Gabe ungestört telefonieren konnte. „Was ist eigentlich jetzt mit euch beiden?, wollte Chase wissen. „Seid ihr zusammen?

    „Nein." Wir sind nicht mal Freunde, dachte Maggie. Denn diese andauernde erotische Spannung zwischen ihnen machte jede Nähe unmöglich.

    „Schade. Ich hätte mir wirklich gewünscht, dass Gabe endlich seine Traumfrau findet. Und ich dachte immer, das bist du."

    „Dann hast du dich offenbar geirrt, sagte Maggie schroff. Sie hatte nicht vergessen, wie schnell und mitleidlos Gabe sie damals hatte fallen lassen. „Aber ich bin sehr froh darüber, dass du mir nichts mehr nachträgst, fügte sie aufrichtig hinzu.

    Chase legte ihr die Hände auf die Schultern. „Ich will

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