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Für Naschkatzen: Unsere 100 besten Desserts in einem Kochbuch
Für Naschkatzen: Unsere 100 besten Desserts in einem Kochbuch
Für Naschkatzen: Unsere 100 besten Desserts in einem Kochbuch
eBook296 Seiten1 Stunde

Für Naschkatzen: Unsere 100 besten Desserts in einem Kochbuch

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Über dieses E-Book

Sündige Cremes, zarte Eiskreationen, üppige Mehlspeisen, himmlische Törtchen, knusprige Kekse und verführerische Pralinés - das ist die süße Welt der Naschkatzen! In diesem eBook ist alles versammelt, was das Herz von Süßschnäbeln höher schlagen lässt. Über 100 Rezepte bieten einen schier unerschöpflichen Fundus für traumhafte Desserts und süße Leckereien. So sind alle stets gewappnet, die die Lust auf Süßes packt.

- Über 100 beliebte Klassiker und Trendrezepte
- Jedes Rezept mit brillantem Farbfoto und detaillierter Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum16. Okt. 2012
ISBN9783815579343
Für Naschkatzen: Unsere 100 besten Desserts in einem Kochbuch

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    Buchvorschau

    Für Naschkatzen - Naumann & Göbel Verlag

    Trendrezepte

    Das süße Glück

    Süßes ist Verführung. Schokolade fließt samtig und herb-süß über den Gaumen; knackiger Krokant splittert krachend zwischen den Zähnen; fruchtig-cremiges Eis zergeht sanft auf der Zunge – ein wahres Fest für die Geschmacksnerven. Was wäre das Leben ohne süße Genüsse? Mit Sicherheit wäre es nur halb so schön. Süßes verführt die Sinne, erfreut den Gaumen, streichelt die Seele. Süßes ist Belohnung, Trost, krönender Abschluss eines Menüs.

    Süßes ist Tradition. Nicht nur heutzutage ist Süßes ein Renner; auch unsere Vorfahren waren vor Tausenden von Jahren schon damit zu erfreuen. Bereits in der Steinzeit wurden süße Früchte und Wildhonig konsumiert, wie Höhlenmalereien belegen. In der Inselwelt Neuguineas dagegen kauten die urzeitlichen Bewohner Zuckerrohr, das sie sich auf ihren ausgedehnten Paddeltouren als Reiseproviant mitnahmen. Das Gewächs breitete sich von dort weiter bis nach Indien aus, von wo es – wohl durch die Feldzüge Alexanders des Großen – schließlich in der Antike auch den Mittelmeerraum erreichte. Sehr beliebt bei den Alten Römern waren beispielsweise kandierte Früchte, Safrankuchen und der Vorgänger unseres heutigen Speiseeises, eine Art Sorbet, bestehend aus Gletscherschnee, Früchten und Honig. Im Mittelalter kamen Kreuzfahrer mit dem Zucker in Berührung und brachten ihn mit nach Europa. Trotzdem blieb Zucker ein seltenes Luxusgut. Die, die ihn sich leisten konnten, konsumierten ihn in Form von Marzipan, Fruchtgelees und puddingähnlichen Eiercremes. Allerdings wurden auch Fleischgerichte teilweise sehr stark gesüßt. Zu Beginn der Neuzeit dann nahm Christoph Columbus die Zuckerrohrpflanze mit auf seine zweite Amerikareise. Da die Bedingungen in der Neuen Welt für den Anbau ideal waren, entwickelten sich hier bald große Plantagen. Doch „europäisches Allgemeingut" wurde der Zucker erst, als es Andreas Sigismund Markgraf im 18. Jahrhundert schaffte, Saccharose aus heimischen Rüben zu extrahieren. Durch die Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts fiel dann der Zuckerpreis so weit, dass Zucker wirklich für jeden erschwinglich wurde. Heute steht Süßschnäbeln eine Vielfalt verschiedenster Zucker- und Honigsorten zur Verfügung.

    Süßes ist Genuss. Essen dient nicht nur der Nahrungsaufnahme und der Kalorienzufuhr, sondern Essen soll Spaß machen. Das gilt wohl ganz besonders für Süßes. Cremespeisen, ein wahrer Evergreen der Dessertküche, sind nicht nur köstlich, sondern meist auch relativ schnell und einfach zubereitet. Die allseits beliebte Mousse au chocolat und die klassische Bayrische Creme finden sich in dieser Sammlung genauso wie extravagante Rezepte: So sorgen die Caipirinhamousse und die karibische Creme für Südsee- und Urlaubsfeeling pur. Fruchtliebhaber können dagegen in Papayacreme mit Cassis, Himbeerquark und Blaubeertrifle schwelgen. Eis ist nur etwas für den Sommer? Von wegen: Eiskalte Verführer von Preiselbeer-Limoncella-Granita über Schoko-Chili-Parfait bis zum Zimteis mit Punschpflaumen stillen das ganze Jahr über die süße Sehnsucht. Da ist garantiert für jeden Anlass das Richtige dabei. Sie harmonieren wunderbar mit einer Tasse Kaffee: kleine süße Bissen. Ob Plätzchen, Praline oder Bonbon, mit Schokolade überzogen, mit einem süßen Innenleben, liebevoll dekoriert wie ein kleines Kunstwerk – wer kann da schon widerstehen? Die feinen, kleinen Leckereien versüßen Momente zu zweit oder allein und heben sofort die Laune. Gründe für Vanilletrüffel, Rotwein-Marzipan-Pralinés und Mokka-Rumkugeln finden sich also mit Sicherheit genug... Klassiker aus Großmutters Zeiten sind heute so beliebt wie eh und je. Milchreis, Dampfnudeln und Marillenknödel eignen sich nicht nur als Dessert, sondern auch als sättigendes Hauptgericht für Groß und Klein.

    Süßes ist Glück. Es ist sogar wissenschaftlich bewiesen: Süßes steigert das Wohlbefinden und die Konzentration, trägt zur Entspannung bei und lindert sogar Schmerzen. Verantwortlich für den Glückskick nach dem Genuss von Süßem ist das Hormon Serotonin, das durch den Zucker im Gehirn ausgeschüttet wird. Dieses Buch bietet also sozusagen eine Art „Anleitung zum Glücklichsein" – denn hier finden Naschkatzen, Süßschnäbel und Leckermäuler alles, um in ihrer süßen Lust geradezu zu schwelgen. Auf geht’s ins Vergnügen!

    Papayacreme

    mit Cassis

    Für 4 Portionen

    2 Papayas

    8 große Kugeln Vanilleeis

    8 El Cassislikör oder nichtalkoholischer Cassissirup

    Zitronenmelisse zum Dekorieren

    Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten (plus Kühlzeit)

    Pro Portion ca. 164 kcal/689 kJ

    1 Die Papaya schälen, Kerne entfernen und das Fruchtfleisch in grobe Stücke schneiden. Fruchtfleisch in einen Gefrierbeutel geben und 20 Minuten ins Eisfach legen.

    2 Anschließend Fruchtfleisch in den Mixer geben und mit dem Eis ca. 1 Minute mixen. In 4 Gläser füllen. Likör oder Sirup kreisförmig darübergießen, mit der Zitronenmelisse dekorieren und sofort servieren.

    Himbeerquark

    mit Minze

    Für 6 Portionen

    600 g Sahnequark

    5 El Zucker oder Honig

    1 El Zitronensaft

    600 g frische Himbeeren

    Minzeblättchen zum Garnieren

    Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten (plus Kühlzeit)

    Pro Portion ca. 123 kcal/517 kJ

    1 Den Sahnequark mit dem Zucker oder dem Honig und dem Zitronensaft verrühren.

    2 Die Himbeeren verlesen, waschen und vorsichtig trocken tupfen.

    3 Abwechselnd Quark und Himbeeren in eine Schüssel oder dekorativ in Tumbler schichten. Dabei einige Himbeeren für die Dekoration zurückbehalten.

    4 Den Himbeerquark für einige Stunden kühl stellen. Mit Minzeblättchen und den restlichen Himbeeren dekorieren.

    Pfirsichcreme

    mit Grand Marnier

    Für 4 Portionen

    250 g Mascarpone

    5 Pfirsiche

    80 g Zucker

    4 cl Grand Marnier

    500 ml Sahne

    Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten

    Pro Portion ca. 740 kcal/3108 kJ

    1 Mascarpone in einer Schüssel schaumig rühren. Pfirsiche kreuzweise einritzen, heiß überbrühen und die Schalen abziehen. Pfirsiche halbieren und den Stein entfernen.

    2 4 Pfirsiche pürieren und mit dem Mascarpone mischen. 70 g Zucker und Grand Marnier einrühren.

    3 Die Sahne mit dem restlichen Zucker steif schlagen und bis auf 2 El unter die Creme heben.

    4 Den letzten Pfirsich würfeln. Die Creme auf 4 Gläser verteilen und mit den Pfirsichstücken dekorieren. Mit Sahneklecksen garniert servieren.

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