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E-Mails für eine Traumfrau
E-Mails für eine Traumfrau
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eBook169 Seiten2 Stunden

E-Mails für eine Traumfrau

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Über dieses E-Book

Die Chatbekanntschaft mit der charmanten, temperamentvollen Ally hat einen Riesenvorteil, findet Caleb Kinley. Wenn es für ihn zu intensiv wird, kann er einfach den Computer ausschalten! Aber nun braucht der beziehungsscheue Millionär dringend eine Freundin vor Ort, wenn auch nur als Scheindate zur Hochzeit seiner Schwester. Also lädt er Ally in die Kinley-Villa nach Italien ein. Doch nichts hat ihn darauf vorbereitet, wie verführerisch seine Online-Freundin ist! Und diesmal kann Caleb aus Angst vor Nähe nicht einfach offline gehen …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum4. Apr. 2023
ISBN9783751518444
E-Mails für eine Traumfrau

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    Buchvorschau

    E-Mails für eine Traumfrau - Ellie Darkins

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    © 2022 by Ellie Darkins

    Originaltitel: „The Millionaire’s Italian Invitation"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA, Band 2591 04/2023

    Übersetzung: Gudrun Bothe

    Abbildungen: Harlequin Books S. A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 04/2023 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751518444

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    Ally: Du wirst nie glauben, was meine Eltern jetzt getan haben!

    Caleb: Kein Plan … dich mit Zuneigung und Liebe überschüttet?

    Okay … das sowieso! Aber du musst schon genauer sein, wenn du das Speed-Boat gewinnen willst!

    Ich habe schon ein Speed-Boat.

    Was? Wirklich?! Natürlich hast du eins …

    Nun tu es nicht so geheimnisvoll …

    Los, rate mal!

    Sie haben … keine Ahnung … dir ein köstliches Dinner bereitet?

    Caleb, das ist nichts Besonderes, sondern normale elterliche Fürsorge!

    Vielleicht für jemanden, dessen Eltern einen nicht ins Internat stecken und sich dann ins Ausland absetzen …

    Tut mir leid, vergessen wir das Rätselraten … du hast ja ohnehin schon ein Speed-Boat!

    Nein, schon in Ordnung … sollte ein Witz sein. Ich will das Boot unbedingt. Also, haben sie dir etwa wieder ein Date angehängt? Obwohl du sie angefleht hast, es nicht zu tun, nachdem du das Herz des netten Arztes gebrochen hast?

    Ich habe ihm nicht das Herz gebrochen!

    Lag ich trotzdem richtig?

    In etwa … nur dass es viel schlimmer ist! Warte, ich kopiere kurz und füge ein: Liebe Ally, Willkommen in der ‚Kein Single mehr-Family‘! Wir können es kaum erwarten, dich an Bord zu begrüßen und auf die Reise deines Lebens mitzunehmen. Auf eine Kreuzfahrt rund um die zauberhaften Scilly-Inseln, zusammen mit anderen Singles – selbstverständlich von uns abgecheckt und ausgesucht. Freu dich auf romantische Candlelight-Dinner, abendliche Spaziergänge auf den Decks und entspannte Tage am Pool …

    Es gibt noch weitere Infos, aber so hast du schon mal einen ersten Eindruck.

    Ally, das ist jetzt kein Witz? Sie wollen wirklich, dass du so etwas mitmachst?

    Ja! Ich muss mir unbedingt etwas einfallen lassen, um das zu torpedieren! Hast du vielleicht eine Idee? Und überhaupt … wie läuft es bei euch mit der Hochzeit?

    Unerträglich! Das Brautpaar Rowan und Jonathan schwebt auf Wolke sieben, und Adam und Liv können kaum die Finger voneinander lassen. Sie starren mich jedes Mal an, wenn ich nach meinem Handy greife! Wann darf man anstandshalber so eine Veranstaltung verlassen?

    Du musst wenigstens bleiben, bis sie die Torte anschneiden … das schaffst du.

    Du hast leicht reden! Ich kann nicht glauben, dass ich in einer Woche mit ihnen nach Italien fahren muss. Ganze sieben Tage mit meiner Familie! Sobald dir eine Blitzidee kommt, wie man sich vor unangenehmen Familiensachen drücken kann …

    Cal?

    Cal!

    Cal, bist du noch da?

    Sorry, Liv hatte kurzfristig mein Handy konfisziert. Hast du schon für deine Kreuzfahrt gepackt?

    Mach dich nicht über mich lustig! Ich muss die Sache unbedingt abbiegen!

    Kannst du nicht einfach sagen, dass du keine Lust auf so was hast?

    Schon versucht … hat nicht geklappt. Also habe ich etwas getan, worüber du wahrscheinlich sauer sein wirst …

    Was hast du angestellt?

    Ich habe Mum erzählt, dass ich einen Freund habe.

    Hast du es nicht schon mal auf die Tour versucht?

    Schon, aber sie hat mir nicht geglaubt. Sie wollte wissen, wer es ist, aber … anscheinend bist du der einzige Typ, den ich je erwähnt habe. Also habe ich ihr gesagt, du wärst mein Freund …

    Cal? Bist du noch da?

    1. KAPITEL

    Alles war in bester Ordnung. Ihm ging es gut. Ally ging es gut … und alles zwischen ihm und Ally war gut.

    Es gab also keinen Grund, warum er sich darüber aufregen sollte, dass ihre Lüge – oder seinetwegen auch ihre kleine Schwindelei – innerhalb einer Woche dazu geführt hatte, dass er am Ankunftsgate des Mailänder Flughafens stand und darauf wartete, seine beste Freundin zum ersten Mal live zu sehen.

    Als zweite Herausforderung kam hinzu, seine wie auch ihre Familie davon zu überzeugen, dass sie wirklich zusammen waren und keine weitere Einmischung in ihr Liebesleben – oder das Fehlen eines solchen – akzeptieren würden.

    Caleb erinnerte sich noch sehr gut daran, wie inspiriert er sich gefühlt hatte, nachdem ihm diese Lösung für ihrer beider Probleme eingefallen war, als er mitten in der Nacht Allys letzte Nachricht gelesen hatte. Sie wollte unbedingt, dass ihre Eltern aufhörten, einen Freund für sie zu suchen, und er wollte auf diesem Weg seine Geschwister davon überzeugen, dass er mit dem Leben, das er führte, vollkommen zufrieden war. Dann könnten sie endlich aufhören, sich ständig Sorgen um ihn zu machen und ihn heimlich zu beobachten, während sie mit ihren Liebsten an Orten rumknutschten, die für seinen Geschmack viel zu öffentlich waren.

    Dazu kam, dass sie nicht einfach nur subtil kritisierten, wie viel Zeit er am Handy oder seinem PC verbrachte, sondern die Geräte sogar konfiszierten. Seine Versicherungen, dass er ernsthaft arbeiten und dringend mit einer Freundin sprechen müsse, hatten sie nicht davon überzeugen können, dass er durchaus in der Lage war, eigene Entscheidungen sein Leben betreffend zu fällen. Vielleicht brächten sie mehr Verständnis auf, wenn sie davon ausgingen, dass auch er – na ja – in Liebesdinge verstrickt war.

    Mit dem Ergebnis, dass ihm eine Woche Family-Time am Pool bevorstand. Denn sowohl sein Bruder und seine neue Schwägerin als auch seine Schwester und ihr Freund hatten beschlossen, seine Auszeit in der italienischen Villa, die er von ihren Großeltern geerbt hatte, zu sprengen beziehungsweise ihn dort mit ihrer Anwesenheit zu beehren. Um zu verhindern, dass sie ihn auf Schritt und Tritt nervten, würde er Handy und Laptop ab und zu zur Seite legen und Zeit mit ihnen verbringen müssen.

    Und wie konnte er seine ebenso liebevoll besorgten wie nervigen Geschwister samt Anhang besser davon überzeugen, dass es ihm bestens ging, als damit, ihnen die Person vorzustellen, mit der er im letzten Jahr nahezu seine gesamte Freizeit online verbracht hatte.

    So war Cal auf diese blendende Idee gekommen: Anstatt ständig von seiner Familie genervt zu werden, könnte er Ally doch einfach zu sich einladen. Auf diese Weise müsste er sich nicht für die Zeit rechtfertigen, die er mit ihr allein verbringen wollte.

    Abgesehen von seiner kleinen Intrige gegen zu viel Familien-Überwachung wäre das auch für Ally und ihn ein aufregendes Abenteuer, wenn sie tatsächlich nach Italien käme. Eine Woche reale Zeit miteinander anstatt am Bildschirm … Reality life … face to face.

    Sie hatten es so lange hinausgezögert, sich persönlich zu treffen, dass er fast vergessen hatte, dass Freundschaften normalerweise anders als digital verliefen. Sie lebten in derselben Stadt und hätten im vergangenen Jahr jederzeit in eine U-Bahn steigen, sich treffen und in der realen Welt Zeit miteinander verbringen können.

    Kennengelernt hatten sie sich bei einem Online-Rollenspiel, bei dem sie angefangen hatten zu chatten. Als sie merkten, dass sie damit mehr Zeit als mit dem Spiel selbst verbrachten, verlegten sie ihre Beziehung von der Spieleplattform auf eine private Basis und schickten sich seit Monaten Nachrichten, mit denen sie sich gegenseitig unterhielten, amüsierten und zum Lachen brachten. Inzwischen tauschten sie sich auch zunehmend über ihre täglichen Unternehmungen und Erlebnisse oder ihre nervigen Familien aus, wenn ihnen mal wieder alles zu viel wurde.

    Caleb seufzte und überlegte, ob die Einladung nach Italien wirklich eine so brillante Idee gewesen war, wie er sich bisher eingeredet hatte. Ally und er hätten sich einfach auf einen Kaffee in London treffen können, wo sie beide lebten. Das wäre viel einfacher und sinnvoller gewesen als das hier: auf einem fremden Flughafen in dem Wissen zu stehen, dass seine gesamte Familie am Ende einer kurzen Fahrt auf sie beide wartete!

    Aber die Sache zwischen Ally und ihm war längst an einem Punkt angelangt, an dem allein der Gedanke, einfach mal einen Kaffee zusammen zu trinken, sich zu einem übergroßen und unüberwindbar scheinenden Hindernis ausgewachsen hatte. Ihre Freundschaft war Caleb so wichtig geworden, dass er nichts tun wollte, was Ally zu der Ansicht bringen könnte, dass er die Mühe nicht wert war. Doch anstatt dieses Hindernis zu überwinden, hatte er zugelassen, dass es immer größer wurde, bis …

    Tja, bis er sich dazu hatte hinreißen lassen, die ganze Familie mitten in den Hochzeitsvorbereitungen seines Bruders und dessen Verlobter für eine Woche in sein Haus in Italien einzuladen, anstatt Ally einen Cappuccino in einem Londoner Café auszugeben.

    Wer Ally jedoch nahekommen wollte, der bekam ein Problem. So wie es dieser Arzt erlebt hatte, der auf keinen Fall gut genug für sie gewesen war! Er wurde kalt abgewiesen, bevor er überhaupt zum Zug kam.

    Und was ihn selbst betraf … seine Eltern waren nicht nur in einen Steuerschuldenskandal verstrickt gewesen, sondern hatten sich durch ihre Kinder so belastet gefühlt, dass sie sich kurzerhand und ohne einen Blick zurück ans andere Ende der Welt abgesetzt hatten – noch bevor er aus der Schule war. So hatte Jonathan als Ältester die Verantwortung für einen Teenager übernehmen müssen und es nie wirklich verbergen können, was ihn das gekostet hatte.

    Caleb seufzte und versuchte, seine verkrampfte Schulterpartie zu lockern. Er sollte die belastende Vergangenheit wenigstens für die nächsten Tage rigoros ausblenden und sich auf das konzentrieren, was vor ihm lag.

    Seine Onlinefreundschaft mit Ally trotz dieser spontanen Familienferien-Woche in Italien aufrechtzuerhalten, war für ihn das Wichtigste. Hauptsache, sie fühlte sich nicht überfordert von zu viel Nähe und seiner Familie und er verpatzte nicht alles mit seinem reduzierten Gemeinschaftssinn. Dann konnten sie nach dieser Woche wieder entspannt online abhängen …

    Nur warum habe ich dann diese schweißnassen Hände?

    Sicher lag das nur daran, dass die Klimaanlage im Terminal nicht funktionierte und Allys Flugzeug Verspätung hatte, weshalb er zwei Stunden lang in der Hitze auf sie hatte warten müssen. Wahrscheinlich glaubten seine Geschwister immer noch, dass Ally sich als Hirngespinst entpuppte …

    Es schien keine Rolle zu spielen, wie oft er seiner Familie sagte, dass er alles hatte, was er brauchte, einschließlich Freunden und eines sozialen Lebens. Sie machten sich weiterhin Sorgen. Er wusste nicht, wie groß die Wirkung von einer Woche, in der er vorgab, mit Ally liiert zu sein, auf seine Geschwister sein würde. Ob sie anschließend endlich aufhörten, ihn zu bevormunden und zu pushen? Einen Versuch war es allemal wert.

    Als ein weiterer Menschenstrom die Ankunftshalle bevölkerte, schaute er sich die Augen aus dem Kopf, entdeckte aber immer noch kein Zeichen von Ally. Er hatte sich schon damit abgefunden, noch länger warten zu müssen, als er sie sah.

    Ally starrte mit gerunzelter Stirn auf ihr Handydisplay, schleppte einen silbern glänzenden Koffer hinter sich her und trug ein leuchtend orangefarbenes Sommerkleid, das fast die gleiche Farbe wie ihr Haar hatte und ein wenig verrutscht war, sodass Cal eine cremeweiße Schulter und den Träger eines Neckholder-Bikinis sehen konnte …

    In diesem Moment schaute sie hoch und registrierte seinen Blick. Ihre vollen Lippen weiteten sich in einem Lächeln, das über die rosigen Wangen bis zu den strahlenden Augen reichte. Ohne einen Funken Unsicherheit steuerte sie direkt auf ihn zu.

    „Ally?", fragte er etwas benommen.

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