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Zauberei, Seelenrausch und Schweineglück: Drei wundersame Kurzromane
Zauberei, Seelenrausch und Schweineglück: Drei wundersame Kurzromane
Zauberei, Seelenrausch und Schweineglück: Drei wundersame Kurzromane
eBook68 Seiten44 Minuten

Zauberei, Seelenrausch und Schweineglück: Drei wundersame Kurzromane

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Über dieses E-Book

Lustig, verrückt und natürlich mit HAPPY END! ZAUBEREI, SEELENRAUSCH und SCHWEINEGLÜCK vereint drei Ausgaben der „Meine kleine Gute Nacht Geschichte (Für Erwachsene)" Reihe. Alle drei Kurzromane haben eine sehnsüchtige Gemeinsamkeit.

 

Nr. 3
Ottokar
vermisst die Liebkosungen seiner ständig verkaterten Frau und blickt hoffnungsvoll zum Himmel.

Nr. 9
Die Firmeninhaberin Catherine Flammer (43 Jahre) – einst so stark, so schön und so reich wie eine Königin – steckt in einer tiefen Krise.

 

Nr. 11
Die charismatische Suzanne Sauerbier hält sich für ein ausgesprochenes Glückskind und muss dennoch jede Cent-Münze mehrfach umdrehen.

LESEZEIT IST TRAUMZEIT!

 

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum3. Juli 2019
ISBN9783743893689
Zauberei, Seelenrausch und Schweineglück: Drei wundersame Kurzromane

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    Buchvorschau

    Zauberei, Seelenrausch und Schweineglück - Romy van Mader

    Nr. 3

    Ottokar steht jede Nacht am Fenster, im Bett schnarcht seine ständig verkaterte Frau. Er träumt von einem engelsgleichen, blondgelockten und zarten Geschöpf, welches ihn nach allen Regeln der Kunst verführt. Eines Nachts wird ihm sein Wunsch erfüllt, jedoch verläuft alles ganz anders ab als in seinen kühnsten Träumen...

    Eine sternenklare Nacht. Überall funkeln Lichter auf mich herab. Der volle, gelb schimmernde Mond scheint mir ins Gesicht. Ich atme tief ein und wieder aus. Meine Frau schläft bereits seit zwei Stunden. Sie kommt, im Gegensatz zu mir, in letzter Zeit, dank Vino und Spirito, sehr früh zur Ruhe. Und lässt mich mit meinen Gelüsten, ich bin zwar keine 18 Jahre mehr, aber auch noch nicht tot, allein. Die Uhr schlägt Zwölf. Es ist Mitternacht und ich bin noch putzmunter. Ich werde mein Fernglas der Marke CARL ZEISS JENA holen und noch eine Weile diesen atemberaubenden Nachthimmel beobachten und mir dabei einen runterholen. Manche brauchen Pornos, ich habe meine Fantasie! Ich träume seit meiner Jugend davon, von einer wunderschönen, blonden Sternenfrau geküsst zu werden. Wahrscheinlich hatte meine Mutter – Gott hab sie selig – mir als Bube zu viele Feenmärchen vorgelesen. Statt einer süßen Zauberfee liegt in meinem Bett jedoch eine besoffene, fette Elfe. Eigentlich bin ich auch ganz froh, dass meine Alte jeden Abend – noch vor dem Sandmann – ins Schlafzimmer, ins Traumland torkelt. Wir haben, glaube ich, schon seit zwei Jahren keinerlei Intimitäten ausgetauscht. Ich würde auf ihr auch gar keinen mehr hochbekommen, allerdings meinen Schwanz blasen konnte sie immer ganz gut. Aber diese Zeiten sind wohl vorbei, statt an meinem Hannes zu lutschen, nuckelt sie lieber am Flaschenhals. Oh, wie schön, eine Sternschnuppe. Ich wünsche mir gleich mal was: Einen nackten Engel, der jetzt bitte vom Himmel hoch droben zu mir direkt – warte, ich verziehe mich ins Wohnzimmer, da habe ich meine Ruhe – herab geschwebt kommt. Blonde Locken bis zum straffen Ärschl, ein semitransparentes Glitzernachthemd, welches den Blick auf zarte, rosa Knospen, stramme Schenkel und einen goldenen Flaum (Engel dürfen Haare auch zwischen den Beinen tragen) freigibt. Während ich den Wunsch immer und immer wieder vor mir her bete, schreite ich nebenan ins Wohnzimmer und spüre deutlich einen Ständer emporwachsen. Huch! So eine gewaltige Anschwellung hatte ich ja schon seit Ewigkeiten nicht mehr und das ganz ohne Titten-F***-Film. Wow. Der schwellt ja immer mehr an. Heiliges Blächlein, der wächst und wächst und wächst, um Himmelswillen, wo wächst der hin? Über den Hosenbund meiner gestreiften Schlafanzughose. Wupp! Wächst er weiter und weiter, wie Pinocchios Nase, dabei habe ich heute noch kein einziges Mal geschwindelt. An meinen Knien vorbei, an meinen Unterschenkeln entlang, schlängelt er sich wie eine Riesenwürgeschlange in Richtung Fußboden. Windet sich weiter vor mir auf den Boden und stößt jetzt am Relax-Sessel an. Ich traue meinen Augen nicht. Immer länger und dicker wird er. Ein ausgewachsener Elefantenbulle würde jetzt bereits vor Neid erblassen. Ausgewachsen scheint mein beseelter Fleischklopfer aber noch nicht zu sein. Da sollen Frauen noch einmal sagen, wir Männer hätten die Macht über unsere Schwänze! Ich bin das beste Beispiel, dass dem nicht so ist! Jetzt schiebt er mit all seiner Rüsselkraft das nicht gerade leichte Ledermöbel zur Seite und nimmt weiter Fahrt auf, geradewegs zum großen Panoramafenster. Doing! An der Fensterscheibe kommt er zum Stehen, mir fließen die Schweißtropfen. Ob ich Helga um Hilfe rufe? Hannes, mein Schwanz, macht sich weiter selbstständig, ich erkenne ihn nicht wieder. Er drückt den Hebel herunter und offen ist die Balkontür und weiter wächst er wie die Zauberbohne zum Himmel empor. Ich träume! Ich haue mir zwei, drei Backpfeifen in meine verdutzte Fresse, doch ich wache aus dem Alptraum einfach nicht auf. Natürlich habe ich mir schon immer einen riesigen Long-Ding-Dong gewünscht, aber doch nicht so einen, nicht so einen unbändig langen, fetten. Ich muss mich an Couch und Schrankwand festhalten, sonst zieht mich diese riesige Penisschlange noch hinaus auf den Balkon.

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