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Meine kleine Gute Nacht Geschichte: 10: (Für Erwachsene)
Meine kleine Gute Nacht Geschichte: 10: (Für Erwachsene)
Meine kleine Gute Nacht Geschichte: 10: (Für Erwachsene)
eBook37 Seiten19 Minuten

Meine kleine Gute Nacht Geschichte: 10: (Für Erwachsene)

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Über dieses E-Book

Nr. 10
 
Die junge Rosalie lebt allein und zurückgezogen in ihrer mit Homeshopping-Artikeln ausstaffierten Single-Wohnung. Allabendlich schaut sie von ihrem Boxspringbett aus TV und zwar TELESHOPPING-TV. Eines Abends vernimmt sie eine männliche Stimme und vor ihren Augen formieren sich bunte Lichterpunkte zu einer menschlichen Gestalt. Ihr Schutzengel erscheint und legt sich zu ihr aufs Bett. Er macht ihr Mut, doch mal etwas Neues, etwas ganz Verrücktes auszuprobieren.
Am nächsten Morgen beschließt Rosalie, anstatt zur verhassten Arbeit einfach mal ins Blaue zu fahren. Der Duft von Croissants zieht sie magisch an und der Duft der Liebe liegt in der Luft ...
 
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum3. Juli 2019
ISBN9783743861299
Meine kleine Gute Nacht Geschichte: 10: (Für Erwachsene)

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    Buchvorschau

    Meine kleine Gute Nacht Geschichte - Romy van Mader

    Nr. 10

    Mit voller Wonne springe ich in meine frisch bezogene Bettwäsche aus 100% Baumwolle der gehobenen Spitzen-Qualität. Meine Premium-Mikrofaser-Zeit ist vorbei und zwar endgültig! Ich habe die Schnauze ja sowas von voll, des Nachts beim Hin- und Herdrehen Funken zu sprühen und am nächsten Morgen aufzuwachen, als ob man mir mit einem aufgeblasenen Luftballon zigmal über den Schädel gerubbelt hätte. Stundenlang brauchte ich dafür, meine Haare zu glätten und trotzdem bekam ich von meinem MINI COOPER jedes Mal beim Ein- und Aussteigen eine gewaltige gewischt, so geladen war ich! Weichspüler hin oder her, verdammtes „Polyacryläthylän" oder wie auch immer sich diese synthetische Scheiße nannte: Synthetik bleibt Synthetik! Mir kam dieser Mist jedenfalls nicht mehr ins Haus, dafür andere schöne Sachen. Ich liebe Teleshopping! Ein saubequemes Einkaufen ist das, ob Bettwäsche, Klamotten, Pflegeprodukte, Parfüms oder Technikkram, sogar Fertiggerichte gab es da im Angebot. Meine Wohnung brauchte ich eigentlich gar nicht mehr zu verlassen. Nicht, dass ich mich schämen muss, ich sehe auch dank meiner Fitnessgeräte – Marke Teleshopping – gut aus, nur verspüre ich nicht die geringste Lust mich ins Menschengetümmel zu stürzen, nur um jemanden kennenzulernen.  Wenn mich mein Job nicht jeden Morgen dazu zwingen würde, dann würde ich am liebsten in meinen vier Wänden bleiben. Wie ich diese Arbeit, allen voran meinen Chef, hasste! Mit meinen 38 Lenzen wollte ich am Ziel meiner Träume sein und eine Familie haben mit allem Drum und Dran: einem tollen Mann, tollen Kindern, einem tollen Eigenheim. Stattdessen steckte ich fremden Menschen einen Plastesauger in den aufgerissenen Schlund und hielt sie davon ab, meinem arroganten Chef in die Flossen zu beißen. BAH! Alleine beim Gedanken an morgen früh, bekam ich schon wieder Bauchgrummeln. Der Job an sich ist ehrenwert,

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