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Engel, Croissants und Kugelfee: Zwei zauberhafte Kurzromane
Engel, Croissants und Kugelfee: Zwei zauberhafte Kurzromane
Engel, Croissants und Kugelfee: Zwei zauberhafte Kurzromane
eBook52 Seiten32 Minuten

Engel, Croissants und Kugelfee: Zwei zauberhafte Kurzromane

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Über dieses E-Book

„ENGEL, CROISSANTS UND KUGELFEE“ vereint die zwei Erzählungen „Meine kleine Gute Nacht Geschichte (Für Erwachsene): 4" und "Meine kleine Gute Nacht Geschichte (Für Erwachsene): 10".  Beide Romane haben eine geflügelte Gemeinsamkeit und sind in sich abgeschlossen.

 

Nr. 4
Auch eine verkleidete Kugelfee kann mit ihren kleinen Flügeln hoch hinauf flattern und sich ihre überirdische Zeit im himmlischen Pimmel-Reich vertreiben. In dieser Gute Nacht Geschichte geht es unter anderem um stattliche Elfenmänner, ein Königsjuwel und um jede Menge Glitzerstaub.

 

Nr. 10
Die junge Rosalie lebt allein und zurückgezogen in ihrer mit Homeshopping-Artikeln ausstaffierten Single-Wohnung. Allabendlich schaut sie von ihrem Boxspringbett aus TV und zwar TELESHOPPING-TV. Eines Abends vernimmt sie eine männliche Stimme und vor ihren Augen formieren sich bunte Lichterpunkte zu einer menschlichen Gestalt. Ihr Schutzengel erscheint und legt sich zu ihr aufs Bett. Er macht ihr Mut, doch mal etwas Neues, etwas ganz Verrücktes auszuprobieren.Am nächsten Morgen beschließt Rosalie, anstatt zur verhassten Arbeit einfach mal ins Blaue zu fahren. Der Duft von Croissants zieht sie magisch an und der Duft der Liebe liegt in der Luft ...

 

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum3. Juli 2019
ISBN9783743893443
Engel, Croissants und Kugelfee: Zwei zauberhafte Kurzromane

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    Buchvorschau

    Engel, Croissants und Kugelfee - Romy van Mader

    Nr. 4

    Irgendwo hier in dieser großen, alten, schweren Holzkiste zwischen all den anderen Faschingsverkleidungen, Masken und Utensilien, muss mein Feenkostüm stecken, welches ich mir vor einem Monat auf einem englischen Second-Hand Basar in Shadow Springs gekauft habe. Ist es denn zu glauben, ich finde es nicht. Hier die alte Teufelsmaske vom Mittelaltermarkt, die habe ich von einem als Magier verkleideten Mann mit den Worten geschenkt bekommen: „Das was sich darin verbirgt, wird sich Dir in genau 365 Tagen zeigen." Eigentlich wollte ich mich zieren und sie von mir weisen mit den Worten: „Danke, aber behalten sie die lieber für sich." Aber jener Mann in seinem mit goldenen Sternen benähten Mantel und passenden nachtblauen Zipfelhut, steckte sie mir mit Nachdruck entgegen. Seine Augen flammten seltsam auf, mir wurde komisch und ich nahm die Maske in meine Hände, steckte sie in meine bunte, selbstgenähte Jutetasche, bedankte mich artig, lächelte ihm unsicher zu, er nickte und ich ging zügigen Schrittes fort und suchte nach meiner Freundin Anne, die sich sicherlich schon wieder einen Becher Met hinter die Binde kippte. Wir blieben noch eine Weile auf dem Mittelalterfest. Als Anne genügend Met getrunken und ich mich an den stattlichen Männern in Ritterkostümen satt gesehen hatte, verließen wir das bunte Treiben. 365 Tage ist es her. Ich nahm die Maske in beide Hände und halte sie mir vors Gesicht: „Na, was willst du mir denn jetzt für ein Geheimnis offenbaren?" Ich glaubte schon immer an Magie und Hokuspokus, drum war ich und bin es noch auch abergläubisch und sehr empfänglich für Geschichten, die man mir glaubhaft machen will, aber nicht für allen Scheiß. Ich schüttelte die Gruselfresse mit ihren rotschwarzen Bemalungen, ihren hässlich großen Zähnen und ihrem Zottelhaar und ihren wirklich gruseligen Glasaugen und nichts, aber auch rein gar nichts passierte. Zeit zum Entrümpeln, beschloss ich. Und ich werfe das aus Holz geschnitzte Ding neben die Kiste und spreche zu mir die Worte meiner Mutter: „Schatz, glaube doch nicht immer alles und jeden!" Wumm. Die Maske fällt zu Boden. Und mir fällt schlagartig ein, dass ich bei der letzten Aufräumaktion mein märchenhaftes Glitzerfeenkleid in den Schrank gepackt hatte. Ich stehe auf und gehe zum Familien-Bauernschrank mit den reichlich verzierten, pastellfarbenen Ornamenten. Unter lautem Knarren öffne ich die Tür und da hängt es auch schon in all seiner hellblauen-rosafarbenen mit Perlen und Pailletten bestickten Pracht.  Die Party – ich liebte Motto-Verkleidungs-Partys aller Art – konnte beginnen. In unserem „magischen Freundinnenkreis richtete eine Jede von uns abwechselnd eine Verkleidungsparty à la HEIDI KLUM aus und lud verschiedene Gäste ein. Mittlerweile gab es ja auch schon eine Halloween-Party-App, aber so eine nutzen wir nicht. Never! Wir halten uns da lieber an die gute „Mund-zu-Mund-Party-Propaganda und verlassen uns auf unsere Freunde, Kollegen, Bekannten und deren Dunstkreis. Ich öffne die Bodenluke, will gerade mit meinem Glitzertüll hinab schreiten, da fällt mein Blick auf

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