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Die Edelstein-Girlies 2 - Prinzessin Rubina: Kinderbuch
Die Edelstein-Girlies 2 - Prinzessin Rubina: Kinderbuch
Die Edelstein-Girlies 2 - Prinzessin Rubina: Kinderbuch
eBook104 Seiten1 Stunde

Die Edelstein-Girlies 2 - Prinzessin Rubina: Kinderbuch

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Über dieses E-Book

In ihrem neuen Abenteuer werden die Edelstein-Girlies in ihren Träumen nach Federburgenland entführt. Dort wird Rubina vom König zur Prinzessin ernannt und gebeten, während seiner Abwesenheit das Land zu regieren und verschiedene Aufgaben zu lösen. Als Berater steht Herr Grinspfote zur Verfügung, der die vier Mädchen herumführt und ihnen die Besonderheiten von Federburgenland zeigt. Dank der magischen Kräfte ihrer Edelsteine treffen sie die richtigen Entscheidungen und lösen nach aufregenden Abenteuern bravourös ihre Aufgaben.
Wer träumt nicht davon, auf einer Marienkäferwiese zu den Rutschbahnbergen zu wandern? Roswitha Gruler bringt diese Träume zu Papier und erschafft mit ihrer Fortsetzung des Kinderbuches "Die Edelstein-Girlies" eine neue abenteuerliche Fantasiewelt, in der sich nicht nur die Kinder äußerst wohlfühlen werden.
SpracheDeutsch
Herausgebernet-Verlag
Erscheinungsdatum11. Sept. 2014
ISBN9783957200587
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    Buchvorschau

    Die Edelstein-Girlies 2 - Prinzessin Rubina - Roswitha Gruler

    Die Edelstein-

    Girlies 2

    Prinzessin Rubina

    Roswitha Gruler

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    www.net-verlag.de

    Erste Auflage 2014

    © net-Verlag, 39517 Tangerhütte

    © Coverbild und Illustrationen: Jenny Schneider

    Covergestaltung, Lektorat

    und Layout: net-Verlag

    1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014

    ISBN 978 - 3-95720 - 056-3

    Träume

    Wir reiten auf wilden, rosaroten Pferden,

    passieren mit Stelzen ganze Maikäferherden.

    Wir sind die Heldinnen der schlafenden Nacht,

    erleben Abenteuer, bis die ganze Welt aufwacht.

    Kein Ziel ist zu weit, keine Aufgabe zu schwer,

    wenn wir kommen, macht das schon was her.

    Wir fliegen auf flauschigen, weißen Wolken,

    Kühe werden von Zwergenkindern gemolken.

    Die Kinder sind die wahren Könige mit Macht,

    weil bei denen ehrlich und froh das Herze lacht.

    Neugierig und offen schauen wir uns alles an,

    in den Träumen gibt es keinen Stundenplan.

    Wir schaukeln weit in den Himmel hinauf,

    schwingen uns wie Äffchen auf die Wolken drauf.

    Ob Prinz oder Prinzessin, wir sind ohne Vorurteile,

    wir spielen den ganzen Tag und sind ohne Langeweile.

    Es wäre gelogen, wenn wir gerne schlafen gingen,

    umso mehr lieben wir es, wenn Träume zu uns durchdringen.

    Roswitha Gruler

    Inhaltsverzeichnis

    Cover

    Titel

    Impressum

    Träume

    Gefangene des Nebels

    Herr Grinspfote

    Federburgenland

    Schweizer-Käse-Häuser

    Der Federflugdrache

    Neuer König gesucht

    Die Limonadenziegen

    Schwarze Federn

    Krönung und Abschied

    Danksagung

    Über die Autorin

    Über die Illustratorin

    Weitere Bücher der Autorin

    Buchempfehlungen

    Gefangene des Nebels

    Ich fühlte mich so müde, als hätte mir das Sandmännchen eine doppelte Portion Sand in die Augen gestreut. Kein Wunder, denn meine Eltern waren nach einigen Wochen Geschäftsreise endlich wieder nach Hause zurückgekehrt und überraschten mich mit ihrer Ankunft.

    Vor Freude war ich so platt, dass mir am Abend vor Anstrengung die Augen buchstäblich zufielen. Dabei wollte ich ihnen unbedingt meine ganzen Abenteuer erzählen, die ich mit meinen Freundinnen – den Edelstein-Girlies – erlebt hatte.

    Im Halbschlaf bekam ich noch mit, wie mich mein Papa ins Bett trug, mir mein rosafarbenes Nachthemd anzog und mich zudeckte. Danach tauchte ich ein in die wunderbare Welt der Träume.

    Ich stand mitten auf einer grünen Wiese, und dichte Nebelschwaden umgaben mich. Das Gras fühlte sich sehr weich an, und ich bekam richtig Lust, mich darauf zu legen. Doch der Nebel verwirrte mich. Ich kam mir vor, als würde ich mich in einer Zuckerwattekugel befinden.

    Vorsichtig streckte ich die Zunge heraus, doch ich schmeckte nichts Süßes, nur winzige, geschmacklose Tautropfen schwirrten in der Luft herum. Meine Neugierde trieb mich weiter. Ich wollte sehen, was sich hinter dem Nebel befand. Deshalb ging ich Schritt für Schritt weiter, die Hände nach vorne ausgestreckt, um ja nirgends anzuecken. So muss sich ein Blinder fühlen, dachte ich und wünschte, dass ich einen Stock dabeihätte.

    Ab und zu kam ich an einen Baum vorbei, aber sonst befand sich nichts auf der Wiese. Nicht einmal Vogelgezwitscher war zu hören. Normalerweise hörte man alle möglichen Geräusche, wenn man draußen im Garten saß. Spontan fielen mir das Summen der Bienen ein, wunderschöner Vogelgesang, das Plätschern eines Springbrunnens im Teich, entfernte Geräusche von Autos und Flugzeugen, die auf dem nahegelegenen Flughafen landeten. Aber hier auf der schönen, weichen Wiese im Traumland war absolut kein Geräusch zu hören.

    Nach einer Weile ließ meine Aufmerksamkeit nach. Ich wollte nur noch raus aus diesem Nebel, der einen wie eine hauchdünne, feuchte Watte umhüllte. Plötzlich stolperte ich über eine Baumwurzel und fiel der Länge nach hin.

    »Aua!«, rief ich wütend und rieb mir mein schmerzendes Bein.

    Doch niemand schien mich zu hören, und so rappelte ich mich notgedrungen wieder auf. Wie sehr wünschte ich in diesem Moment, dass meine Freundinnen hier wären.

    Als ich wieder auf beiden Füßen stand, wagte ich einen neuen Versuch und rief verzweifelt um Hilfe. Als Antwort empfing ich jedoch nur eine seltsame Stille. Das war völlig ungewohnt für mich. Normalerweise, wenn ich zu Hause jemanden rief, antworteten entweder sofort meine Oma Loreley oder meine Mama. Irgendwie hatte ich nicht mehr das Gefühl, mich in einem wunderschönen Traum zu befinden.

    Als der nächste Baum kam, kletterte ich hinauf, setzte mich auf einen bequemen Ast und wünschte mir ganz fest, dass ich aus diesem Traum aufwachte.

    Auf einmal hörte ich eine leise Stimme, die zu mir sprach: »Ich kann dich nicht gehen lassen. Zumindest jetzt noch nicht. Wir brauchen deine Hilfe. Erst wenn du alle Aufgaben gelöst hast, können wir dir erlauben, wieder aufzuwachen.«

    Die Stimme machte mir Angst. Ich traute mich fast nicht zu fragen, tat es aber doch. »Wer bist du?«

    »Ich bin der Nebel, und ich beschütze das Traumland. Jeder Mensch, der einschläft, klopft an meine Pforte und erbittet Einlass zu den Träumen. Ich entscheide darüber, wer träumen darf und vor allem, ob jemand gute oder böse Träume haben wird.«

    »Aber warum willst du ausgerechnet mich hier behalten? Ich bin doch noch ein Kind.«

    »Ganz einfach: Du besitzt sehr viel Fantasie und weißt dir in fast allen Dingen zu helfen. Ich weiß, dass du und deine Edelstein-Girly-Freundinnen sehr viel Gutes getan haben, und genau diese Kombination aus Einfallsreichtum und Hilfsbereitschaft brauchen wir hier.«

    »Und was genau soll ich tun?«

    »Ich werde dir einen Berater zur Verfügung stellen. Er heißt Herr Grinspfote. Er wird dich herumführen und dir alles erklären. Ihr werdet nach Federburgenland gehen, und dort wirst du dem König und der Königin vorgestellt. Sie werden dir alles Weitere erklären.«

    »Aber bis jetzt waren immer meine Freundinnen bei mir. Wie soll ich helfen ohne meine Freundinnen und ohne ihre Edelsteine?«

    »Du schaffst das auch alleine, hab keine Angst! Du musst dir nur mehr zutrauen, dann wirst du jedes Problem meistern.«

    Irgendwie überzeugte mich das nicht so. »Bitte lass mich doch wieder aufwachen! Ich glaube nicht, dass ich dir eine Hilfe sein werde.

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