Die Märchen der bunten Zwerge
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Über dieses E-Book
»Oje … Gott sei Dank! Endlich kann ich mich richtig ausruhen!«, hörte ich da jemanden sagen.
Du kannst dir meine Verwunderung vorstellen, als ich ganz unten am Kellerfensterchen ein fingerhohes Männlein erblickte.
»Warum bedankst du dich bei mir?«, entfuhr es mir.
»Ich habe mir mit deinen Tränen mein Gesicht gewaschen. Gäbe es keinen Wassertropfen auf Erden, so könnten meine Freunde und ich uns nicht waschen!«, erklärte mir das Männlein.
»Wie, du hast hier auch Freunde?«, wunderte ich mich.
»Ja, hab ich. Und sogar sehr viele … Wir wohnen in diesem schönen Keller«, sagte das Männlein.
Tatsächlich vernahm ich ein Klingen fröhlicher Stimmen, die aus dem Kellerfenster zu kommen schienen.
»Das Wichtigste ist, wer du bist und nicht, wo du wohnst«, fügte das Männlein hinzu. Dann lud es mich würdevoll in den Keller ein, sprang vom Fensterchen und verschwand im Dunkeln. Ich folgte ihm, und im Handumdrehen waren wir dort. Im fahlen Licht des Kellers bemerkte ich viele daumengroße Heinzelmännchen, die alle meinem neuen Freund ähnelten. Jedes war in einer anderen Farbe gekleidet. Sie freuten sich sehr über mein Kommen und erzählten mir Märchen, die ich nun mit euch teilen möchte.
Nino Londaridze-Hakala
Nino Londaridze-Hakala on musiikkipedagogi ja kirjailija. Hänen kirjojaan on ilmestynyt suomen, georgian, saksan ja englannin kielillä. Vuonna 1998 hän perusti Porissa Vanha kaappi-marionettiteatterin, jossa taidemaalarina toimi hänen tyttärensä Mako Mäkeläinen. Vanha Kaapi on esiintynyt kaupungeissa eri puolilla Suomea, muun muassa Porissa, Tampereella ja Oulussa. Hän on osallistunut kansainvälisiin festivaaleihin ulkomailla. Vuonna 2000 hän oli Saksassa Dizebachin kansainvälisillä musiikkifestivaaleilla näytelmällään Miten Prinssi löysi Kesän kukkasen pohjoismaista. Musiikin näytelmään sävelsi ja esitti Irma lssakadze. Vuonna 2004 hän oli mukana Georgiassa teatterin kansainvälisillä festivaaleilla näytelmällään Pikku Prinssi. Musiikin siihen sävelsi ja esitti Toni Randell.
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Buchvorschau
Die Märchen der bunten Zwerge - Nino Londaridze-Hakala
In der Stadt meiner Träume werden die Kinder nicht krank. Dort gibt es auch keine Käfige. Jäger und selbstsüchtige Menschen sind nicht meine Freunde ...
Inhalt
Die Märchen der bunten Zwerge
Die Schlange mit der roten Schleife
Der Mond
Die Schlafmütze
Das Märchen vom Wundermaler
Der Stein
Der Träumer
Der Mann ohne Schatten
Ein merkwürdiges Weihnachten
Die Laternen
Warum sind die Tannen immergrün?
Der Vogelkäfig
Der Malermeister
Der Märchenerzähler
Der eitle König
Das Karussell und das gelbe Blatt
Die Pappel
Der Poet
Warum tragen die Eicheln Mützen?
Warum sind die Sterne am Himmel?
Die Märchen der bunten Zwerge
Eines Abends, als ich nach Hause kam, konnte ich meine Schlüssel nicht finden. Würde ich nun die ganze Nacht auf der Straße verbringen müssen? Sie war schon menschenleer, alle saßen zu Hause hinter verschlossenen Türen. Ich trauriger Pechvogel setzte mich auf einen nahen Stein und hatte große Angst. Wenn ein Gauner vorbeikommen würde und … Gegen meinen Willen liefen mir Tränen über die Wangen.
»Oje … Gott sei Dank! Endlich kann ich mich richtig ausruhen!«, hörte ich da jemanden sagen.
Du kannst dir meine Verwunderung vorstellen, als ich ganz unten am Kellerfensterchen ein fingerhohes Männlein erblickte.
»Warum bedankst du dich bei mir?«, entfuhr es mir.
»Ich habe mir mit deinen Tränen mein Gesicht gewaschen. Gäbe es keinen Wassertropfen auf Erden, so könnten meine Freunde und ich uns nicht waschen!«, erklärte mir das Männlein.
»Wie, du hast hier auch Freunde?«, wunderte ich mich.
»Ja, hab ich. Und sogar sehr viele … Wir wohnen in diesem schönen Keller«, sagte das Männlein.
Tatsächlich vernahm ich ein Klingen fröhlicher Stimmen, die aus dem Kellerfenster zu kommen schienen.
»Das Wichtigste ist, wer du bist und nicht, wo du wohnst«, fügte das Männlein hinzu. Dann lud es mich würdevoll in den Keller ein, sprang vom Fensterchen und verschwand im Dunkeln.
Ich folgte ihm, und im Handumdrehen waren wir dort. Im fahlen Licht des Kellers bemerkte ich viele daumengroße Heinzelmännchen, die alle meinem neuen Freund ähnelten. Jedes war in einer anderen Farbe gekleidet. Sie freuten sich sehr über mein Kommen und erzählten mir Märchen, die ich nun mit euch teilen möchte.
Die Schlange mit der roten Schleife
Es ging einmal ein Mädchen über eine schmale Landstraße. Es trug eine rote Schleife im