Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

CHAMPAGNER & ZAHNPASTA: Kurzroman
CHAMPAGNER & ZAHNPASTA: Kurzroman
CHAMPAGNER & ZAHNPASTA: Kurzroman
eBook57 Seiten37 Minuten

CHAMPAGNER & ZAHNPASTA: Kurzroman

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

"Sollte es einen Kurs im NICHT-MEHR-WUNDERN geben, dann geben Sie mir bitte Bescheid.“

So startet die Geschichte von Stefanie Koch, die auch nach so einigen herben Enttäuschungen immer noch an die große Liebe glaubt und endlich ihren THE ONE AND ONLY finden will. Auf der Suche nach ihm begegnen ihr Spezies der dritten Art. Eine „SchwAffPy“ is(s)t genauso mit von der Partie wie ein “HyPsy“.

Ob Stefanie am Ende ihren Traummann findet?
Inklusive dem Chapter ANREGENDE IMPULSE.
 
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum27. Jan. 2020
ISBN9783748727521
CHAMPAGNER & ZAHNPASTA: Kurzroman

Mehr von Romy Van Mader lesen

Ähnlich wie CHAMPAGNER & ZAHNPASTA

Ähnliche E-Books

Humor & Satire für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für CHAMPAGNER & ZAHNPASTA

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    CHAMPAGNER & ZAHNPASTA - Romy van Mader

    CHAMPAGNER & ZAHNPASTA

    Auf der Suche nach THE ONE AND ONLY: STEFANIE KOCH, 44 Jahre, lange, rote Haare, weiblich, sinnlich und Single

    KÖNNTE WAS SEIN 1: BERND BARDER, 54 Jahre, Ingenieur, Single

    KÖNNTE WAS SEIN 2: Dr. JOCHEN KAUFMANN, 49 Jahre, Zahnarzt, Modelltyp, Ästhet, Single

    DARF NICHT SEIN: PABLO, 39 Jahre, feuriger Italiener, Kellner im BE LA VO und verheiratet

    AM ENDE IST DANN WAS …

    Sollte es einen Kurs im NICHT-MEHR-WUNDERN geben, dann geben Sie mir bitte Bescheid. Ich, geborene Stefani Koch, kurz Steffi, habe so viel Erfahrungen mit Begegnungen der dritten Art, dass ich fast glauben muss, dass es auf der Erde irgendwo ein Versteck unter der Erde für diese besondere Spezies geben muss. In irgendwelchen unterirdischen Höhlen haben jene Männer den Anschluss an die Evolution verpasst. Haben sie dann irgendwann den Ausgang gefunden und sind ins Licht gegrabbelt, oder wurden womöglich von ihren Kumpanen wegen Platzmangels ausgestoßen, dann müssen sie erstmal lernen, sich hier auf der Erde zurechtzufinden. Aber wofür gibt es Frauen wie mich, die sich solch hilfloser Geschöpfe annehmen und ihnen mit Geduld und Spucke die verschiedensten Alltagslektionen beibringen? Zu diesen Lektionen gehören zum Beispiel der richtige Umgang mit Messer, Gabel, Licht, Putzmitteln und vielem anderen mehr. Eine solche Spezies, oder wie man in Bayern sagen würde, solche Spezln,  durfte ich über eine Kontaktanzeige kennenlernen. Zwei an der Zahl, wobei es genau genommen drei waren …

    Nach einer längeren Pause von dem anderen Geschlecht und meiner wiederbelebten Hoffnung, es gibt ihn da draußen doch noch irgendwo den Mann, der mit mir alt werden möchte, gab ich ganz old-school ein Inserat in einer Zeitung auf. Es gibt ja immer noch Menschen, die Zeitung lesen, wobei alle Printauflagen und zwar sämtlicher Zeitungen und Zeitschriften in den Keller purzeln. Ungefähr drei Wochen später erhielt ich so viel Post, dass mir fast schwindlig wurde. Das war übrigens auch der Grund, warum ich mich für diese Variante entschieden hatte. Ich liebte es, Sendungen aller Art, ausgenommen Rechnungen, Werbungen und Bekanntmachungen, vom Postboten gebracht zu bekommen. Und so öffnete ich mit großer Vorfreude einen Brief nach dem anderen und sortierte sie nach IDIOTEN, PERVERSEN, NICHT LESBAR (Kleiner Tipp an dieser Stelle: Nennt man schon eine Sauklaue sein Eigen, dann nutze man doch bitte ein Schreibprogramm!) und KÖNNTE WAS SEIN aus. Auf dem Stapel KÖNNTE WAS SEIN „stapelten" sich genau zwei Briefe.

    Mein erster auserwählter Kandidat, Bernd, hatte in seinem 13-seitigen Brief eine ausführliche Beschreibung seiner Person abgegeben. Darin enthalten waren seine körperlichen und inneren Attribute, seine Ziele bezogen auf seinen weiteren Lebensweg und Wünsche, seine Traumfrau betreffend. Als Bonus gab er noch Einblicke in seine gescheiterte Ehe, seine missglückten Beziehungsversuche und die daraus resultierenden Grundvoraussetzungen für eine funktionierende Partnerschaft. Beruflich war er als Ingenieur sehr erfolgreich und hatte eine eigene Firma. Da ich seinen Kurzroman an mich komplett gelesen hatte und dabei nicht eingeschlafen war, staunte ich A) nicht schlecht darüber, dass er seinen Kontoauszug nicht noch gleich mitschickte und B) dass es solche Männer wie ihn überhaupt noch gab. In seinem Brief an mich entblößte er sich regelrecht, was sein Emotionsleben anging, ohne dabei irgendwie Mitleid zu erregen, ganz im Gegenteil. Er schien genau zu wissen, was er wollte! Gegenseitiges Vertrauen stand bei ihm ganz oben. Mein Ex und mein Vor-Ex und überhaupt meine letzten Ex-Bekanntschaften konnten

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1