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eBook40 Seiten25 Minuten

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Über dieses E-Book

Der ehrwürdige Pfarrer steht an Herberts Bett im Klinikum und erteilt ihm die Letzte Ölung. Das Pulsmessgerät, das Herzschlagmessgerät und das Blutdruckmessgerät sind noch angeschlossen. Die Krankenschwester erscheint und schiebt ihn mit seinem Bett ins Sterbezimmer. Seine Frau Hildegard und ein junger Arzt begleiten ihn auf seiner letzten Fahrt. Das ist also das Ende. Herbert wartet auf seinen übermächtigen Feind, den Tod. Und er kommt. Der Arzt überprüft die drei Geräte und sagt: „Frau Schmid, Ihr Mann ist soeben verstorben“. Sie schreit gequält auf.

Die beiden bleiben noch eine Zeitlang bei dem toten Herbert. Sie unterhalten sich über ihn und über den bösartigen Krebs, den er hatte. Herbert ist mittlerweile schon eine halbe Stunde tot. Doch dann passiert etwas, was das Blut seiner Frau und das des Arztes in ihren Adern gefrieren lässt:

Er wird wach.
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum14. Dez. 2016
ISBN9783730982426
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    Buchvorschau

    Back - Alfred J. Schindler

    Alfred J. Schindler

    Back

    Horrorthriller

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    Alfred J. Schindler

    30

    Back

    Horrorthriller

    von

    Alfred J. Schindler

    VORWORT

    Der ehrwürdige Pfarrer steht in seiner dunklen Kleidung an meinem Krankenbett im Krankenhaus und erteilt mir die „Letzte Ölung." Erst jetzt wird mir so richtig bewusst, dass mein letztes Stündlein geschlagen hat. Kein Wort kommt über meine Lippen, die sich trocken und rissig anfühlen. Meine Zunge klebt am Gaumen und meine Augenlider flattern unkontrolliert. Ich trinke einen Schluck Wasser. Es schmeckt bitter. Ich starre den Pfarrer an, und er blickt mich an. Traurig ist sein Gesichtsausdruck. Der Rosenkranz hängt über seiner rechten Hand. Ich habe all meine Sünden bereut und danke dem Pfarrer. Ja, ich danke ihm. Er nickt nur. Es ist Alles gesagt. Schließlich bin ich bei vollem Bewusstsein! Er verabschiedet sich von mir und verlässt das Krankenzimmer, in dem noch zwei weitere Todeskandidaten liegen. Auch sie, die beiden Männer, haben Krebs im Endstadium.

    Einige technische Geräte sind noch an meinen Körper angeschlossen: Pulsmessgerät, Herzschlagmessgerät und ein Blutdruckmessgerät.

    Tausend Gedanken schwirren durch meinen Kopf: Wenn ich früher zum Arzt gegangen wäre, hätte man mich wahrscheinlich noch operieren können. Aber ich hatte meine Beschwerden, die immer stärker wurden, verharmlost. Sie zur Seite geschoben. Meine innere Haltung passte genau zu meiner Lebenseinstellung: Alles verharmlosen. Nur nichts ernst nehmen! Der Realität nicht ins Auge blicken. Und jetzt liege ich hier in diesem verschwitzten Bett und warte auf meinen erbitterten, übermächtigen Feind:

    Den Tod.

    01

    Hildegard, meine geliebte Ehefrau, betritt das Krankenzimmer. Die Vorhänge sind halb zugezogen, denn die Sonne blendet etwas. Aber die Fenster sind geöffnet. Der Fußboden ist frisch poliert und duftet nach Bohnerwachs. Dies alles fällt mir auf. Meine beiden Mitbewohner schlafen tief und fest. Einer von ihnen schnarcht, was mich sehr stört. Wollen sich die Beiden in den Tod schlafen? Wollen sie nicht mitkriegen, wann sie sterben?

    „Herbert, wie geht es dir?", fragt sie mich tränenerstickter Stimme.

    „Was für eine Frage, Hildegard. Der Pfarrer war gerade vorhin bei mir und gab mir die „Letzte Ölung." Dicke Schweißperlen stehen auf meiner Stirn. Hildegard wischt sie zärtlich weg.

    Eine Fliege, die sich hierher verirrt hat, stört mich sehr. Ungeduldig scheuche ich sie weg. Aber

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