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Im Supermarkt: 4 Storys
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eBook36 Seiten26 Minuten

Im Supermarkt: 4 Storys

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Über dieses E-Book

Crazy, krass - Protagonisten sind am Ende mit ihren Nerven, aber am Ende ist alles super.


Im Supermarkt - 4 Storys:

  • Begegnung im Supermarkt
  • Durchbruch im Supermarkt
  • City Life - Supermarkt der Zukunft
  • Bernie, der Stegosaurus
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum3. Juli 2017
ISBN9783743820463
Im Supermarkt: 4 Storys

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    Buchvorschau

    Im Supermarkt - Phil Humor

    Inhalt

    Crazy, krass - Protagonisten sind am Ende mit ihren Nerven, aber am Ende ist alles super.

    Im Supermarkt - 4 Storys:

    Begegnung im Supermarkt

    Durchbruch im Supermarkt

    City Life - Supermarkt der Zukunft

    Bernie, der Stegosaurus

    Begegnung im Supermarkt

    Normalerweise kaufe ich nicht im Supermarkt ein; ich bin zu viel unterwegs, die Lebensmittel wären im Kühlschrank sich selbst überlassen, sie würden Allianzen eingehen mit Schimmel, Pelzbelag & Co. KG. Aber so etwas wie Heimweh bringt mich dazu, mir Zeit zu nehmen für das Naheliegende: Was hat sich in der Nachbarschaft getan? Den Radius enger ziehen. Intensiv statt exzessiv.

    Holla, gleich beim Obst & Gemüse attraktive Frau auf 12 Uhr. Da steht der Zeiger senkrecht. Sie begrüßt mich sogar – ein erfreutes Lächeln. Bin ich so beliebt?

    „Mensch, Ben, dass man Dich mal wiedersieht."

    Beim Klang ihrer Stimme weiß ich, wen ich vor mir habe: Alicia – Jugendliebe, rangiert immer noch auf der Top-Ten-Skala meiner Beziehungs-Desaster. Da ging so vieles schief, dass wir uns nicht mehr die Mühe des Geradebiegens machten. Dabei habe ich mich seitdem der Magie der Worte gewidmet, es zu meiner Profession gemacht. Ich berate Manager, wie sie die Sprache zu ihrem Vorteil einsetzen. Aber hier bin ich zunächst sprachlos – sie sieht noch besser aus als früher; wie macht sie das? Hat die Zeit sie unter ihre Fittiche genommen, sie belehrt? Die Zeit als Mentor zu gewinnen – das würde mir auch gefallen. Ich lege mich immer wieder mit der Zeit an, mal vergeht sie zu langsam, dann kann ich meiner Unruhe nicht Herr werden, dann enteilt sie und ich habe das Nachsehen.

    Sie wartet noch immer auf eine Begrüßung. Kann ich einfach weitergehen? Aber Unhöflichkeit vermeide ich möglichst – ist eine sehr lästige Angewohnheit in einer Welt, die die Unhöflichkeit als Gottheit anbetet.

    „Du siehst gut aus, blendend." An ihrer Hand ist kein Ehering zu sehen. Kleinigkeiten, auf die man achtet, wenn man zwar Casanova als Vorbild achtet, aber nicht gewillt ist, dessen Rücksichtslosigkeit zu übernehmen.

    Unsere beiden Einkaufswagen stehen schon parallel zueinander. Die eilen uns in Sachen Vertraulichkeit voraus. Da in ihrem Einkaufswagen ein großes Bündel Bananen liegt, singe ich: „Ausgerechnet Bananen verlangt sie von mir!"

    „Ich bin in puncto Bananen bedient."

    Ist sie lesbisch geworden? Wäre

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