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Giacomo Casanova: Storys und Gedichte
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eBook38 Seiten26 Minuten

Giacomo Casanova: Storys und Gedichte

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Über dieses E-Book

3 Storys und 2 Gedichte

  • Giacomo Casanova und Marie Charpillon

  • Casanova und die Sylphe

  • Du Casanova

  • Casanova, Krösus und Schneewittchen

  • Casanova und Lucinda

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum16. Juli 2017
ISBN9783743822733
Giacomo Casanova: Storys und Gedichte

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    Buchvorschau

    Giacomo Casanova - Phil Humor

    Giacomo Casanova - Storys und Gedichte

    3 Storys und 2 Gedichte

    Giacomo Casanova und Marie Charpillon

    Casanova und die Sylphe

    Du Casanova

    Casanova, Krösus und Schneewittchen

    Casanova und Lucinda

    Giacomo Casanova und Marie Charpillon

    Casanova: Das wird nichts mit der Therapie. Ich will zurück ins Fegefeuer.

    Marie Charpillon: Nun lass die Dame doch mal erst ihr Konzept erklären. Eine Gesprächstherapie ist vielleicht genau das Richtige für jemand so Halsstarriges wie Dich. Ich mein, damals, 1763 in London, warst Du sehr einspurig. Sie will Dir neue Wege aufzeigen; wer weiß, vielleicht gelingt es Dir, mit neuen Psycho-Spielchen mich diesmal einzuwickeln? Kannst ja nicht immer der Unterlegene sein.

    Casanova will sich auf sie stürzen. Clarissa, die Therapeutin, hält ihn zurück.

    Clarissa: Ist ja wie bei einem Kettenhund. Hab ich mir einfacher vorgestellt. Das ist doch ein super Angebot: Raus aus dem Fegefeuer - Urlaub im Himmel, das Spa-Komplett-Paket, entspannen, wohlfühlen, Gehirnwäsche.

    Casanova: Ich hab's gewusst! Mein Leben war perfekt. Wieso messt Ihr es an Pseudo-Standards - was habe ich mit Religion am Hut? Liebe ist eine Kunst, das lernt man nicht im Kloster, da muss man in die weite Welt hinaus, man muss sich bemühen, Geschenke machen, Honneurs machen, einen guten Eindruck machen. Ein Macher sein, jemand, der die Ladys bezwingt. Und die Salons, die Theater sind der Ring: Ring frei für die Sexomanie.

    Marie Charpillon: Das ist ja nicht mal ein Wort. Außerdem beißt Du bei mir auf Granit.

    Casanova: Ja, stilisier Dich zum Denkmal, als die Brandungsmauer, an der meine Leidenschaft zurückgeworfen wurde, eine Welle, die sich zurückzieht - schmollend, verzweifelt ...

    Clarissa: Sehr schön, lass es raus; Emotionen sind gut - und es gibt auch schon den ersten Beifall.

    Einige Engel haben sich als Zuschauer eingefunden. Man kommentiert den bisherigen Verlauf.

    Casanova: Ich wollte den Himmel auf Erden - und dazu gehört meiner Meinung nach nun mal eine anständige Portion Liebe - möglichst dreimal täglich - vor oder nach den Mahlzeiten, das ist ad libitum.

    Clarissa: Casi - ist doch okay, wenn ich Dich Casi nenne? - wo drückt denn der Schuh? Ist es so, als ob man den anderen Schuh sucht?

    Casanova: Bin kein Fuß-Fetischist; ich fetischiere alles; alles ist anbetungswürdig, der Schönheit gebührt meine Achtung, meine Anteilnahme.

    Marie Charpillon: "Das lässt Du bei mir aber schön bleiben;

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