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Mozart – Storys, Theaterstücke und Gedichte
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Mozart – Storys, Theaterstücke und Gedichte
eBook48 Seiten30 Minuten

Mozart – Storys, Theaterstücke und Gedichte

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Über dieses E-Book

Mozart – Storys, Theaterstücke und Gedichte

  • Mozart und seine Schwester Nannerl im Freizeitsaal der Engel

  • Mozart in der Entführung aus dem Serail

  • Zauberkuss und Zauberflöte

  • Figaro auf dem Planeten Mozart

  • Così fan tutte und eine Mozart-Kugel aus Kristall

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum2. Juni 2020
ISBN9783748744085
Mozart – Storys, Theaterstücke und Gedichte

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    Buchvorschau

    Mozart – Storys, Theaterstücke und Gedichte - Phil Humor

    Inhalt

    Mozart – Storys, Theaterstücke und Gedichte

    Mozart und seine Schwester Nannerl im Freizeitsaal der Engel

    Mozart in der Entführung aus dem Serail

    Zauberkuss und Zauberflöte

    Figaro auf dem Planeten Mozart

    Così fan tutte und eine Mozart-Kugel aus Kristall

    Mozart und seine Schwester Nannerl im Freizeitsaal der Engel

    Mozart: So sieht man sich wieder. Wusste schon, warum ich den Freizeitsaal der Engel gemieden habe – doch der Steinway-Flügel zieht uns beide mächtig an, wir umkreisen ihn, wie es Planeten mit der Sonne zu tun pflegen. Bist Du noch meine Nannerl? Bevorzugst Du andre Anrede? Ein förmliches 'Maria Anna Walpurga Ignatia Mozart'? Wobei der Schwester-Status Dir doch erhalten bleibt, es ist nicht so wie bei einem Amt, von dem man zurücktreten könnte. Dennoch gibst Du Dir Mühe, mir finster entgegenzublicken, vorwurfsvoll; am besten, ich rede weiter und lasse Dich nicht zu Worte kommen ...

    Sie hebt die Hand.

    Nannerl: Vielleicht besteht hier Gelegenheit zur Aussprache, mag sein, es sind Fehl-Vermutungen, irregeleitet durch die Realitätsbande. Du siehst, ich bemühe mich um eine Metapher aus Deinem Lieblings-Sport Billard. Das zeugt doch von Entgegenkommen.

    Sie setzen sich an den Flügel und spielen vierhändig.

    Mozart: Die Wunderkinder wieder vereint; einst zogen wir durch Europa; vagabundierten – wie es die Aristrokrätchen mit gerümpftem und erhobenem Näschen bezeichneten. Das ist bezeichnend: Sich über die stemmen wollen, die ihnen mit geflügelten Schuhen auf der Nase herumtanzen; das ging flott, die Muse beflügelt – und auch Du bist eine Anverwandte der Muse, gleichst ihr in manchem; mir Mut gebend, wenn ich aufgeben wollte. Was haben die Krankheiten uns belagert – doch uns besiegt man nicht so schnell. Albernheit, Vertrauen – wer hat es zerschlagen, wer ist schuld? Solange wir Rücken an Rücken gekämpft haben, konnte uns keiner in den Rücken fallen, wir hatten Vertrauen zur Welt, wollten sie erobern. Dann plötzlich war ich es, der das unstete Leben führte, unser Vater Leopold wollte nicht, dass Du mit uns auf Reisen kommst, Dein Spiel fand fortan in Salzburg statt, als ob es eine Fußfessel wäre. Begierig nach Freiheit, mich eventuell beneidend, dass ich frei umherflog mit einem Zauberteppich, gewebt aus Arien und Symphonien. Weben – gutes Stichwort, was ich mir da vorlege – die Weber-Geschwister: Aloisia und Constanze. In die eine verliebt und die andere geehelicht. Schief von Anfang an. Was sollte ich anfangen mit einer nur Halb-Geliebten? Als Engel hat man nicht mehr diese Wut, Leidenschaft – Piano, Forte fehlen – wie medioker es mich dünkt; dünkt es Dich in gleicher Weise?

    Er schaut sich um.

    Mozart: "Könnte sein, dass Petze-Engel hier rumschweben. Selbst hier auf seine Wortwahl bedacht sein müssen ... Ich liebe das Wortspiel, Kapriolen der Sprache bis hinab ins Vulgäre und hinauf ins

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