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Friseurstraum: Eine Kriminalkomödie in sechzehn Abschnitten
Friseurstraum: Eine Kriminalkomödie in sechzehn Abschnitten
Friseurstraum: Eine Kriminalkomödie in sechzehn Abschnitten
eBook207 Seiten2 Stunden

Friseurstraum: Eine Kriminalkomödie in sechzehn Abschnitten

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Über dieses E-Book

"Friseurstraum" ist bereits der dritte Band der Serie "Finn und Roland".
Ausgehend von Sankt Georg in Hamburg über Rostock und die reizende Ostseeküste verbreiten die Finns und Roland ihr unkonventionelles, turbulentes Chaos. Wiederum spannen sie dazu etliche bekannte Protagonisten in den Fall mit ein. Im Gegensatz zu den beiden ersten Bänden der Reihe sind sie diesmal selbst in den Fokus des Bösen geraten. Die Vergangenheit aus dem ersten Band hat sie unerwartet eingeholt. Unklarer und wirrer denn je ist der Fall gestrickt, der reichlich Anlass zu Vermutungen wie auch Spekulationen gibt. In Kurzform: Ein Autounfall, eine völlig verrückte Traumfolge, Drogengespinste, Hass, Neid, eine vermutete Leiche… sowie ein skurriles Drumherum gestalten den Fall. Jedoch löst sich vor der finalen Feier der Knoten und lässt den Leser nicht in Ungewissheit, sondern mit einem gewollten Schmunzeln zurück.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum6. Okt. 2017
ISBN9783742773289
Friseurstraum: Eine Kriminalkomödie in sechzehn Abschnitten

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    Buchvorschau

    Friseurstraum - Herbert von Lemgo

    Kundenrezensionen zur Reihe: Finn und Roland

    Tolles Buch !

    Von csc am 28. Januar 2016

    Herrliche und treffsichere Beschreibung der Figuren, witzige Dialoge. Die Geschichte lässt einen nicht los... Immer wieder tauchen unvorhergesehene Situationen auf und werden Orte beschrieben, die ich aus meiner Kindheit in Hamburg kenne. Ich vergebe alle meine 5 Sterne dafür und auch für Hamburg!

    Ich hoffe, es folgt bald der zweite Fall. (amazon)

    Es geht doch...

    Von Lena Renner am 29. Januar 2016

    ein kurzer und unterhaltsamer Krimi der nicht ins klischeehafte oder langweilige abdriftet. Ein etwas eigenwilliger Humor, das mag sein, dafür kann man einiges über Hamburg erfahren. Ich hoffe auf einen zweiten Teil. (amazon)

    Ich glaube, diese Serie gehört zu jenen Büchern...

    Von Frank Gruendel am 21. Juli 2016

    ...die man entweder gut oder entbehrlich findet. Ich finde sie gut. Das betrifft sowohl die Personen als auch die Dialoge und die Story an sich. Den fünften Stern gibt es nur deshalb nicht, um den Abstand zu der Handvoll sensationeller Bücher zu wahren, die einem im Laufe des Lebens so begegnen. Ich bin neugierig auf hoffentlich zu erwartende Fortsetzungen, und ich beglückwünsche Herrn von Lemgo zu seinem Talent. (amazon)

    Widmung

    Für Anjelika, Daria, Conrad-Sebastian, Joachim Resch

    Anstatt eines Vorworts:

    Ja, ich bin ein düsterer Mensch, ich verschließe mich fortwährend. Oft habe ich Lust, mich von den Menschen ganz und gar abzusondern. Vielleicht werde ich den Menschen auch Gutes tun, aber zumeist kann ich nicht den geringsten, einigermaßen einleuchtenden Beweggrund dazu entdecken… Ich glaube, schon in meinem zwölften Lebensjahr, also fast mit dem eigentlichen Erwachen meines Bewusstseins, begann ich, die Menschen nicht zu lieben."

    (Dostojewski, Der Jüngling)

    Die dort sind nicht dümmer als andere und nicht klüger; sie sind – geisteskranke Menschen wie alle."

    Sind denn alle geisteskrank?" Ich wandte mich zu ihm und sah ihn mit unwillkürlicher Neugier an.

    Von den besseren sind jetzt alle geisteskrank. In jubilo gelebt wird nur von der geistigen Mittelmäßigkeit und Unbegabtheit…. Übrigens, wozu davon reden, es lohnt ja nicht."

    (Dostojewski, Der Jüngling)

    Vorahnung

    »Kyra«, schreie ich vom Fenster aus zu ihr nach unten, »fahre nicht los! Du bringst Dich um!«

    Sie sendet mir einen verdutzten, verständnislosen Blick zu.

    »Warte!«, und bereits im nächsten Moment stürze ich die Treppen zu Ihr hinunter. Eben will sie ihren Helm aufsetzen, um im nächsten Moment loszufahren.

    »Warte noch einen Augenblick, bitte!«, rufe ich ihr gehetzt zu und versuche nach ihr zu greifen.

    »Finn, hast Du wieder ……«

    »Väterliche Ängste! Meinst Du das?«

    Sie lächelt mir zu, winkt noch einmal mit der rechten Hand und braust mit ihrem Roller davon. Nur wenige Sekunden später! Ich höre ich einen lauten, blechernen Knall von der nächsten Straßenecke. Kurz und eindringlich übertönt ein lautes Hupen den allgemeinen Verkehrslärm. Ich sprinte schnell an die Kreuzung Richtung Alster. Mehrere Autos haben angehalten und sich bereits ein kleiner Menschenauflauf gebildet.

    »Kyra! Kyra!«, schreie ich laut auf. Ich stoße die Leute auseinander und finde liegend ein schluchzendes Häuflein Elend vor. Meine Tochter Kyra! Ihr Roller liegt quer auf der Straße auf dem Boden und sie nur wenig daneben. Ein Autofahrer muss sie eben gerammt und dabei zu Boden gestoßen haben. Halb benebelt, leise wimmernd kauert sie zusammenkrümmt dort. Etwas Blut hat sich über die Kleidung auf dem Boden verteilt. Ihr Helm sitzt leicht verrutscht auf ihrem Kopf, hat offensichtlich schlimmeres verhindert.

    Ich rufe den Umstehenden zu: »Einen Krankenwagen!«

    Bereits von Weitem ertönt eine Sirene, die sich schnell nähert. Ich lege meiner Kleinen eine Jacke unter die Füße, wende sie nach links und umarme sie. Nur ein schwaches „Papa?" nehme ich von ihr wahr. Eng angeschmiegt warten wir zusammen auf den Arzt. Wenige Augenblicke später erfolgt bereits die erste Versorgung. Reaktionstest, Sauerstoff, Infusion…. und danach wird sie vorsichtig vom Boden angehoben und auf die bereitstehende Bahre gelegt. Während die Türen des Krankenwagens zuklappen, sitze ich seitlich zu ihren Füßen im Wagen und schaue besorgt den nächsten Handgriffen der Ärztin zu, die mir mehrfach einen neutralen, nichtssagenden Blick zusendet.

    Wie ein Blitz hat es eben noch vor meinen Augen gestanden. Kyra ist in einen Unfall verwickelt! Eben noch flog ihr Körper durch die Luft und blieb regungslos am Boden liegen. Meine kleine Kyra. Gleichzeitig schoss mir die Hitze durch den Körper, sodass es in mir wie Feuer brannte, lichterloh loderte, um bereits im nächsten Augenblick in einen Eisschock überzugehen. Bitte lass es nicht wahr sein, flogen meine Gedanken. Lass es nur glühende Nerven sein, die überspannt zerreißen unter der väterlichen Besorgnis und die sich augenblicklich auch wieder beruhigen. Doch der Knall des Aufpralls brachte mein zweites Gesicht zur Gewissheit und gleichzeitig auch wieder zur Ungewissheit, weil gegenwärtig eine lähmende Ruhe eingetreten scheint. Eine schmerzvolle, täuschende Ruhe!

    Die Ärztin nickt mir nochmals ermutigend zu. Sie will mir in etwa signalisieren: Alles halb so schlimm, wie es aussieht, oder auch: „Das bekommen wir wieder hin!" Erst einmal atme ich tief durch. Dann frage ich sie: »Und wohin fahren wir?«

    »Sankt Georg! Sie sind der Vater?« Ich nicke.

    »Benötigen Sie etwas?«

    »Nein, lassen Sie! Und ihr erster Eindruck?«

    »Abschürfungen und ein Schock. Meine Kollegen werden sie gleich sorgfältig untersuchen. Es scheint nichts gebrochen zu sein. Gut, dass sie einen Helm getragen hat. Der hat einiges verhindert!«

    »Danke, für Ihre schnelle Hilfe!«

    Der Wagen hält an. Die Türen werden geöffnet und Kyra mit der Bahre zur Aufnahme gefahren. Ich hefte mich dicht an sie.

    »Sie müssen draußen bleiben! Sie können nicht mit hinein!«, nehme ich eine scharfe Stimme wahr.

    »…aber ich!«

    »Der Vater?«

    »Ja!«

    »Nehmen sie im Wartebereich Platz. Wir rufen Sie auf!«

    Wie roh das klingt? „Nehmen Sie Platz! Das ist meine Tochter und ich mache mir große Sorgen um sie. „Können Sie so etwas nicht verstehen?, so denke ich mir, sehe aber wiederum ein, dass es schwerwiegende Verletzungen und Fälle gibt. Aber sollen mich diese vernünftigen Gedanken beruhigen? Nein! Missmutig gucke ich die Menschen in ihren weißen Kitteln an, wenn sie an mir in großer Eile vorbeirauschen. Schon stürze ich mich auf den nächsten Kittel, der augenblicklich aus dem Raum geeilt kommt.

    »Das war eben meine Tochter«, rufe ich der Frau zu.

    »Beruhigen Sie sich! Sie ist jetzt in guten Händen.« Doch ich höre gar nicht hin und frage: »Können Sie bereits näheres über ihren Zustand sagen?«

    »Nein!«, kommt es viel zu schroff zurück.

    »Erwarten Sie von uns Wunderdinge? Benötigen Sie ein Beruhigungsmittel?«

    »Nein, nein! Ich komme schon zurecht!«

    »Papa, Papa! Was ist mit Kyra?«, kommt plötzlich Hannah angestürmt und klammert sich sofort an mich.

    »Was ich gesehen habe, ist offensichtlich nicht so schlimm!«, antworte ich besänftigend.

    »Du weißt doch sonst immer alles!«, ruft sie wieder.

    »Sie ist von einem Auto angefahren und von ihrem Roller gestoßen worden. Vermutlich Prellungen, Abschürfungen. Nichts scheint gebrochen zu sein, so sagte die Ärztin zu mir, Liebes!«, versuche ich sie und auch mich gleichermaßen zu beruhigen. Und so sitzen wir angespannt die nächsten zwei Stunden, bis sich ein junger Arzt mit einer Krankenakte in der Hand uns nähert und zu uns setzt.

    »Sie sind der Vater von Kyra?«, fragt er mich.

    »Und ich ihre Schwester«, meldet sich sofort Hannah zu Wort.

    »Wir haben Kyra eingehend untersucht. Zur Sicherheit ihren linken Arm geröntgt. Ich kann Sie beruhigen. Nichts ist gebrochen. Hautabschürfungen, Hämatome sehen immer besorgniserregend aus. Außerdem hat sie eine leichte Gehirnerschütterung erlitten. Insgesamt hat sie viel Glück gehabt. Vernünftig, dass sie einen Helm getragen hat. Sie wohnen nur ein paar Schritte entfernt, habe ich gesehen? Sie können sie mitnehmen, wenn wir fertig sind.«

    »Sie kann gleich mitkommen? Sind Sie sicher?«, fragen wir beide etwas verunsichert nach.

    »Ja! Sollten sich kleine Komplikationen einstellen, wissen sie, wo wir zu finden sind.«

    »Komplikationen? Wovon reden Sie?«

    »Sie hat Schmerzmittel verabreicht bekommen. Eine Gehirnerschütterung kann Übelkeit verursachen. Wir geben ihr noch ein paar Tabletten und Tropfen mit. Meine Empfehlung: Sie sollte 1-2 Tage das Bett hüten. Na ja, das sollte sie selbst beurteilen können! Wird schon werden!«, und er nickt uns zu und wendet sich ab.

    »Kyra!«, und schon läuft Hannah zu ihrer Schwester, die etwas zerrupft in Begleitung einer Pflegerin auf uns zukommt und sofort von ihr in ihre Arme genommen wird.

    »Hannah! Papa!«, kommt es ein bisschen schwach aus ihr hinaus. Wir lächeln sie herzlich an.

    Ein wenig später zu Hause. Zuerst haben wir uns um die Kleine gekümmert. Hannah weicht nicht von ihrer Seite. Ich habe mich nochmals an den Unfallort begeben. Ihren Roller hat man mittlerweile auf den Seitenstreifen geschoben. Mehr ist nicht mehr von dem Unfall zu sehen. Auf der Polizeistation frage ich nach. Nach einigen Telefonaten händigt mir der Beamte seine Karte mit dem Aktenzeichen und der zugehörigen Telefonnummer aus. Auf meine Nachfrage hin bekomme ich zu hören, dass der Unfallfahrer flüchtig sei und dass man zurzeit auch nicht mehr wisse. „Aber das wird schon!, höre ich von dem Beamten. Merkwürdig? Zum zweiten Mal höre ich heute den Satz: „Das wird schon (werden)!. Na ja, alles wird schon, irgendwie und irgendwann wird es immer schon. So ein Blödsinn! Wie kann aus Nichts etwas werden! Aber es wird schon! Als ich die Tür aufschließe, höre ich meine Töchter sprechen.

    »Hast Du den Arzt gesehen?«, fragt Kyra Hannah. Sie nickt wohl bejahend, was ich nicht sehen kann.

    »Das war Alex! Der ist cool!«

    »Ich höre, es geht Dir wieder gut, Kleines!«, mische ich mich ein.

    »Besser. Der Schädel brummt. Was ist mit meinem Roller?«

    »Der ist nicht so cool wie Alex. Der ist auf dem Weg zur Werkstatt.«

    »Papa! Was ist mit mir passiert?«

    »Das weiß ich nicht? Ich weiß nur, dass ich Deinen Unfall vorhergesehen habe!«

    »Deswegen bist Du hinter mir hergelaufen?«, erkundigt sie sich zweifelnd.

    »Ich versuchte Dich noch aufzuhalten. Du hast mir zugewinkt und bist dann losgefahren.«

    Hannah hat die ganze Zeit schweigend zugehört und schüttelt ungläubig mit dem Kopf, nachdem sie sich den Vorfall hat schildern lassen. Kyra kann sich kaum an etwas erinnern, was offensichtlich mit der Gehirnerschütterung zusammenhängen muss. Jetzt klagt sie wieder über Schmerzen und auch Schwindelgefühl. Sofort legt sie sich wieder ins Bett zurück. Abends nach den aufregenden Ereignissen rufe ich meinen Freund Roland an.

    »Finn«, ruft er gehetzt zurück, »bin eben vom Laufen zurück. Entschuldige, ich muss jetzt erst einmal unter die Dusche und anschließend melde ich mich bei Dir.«

    Dann eben nicht, mein Freund, denke ich mir. Wird schon werden! Wieder dieser verflixte Satz. Der hat sich ja wie ein Ohrwurm in meinem Kopf festgesetzt, blödsinnigerweise. Es klingelt an der Haustür. Wer kann das denn jetzt sein? Maria? Mit einem Stoß fliegt mir die Tür entgegen. Na klar, Maria! Es fegt ja sonst gerade kein Sturm über Hamburg hinweg.

    »Was ist mit Kyra?«, kräht sie im nächsten Moment bereits los. Doch Sturm?

    »Sie schläft! Und wenn Du weiter so rumschreist, ist sie gleich wieder wach!«

    Wie selbstverständlich drängelt sie sich an mir vorbei, läuft schnurstracks auf ihr Zimmer zu, öffnet die Tür, vergewissert sich und schließt sie vorsichtig und ohne Sturmgefahr.

    »Ich habe Dir gesagt, dass Kyra schläft. Warum….«

    »Darum, Finn. Was ist passiert? Sie hatte einen Unfall, nicht wahr?«

    »Du kümmerst Dich doch sonst nicht um sie, Maria?«

    »Lass den Quatsch, Finn! Ich hatte vorhin einen Migräneanfall, also musste etwas passiert sein.«

    »Jemand hat dort vorn an der Kreuzung mit dem Auto ihren Roller gerammt. Jetzt hat sie einen Brummschädel und Hautabschürfungen. Aber wird schon werden!«

    »Was wird schon werden?«

    »Na ja, dass sie in ein bis zwei Tagen wieder aus dem Bett kommen wird.«

    »Das ist doch furchtbar!«, würgt sie mich ab.

    »Also, wenn Du hier weiterhin bleibst und rumschreist, wird sie bestimmt erst in einer Woche aus dem Bett kommen. Ihr liebt euch doch so sehr!«

    »Finn!«

    »Ja, Maria! Ich sagte doch gerade: Wird schon werden!«

    »Einen Blödsinn redest Du wieder zusammen, Finn!«

    »Daran bist Du schuld…«, gerade setze ich zum Luftholen an, klingelt der Rechner: Roland! Ich lege das Bild auf den großen Flatscreen. Roland hat sich umgezogen, sitzt auf der Couch und schenkt sich gerade ein Bier ein.

    »Alkoholfreies Hefeweizen!«, legt er nach. »Tut richtig wohl nach dem Laufen!«

    Jetzt erstarrt sein Blick. Augenblicklich hat er Maria entdeckt.

    »Hallo Maria, nett Dich zu sehen!«

    »Spar Dir Dein Gesülze, Bulle!«

    »Also war das vorhin von Dir ein Notruf, Finn!«, legt er grinsend nach.

    »Ähmmm..«, grummel ich raus und verdrehe die Augen.

    »Arschloch, Bulle!«, schreit Maria dazwischen.

    »Nun bekommt euch wieder ein, ihr beiden!«

    »Nein, Roland, ich wollte Dir…«, weiter komme ich wieder nicht. Denn jetzt kommt Brummschädel Kyra angelaufen und beschwert sich über uns drei.

    »Ich kann nicht schlafen, wenn ihr so laut seid!«

    »Kyra, Liebling!«, bekomme ich gerade noch raus, denn schon fuhrwerkt Maria dazwischen, nimmt die Kleine in den Arm und zwitschert: »Mein Täubchen!! Wie geht es Dir? Geht es Dir wieder besser?«

    »Sag mal, Finn«, fängt Roland an, »was ist denn bei euch los? Kann ich meinen Augen und Ohren trauen? Diese Liebe?«

    »Ja, Roland, manchmal geschehen wunderliche Dinge!«

    »Aber…«

    »Blödmann, Bulle«, faucht Maria ihn an, die wieder zurück ist.

    »Ich habe mich doch vorhin getäuscht, liebe Maria!«

    »Hört endlich auf!«, klagt Kyra.

    »Hallo, Kyra! Ich hoffe, es ist nichts

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