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love women
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eBook74 Seiten44 Minuten

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Über dieses E-Book

Die Romanfigur Elli leitet ein Mädchenwohnheim. Sie erzählt über ihre emotionale Belastung im beruflichen Alltag.
Munter lästert Elli über ihre Partnerin Carmen. Elli ist unglücklich in ihrer Beziehung. Flüchtet in romantische und erotische Träumereien. Ausgelöst durch ihre neue Kollegin Klara. Hinzu kommen Probleme mit den Wechseljahren. Sie verfällt in Depressionen und philosophiert über den Sinn des Lebens.
Elli versucht krampfhaft, ihre Gefühle zu Klara zu verbannen.
Unverhofft steht Klara eines Tages vor Ellis Tür ...


SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum5. Juni 2018
ISBN9783736884618
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    Buchvorschau

    love women - Birgit Hornschuh

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Klitzekleine Einleitung

    Elli

    Klara

    Klara und Elli

    Carmen

    Nachwort

    Anmerkungen

    Vorwort

    Vorwort

    Dies ist eine völlig überarbeitete Neufassung meines Debütromans > Mia Maria. <

    Der Rotstift durfte sich kräftig austoben. Neue Wörter sprudelten in die einzelnen Szenen und gestalteten diese mit Freude neu.

    Viele Kapitel hat der Rotstift ganz fies ausradiert und eine ganze Wörterwand das Ende neu gestaltet.

    Die Protagonistin und Antagonistin erhielten neue Namen.

    Eine neue Generation von Frauen in den Wechseljahren ist herangereift. Der Roman hat von der Thematik her, nicht an Aktualität verloren.

    Lesen Sie, liebe Leserinnen, diesen Roman mit Humor. Ich habe schwere Themen mit leichteren verwoben. Wobei über die Leichteren herzlich gelacht werden darf!

    Klitzekleine Einleitung

    Klitzekleine Einleitung

    Ein Schwall dunkelroter Locken umrahmte ihr Gesicht. Haselnussbraune Augen klebten an mir, in deren Unendlichkeit ich mich verlor.

    Ihre Stimme! Andächtig lauschten meine Ohren ihren lieblichen Worten. Wenn ich sie zu Wort kommen ließ! Sie stellte Fragen und ich redete aus Verlegenheit heraus unaufhörlich.

    Wie peinlich … Ich redete und redete … Eigentlich nicht meine Art. Ich bin eher verhalten.

    Elli

     Elli

    Willst du wissen, wer ich bin?

    Gestatten: Elli

    Ich bin 48. Freunde schätzen mich charmanterweise auf 38. Wenn ich meinen Körper frage, antwortet er mir: 80.

    Momentan, weil ich auf der Arbeit viel aushalten muss. Mein Job macht mir Spaß, obschon er viel Kraft kostet, da er emotional erschütternd ist. Abschalten nach Feierabend geht nicht. Belastende Fälle trage ich in meinem gedanklichen Aktenkoffer mit nach Hause.

    Privat gibt es zurzeit haufenweise Stress. Carmen meckert ständig, ich sei mit der Arbeit verheiratet und verbringe keine Zeit mehr mit ihr.

    Ausgerechnet sie muss das sagen!

    Sie erzählt doch ständig von ihrer Arbeit, jammert, wie beschissen ihr Job in der heutigen Zeit ist.

    Sie ist ÄRZTIN …Oh ho … dadurch selbstverständlich etwas Besseres als eine kleine Sozialpädagogin wie ich! 

    Arschkuh!

    Was weiß sie über meinen Job? Will sie nicht wissen! Sie fragt nie, wie es mir geht oder wie mein Tag war. Ständig höre ich von ihr, wie beschissen es ihr geht und wie eingebildet der oder der Chefarzt ist, oder wie blöd die und die Krankenschwester … ähm … Gesundheitspflegerin - Schwester darf man jetzt nicht mehr sagen und füttern auch nicht!

    Neulich habe ich versehentlich gesagt, dass man den Patienten füttert, oh Graus … gab gleich Stress … das heißt: Nahrung anreichen! Oh oh … ich glaube, wenn das so weiter geht, ziehe ich aus!

    So, jetzt weißt du, dass ich Sozialpädagogin bin.

    Jaja ... hier gibt es viele Vorurteile. Zumal in den Medien überwiegend von den schwarzen Schafen berichtet wird. Von denen, die hervorragende Arbeit leisten liest du nix.

    Ich leite eine Mädchenwohngruppe hier in unserer Stadt.

    Es gibt seit einigen Jahren immer weniger Heime. Viele Kinder werden in Pflegefamilien platziert und die, die keiner haben will, landen bei uns. In den Augen Vieler der letzte Abschaum. Diese Kinder sind arme getretene Seelen, die dringend Verständnis und Zuneigung brauchen, um in der Gesellschaft existieren zu können!

    Wie gesagt leite ich diese Wohngruppe. Für die Betreuung der Kinder habe ich Erzieherinnen. Ich sehe uns eher als Team, obwohl letztendlich ich die Verantwortung für viele Sachen tragen und entsprechend entscheiden muss. In unserer Einrichtung leben derzeit zwölf Mädchen im Alter von zehn bis achtzehn Jahren. Viele mit einer beachtlichen Vorgeschichte! Wie harmlos meine Kindheit dagegen war. Sicher, da war schon der ein oder andere Klaps, den ich bekommen habe …

    Diese Kinder oder Jugendlichen kennen kein intaktes Familienleben!

    -Verwahrlost, misshandelt und / oder missbraucht.-

    Wenn die Mädchen austicken, ist es kein Wunder.

    Oftmals sind Alkohol und Drogen im Spiel. Die Mädchen versuchen jede Art von Flucht, damit sie nicht an die schrecklichen Ereignisse ihrer Vergangenheit denken müssen. Und um das Gefühl zu haben, geliebt zu werden, geben sie sich früh der körperlichen Liebe hin. Da wird Sex mit Zuneigung verwechselt!

    Geborgenheit kennen diese Mädchen nicht.

    Mein Schwerpunkt liegt in der Angehörigen - Beratung.

    Oftmals nicht leicht. Alkoholisierte Mütter

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