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Keine Lust auf Sex? - Libido steigern leicht gemacht für Männer und Frauen
Keine Lust auf Sex? - Libido steigern leicht gemacht für Männer und Frauen
Keine Lust auf Sex? - Libido steigern leicht gemacht für Männer und Frauen
eBook72 Seiten36 Minuten

Keine Lust auf Sex? - Libido steigern leicht gemacht für Männer und Frauen

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Über dieses E-Book

Sexualität ungestört mit dem eigenen Partner oder der eigenen Partnerin erleben zu können, ist das Ideal vieler Menschen. Es gibt kaum etwas Erfüllenderes als gemeinsam praktizierter, lustvoller Sex. Denn er bereichert sowohl unser körperliches Befinden als auch unser Seelenleben und schafft gemeinsame, positive Erfahrungen. Aber was, wenn die Lust abhandenkommt? Was, wenn man plötzlich keinerlei Lust mehr verspürt? Das Gefühl zu haben, die eigene Lust sei plötzlich verschwunden, erzeugt bei vielen Menschen einen enormen Leidensdruck - und belastet eine Partnerschaft oft erheblich. Viele Faktoren können eine vorübergehende oder lang anhaltende Lustlosigkeit auslösen, sowohl bei Frauen als auch bei Männern. Lustlosigkeit soll daher in diesem Buch nicht einfach als "Krankheit" betrachtet werden, sondern als Phänomen, das gleichermaßen Körper und Seele betrifft - und von Körper und Seele ausgelöst werden kann. Es sollen also alle körperlichen aber auch psychischen Faktoren betrachtet werden, die im Zusammenhang mit Lust eine Rolle spielen. Natürlich gibt es auch das Gegenteil: die scheinbar überbordende, zwanghafte Lust. Ein enormes sexuelles Verlangen, das die Betroffenen auch zu riskanten sexuellen Abenteuern verleitet. Auch die übersteigerte Lust soll deshalb in diesem Ratgeber thematisiert werden. Noch immer hält sich hartnäckig das Gerücht, Frauen hätten weit weniger Lust als Männer, und umgekehrt würden Männer "immer wollen" und können. Die Realität sieht aber anders aus: Einzelne Männer und Frauen haben ganz unterschiedlich häufig Lust auf Sex. Es ist keineswegs so, dass Frauen ganz allgemein weniger Lust verspürten. Die Idee von der allgemein lustlosen Frau entstammt dem Ursprung der Erforschung von Lust, Libido und Eros. Deswegen soll auch hierauf im Buch eingegangen werden.
SpracheDeutsch
HerausgeberJoelNoah S.A.
Erscheinungsdatum7. Okt. 2013
ISBN9783955774592
Keine Lust auf Sex? - Libido steigern leicht gemacht für Männer und Frauen

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    Buchvorschau

    Keine Lust auf Sex? - Libido steigern leicht gemacht für Männer und Frauen - Tanja Svensson

    Schluss

    Einleitung

    Sexualität ungestört mit dem eigenen Partner oder der eigenen Partnerin erleben zu können, ist das Ideal vieler Menschen. Es gibt kaum etwas Erfüllenderes als gemeinsam praktizierter, lustvoller Sex. Denn er bereichert sowohl unser körperliches Befinden als auch unser Seelenleben und schafft gemeinsame, positive Erfahrungen.

    Aber was, wenn die Lust abhandenkommt? Was, wenn man plötzlich keinerlei Lust mehr verspürt? Das Gefühl zu haben, die eigene Lust sei plötzlich verschwunden, erzeugt bei vielen Menschen einen enormen Leidensdruck - und belastet eine Partnerschaft oft erheblich.

    „Luststörungen sind in jeder Hinsicht ein diffiziles Thema. Denn man muss den Begriff der „Störung mit großer Vorsicht verwenden: Eine „Störung impliziert in unserem Sprachgebrauch so etwas wie „Krankheit. Aber zu wenig Lust ist keine Krankheit bzw. basiert nicht in jedem Fall auf einer tatsächlichen Erkrankung. Viele Faktoren können eine vorübergehende oder langanhaltende Lustlosigkeit auslösen, sowohl bei Frauen als auch bei Männern.

    Betont man den Aspekt der Krankheit, verschließt man die Augen vor der Funktion von Lust - und nicht zuletzt auch der Funktion von Lustlosigkeit. Wer zum Beispiel in einer Partnerschaft plötzlich keine Lust mehr auf den anderen verspürt, erfährt vielleicht mehr über die Partnerschaft, als über die eigene Lust.

    Lustlosigkeit soll daher in diesem Buch nicht einfach als „Krankheit" betrachtet werden, sondern als Phänomen, das gleichermaßen Körper und Seele betrifft - und von Körper und Seele ausgelöst werden kann. Es sollen also alle körperlichen aber auch psychischen Faktoren betrachtet werden, die im Zusammenhang mit Lust eine Rolle spielen.

    Natürlich gibt es auch das Gegenteil: die scheinbar überbordende, zwanghafte Lust. Ein enormes sexuelles Verlangen, das die Betroffenen auch zu riskanten sexuellen Abenteuern verleitet. Auch die übersteigerte Lust soll deshalb in diesem Ratgeber thematisiert werden.

    Apropos „übersteigert": Wenn wir von zu wenig oder zu viel Lust sprechen, dann implizieren wir ja auch, es gäbe ein richtiges Maß für Lust. Eines sei vorweggeschickt: Solange Sie mit Ihrer eigenen Lust zufrieden sind, gibt es keine Störung! Jeder Mensch hat ein ganz individuelles Verlangen nach Sex. Und es gibt keinen allgemeingültigen Maßstab für zu viel oder zu wenig!

    Erzeugt der selbst erlebte Mangel an Lust dagegen einen gewissen Leidensdruck, kann es tatsächlich sinnvoll sein, die Gründe dafür zu erforschen. Wichtig ist aber - und das ist leichter gesagt als getan - sich nicht unnötig unter Druck zu setzen, sondern im Gegenteil, die Anspannung und die Sorgen um die eigene Lust fallen zu lassen - um Sex wieder genießen zu können.

    Noch immer hält sich hartnäckig das Gerücht, Frauen hätten weit weniger Lust als Männer, und umgekehrt würden Männer „immer wollen" und können. Die Realität sieht aber anders aus: Einzelne Männer und Frauen haben ganz unterschiedlich häufig Lust auf Sex. Es ist keineswegs so, dass Frauen ganz allgemein weniger Lust verspürten. Die Idee von der allgemein lustlosen Frau entstammt dem Ursprung der Erforschung von Lust, Libido und Eros. Deswegen soll auch hierauf kurz eingegangen werden.

    Um unsere sexuelle Lust verstehen zu können, müssen wir zunächst betrachten, was der Begriff Lust überhaupt bezeichnet, wo und wie Lust entsteht, und warum wir Lust „verlieren" können.

    Lust verstehen

    Menschliche sexuelle Lust basiert auf einem hochkomplexen Zusammenspiel unserer Physiologie und Psychologie. Das ist der Hauptgrund dafür, warum praktisch jeder Mensch in bestimmten Phasen seines Lebens ein Absinken des Lustempfindens verspürt. Denn ein solch diffiziles Gleichgewicht kann eben auch leicht gestört werden.

    Angesichts der Komplexität der Lust ist es im Gegenteil erstaunlich, wie gut die Mechanismen der Lust in uns wirken. Denn Lust soll uns schließlich immer wieder dazu verführen, Sex zu haben. Und das tut sie zum Glück insgesamt sehr zuverlässig.

    Was ist Lust?

    Im alltäglichen Sprachgebrauch haben wir Lust auf vieles: Lust auf ein

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