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Komm etwas näher, Süße!
Komm etwas näher, Süße!
Komm etwas näher, Süße!
eBook167 Seiten2 Stunden

Komm etwas näher, Süße!

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Über dieses E-Book

Als die hübsche Studentin Gina Santini bei einem Tanzkurs Nick Paretti kennen lernt, spürt sie sofort seine starke erotische Ausstrahlung. In seinen Armen zu den heißen Rhythmen des Tangos über das Parkett zu gleiten, ist eine einzige sinnliche Herausforderung. Schon beim ersten Rendezvous in Ginas Apartment gibt es für sie beide keine Frage, was sie voneinander wollen: heißen Sex. Jede von Nicks lustvollen Berührungen steigert Ginas Begehren ins Unermessliche - wieder und wieder kreisen seine Finger über ihre empfindsame Haut, bis Gina am ganzen Körper vor Erregung bebt ...

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum8. Feb. 2020
ISBN9783733729769
Komm etwas näher, Süße!
Autor

Maureen Child

Da Maureen Child Zeit ihres Lebens in Südkalifornien gelebt hat, fällt es ihr schwer zu glauben, dass es tatsächlich Herbst und Winter gibt. Seit dem Erscheinen ihres ersten Buches hat sie 40 weitere Liebesromane veröffentlicht und findet das Schreiben jeder neuen Romance genauso aufregend wie beim ersten Mal. Ihre liebste Beschäftigung neben dem Schreiben ist das Reisen; bevorzugt mit ihrem Mann und ihren Eltern. Eine lange Autofahrt mit drei Personen, die verschiedene Karten lesen und dem armen Fahrer, Maureens gestresstem Ehemann, die unterschiedlichen Richtungen zurufen, ist unvergleichlich! Aber natürlich bietet das Reisen auch gute Recherchemöglichkeiten für weitere Romances. Wenn Maureen zu Hause ist, kümmert sie sich um den Haushalt, in dem es sehr lebhaft zugeht; es gilt, sich um zwei fast erwachsene Kinder, deren Freunde und einen völlig verwirrten Golden Retriever namens Abbey zu kümmern. Abbey hat Angst vor dem Wind; sie weiß, dass es da draußen ist, kann es aber nicht sehen und weigert sich, das Haus zu verlassen, wenn es stürmisch ist. Also bleibt Maureen nicht anderes übrig, als Abbey an windigen Tagen draußen die Pfote zu halten...

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    Buchvorschau

    Komm etwas näher, Süße! - Maureen Child

    IMPRESSUM

    Komm etwas näher, Süße! erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2000 by Maureen Child

    Originaltitel: „The Last Santini Virgin"

    erschienen bei: Silhouette Books, Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA

    Band 1132 - 2001 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Maria Röder

    Umschlagsmotive: Jacob Ammentorp Lund/GettyImages, ThamKC/GettyImages, Swisty242/GettyImages

    Veröffentlicht im ePub Format in 02/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733729769

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Nehmen Sie die Hand da weg, verlangte Gina Santini energisch. „Oder ich lasse Sie einfach hier stehen.

    Sergeant Nick Paretti grinste nur und schob seine Hand absichtlich langsam von der Hüfte ihren Rücken hinauf. „Was ist denn, Prinzessin?, fragte er. „Mache ich Sie nervös?

    Nervös war nicht das richtige Wort, fand Gina. Seit dreieinhalb Wochen verbrachte sie drei Abende pro Woche in den Armen dieses Mannes. Und statt sich an ihn zu gewöhnen, machten ihr die Stunden, die sie gemeinsam verbrachten, immer mehr zu schaffen.

    Und das lag nicht in erster Linie daran, dass Nicks Arroganz sie ärgerte, sondern vor allem an der Tatsache, dass sie sich so stark zu ihm hingezogen fühlte. Und dagegen war sie machtlos, denn ihre Hormone spielten verrückt. Es hatte wenig Sinn, dagegen anzugehen. Aber wie, um Himmels willen, konnte sie ein solches Prickeln in Gegenwart eines Mannes empfinden, der nichts anderes im Schilde führte, als sie in Rage zu bringen?

    „Sie versuchen schon wieder zu führen." Seine tiefe Stimme erzeugte unwillkürlich Wärme in ihrem Innern, und darüber ärgerte sie sich.

    Gina legte den Kopf in den Nacken und schaute ihm direkt in die Augen. „Ich müsste ja wohl nicht führen, wenn Sie sich Ihre Schritte merken könnten."

    „Vermutlich würde mir das gelingen, wenn Sie nicht ständig aus dem Takt kämen", entgegnete Nick ärgerlich.

    Sie atmete tief durch und zählte im Stillen bis zehn. Und bis zwanzig. Nein, ihr Zorn ließ nicht nach. Sie versuchte, ihm ihre rechte Hand zu entziehen. Doch das war bei seinem eisernen Griff schier unmöglich. Und dabei hatte sie sich vor einem Monat so sehr auf den Tanzunterricht gefreut. Aber wie hätte sie auch ahnen sollen, dort einen Partner zu bekommen, der zu groß, zu breitschultrig und zu starrsinnig war?

    „Hören Sie, General", begann sie und wurde prompt von ihm unterbrochen.

    „Sergeant, korrigierte er sie. „Oder Sie sagen Nick zu mir.

    Offenbar hatte er heute seinen großzügigen Tag. „Gut, Nick. Sie versuchte freundlich auf ihn einzugehen. „Wir zahlen beide eine Menge Geld für diesen Unterricht. Finden Sie nicht, wir sollten uns um eine bessere Zusammenarbeit bemühen, damit wir das Optimale herausholen?

    „Ich für meinen Teil bemühe mich ja, Schätzchen, erklärte er und schaute ihr dabei eindringlich in die Augen. „Das Problem ist nur, dass Sie versuchen, meinen Teil mit zu übernehmen.

    Also gut, dann hatte sie eben ein kleines Problem mit Führen und Folgen. Aber das war immer noch besser, als würde sie sich von ihm auf die Zehen trampeln lassen. „Na schön!, entgegnete sie. „Dann führen Sie. Aber bitte achten Sie darauf, mir dabei nicht auf die Zehen zu treten.

    Er hob eine dunkle Braue. „Wenn Sie nicht so große Füße hätten, würde das nicht passieren."

    Gina versteifte sich. Wenn es um ihre Füße ging, war sie ein wenig empfindlich. Sie konnte doch nichts dafür, dass sie von ihrer Mutter nicht die Schuhgröße siebenunddreißig geerbt hatte. „Ob Sie es glauben oder nicht, bemerkte sie gepresst. „Bisher hat noch niemand Probleme mit meinen Zehen gehabt.

    „Reine Glücksache", behauptete er.

    „Und nennen Sie mich nicht dauernd Schätzchen oder Prinzessin, verlangte sie und schaute sich im Saal um. Die anderen fünf Paare schienen mühelos über das spiegelblanke Parkett zu gleiten und keine Schwierigkeiten miteinander zu haben. „Müssen wir denn jedes Mal während der Unterrichtsstunden streiten?, fragte sie im Flüsterton.

    „Das tue ich nicht, Prinzessin, erwiderte Nick und beugte sich zu ihr hinunter. „Solange Sie akzeptieren, dass ich der Mann bin und führen soll.

    Würde er sich als Nächstes in die Brust werfen und einen schrillen Tarzanschrei ausstoßen?

    „Na, wie ist es?, fragte er, als das nächste Stück begann. „Sind Sie bereit?

    „Klar", antwortete sie.

    „Dann wollen wir es hinter uns bringen." Er lauschte einen Augenblick der Musik und versuchte, den Rhythmus in sich aufzunehmen. Dann atmete er tief durch und legte schwungvoll los. Als sie ihre erste Drehung ausführten, schenkte er ihr ein Lächeln.

    Obwohl es nur ein kleines, flüchtiges Lächeln war, begann ihr Herz zu klopfen. Sein Lächeln war einfach atemberaubend. Kein anderer Mann hatte jemals eine so starke Wirkung auf sie gehabt. Und Gina war nicht sicher, dass ihr das gefiel. Andererseits konnte sie kaum etwas dagegen tun.

    In dem Moment, als sie einander zugeteilt worden waren, hatte es gleich ein heftiges Feuerwerk gegeben. Nicht so ein sorgfältig vorbereitetes wie am vierten Juli, bei dem jede Rakete, jeder Stern einer vorher festgelegten Choreografie folgte. Nein, was sich zwischen ihnen abspielte, glich mehr einem zügellosen Versprühen zahlloser Feuerwerkskörper, deren Wirkung man vorher nicht berechnen konnte. Es war schön und gleichzeitig mit dem Gefühl einer nahenden Gefahr verbunden – einer Gefahr, die dem Ganzen erst die richtige Würze verlieh.

    Gina schnappte nach Luft, verbannte alle Gedanken an Feuerwerke und Gefahren aus ihrem Kopf und konzentrierte sich ganz aufs Tanzen. Die helle Deckenbeleuchtung verschwamm ein wenig vor ihren Augen, während sie sich über die Tanzfläche bewegten. Wenn sie nach unten blickte, sah sie die Spiegelung der Tanzenden auf dem blank polierten Boden. Es wirkte, als gäbe es neben der wirklichen Welt noch eine andere.

    „Wissen Sie, allmählich haben wir den Dreh raus", raunte Nick ihr zu, und beim Klang seiner Stimme rieselte ihr wieder ein warmer Schauer über den Rücken.

    „Werden Sie bloß nicht übermütig", warnte sie ihn, kurz bevor sie ins Stolpern gerieten.

    Er warf ihr einen finsteren Blick zu. „Es würde nichts schaden, wenn Sie ein wenig positiver dächten."

    Ein wenig auf den Rhythmus zu achten, würde auch nicht schaden, dachte Gina, aber sie sprach es nicht aus. Warum macht er diesen Tanzkurs mit? überlegte sie wohl zum hundertsten Mal, seit sie Nick als Partner zugeteilt bekommen hatte. Sie nahm aus gutem Grund an diesem Kurs teil. Tanzen machte ihr Spaß. Jedenfalls bis vor Kurzem.

    Aber er war ein Rätsel für sie, dieser große, raubeinige Marinesoldat. Von seinem militärisch kurz geschnittenem schwarzen Haar bis hin zu seinen auf Hochglanz polierten schweren Schuhen schien er einfach nicht der Typ, der sich zum Tanzunterricht anmeldet. Manöver mit anstrengenden Gewaltmärschen und der Umgang mit ausgefeilter Elektronik hätten eher zu ihm gepasst – und Marschmusik statt Walzer.

    Obendrein war er beunruhigend attraktiv. Schwarzes Haar, stahlblaue Augen, ein kantiges Kinn und eine Nase, die so aussah, als hätte ihm mal einer einen Hieb verpasst. Gina konnte sich gut vorstellen, warum ihm das passiert war. Und wenn sein Mund sich zu einem spöttischen Lächeln verzog, durchfuhr es sie jedes Mal heiß.

    Die Musik verstummte, und Gina löste sich aus seinen Armen. Im selben Moment empfand sie es als Verlust und redete sich ein, es hätte nichts zu bedeuten. Es lag nur daran, dass sie es gewohnt war, von ihm gehalten zu werden.

    „Das lief gut!, rief ihre Tanzlehrerin, Mrs. Stanton, von ihrem Platz am Rand der Tanzfläche. Ihr hellblondes Haar hatte sie zu einem Knoten aufgesteckt, und als sie an ihren Schülern vorbei auf die Tanzfläche schritt, wirbelte ihr weiter Rock um ihre Beine. „Die meisten von Ihnen machen recht gute Fortschritte, fügte sie hinzu und warf Nick einen eindeutig bewundernden Blick zu. Gina verspürte auf einmal den Impuls, irgendeinem Gegenstand einen kräftigen Tritt zu versetzen. „Aber meine Damen, Sie müssen daran denken, dass Sie Ihrem Partner vertrauen sollten. Die Tanzfläche ist kein Schauplatz für den Kampf der Geschlechter."

    „Aha, bemerkte Nick halb laut zu Gina. „Glauben Sie, dieses Bemerkung war an Sie gerichtet?

    „Müssen Sie nicht in irgendeinem fernen rückständigen Land den Weltpolizisten spielen?", erkundigte sie sich honigsüß.

    Er lachte und schüttelte den Kopf.

    „Also, fuhr Mrs. Stanton fort und ging zu der kleinen Stereoanlage in der Ecke hinüber. „Jetzt kommen wir zum Cha-Cha-Cha.

    „Oje …"

    Nicks Stöhnen löste bei Gina eine diebische Freude aus. „Was ist los, General? Haben Sie Angst?", fragte sie.

    „Sergeant. Gunnery Sergeant, um korrekt zu sein. Er bedachte sie mit einem finsteren Blick. „Ich habe es bereits ein paar Mal klargestellt.

    Gina hob die Schultern. „Als ob das einen Unterschied macht."

    „Meine Dame, erwiderte er und straffte seine bereits breiten Schultern nachdrücklich. „Sie sind …

    „Besser beim Cha-Cha als Sie?", unterbrach sie ihn frech.

    Er blickte sie finster an. „Das wird nicht passieren."

    „Ach, General, das ist wohl eine Herausforderung", bemerkte Gina und lächelte.

    „Nehmen Sie es, wie Sie wollen", entgegnete er, und zog sie an sich.

    „Oh, sehr geschickt", spottete Gina.

    „Wissen Sie, Ihretwegen gibt es den Kampf der Geschlechter", erklärte er und schaute ihr in die Augen.

    Gina legte ihre linke Hand auf seine Schulter und schob ihre Rechte in seine Linke. „Natürlich. Gina Santini ist die Verursacherin aller Probleme zwischen Männern und Frauen."

    „Nicht Sie persönlich, fuhr er fort und umfasste ihre Rechte fester, als notwendig gewesen wäre. „Sondern Frauen wie Sie.

    „Aha. Gina nickte amüsiert. „Frauen, die euch Kriegern nicht gleich zu Füßen fallen?

    Er holte tief Luft, atmete hörbar aus und fragte rau: „Wollen wir jetzt tanzen oder was?"

    Sie grinste schief. „Ich warte nur auf Ihr Kommando. Sie sind der unerschrockene Führer, oder haben Sie das schon vergessen?"

    Nick murmelte etwas Unverständliches vor sich hin, begann aber, sich nach dem Rhythmus der Musik zu bewegen. Gina konzentrierte sich darauf, ihm zu folgen, anstatt den Weg über die Tanzfläche bestimmen zu wollen. Sie wusste, dass er Cha-Cha-Cha hasste, aber sie liebte diesen Tanz. Es war aufreizend, wie er sie dabei in den Armen hielt und wie ihre Hüften gegeneinanderstießen.

    Nun, darüber sollte sie besser nicht nachdenken.

    Sie führten eine Drehung aus, und Gina überlegte, was ihrer Generation durch die wilden Tänze, die heute so beliebt waren, alles entging. Es gab nichts Schöneres als die Nähe, die man in einem Tanzsaal bei klassischen und lateinamerikanischen Gesellschaftstänzen erleben konnte.

    Viel zu schön eigentlich, dachte sie, als ihre Hüfte Nicks berührte. Leidenschaft flackerte in ihr auf, und sie schloss kurz die Augen. Als Gina sie öffnete, begegnete sie Nicks Blick. Feuer lag darin. Unwillkürlich ließ er eine Hand auf ihre Hüfte sinken, und Gina hätte schwören können, dass sie jede seiner Fingerspitzen durch die Kleidung hindurch auf ihrer Haut fühlen konnte.

    „Viel besser, Sergeant und Gina!", rief Mrs. Stanton, als sie an ihr vorbeitanzten.

    Automatisch straffte Gina sich und reckte ihr Kinn vor.

    „Des Lehrers liebstes Kind", flüsterte Nick und lächelte.

    „Und Sie waren der ewige Unruhestifter", entgegnete sie.

    „Wie kommen Sie darauf?"

    „Worauf?"

    „Dass ich als Kind ein Unruhestifter war."

    Meinte er das ernst? Er trug doch praktisch ein Schild auf der Stirn. „Ich habe hellseherische Fähigkeiten."

    „Schade, dass Sie nicht größer sind", entgegnete er.

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