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Traumfrau mit Hindernissen
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eBook156 Seiten7 Stunden

Traumfrau mit Hindernissen

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Über dieses E-Book

Der erfolgreiche New Yorker Geschäftsmann Quinn Cassidy glaubt nicht an die Liebe. Bis seine beste Freundin Clare wettet, dass sie mit ihrer Dating Agentur auch für ihn die Traumfrau findet. Und nicht nur Quinn eine Überraschung erlebt …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum12. Sept. 2019
ISBN9783733727352
Traumfrau mit Hindernissen
Autor

Trish Wylie

Alles geschieht aus einem bestimmten Grund, davon ist Trish Wylie überzeugt. So war ein Reitunfall innerhalb ihrer beruflichen Karriere als Pferdedresseurin der Auslöser dafür, dass sie wieder zu schreiben begann, obwohl sie diese Leidenschaft im Laufe der Jahre erfolgreich in den Hintergrund gedrängt hatte. Dabei sammelte Trish schon in der Grundschule eher mit dem Schreiben von Geschichten als mit dem Lösen von Mathematikaufgaben Lob und Bewunderung. Als sie Jahre später zum ersten Mal die Liebesromane von Mills & Boon in die Hände bekam, begann sie davon zu träumen, irgendwann einmal selbst solche Geschichten zu veröffentlichen. In den folgenden Jahren schrieb sie rund um die Uhr, schickte aber keines ihrer Manuskripte ein. Stattdessen hielt sie sich mit verschiedenen Jobs über Wasser, bevor sie sich der Pferdedressur widmete. Erst zu dieser Zeit (und nach ihrem Unfall) flammte ihre Leidenschaft für Romances wieder auf. Den Überredungskünsten vieler guter Freunde ist es zu verdanken, dass sie eins ihrer Manuskripte schließlich an Mills & Boon sandte. Mit Erfolg: Ihr Buch wurde angekauft, und Trishs Lebenstraum ging in Erfüllung! Die Autorin lebt heute allein in Nordirland, in der wunderschönen Grafschaft Fermanagh. Die Hoffnung, dass es auch ihren Mr. Right irgendwo da draußen gibt, hat sie noch längst nicht aufgeben. „Sonst wäre ich ja wohl eine wirklich bemitleidenswerte Liebesroman-Autorin“.

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    Buchvorschau

    Traumfrau mit Hindernissen - Trish Wylie

    IMPRESSUM

    Traumfrau mit Hindernissen erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2008 by Trish Wylie

    Originaltitel: Manhattan Boss, Diamond Propsal

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA

    Band 305 - 2009 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Dr. Susanne Hartmann

    Umschlagsmotive: 4 PM production / shutterstock

    Veröffentlicht im ePub Format in 09/2019 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733727352

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    „Er kommt nicht."

    „Was soll das heißen, er kommt nicht?" Clare O’Connor wandte sich vom Spiegel ab und blickte ihn forschend an. Nicht, dass sie ihr Gegenüber gut genug kannte, um ihm irgendetwas von den Augen ablesen zu können. Groß, dunkel und grüblerisch hatte sie ihn nach ihrem ersten Zusammentreffen genannt. Und obwohl sie seitdem gelegentlich seinen boshaften Humor bemerkt hatte, fand sie noch immer, dass ihr erster Eindruck richtig gewesen war.

    „Ist ihm etwas zugestoßen?"

    Ein Muskel zuckte in seinem Gesicht.

    Nervös auflachend schüttelte Clare den Kopf. Unmöglich. Es konnte nicht sein, dass Jamie ihr das angetan hatte. Nicht jetzt.

    „Es tut mir leid, Clare."

    Ihr wurde ein bisschen schwindlig. „Wo ist er?"

    „Er ist weg."

    So etwas passierte im wirklichen Leben nicht! Warum jetzt? Warum nicht gestern oder vorgestern oder vorvorgestern? Als noch Zeit genug gewesen wäre, alles abzublasen und allen Bescheid zu geben. Warum hatte er sie über den Atlantik nachkommen lassen, wenn er …?

    „Er hatte nicht den Mumm, dir gegenüberzutreten."

    „Und da hat er dich geschickt, um es mir zu sagen? Ausgerechnet ihn hatte Jamie dafür ausgesucht? Es war fast komisch. „Kein Anruf? Kein Brief? Ist das ein Witz?

    „Nein. Er ist weg, und er wird nicht zurückkehren."

    An den Rändern ihres Gesichtsfelds wurde es schwarz. Als Clare schwankte, umfasste er ihre Arme, um sie zu stützen.

    „Du musst dich hinsetzen."

    Sie riss sich los und konzentrierte sich auf die Schmutzflecke auf seinem Jackett. Wie sie dort hingeraten waren, interessierte sie nicht. Sie musste nachdenken … Ihr Blick glitt zur Tür, und ihre Augen wurden groß vor Entsetzen.

    „Ich werde gehen", bot er an.

    Du lieber Himmel. All die Leute hinter der Tür warteten auf sie. Wie sollte sie ihnen bloß ins Gesicht sehen? Aber sie konnte nicht ihn die Drecksarbeit für sie machen lassen. Natürlich war das Angebot verlockend. Nur warteten sie auf sie, und einige von ihnen waren Tausende von Meilen geflogen. Für sie. Also musste sie es ihnen mitteilen.

    „Warte. Clare legte ihm die Hand auf den Arm. „Gib mir noch einen Moment hier drin.

    Sie atmete tief ein und aus, und irgendwie brachte sie die Kraft auf, ruhig zu sprechen. „Ist er mit ihr weggegangen?"

    „Clare …"

    „Ist er?"

    „Wie lange weißt du es schon?"

    Sie hatte es nicht mit Sicherheit gewusst, bis er diese Frage stellte. Jetzt hatte sie ihre Antwort. So viel dazu, sich zu sagen, sie leide unter Einbildungen.

    Mit einem energischen Nicken ließ Clare seinen Arm los. Wenn der Preis für Naivität das Ende der romantischen Träumerin war, dann wäre das erledigt. Und auf sie wartete jetzt eine Strafe im großen Stil.

    „Ich werde es ihnen sagen. In erster Linie sind sie meinetwegen dort draußen."

    „Du musst das nicht tun."

    „O doch. Clare unterdrückte ein Schluchzen. Später, befahl sie sich. Später, wenn sie allein war. „Jamie mögen sie ja gleichgültig sein, aber mir nicht. Sie werden es von mir erfahren.

    Als sie Respekt in seiner Miene erkannte, spürte sie, wie ein hysterisches Lachen in ihr aufstieg. Es entbehrte nicht einer gewissen Ironie, dass ihr etwas so Erniedrigendes den Respekt des Mannes einbrachte, der von vornherein nicht mit ihr einverstanden gewesen war.

    Er trat zurück, öffnete die Tür für sie und ragte über Clare auf, die tief Atem holte und dann zögerte.

    „Ich bin hier, wenn du mich brauchst."

    Durch einen Tränenschimmer lächelte sie ihn an und ging in den angrenzenden Raum, den Blick auf den blumengeschmückten Bogen an der Vorderseite gerichtet statt auf das Meer der Gesichter, die sich ihr zuwandten.

    Es war die größte Demütigung ihres Lebens.

    „Leider muss die Hochzeit heute ausfallen …"

    1. KAPITEL

    „Ich rufe dich an."

    „Ja, bitte."

    Quinn öffnete seine Bürotür, nicht sicher, was ihn missbilligend die Stirn runzeln ließ. War es das Ende des Gesprächs oder der Anblick seiner persönlichen Assistentin, die von einem Mann umarmt wurde, den er noch nie gesehen hatte? Schließlich sollte er über alles informiert sein, was in seinen Büros vorging. Und er hatte das unangenehme Gefühl, dass er ausgeschlossen war – etwas, was er niemals duldete.

    An den Türpfosten gelehnt, wartete er mit zusammengekniffenen Augen, bis sich der Unbekannte von ihr löste und hinausging.

    „Neuer Freund?"

    Strahlend grüne Augen fesselten seinen Blick. „Nein. Wann sollte ich denn wohl Zeit für einen Freund haben?"

    „Nur Arbeit und kein Vergnügen tut nicht gut."

    Kopfschüttelnd beugte sich Clare vor und nahm ein Blatt Papier von ihrem Schreibtisch. Flüchtig musterte Quinn ihre perfekt sitzende cremefarbene Bluse und die schlichte Leinenhose, dann beobachtete er Clares anmutige Bewegungen. Wenn er ein Romantiker wäre, hätte er behauptet, sie würde sich bewegen wie eine Ballerina.

    Zweifellos hatte sie den feingliedrigen, schlanken Körper einer Tänzerin. Ein paar Rundungen mehr, vielleicht. Nicht, dass Clare sie jemals mit offenherzigen Outfits zur Schau stellte. Oder dass Quinn schon einmal genau genug hingesehen hatte, um sicher zu wissen, dass sie da waren.

    Aber seit Quinn Cassidy mit Auszeichnung eine harte Schule absolviert hatte, fehlte ihm so ziemlich jeder Sinn für Romantik. Deshalb würde er einfach das Wort „feminin" wählen, um zu beschreiben, wie sich Clare bewegte.

    Von Anfang an hatte ihm gefallen, dass sie niemals das Bedürfnis hatte, einen Mann auf diese Weiblichkeit aufmerksam zu machen. Es war einer der vielen Gründe, warum Clare nun schon so lange seine persönliche Assistentin war. Ihre Vorgängerin hatte gar nicht schnell genug ihre Jacke ausziehen können, um ihm ihr Dekolleté vorzuführen. Quinn war es vorgekommen, als würde er das Büro mit einem Barrakuda teilen.

    Ihm schauderte bei der Erinnerung.

    „Da wir gerade von Arbeit sprechen … Gelassen wartete Clare, bis er sich vom Türpfosten abstieß und einen Schritt nach vorn machte, dann gab sie ihm das Blatt Papier. „Hier ist eine Liste mit all deinen Terminen für heute. Versuch zur Abwechslung einmal, es zu ein paar davon pünktlich zu schaffen.

    Sie begleitete ihre Worte mit einem wissenden Lächeln, und Quinn musste es einfach erwidern, obwohl er gerade gerügt wurde. Er fand, dass er seine Termine immer gut eingehalten hatte. Seit Clare vor einem Jahr bei ihm angefangen hatte, sollte er jedoch überall mindestens zehn Minuten zu früh erscheinen.

    Quinn sah das nicht ein. Wenn er zu jeder einzelnen Besprechung zu früh kam und Däumchen drehen musste, bis sein Gesprächspartner auftauchte, würde er auf lange Sicht viel Zeit verschwenden.

    Aus Prinzip rebellierte Quinn also regelmäßig dagegen.

    Nachdem er die Liste überflogen hatte, blickte er auf. Nachdenklich setzte sich Clare auf die Schreibtischkante und ließ die Beine baumeln. Schließlich sagte sie mit ihrem weichen, melodischen irischen Akzent: „Und was das Vergnügen betrifft – es ist schon eine Weile her, dass ich zu ‚Tiffany‘ musste …"

    „Und?" Quinn zog die Augenbrauen hoch.

    „Ich möchte nur sichergehen, dass ich nicht in Rückstand gerate. Bis vor Kurzem habe ich daran gedacht, einen Vorrat an diesen kleinen blauen Schmuckschächtelchen anzulegen, um Zeit zu sparen."

    Plötzlich entdeckte sie einen Kugelschreiber, der bis an die Schreibtischkante gerollt war. Flüchtig runzelte sie die Stirn, dann warf sie ihn mit einem zufriedenen Lächeln in den Behälter.

    Es erstaunte Quinn immer wieder, wie viel Freude Clare an den einfachsten Dingen fand.

    „Du vermisst einfach deine Einkaufstouren bei Tiffany. Ich kann doch nicht überall in Manhattan Herzen brechen, nur damit du dich noch ein paar Stunden mehr in deinem Lieblingsladen amüsieren darfst."

    „Das hat dich früher nicht abgehalten." Zum Spaß machte Clare einen Schmollmund und warf Quinn einen Schmachtblick zu.

    Sie hatte recht. Aber Quinn wollte sich nicht in eine weitere Diskussion über sein Liebesleben hineinziehen lassen, wenn er sich doch plötzlich viel mehr für Clares interessierte. „Wer war der Wall-Street-Typ?"

    „Warum?"

    „Vielleicht muss ich ihn fragen, was für Absichten er gegenüber meiner Lieblingsangestellten verfolgt."

    „Willst du jetzt etwa alle meine Freunde überprüfen?"

    Quinn verschränkte die Arme und hielt die Liste lässig zwischen Daumen und Zeigefinger fest. „Du hast behauptet, er sei nicht dein Freund."

    „Ist er nicht. Clare rutschte von der Schreibtischkante und ging zu ihrem Drehstuhl. „Er ist ein Klient.

    „Dieses Heiratsvermittlungsspiel ist jetzt ein Geschäft, stimmt’s?"

    „Vielleicht. Hast du ein Problem damit?"

    „Vielleicht."

    „Weil ich es während meiner Arbeitszeit betreibe? Oder weil du das Ganze noch immer für einen großen Witz hältst? Ich gerate nicht in Rückstand mit meiner Arbeit."

    Auf den Gedanken wäre Quinn niemals gekommen. Dank Clare lief sein Berufsleben wie eine gut geölte Maschine. Natürlich hatte er früher auch alles erledigt, aber mit Clare war es eindeutig weniger stressig. Die Zeiten, in denen er unter Druck richtig aufgeblüht war, lagen hinter ihm. Und diese Heiratsvermittlungssache ging ihm allmählich auf die Nerven.

    „Ich hätte gedacht, dass gerade du verstehen würdest, wie gefährlich es ist, einen naiven, romantischen Menschen mit jemandem zu verkuppeln, der ihm möglicherweise das Herz bricht."

    Angesichts ihrer Vergangenheit war das ein Tiefschlag. Doch Quinn kannte Clare ziemlich gut. Wenn in ein paar Monaten Dutzende von Leuten zurückkamen, um sich an ihrer Schulter auszuweinen, würde sich Clare verantwortlich fühlen und entsetzlich leiden. Sie schaufelte sich ihr eigenes Grab. Quinn hielt es für seine Pflicht, ihr die Schaufel aus der Hand zu nehmen.

    „Wenn das so hoffnungslose Fälle

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