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Kleine Familie - großes Glück
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eBook111 Seiten1 Stunde

Kleine Familie - großes Glück

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Über dieses E-Book

Krankenschwester Megan hat ihren Beruf und ihre Zwillinge – für einen Mann ist in ihrem Leben einfach kein Platz. Doch dann trifft sie bei einer Hochzeit auf Hawaii den attraktiven Polizisten Shane. Und fühlt sich unwiderstehlich zu ihm hingezogen …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum5. März 2022
ISBN9783751513906
Kleine Familie - großes Glück
Autor

RaeAnne Thayne

RaeAnne Thayne hat als Redakteurin bei einer Tageszeitung gearbeitet, bevor sie anfing, sich ganz dem Schreiben ihrer berührenden Geschichten zu widmen. Inspiration findet sie in der Schönheit der Berge im Norden Utahs, wo sie mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern lebt.

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    Buchvorschau

    Kleine Familie - großes Glück - RaeAnne Thayne

    IMPRESSUM

    Kleine Familie – großes Glück erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    © 2008 by Raeanne Thayne

    Originaltitel: „A Mother’s Hope"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA, Band 448

    Übersetzung: Meriam Pstross

    Umschlagsmotive: LightFieldStudios, LiuSol, kevron2001, zooooma / Getty Images

    Veröffentlicht im ePub Format in 03/2022

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751513906

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Megan McNeil war jetzt schon fix und fertig.

    Nachdem sie endlich zwei siebenjährige, vor Aufregung völlig überdrehte Mädchen, drei Reisetaschen, zwei Rucksäcke, einen Rollstuhl, eine Gehhilfe und eine kleine Kühlbox mit Medikamenten beisammenhatte – Letztere hatte zuvor vom Sicherheitsdienst des großen internationalen Flughafens von Chicago gesondert überprüft werden müssen –, hätte sie sich am liebsten irgendwo zusammengerollt und nur noch geschlafen.

    Dass sie von Anfang an nicht die geringste Lust auf das ganze Unternehmen gehabt hatte, half ihr jetzt auch nicht weiter.

    „Wir fliegen nach Hawaii, wir fliegen nach Hawaii!", verkündete ihre Tochter Sarah in begeistertem Singsang.

    Grace steuerte ihren eigenen Vers bei: „Wir werden im Meer schwimmen, und ich kann es nicht er-wa-arten."

    Einige der Vorübergehenden lächelten beim Anblick der Zwillinge und ihrer überschwänglichen Ausgelassenheit.

    „Ja, das werden wir, sagte Megan, während sie versuchte, in ihre Schuhe zu schlüpfen und gleichzeitig all die verstreut herumliegenden Besitztümer – Kapuzenpullis, Handy, Laptop – wieder in die Reisetaschen zu stopfen. „Das wird bestimmt ein Riesenspaß!

    Doch vorher mussten sie noch den neunstündigen Flug überleben …

    Nachdem Megan alles sorgfältig verstaut hatte, hängte sie Grace’ Tasche an deren Rollstuhl, half Sarah, sich den Rucksack umzuschnallen, schnappte sich ihr eigenes Handgepäck und überprüfte ein letztes Mal, zu welchem Gate sie gehen mussten. Natürlich war es das Gate, das am weitesten entfernt lag! Bei dieser Reise schien aber auch gar nichts einfach zu sein.

    „Okay, jetzt müssen wir nur noch das Flugzeug erwischen", sagte sie zu ihren Töchtern.

    „Ich schiebe", entschied Sarah und trat hinter den Rollstuhl ihrer Zwillingsschwester. Sie tat das oft, wenn die zerebrale Bewegungsstörung Grace so zusetzte, dass sie für größere Entfernungen ihren Rollstuhl brauchte. Zum Glück passierte das aber nicht allzu häufig.

    „Danke, mein Schatz. Wir suchen jetzt Gate 21. Kannst du mal danach Ausschau halten?"

    „Mach ich, Mommy", versicherte Grace, hilfsbereit wie immer.

    Sie bahnten sich ihren Weg, kurvten um andere Reisende herum oder drängten sich an ihnen vorbei, bis sie endlich das richtige Gate fanden. Man konnte es kaum übersehen. Selbst wenn Megan das Schild nicht entdeckt hätte, hätte sie das Gate daran erkannt, dass dort eine Vielzahl quietschbunter Hawaiihemden versammelt war.

    „Schau mal, da ist Daddy!", rief Grace und klatschte in die Hände. Sie und Sarah begannen, heftig zu winken, und Sarah rief laut Nicks Namen.

    Er und Cara waren umringt von Familienmitgliedern, doch als Nick Sarah hörte, kam er sofort zu ihnen.

    „Da sind ja meine Mädchen! Langsam hatte ich schon Angst, ihr würdet es nicht schaffen." Er nahm Sarah fest in die Arme und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Dann beugte er sich zu Grace hinunter und machte mit ihr dasselbe.

    Nachdem er seine Töchter begrüßt hatte, drehte er sich um und umarmte Megan herzlich.

    „Ich danke dir tausend Mal, dass du das tust, Megan. Es bedeutet Cara und mir unendlich viel."

    Sie erwiderte seine Umarmung, gab ihm einen Kuss auf die Wange und trat dann einen Schritt zurück. Sie musste zugeben, dass er wirklich gut aussah – lächelnd, entspannt und viel glücklicher, als er es während ihrer kurzen Ehe je gewesen war.

    „Die Mädchen sind völlig aus dem Häuschen, meinte sie. „Meer und Strand erleben, dazu noch die Hochzeit ihres Vaters feiern … und alles zusammen auf dieser Reise! Was könnte schöner sein? Ich glaube nicht, dass eine von ihnen letzte Nacht ein Auge zugemacht hat. Nach Mitternacht bin ich noch einmal zu Grace rein und habe Sarah in ihr eigenes Zimmer gescheucht. Sonst hätten sie die ganze Nacht nichts anderes getan, als zu kichern.

    Dass sie sich nicht gerade auf einen Neunstundenflug mit zwei übermüdeten Mädchen freute, verschwieg sie lieber. Sie konnte nur hoffen, dass die beiden unterwegs ein wenig schlafen würden.

    Bevor Nick antworten konnte, trat seine Verlobte Cara zu ihnen. Sie strahlte vor Glück. Eigentlich hätte es Megan ernsthaft ärgern müssen, dass Nicks zukünftige Frau so toll aussah – besonders wenn sie an ihr eigenes Aussehen nach dem Chaos der letzten Stunde dachte –, aber dazu hatte sie Cara viel zu gern.

    Cara umarmte sie. „Ihr seid tatsächlich hier! Ich hatte schon Angst, ihr würdet den Flug versäumen."

    „Kein Grund zur Sorge, wir haben es geschafft."

    Sie freute sich für Nick und Cara. Sie freute sich wirklich. Der gut aussehende Feuerwehrmann und seine hübsche blonde Braut waren ein schönes Paar. Und sie waren bis über beide Ohren ineinander verliebt. Jeder, der sie kannte, konnte das sehen.

    Nick hatte Megan nie so angeschaut, wie er jetzt Cara anschaute. Bei ihnen war es keine romantische, heiß ersehnte Hochzeit mit allen Freunden und Verwandten gewesen. Eher eine überstürzte, angsterfüllte Zeremonie in Megans Krankenzimmer. Um keine Frühgeburt zu erleiden, hatte sie strikte Bettruhe einhalten müssen.

    Damals hatten sich Megan und Nick eigentlich kaum gekannt, waren erst ein paar Monate zusammen gewesen und hatten genau zwei Mal miteinander geschlafen. Megan hatte sich zu jener Zeit einsam und ein wenig verloren gefühlt. Sie hatte Nick ganz gern gemocht, aber so richtig war der Funke zwischen ihnen nie übergesprungen.

    In gegenseitigem Einvernehmen hatten beide bereits angefangen, auch mit anderen Partnern auszugehen, als Megan eines Tages feststellte, dass sie schwanger war. Und das, obwohl Nick ein Kondom benutzt hatte! Und da er der einzige Mann war, mit dem sie überhaupt geschlafen hatte, wusste sie, dass er der Vater sein musste.

    Auch jetzt noch, über acht Jahre später, konnte sie sich an das fassungslose Entsetzen erinnern, mit dem sie auf den positiven Schwangerschaftstest gestarrt hatte. Zu diesem Zeitpunkt war sie im letzten Jahr der Ausbildung zur Krankenschwester gewesen und hatte von ihrem Stipendium, finanzieller Unterstützung und den Erlösen aus der Lebensversicherung ihrer Eltern gelebt. Sie hatte kaum für sich selbst sorgen können, geschweige denn für einen anderen Menschen.

    Und dann ereilte sie auch schon der nächste Schock, als sich bei der Ultraschalluntersuchung herausstellte, dass sie Zwillinge erwartete. Zwei Mädchen.

    Sie und Nick erwogen, die Babys zur Adoption freizugeben. Für zwei Menschen, denen die Grundvoraussetzung für ein gemeinsames Leben fehlte und die eigentlich auch nie hatten zusammenleben wollen, schien das die folgerichtige Entscheidung zu sein.

    Doch als nach achtzehn Wochen eine Fehlgeburt drohte, zählte nur noch der Kampf um das Überleben ihrer Töchter.

    Damit Megan und die Mädchen in den Genuss von Nicks Krankenversicherung als Feuerwehrmann von Chicago kamen, hatten sie beschlossen zu heiraten. Damals hatten sie das für klug und richtig gehalten. Aber sie waren nie ineinander verliebt gewesen, auch wenn sie während der schrecklichen Wochen im Krankenhaus

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