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Ewige Stadt der Liebe
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eBook47 Seiten36 Minuten

Ewige Stadt der Liebe

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Über dieses E-Book

Bethany will sich ihren Urlaub in Rom mit einer heißen Affäre versüßen. Ein feuriger Italiener ist dafür genau der Richtige. Doch schon bald muss sie sich fragen, ob sie Lust und Liebe wirklich auf Dauer trennen kann …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum18. Nov. 2013
ISBN9783954467150
Ewige Stadt der Liebe
Autor

Lucy Monroe

Die preisgekrönte Bestsellerautorin Lucy Monroe lebt mit unzähligen Haustieren und Kindern (ihren eigenen, denen der Nachbarn und denen ihrer Schwester) an der wundervollen Pazifikküste Nordamerikas. Inspiration für ihre Geschichten bekommt sie von überall, da sie gerne Menschen beobachtet. Das führte sogar so weit, dass sie ihren späteren Ehemann bei ihrem ersten Treffen auf einer Tanzveranstaltung so aus der Fassung brachte, dass er glaubte, sie sei an ihm nicht interessiert, da sie ständig die anderen Paare beobachtete, anstatt ihm ihre volle Aufmerksamkeit zu schenken. Was für ein Irrtum! Natürlich war sie interessiert. Sie glaubt, dass es keine stärkere Kraft als die Liebe gibt, mit deren Hilfe man auch tiefen Schmerz überwinden und trotz der harten Herausforderung des Lebens sein Glück finden kann. Liebesromane können ihrer Meinung nach die intensiven Gefühle der Liebe freisetzen. Für sie sind leidenschaftliche und sinnliche Liebesromane ein wunderschöner Ausdruck für die Wahrhaftigkeit der Liebe, verpackt in einer fantasievollen Geschichte, die man als Leser auf dem Sofa genießen kann. Wenn sie nicht schreibt, liest Lucy gerne – welche Überraschung. Sie kennt sich nicht mit aktuellen TV-Shows aus, mag aber romantische und abenteuerliche Filme und geht gern ins Theater. Die Familie ist für sie das Größte. Seit ihrer ersten Veröffentlichung bei Harlequin im Jahr 2002 wurden mehr als 30 ihrer Bücher herausgebracht, und sie hat nicht vor, ihr Arbeitspensum in der Zukunft zu drosseln.

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    Buchvorschau

    Ewige Stadt der Liebe - Lucy Monroe

    1. KAPITEL

    Bethany eilte zu dem altmodischen kleinen Café zurück, in dem sie eben noch zu Mittag gegessen hatte. Sie war besorgt und nervös. Hoffentlich war ihre Handtasche noch dort. Wie hatte sie nur so vergesslich sein können!

    Seit drei Tagen war sie nun schon in Rom. Wunderschöne sonnige Tage, die sie allerdings mehr damit verbracht hatte, sich in den unzähligen Straßen und Gassen zu verirren, als sich die Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Außerdem war sie ihrem eigentlichen Reisezweck bisher keinen einzigen Schritt näher gekommen: Eigentlich war sie nach Italien geflogen, um dort einen aufregenden Mann kennenzulernen und mit ihm eine heiße Affäre zu haben. Dann könnte sie nämlich mit der Gewissheit wieder nach Hause reisen, dass sie doch nicht so fade und prüde war, wie ihr Exmann immer behauptet hatte. Natürlich war dieser Plan ohnehin völlig verrückt gewesen.

    Noch vor Reiseantritt hatte Bethany sich entgegen ihren üblichen Gewohnheiten einem aufwendigen Schönheitsprogramm unterzogen: Für stolze hundert Dollar hatte sie ihrem unscheinbaren braunen Haar einen neuen Schnitt und Strähnchen verpassen lassen. Weitere dreißig Dollar hatte sie für das Buch „Bauchtanz für Anfängerinnen" ausgegeben und mehrere Abende lang die darin beschriebenen Bewegungen einstudiert, um stärker mit ihrer sinnlichen Seite in Berührung zu kommen. Bethany war sich nicht ganz schlüssig, wie viel das Ganze gebracht hatte, aber immerhin beherrschte sie nun den Hüftschwung aus dem Effeff. Und doch hatte der ganze Aufwand keinen Deut geholfen: Denn ganz offenbar wirkte sie immer noch genauso langweilig auf das andere Geschlecht, wie ihr Exmann behauptet hatte.

    Bethany stieß die Tür zu dem kleinen Café auf, stürmte hinein … und lief dabei prompt gegen eine Wand. Oder war es doch keine Wand? Zwei warme Hände wurden auf Bethanys Schultern gelegt. „Scusi. Tutto a posto?"

    Sie hob den Kopf und schaute direkt in ein Paar dunkelbraune Augen, die in einem Gesicht lagen, das dem eines jungen Gottes glich. Wow! So einen attraktiven Mann hatte Bethany noch nie gesehen, nicht einmal Kurt, ihr Ex, konnte da mithalten. Okay, Kurt war auf seine jungenhafte Art und Weise gut aussehend, aber der italienische Adonis, dem sie gerade gegenüberstand, wirkte viel männlicher, reifer. Nicht, dass er etwa alt aussah, ganz im Gegenteil. Der Mann war wohl höchstens dreißig.

    „Oh, entschuldigen Sie - ich meine, scusami per favore", brachte sie hervor und wiederholte damit einen der Sätze, die sie noch im Flugzeug von ihren italienischen Sprachkassetten gelernt hatte.

    „Sie sind Engländerin?" Wieder wow! Diese aufregende Stimme berührte sie auf eine so intime Art und Weise, wie sie in zwei Jahren Ehe nicht berührt worden war. Bethany musste alle Willenskraft aufbringen, um nicht zu erschauern.

    „Nein, Amerikanerin."

    Er drückte sanft ihre Schultern, aber nicht, um Bethany aus dem Weg zu schieben. Und auch sie machte keine Anstalten, zur Seite zu gehen.

    „Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen", sagte der Fremde.

    „Doch, ich habe nicht aufgepasst."

    „Ah, aber dafür bin ich sehr dankbar." Er lächelte und musterte sie anerkennend.

    Auf einmal kam Bethany ihr Kopf ganz leer und leicht vor, ihr fiel keinerlei Erwiderung auf seine Bemerkung ein.

    „Sie haben es eilig,

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