Starker Mann - was nun?
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Über dieses E-Book
Das hat Multimillionär Matt von der kühlen Eventmanagerin Paige nicht erwartet: Sie setzt ihre weiblichen Reize ein, weil sie einen Auftrag will. Aktuell will sie seine Halloween-Party. Und lockt ihn mit ihrem immer höher rutschenden Rock - doch Matt will nicht schwach werden …
Roxanne St. Claire
Roxanne St. Claire ist eine New York Times Bestsellerautorin, die 27 Romane veröffentlicht hat. Sie ist fünfmal für den RITA® Award nominiert worden und hat ihn einmal gewonnen. Ihre Bücher sind Gewinner des „National Readers‘ Choice Award“, dem „Daphne du Maurier Award“, der „Holt Medaille“, dem „Maggie Award“, dem „Booksellers’Best Award“ und vielen anderen. Ihre Romane sind in dutzend Sprachen übersetzt und sind in zahlreichen Bestsellerlisten aufgeführt. Sie lebt mit ihrem Ehemann und zwei Kindern im Teenageralter in Florida. Sie können ihre Fan page auf Facebook besuchen.
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Buchvorschau
Starker Mann - was nun? - Roxanne St. Claire
IMPRESSUM
Starker Mann – was nun? erscheint in der HarperCollins Germany GmbH
© 2005 Harlequin Books S.A.
Originaltitel: „The Highest Bidder"
erschienen bei: Silhouette Books, Toronto
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe COLLECTION BACCARA
Band 278 - 2009 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg
Übersetzung: Brigitte Marliani-Hörnlein
Umschlagsmotive: Harlequin Books S.A.
Veröffentlicht im ePub Format in 06/2019 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 9783733747138
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY
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PROLOG
Spencer Ashton sah der Frau nach, die mit aufreizendem Hüftschwung sein elegantes Büro verließ. Das Vorstellungsgespräch war beendet, das Spiel mit dem Feuer hatte begonnen.
Seine Wahl stand fest. Diese Bewerberin war jung und ehrgeizig genug, einen hochtrabenden Titel zu verdienen – „Assistentin der Geschäftsleitung". Amüsiert drehte er sich in seinem Stuhl herum und schaute auf das im Nebel liegende San Francisco achtzehn Stockwerke unter ihm.
Etwas Ehrgeiz ist bei einer Sekretärin ganz gut, dachte er. Dann weiß sie, was sie geben muss, um etwas zu bekommen. Zu viel Ehrgeiz dagegen führt dazu, dass ihr irgendwann Versprechen und Gehaltserhöhungen nicht mehr reichen und sie weitere Forderungen stellt … und Ultimaten.
Seine Frau ging ihm durch den Kopf. Lilah Jensen war die perfekte Sekretärin gewesen – klug und sexy. Sie hatte frischen Wind in sein Leben gebracht, nach all den Jahren Ehe mit Caroline Lattimer, dieser grauen Maus. Und jetzt, siebzehn Jahre und drei Kinder später, wusste Lilah immer noch, wann es klüger war, den Mund zu halten und wegzusehen.
Sie nahm als Lilah Ashton die gesellschaftliche Stellung ein, die ihr so wichtig war, und er hatte die Freiheit, die er brauchte. Lilah war schon immer eine kluge Frau gewesen.
Diese neue Sekretärin machte einen vielversprechenden Eindruck. Mit ihren koketten Gesten hatte sie angedeutet, dass sie zu allem bereit war. Die Frau war höchstens fünfundzwanzig Jahre alt, halb so alt wie er. Kein Problem für Spencer Ashton. Er hatte alles, was einen Mann interessant machte: ein immer noch attraktives Äußeres, einen muskulösen Körper und mehr Geld als sonst irgendjemand.
Sein selbstgefälliges Lächeln wurde von einem Klopfen gestört. Unwillig sah er zur Tür.
„Was ist?", fragte er gereizt. Wer auch immer es sein mochte, seine Sekretärin hätte den Besucher erst ankündigen müssen.
Die Frau, die sich gerade bei ihm beworben hatte, steckte den Kopf zur Tür herein. „Entschuldigen Sie die Störung, Mr Ashton. Nur eines noch."
Verdammt, sie hatte noch nicht einmal angefangen. Er verkniff sich den Rüffel und setzte ein freundliches Lächeln auf. „Sie stören doch nicht …" Donna? Debbie? Er konnte sich nicht erinnern.
„Ich war gerade im Empfangsbereich und habe gesehen, wie Ihre Sekretärin ziemlich hastig gepackt hat und gegangen ist."
Diese kleine Hexe. Sie hatte die Frauen gesehen, die in sein Büro gekommen waren, zwei und zwei zusammengezählt und erkannt, dass ihre Tage gezählt waren, bevor er die Möglichkeit gehabt hatte, sich mit einer hohen Abfindung ihr Schweigen zu erkaufen. Er verfluchte seinen leichtfertigen Fehler.
Spencer ließ seinen Blick über die Frau an der Tür schweifen und machte sich nicht einmal die Mühe, seine Begierde zu verbergen. „Dann hoffe ich, dass Sie schon morgen anfangen können."
Aufreizend warf sie die Haare zurück, ihre Augen funkelten. Ihre Botschaft war eindeutig. „Ich kann sofort anfangen, Mr Ashton", erwiderte sie mit erotischer Stimme.
„Schön."
„Noch etwas. Sie trat näher und reichte ihm einen weißen Briefumschlag. „Ein Bote hat das gerade für Sie gebracht. Es steht ‚persönlich‘ und ‚vertraulich‘ darauf, deshalb habe ich ihn nicht geöffnet.
Er nickte und nahm gedankenverloren den Umschlag entgegen. Ihn interessierten viel mehr ihre herrlichen Brüste. „Danke."
„Ich danke Ihnen."
Sei drehte sich um und gewährte ihm wieder einen Blick auf ihren knackigen Po. „Einen Moment noch …" Dorie? Verdammt, wie hieß sie noch?
„Ja, Sir?"
„Es könnte heute Abend etwas später werden. Ich würde Sie gern in die Abläufe des Ashton-Lattimer-Unternehmens einweisen."
„Kein Problem, Mr Ashton."
Er legte den Umschlag auf seinen Schreibtisch und nahm das Telefon, um Lilah zu informieren, dass er über Nacht in seiner Stadtwohnung bleiben und nicht wie geplant nach Hause kommen würde.
Während er die Privatnummer seines Anwesens in Napa wählte, fiel sein Blick auf den Umschlag. Sein Name war maschinell aufgedruckt, kein Absender.
Den Hörer am Ohr, öffnete er den Umschlag mit dem Finger und fluchte, als er sich an dem Papier schnitt. Er musste … wie auch immer ihr Name sein mochte … beibringen, dass sie alles für ihn zu öffnen hatte.
„Ashton Estate."
Spencer erkannte die Stimme der Haushälterin Irena. „Verbinden Sie mich mit meiner Frau."
„Gern, Mr Ashton. Einen Moment, bitte."
Während er auf Lilah wartete, lutschte er das Blut von seinem Finger und zog ein Blatt aus dem Umschlag. Dabei fiel ein vergilbter Zeitungsausschnitt auf seinen Schreibtisch. Was zum Teufel war das?
Dazu eine getippte Notiz. Keine Unterschrift.
Eine böse Vorahnung beschlich ihn, als er den ersten Satz las. „Bigamie ist gegen das Gesetz."
Er schluckte und las weiter.
Anbei der Nachruf auf eine gewisse Sally Barnett Ashton. Leider ist der Zeitung ein Fehler unterlaufen. Im dritten Absatz heißt es, dass Mrs Sally Barnett Ashton zum Zeitpunkt ihres Todes von ihrem Ehemann Spencer Ashton geschieden war. Tatsache ist aber, dass Mrs Sally Barnett Ashton nie geschieden wurde. Sorgfältige Recherchen haben ergeben, dass weder in Crawley, Nebraska, noch in San Francisco, Kalifornien, eine Scheidungsurkunde aufzufinden ist. Nach den Gesetzen beider Staaten bedeutet das, dass ihr Ehemann nicht wieder heiraten konnte, solange Mrs Sally Barnett Ashton noch lebte. Wenn er es dennoch tat, so ist diese Ehe ungültig, und alle Vereinbarungen im Zusammenhang mit dieser Ehe sind null und nichtig. Sicher ist es für die zweite Mrs Ashton bedeutsam, dass ihre Ehe und die späteren Scheidungsvereinbarungen nicht legal sind.
Spencer hatte einen bitteren Geschmack im Mund, rasende Wut breitete sich in ihm aus.
Er nahm den Zeitungsausschnitt und starrte den Nachruf auf die Frau an, die er vor dreißig Jahren heiraten musste. Sein Blick fiel auf die handgeschriebene Notiz auf dem Blattrand.
Es wäre doch verdammt schade, wenn irgendjemand dies herausfände.
Er ballte die Fäuste. Niemand erpresste Spencer Ashton ungestraft. Er würde den Erpresser mit bloßen Händen umbringen.
„Hallo, Darling, trällerte Lilah in sein Ohr. „Tut mir leid, dass du so lange warten musstest. Jetzt sag nicht, dass du heute Abend nicht nach Hause kommst.
Plötzlich verspürte Spencer so etwas wie Angst. „Natürlich komme ich. Er warf einen Blick auf die geschlossene Tür und dachte an seine neue Sekretärin. Dafür gab es noch genug Gelegenheiten. Heute Abend musste er nachdenken. „Ich verlasse gegen sechs das Büro.
„Wunderbar, Darling. Dann hast du also Paiges Geburtstag nicht vergessen. Deine Jüngste wird heute zehn."
„Natürlich habe ich ihn nicht vergessen."
Wortlos legte er auf und nahm den Brief wieder in die Hand. Entsetzt beobachtete er, wie sich ein Blutstropfen auf dem Blatt ausbreitete.
Fluchend zerriss er das Blatt und warf die Schnipsel in den Papierkorb.
1. KAPITEL
„Zum Ersten, zum Zweiten … zum Dritten! Die Lady geht an den Herrn an Tisch 4!"
Der Auktionator schlug mit dem Hammer auf, und die vierhundertfünfzig Gäste im Saal des Ashton Estate Weinguts brachen in laute Beifallrufe aus. Die Ersteigerung eines Dates mit der blonden Schönheit, Nummer 17 auf der Liste der Junggesellinnen, war schnell und wild vonstattengegangen.
Sie hatte auch einen Namen – der Auktionator hatte ihn sogar genannt – aber Paige Ashton konnte sich besser Zahlen als Namen merken. Nur noch drei Frauen standen auf der Liste, dann konnten das Dessert serviert und der Tanz eröffnet werden.
Paige stand strahlend neben der Bühne und drückte ihr Klemmbrett an die Brust. Sie hatten fast die magische Summe von zwanzigtausend Dollar erreicht. Das Geld war für den Verein Candlelighters in Nordkalifornien bestimmt, einer gemeinnützigen Organisation, die krebskranke Kinder und ihre Familien unterstützte.
Die Veranstaltung diente nicht nur einem guten Zweck, die jährliche Candlelighters-Junggesellinnen-Versteigerung war auch ein außergewöhnliches Event. Für Paige war die Organisation eine große Herausforderung gewesen – das erste Großereignis, seit sie als Eventmanagerin zum Ashton Estate zurückgekehrt war, um ihre Schwester bei der Ausrichtung solcher Ereignisse auf dem berühmten Gut zu unterstützen.
Paige wollte Megan am nächsten Morgen von dem Erfolg berichten. Ihre Schwester würde stolz auf sie sein, falls sie nicht gerade von ihrer morgendlichen Übelkeit geplagt wurde. Auf jeden Fall hätten sie endlich einmal ein anderes Thema als den Mord an ihrem Vater und die verschiedenen Spuren, die die Polizei verfolgte, um den Mörder von Spencer Ashton zu finden.
„Tiffany Valencia ist weg."
Eine der Auktionsassistentinnen war hinter Paige getreten.
„Weg? Nummer 18 ist weg? Dann macht mit Nummer 19 weiter."
„Geht nicht. Die ist mit Ashley Bleeker draußen, um eine Zigarette zu rauchen."
„Bleeker? Das bedeutet also, Nummer 18, 19 und 20 sind weg?"
„Wir müssen eine Pause einlegen."
„Auf keinen Fall. Wo zum Teufel steckt Nummer 18 – ich meine, Tiffany?"
„Ich glaube, sie hat irgendeinen Mann kennengelernt und ist mit ihm verschwunden."
Paige verdrehte die Augen. „Der Typ soll für dieses Privileg zahlen!"
Die Assistentin zuckte mit den Schultern und blickte zu dem Auktionator. „Sie sollten George Bescheid sagen. Improvisieren liegt ihm nicht. Er braucht etwas zum Versteigern."
Paige überlegte nicht lange, was zu