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BELÜG MICH NICHT, PRINZESSIN!
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eBook152 Seiten2 Stunden

BELÜG MICH NICHT, PRINZESSIN!

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Über dieses E-Book

Achilles Casilieris spürt es vom ersten Moment an: Nicht seine Assistentin sitzt mit ihm im Jet, sondern ihre Doppelgängerin Prinzessin Valentina! Dass sie ihn hemmungslos anlügt, ist eine Sache, aber dass die Schönheit ein nie gekanntes Verlangen in ihm weckt, eine ganz andere …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum24. Okt. 2019
ISBN9783733728793
BELÜG MICH NICHT, PRINZESSIN!
Autor

Caitlin Crews

Caitlin Crews wuchs in der Nähe von New York auf. Seit sie mit 12 Jahren ihren ersten Liebesroman las, ist sie dem Genre mit Haut und Haaren verfallen und von den Helden absolut hingerissen. Ihren Lieblingsfilm „Stolz und Vorurteil“ mit Keira Knightly hat sie sich mindestens achtmal im Kino angeschaut. Genau wie die Liebesromane an den unterschiedlichsten Orten in der Welt spielen, hat auch Caitlin Crews die exotischsten Schauplätze bereist. Sie unternahm eine Rucksacktour durch Zimbabwe, war auf Safari in Botswana und besuchte weit abgelegene Dörfer in Nambibia. Gerne würde sie einmal in Prag, Dublin, Paris, Rom, Griechenland oder auf Hawaii leben. In dem Schreiben über all diese fremden Städte und Länder erfüllt sich für sie der Traum einer Auswanderung. Momentan lebt Caitlin zusammen mit ihrem Ehemann, der als Comic-Zeichner arbeitet, und einem ganzen Zoo von Tieren in Kalifornien.

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    Buchvorschau

    BELÜG MICH NICHT, PRINZESSIN! - Caitlin Crews

    IMPRESSUM

    Belüg mich nicht, Prinzessin! erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2017 by Caitlin Crews

    Originaltitel: „The Billionaire’s Secret Princess"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA

    Band 452 - by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Trixi de Vries

    Umschlagsmotive: GettyImages

    Veröffentlicht im ePub Format in 10/2019 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733728793

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Achilles Casilieris war Perfektionist. Auch von seinen Angestellten forderte er Perfektion. Wer die verfehlte, landete schnell auf der Straße.

    Der weltweit agierende Unternehmer hatte es als Selfmademan bereits im Alter von fünfundzwanzig Jahren zum Millionär gebracht. Inzwischen waren er und sein Unternehmen milliardenschwer. So weit hatte er es mit seiner unbedingten Forderung nach Perfektionismus gebracht.

    Achilles war knallhart. Ein Tyrann, der seinen Mitarbeitern keinen Fehler durchgehen ließ. Wer ein Ungeschick mit menschlichem Versagen zu erklären versuchte, machte sich bei Achilles extrem unbeliebt.

    Seine Privatsekretärin Natalie Monette hielt sich nun schon seit rekordverdächtigen fünf Jahren auf ihrem Posten. Im Gegensatz zu ihren Vorgängerinnen hatte sie noch nie darauf hingewiesen, auch nur ein Mensch zu sein. Achilles betrachtete sie als bemerkenswert tüchtigen Roboter – das höchste Lob, das er jemandem zollen konnte.

    Heute jedoch verhielt sich seine Assistentin beunruhigend anders als sonst!

    Am frühen Morgen war noch alles normal gewesen. Achilles war zu gewohnt früher Stunde aufgestanden. Da hatte Natalie im Arbeitszimmer seiner Londoner Stadtvilla in Belgravia bereits seit einigen Stunden am PC gesessen, Telefontermine mit Geschäftspartnern in Frankreich arrangiert, die Terminplanung für den Tag gemacht und seine Konferenzen in New York vorbereitet.

    Auf dem Weg zum Flugplatz machten sie noch einen kurzen Abstecher ins Bürohochhaus der Firma Casilieris, wo Achilles ein Problem löste, das Natalie längst aus der Welt hätte schaffen müssen. Natürlich hatte er ihr eine Standpauke wegen dieses Fehlverhaltens gegeben. Natalie wusste ganz genau, dass er Perfektion von ihr erwartete. Wie üblich hatte sie keine Gefühlsäußerung gezeigt und seinen Wutanfall mit kühler Professionalität aufgenommen.

    Dann war sie im Waschraum des nur von Privatmaschinen genutzten Flugplatzes verschwunden – und ewig nicht wieder aufgetaucht. Er hatte sie persönlich zum Herauskommen auffordern müssen. Seitdem hatte sich Natalie verändert.

    Achilles war sich nicht klar, was genau sich an ihr verändert hatte. Auf den ersten Blick wirkte Natalie wie sonst.

    Er wusste, dass sie ihren Job sehr gut machte. Als seine Assistentin musste sie sich nicht nur rund um die Uhr mit seinen persönlichen und geschäftlichen Problemen befassen, sondern auch imstande sein, ihm lästige Paparazzi und Vorstandsmitglieder vom Leib zu halten. Ihre Pflichten waren so zahlreich, dass Natalie im Prinzip fast ohne Schlaf auskommen musste!

    Selbstverständlich verfügte sie auch über das entsprechende Aussehen, um ihn gelegentlich zu hochkarätigen Veranstaltungen zu begleiten. Etwa dann, wenn Achilles keine Lust hatte, auch nur das Mindestmaß an Charme aufzubringen, um eine seiner Geliebten während eines solchen Events bei Laune zu halten …

    Natalie kleidete sich immer betont unauffällig. Auch heute trug sie eins ihrer Standard-Outfits: Bleistiftrock, Bluse und Pulli. Doch an diesem merkwürdigen Tag konnte Achilles kaum die Augen von ihr abwenden! Seit sie vorhin den Waschraum verlassen hatte, wirkte Natalie wie eine völlig andere Person …

    Achilles machte es sich in einem der bemerkenswert bequemen Ledersessel des Privatjets gemütlich und beobachtete, wie Natalie sich in den Sessel ihm gegenüber setzte. Täuschte er sich, oder hatte sie kurz gezögert, bevor sie Platz nahm, als hielte sie Ausschau nach irgendwelchen Anhaltspunkten, an denen sie sich orientieren konnte?

    „Was haben Sie eigentlich so unglaublich lange im Waschraum gemacht?, erkundigte er sich schroff. „Es kann ja wohl nicht angehen, dass ich mich höchstpersönlich auf die Suche nach meiner Privatsekretärin machen muss, oder?

    Natalie blinzelte. Seltsam, ihre hinter der Fensterglasbrille versteckten grünen Augen erschienen ihm viel leuchtender als sonst. Überhaupt wirkte sie strahlender. Achilles konnte sich das nicht erklären.

    „Ich entschuldige mich", sagte sie ruhig. Auch die Stimme klang anders. So melodisch.

    Achilles war beunruhigt. Er schätzte Natalie Monette nicht zuletzt deshalb, weil sie für ihn wirklich nur die überaus tüchtige Privatsekretärin war. Eine sehr attraktive junge Frau, die ihn persönlich jedoch nie angezogen hatte – im Gegensatz zu einigen seiner Geschäftspartner. Achilles war ein Fuchs, ihm war es ganz lieb, wenn die Herren bei Verhandlungen durch seine hübsche PA abgelenkt waren.

    Nun musste er zu seinem größten Erstaunen feststellen, dass er sich plötzlich selbst zu Natalie hingezogen fühlte. Aus heiterem Himmel, nachdem sie seit fünf Jahren eng zusammengearbeitet hatten!

    Als sie nun die hübschen langen Beine mit den schmalen Fesseln kreuzte und strahlend lächelte, reagierte sein Körper mit heißem Verlangen.

    Unmöglich! Ein Achilles Casilieris empfand doch kein Verlangen für seine Privatsekretärin. Schon als Kind war ihm eingebläut worden, dass er nichts zu wollen hatte, was er nicht haben konnte. Diese Lektion hatte Achilles nie vergessen. Als Erwachsener hatte er sich dann auch nie gestattet, irgendwelchen Wünschen nachzugeben, auch wenn er sich als Milliardär alles hätte kaufen können.

    Doch jetzt durchströmte heftiges Begehren seinen Körper. Die Hose wurde im Schritt schmerzend eng. Aus heiterem Himmel … Achilles verstand die Welt nicht mehr. In seinem Leben gab es eigentlich keine Überraschungen!

    Er kannte die schlummernden Dämonen in ihm. Auf gar keinen Fall durften sie geweckt werden.

    Irgendwie musste er seiner persönlichen Assistentin Einhalt gebieten. Und zwar sofort. Bevor sein Körper völlig verrückt spielte.

    „Ist das alles, was Sie dazu zu sagen haben?", fragte er in so scharfem Tonfall, dass er fast selbst erschrak.

    Natalie nahm es jedoch mit Gleichmut. „Wenn ich meine Entschuldigung erläutern soll, brauchen Sie mir das jetzt nur zu sagen, Mr. Casilieris." Sie lächelte gelassen, fast heiter.

    Achilles meinte aus der mit sanfter Stimme vorgebrachten Bemerkung einen versteckten Vorwurf herausgehört zu haben. Das war natürlich vollkommen inakzeptabel!

    Sein Blick fiel auf die sittsam im Schoß gefalteten Hände. Auch das war völlig untypisch für Natalie. Sonst war sie ständig in Bewegung, weil sie rund um die Uhr für ihn arbeitete und sich kaum eine Pause gönnte.

    Fast war er versucht zu glauben, es handelte sich gar nicht um Natalie. Doch das war natürlich Unsinn. Aber wieso wirkte sie plötzlich so strahlend? Wieso faszinierte ihn der pochende Puls ihrer Halsschlagader? So etwas hatte er doch bisher nie an ihr wahrgenommen.

    Natalie musste funktionieren. Alles andere interessierte ihn nicht.

    Er hatte wirklich keine Zeit, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen. Seine Geschäfte verlangten hundertprozentige Aufmerksamkeit von ihm. Ablenkung konnte er gerade in dieser heiklen Phase am wenigsten gebrauchen. Seit fast einem Jahr beschäftigte Achilles sich mit der Übernahme einer Hotelkette. Die Verhandlungen waren immer noch nicht abgeschlossen. Wenn er jetzt seine kostbare Zeit opferte, um sich mit den Privatangelegenheiten einer Mitarbeiterin zu beschäftigen, würde der Vertragsabschluss in noch weitere Ferne rücken.

    Nun handelte es sich bei Natalie allerdings nicht um irgendeine Mitarbeiterin, sondern um die einzige Person, auf die er sich blind verlassen konnte. So war es jedenfalls bisher gewesen.

    „Gibt es etwas, was ich wissen müsste? Haben Sie mir irgendetwas zu sagen?", fragte er und schaute sie forschend an. Er bemerkte ihr leichtes Erröten. Sehr, sehr seltsam. Natalie war noch nie errötet, egal, was er ihr an den Kopf geworfen hatte. Stoisch hatte sie immer alle seine Wutausbrüche ertragen und ruhig ihre Arbeit erledigt. Das machte sie für ihn ja gerade so wertvoll.

    Heute lag jedoch ein verführerisch rosiger Hauch auf ihren aristokratischen Wangenknochen! Und Natalie saß jetzt schon etliche Minuten auf ihrem Platz, ohne Anstalten zu machen, sich um eine ihrer vielfältigen Aufgaben zu kümmern.

    Aristokratische Wangenknochen? Achilles stutzte. Seit wann bemerkte er so etwas? Nicht einmal den Frauen, mit denen er ins Bett ging – natürlich erst nach gründlicher Sicherheitsüberprüfung und Unterzeichnung eines Geheimhaltungsvertrags – schenkte er so viel Aufmerksamkeit.

    „Was denn zum Beispiel? Ihr strahlendes Lächeln bei der Gegenfrage entfesselte erneut heißes Verlangen bei Achilles, was er gar nicht gebrauchen konnte. „Ich erzähle Ihnen gern, was Sie hören möchten, Mr. Casilieris. Das ist ja mein Job.

    „Ja? Ist das wirklich Ihr Job? Er lächelte gezwungen. „Ich hatte mich schon gefragt, ob Sie sich überhaupt daran erinnern, einen Job zu haben.

    „Weil ich Sie habe warten lassen? Ja, das war wirklich ungewöhnlich."

    „Das kann man wohl sagen. Sie haben noch nie gewagt, mich warten zu lassen. Er konnte nicht verstehen, wieso sein Körper plötzlich so heftig auf sie reagierte, obwohl Natalie doch aussah wie immer. „Was ist passiert? Hat man Sie überfallen? Nun reden Sie doch endlich! Sein Blick war fast drohend. „Sie scheinen nicht Sie selbst zu sein."

    Doch auch das brachte sie nicht aus der Ruhe. Sie lächelte vielleicht nur noch strahlender mit diesen ausgesprochen sinnlichen Lippen, die förmlich zum Küssen einluden. Nein! So geht das nicht! Energisch rief Achilles sich zur Ordnung. Was war denn nur die ganze Zeit mit ihm los?

    „Es tut mir außerordentlich leid, Sie enttäuschen zu müssen, Mr. Casilieris. Aber mir ist nichts passiert. Niemand hat mir etwas getan, erklärte sie, als der Jet auf der Startbahn Fahrt aufnahm. „Allerdings habe ich kurz mit dem Gedanken gespielt zu kündigen, fügte sie leise hinzu.

    Das war ja ungeheuerlich! Heiße Wut stieg in ihm auf.

    „Pardon, stieß Achilles schließlich schroff hervor. „Ich muss mich wohl verhört haben. Sie haben doch wohl nicht gemeint, Sie wollen mich verlassen? Oje, das hätte er wohl besser anders formuliert. Aber seine engste Vertraute schien ihre Worte tatsächlich ernst gemeint zu haben. Das konnte er nicht tolerieren.

    „Ich denke darüber nach." Lächelnd sah sie ihn an. Offenbar war sie sich der Gefahr,

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