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Tied To Need: The Moretti Family 5
Tied To Need: The Moretti Family 5
Tied To Need: The Moretti Family 5
eBook129 Seiten1 Stunde

Tied To Need: The Moretti Family 5

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Über dieses E-Book

TIED TO …
NEED (The Moretti Family 5)
Wenn ich nicht will, dass mein bester Freund Gavin Moretti mich für den Rest der Zeit hasst, muss ich wohl oder übel zu seiner Hochzeit kommen. Dafür muss ich zurück nach Las Vegas – ausgerechnet dorthin, wo ich mehr Feinde habe, als es Hotelbetten gibt.
Kaum habe ich meinen Fuß über die Stadtgrenze gesetzt, stolpere ich von einer Katastrophe in die nächste und schließlich in die Arme von Lucas Moretti – und in die von Alexander Moretti. Hatte ich erwähnt, dass sie Brüder sind? Sogar Zwillinge? Zwei ganz neue Probleme auf der endlosen Liste …

Durchsetzungsfähige Männer, in deren Jobbeschreibung das Wort "Mafia" vorkommt. Frauen, die keine Lust haben, sich sagen zu lassen, was sie zu tun haben.
Rohe Gewalt. Schmutziger Sex. Wilde Emotionen. Zuckersüße Happy Ends.
Die neue Dark-Romance-Serie von Mia Kingsley. Alle Teile in sich abgeschlossen und durch wiederkehrende Figuren verbunden. Empfohlene Lesereihenfolge:
Band 1 – Tied To Rage (The Moretti Family 1)
Band 2 – Tied To Hate (The Moretti Family 2)
Band 3 – Tied To Pain (The Moretti Family 3)
Band 4 – Tied To Fear (The Moretti Family 4)
Band 5 – Tied To Need (The Moretti Family 5)
Band 6 – Tied To Vice (The Moretti Family 6)
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum4. Juli 2018
ISBN9783963705205

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    Buchvorschau

    Tied To Need - Mia Kingsley

    PROLOG 1

    DREI WOCHEN ZUVOR – DETECTIVE WARREN

    Detective Warren betrat das stickige Büro und rümpfte sofort die Nase. Obwohl die Sonne Nevadas direkt auf das Fenster stand, hatte Sergeant Dubois die Heizung aufgedreht. Der Detective konnte förmlich spüren, wie sich der Schweiß in seinen Achseln bildete, um langsam an seinen Rippen herunterzulaufen.

    »Was gibt’s so Eiliges?«, wollte er wissen. Dabei betete er, den Raum schnellstmöglich wieder verlassen zu können.

    Der Sergeant zeigte ihm das berüchtigte Grinsen, dem er den Namen »Haifisch« zu verdanken hatte. »Siebzehn Jahre sitze ich jetzt an dieser verdammten Familie dran und bisher habe ich nicht ein Mal ein Staubkörnchen an ihnen zu haften bekommen.«

    Detective Warren wusste sofort, um wen es ging.

    Die Moretti-Familie.

    »Und was hat sich geändert?«

    Sergeant Dubois grinste noch breiter. »Ich habe endlich einen Umweg gefunden, ein paar Telefonleitungen anzapfen zu können. Coopers Tod war nicht umsonst. Lauscher auf, mein Junge.«

    Der Haifisch beugte sich vor und drückte eine Taste, gleich darauf hörte Detective Warren eine rauchige Frauenstimme.

    »Hey, Lydia. Soll ich dich an Gavin weiterreichen?«

    Die zweite Stimme, die daraufhin antwortete, war so wohlklingend, dass dem Detectiv ein Schauer über den Rücken lief. »Eigentlich wollte ich mit dir sprechen, Elsie.«

    »Oh. Klar. Worum geht es?«

    Es folgte eine kurze Pause. »Ehrlich gesagt weiß ich nicht genau, wie ich es sagen soll.«

    »Immer raus damit.«

    »Es geht um die Hochzeit. Ich glaube nicht, dass ich kommen kann.«

    »Oje. Was ist los? Hoffentlich ist dir klar, dass ich tödlich beleidigt bin, wenn du nicht kommen willst.«

    »Es ist nicht so, als würde ich nicht wollen. Ich sollte es nur nicht tun. Als ich das letzte Mal in Vegas war …« Die Frau, die offensichtlich irgendwie zur Moretti-Familie gehörte, machte eine Pause und seufzte. »Ich habe mir Ärger eingehandelt, und dieser Ärger könnte mir kräftig in den Arsch beißen, wenn ich meinen Fuß über die Stadtgrenzen setze.«

    »Hm. Sind das Sachen, die Gavin aus der Welt schaffen könnte?«

    Detective Warren konnte nicht anders, als zu bewundern, wie vage die Frauen das Gespräch hielten. Nichts, was sie sagten, konnte gegen sie verwendet werden. Mit dem »aus der Welt schaffen« war nichts anderes gemeint, als Polizisten zu bestechen.

    »Bestimmt. Aber ich weiß nicht, ob ich ihm wirklich beichten will, was ich getan habe.«

    »Das lass meine Sorge sein. Ich frage Wynter und wir kümmern uns darum. Du wirst dich keinesfalls davor drücken, mit einem Blumenstrauß in der Hand neben mir zu stehen.«

    »Hey, niemand zwingt dich, irgendeinen dahergelaufenen Kerl zu heiraten.«

    »Du bist mit ihm aufgewachsen, oder nicht? Dann weißt du, dass ich keine Wahl habe«, murmelte Elsie.

    Es herrschte Ruhe, bis beide Frauen lachten.

    »Danke, Elsie.«

    »Kein Problem. Versprich nur, dass du spätestens am 25. hier bist, damit du das Kleid anprobieren kannst. Die Schneiderin braucht genug Zeit, falls es geändert werden muss.«

    »Deal. Bye.«

    »Bye, Lydia.«

    Der Sergeant drückte erneut auf die Taste. Dann schob er eine fingerdicke Akte über den Tisch. »Ich will, dass Sie sich mit Lydia beschäftigen. In maximal drei Wochen wird sie in der Stadt auftauchen und wir werden sie uns holen. Mit den ganzen ausstehenden Haftbefehlen können wir sie sicher dazu bringen, uns einen der Morettis zu liefern. Oder mehrere.« Der Haifisch bekam glänzende Augen.

    Warren schlug die Akte auf. Lydia Marshall lautete der Name der Anruferin. Das Foto ließ seinen Atem stocken. Miss Marshall war eine dermaßen attraktive Frau, dass er beinahe bereit war, darüber hinwegzusehen, wer sie war, welch kriminelle Energie sie besaß und mit wem sie offensichtlich verkehrte.

    Er blätterte durch die Papiere, bis er entsetzt innehielt. »Sie hat was getan?«

    Der Haifisch schnalzte mit der Zunge. »Der Kerl hat sich geweigert, eine Aussage zu machen, deswegen wissen wir nicht genau, was damals passiert ist. Aber Sie sollten sich von dem niedlichen Puppengesicht nicht täuschen lassen, Warren. Sonst enden Sie wie der hier.«

    Sein Vorgesetzter zog das Foto aus der Akte und tippte mit dem Finger darauf.

    Warren schluckte und versuchte, gegen den bitteren Geschmack in seinem Mund anzukommen. Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass die hübsche Frau mit der verführerischen Stimme es fertiggebracht haben sollte, die Arme eines erwachsenen Mannes an das Kopfteil eines Bettes zu nageln.

    PROLOG 2

    DREI WOCHEN SPÄTER – ALEXANDER

    Lucas drückte den Anti-Stress-Ball in seiner Hand zusammen und gab dabei ein unwilliges Knurren von sich. »Die Jungs sind allesamt Verräter. Nur weil sie jetzt alle Frauen am Hals haben, wollen sie nicht mehr mit uns um die Häuser ziehen. Ich reiße mir die Ohren ab, wenn ich mir noch mehr davon anhören muss.«

    Ich lächelte, obwohl meine Konzentration auf den Bildschirm fixiert war. In den letzten Tagen hatte ich die akute Langeweile meines Bruders geteilt. Doch ich hatte eine Ahnung, dass sich das Problem gleich von selbst lösen würde. Es versprach, spannend zu werden.

    »Ich glaube, ich werde verrückt, wenn nicht bald etwas passiert. Die Rossis sind ausgemerzt, die Biker tot, niemand wagt es mehr, sich gegen uns aufzulehnen … öde. Ö. D. E.«

    »Wir könnten ausgehen«, schlug ich abwesend vor.

    »Wohin? Jeder kennt uns, was zur Folge hat, dass die Frauen sich uns reihenweise vor die Füße werfen. Da fehlt der Nervenkitzel. Langweilig.«

    »Du hast es wirklich schwer, oder?«

    »Mach dich ruhig über mich lustig. Korrigiere mich, wenn ich falschliege, aber ich habe dich schon ewig nicht mehr in weiblicher Begleitung gesehen.«

    »Im Gegensatz zu dir, der sich durch die Belegschaft vögelt. Wie hießen die beiden Kellnerinnen, die deshalb gekündigt haben, weil es doch nicht die wahre Liebe war?«

    »Keine Ahnung. Du weißt, dass ich mir keine Namen merke. Lue und Sue glaube ich.«

    Ich schnaubte. »Lue und Sue? Reiß dich zusammen, Lucas.«

    Der Ball flog gegen meinen Hinterkopf und mein jüngerer Bruder lachte. »Zusammenreißen ist ebenfalls fad. Wo ist die Spannung? Die Aufregung? Die Jagd?« Am Ende des Satzes senkte er die Stimme und klang deshalb wie Sin.

    »Du willst Aufregung?« Ich drehte mich zu ihm um und verschränkte die Arme. »Beschreibe die perfekte Frau.«

    »Einfach so?«

    »Ja. Sei spontan.«

    Er runzelte die Stirn, als würde die Vorstellung allein ihn anwidern. »Spontan. Pah.«

    »Tu mir den Gefallen. Die perfekte Frau für uns beide. Beute. Objekt der Begierde. Nenn es, wie du willst.«

    Die Stirn glättete sich. »Seit Sage die ganze Zeit von Wynter faselt, finde ich rote Haare irgendwie interessant.«

    »Erstens fandest du das schon vorher, und zweitens würde ich das in direkter Verbindung mit Wynter an deiner Stelle nie wieder laut aussprechen – vor allem nicht, wenn Sage in der Nähe ist.«

    Lucas rollte mit den Augen. »Schon gut. Also die perfekte Beute wäre rothaarig, kurvig, hätte schöne Titten und ein hübsches Gesicht. Es wäre nett, wenn sie außerdem in ganzen Sätzen reden könnte.«

    »Du meinst, sie sollte klug sein?«

    Er nickte gelangweilt.

    »Klug und die perfekte Beute?«

    »Definiere ›perfekte Beute‹.«

    Ich gestattete mir ein Lächeln, weil ich wusste, dass ich sein Interesse geweckt hatte. »Rothaarig, kurvig, Feuer in den Augen, clever genug, beim Pokern zu betrügen, dumm genug, es in unserem Kasino zu tun. Ich habe so eine Theorie, wie wenig Überzeugungskraft es uns kosten wird, sie dazu zu bringen, zu tun, was wir wollen, immerhin versucht sie gerade, uns auszunehmen.« Mit diesen Worten drehte ich den Computerbildschirm.

    Lucas richtete sich auf. »Mir gefällt, was ich sehe.«

    »Ich gehe sie holen. Bei deinem Mangel an Feingefühl ergreift sie sonst gleich die Flucht.«

    Er stand auf, stützte sich mit beiden Händen auf den Schreibtisch und schüttelte den Kopf. »Wenn du dich da nicht täuschst. Sie sieht nicht aus, als hätte sie vor irgendetwas Angst. Abgesehen davon brauche ich kein Feingefühl, um ihr zu befehlen, auf die Knie zu gehen und meinen Schwanz zu lutschen.«

    »Und genau deswegen werde ich sie holen.«

    »Du hast zehn Minuten.«

    »Ach bitte.« Ich rümpfte die Nase. »Das erledige

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