Bad Cops - Wehrlos in Brooklyn
Von Carla Miles
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Über dieses E-Book
Sie sind böse und sie sind heiß: Bad Cops!
Detective Vince DeMucci: Auf Caroline bin ich schon seit der Highschool scharf. Als ich sie in einem gestohlenen Wagen erwische, habe ich keine andere Wahl, als sie mit aller Härte des Gesetzes zu bestrafen!
Caroline Lombardi: Ich habe nur eine Chance, um meinem brutalen Ehemann zu entkommen, ich muss seinen besten Kumpel überzeugen, mich laufen zu lassen. Doch Vince ist ein Cop, der sich immer an die Regeln hält. Aber ich habe schon einen Plan …
Dark Romance. Alle Titel dieser Reihe sind in sich abgeschlossen.
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Buchvorschau
Bad Cops - Wehrlos in Brooklyn - Carla Miles
1
Caroline
Es ist wieder so weit. Ich erkenne es an der Art, wie er die Lippen zusammenpresst und seine rechte Hand kurz zur Faust ballt. Noch hat er mich nicht mit der Faust geschlagen. Aber er wird es tun, eines Tages, möglicherweise schon bald.
»Ist es zu viel verlangt, dafür zu sorgen, dass ich als dein Mann saubere Hemden habe?«
Er speit mir die Worte regelrecht entgegen. Ich weiß, er ist im Unrecht. Er hat alles, was er für seine Reise braucht, und dennoch gelingt es mir nicht, ihm zu widersprechen. Ich will mich aufbäumen, mich wehren und für mein Recht einstehen, doch stattdessen verknotet sich mein Magen. Das dürftige Frühstück, das ich mir gerade noch reingezwungen habe, damit Danny nicht noch mehr Grund hat, mich zu tadeln, steigt mir in die Kehle. Hilflos schlucke ich den sauren Geschmack hinunter.
Mein Körper schmerzt, so angespannt bin ich. Ich ziehe die Schultern hoch und senke meinen Blick. Ich muss alles vermeiden, was ihn nur noch mehr aufregen könnte. Ich spüre die Tränen, die sich unaufhaltsam ihren Weg bahnen und kämpfe darum, sie zurückzuhalten. Heulen kann Danny gar nicht leiden und es macht ihn nur noch wütender. Genauso wie Widerworte.
Zu Beginn unserer Ehe habe ich mich noch gewehrt. Habe gesagt, was mir nicht passt oder habe sogar zurückgeschrien. Bis er mich das erste Mal gepackt und auf den Boden geschleudert hat. Das war kurz nach seinem Ausscheiden beim NYPD. Ich habe es auf den Stress geschoben. Auf die Geldsorgen nach dem Verlust seiner Privilegien, die er als Cop genossen hatte, die drohende Kündigung der Hypothek für unser Haus, die Ungewissheit … Trotzdem war ich damals so geschockt, dass ich wie gelähmt einfach liegen blieb. Erst als Danny mich auf die Füße zog, kam ich zu mir. Und dann beging ich den zweitgrößten Fehler meines Lebens: Ich habe seine Entschuldigung angenommen. Und das immer wieder. Inzwischen entschuldigt er sich nicht mehr und ich erwarte es auch nicht. Ich hoffe nur noch auf den Tag, an dem all das ein Ende hat.
»Sieh mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede!«
Meine Beine zittern. Ich beiße mir fest auf die Lippen, um ein Schluchzen zu unterdrücken. Meine Augen sind so feucht, dass ich kaum noch etwas sehen kann, und ich ringe nach Luft. Was wird er diesmal tun? Mir in den Magen treten wie beim letzten Mal? Oder mir den Arm verdrehen? Ich kann mir nur sicher sein, dass er mich niemals im Gesicht verletzen würde, denn dann würde jeder sehen, was für ein Schwein er ist.
Ich wappne mich für den Schmerz, der mich auf welche Weise auch immer überkommen wird.
Danny macht einen großen Schritt auf mich zu und dann packt er mich fest am Oberarm. Ich schreie auf. Seine Finger bohren sich kräftig in mein Fleisch, genau an dieser Stelle habe ich bereits einen blauen Fleck von ihm. Zwei Tage alt, und man erkennt genau den Abdruck seiner Hand.
Mein schmerzverzerrtes Gesicht stört ihn nicht. Er sieht mich an mit einer Fratze, die nichts mehr mit dem Mann gemein hat, den ich damals geheiratet habe – womit wir bei meinem ersten großen Fehler wären: den Antrag von Danny Lombardi anzunehmen.
»Danny, bitte!«, flehe ich und zittere dabei am ganzen Körper.
»Du bist so ein dämliches Miststück!«
Er holt weit aus. Ich schließe fest die Augen und beiße die Zähne zusammen. Tief in mir suche ich nach dem letzten bisschen Selbstbewusstsein, um psychisch nicht an der Gewalt zu zerbrechen. Vergeblich. Ich fühle mich so leer und ausgelaugt wie noch nie zuvor. Das hat der Mann aus mir gemacht, der an meinem Hochzeitstag gelobte, mich zu ehren und zu beschützen.
Draußen hupt ein Auto. Dannys Uber ist da.
Er packt mich noch fester und zieht mich nah an sich heran. Dann droht er mir mit dem Finger vor meinem Gesicht.
»Wir klären das, wenn ich zurück bin.«
Seine Augen funkeln belustigt. Es macht ihm Spaß, mir nicht nur Schmerzen zuzufügen, sondern auch, mir Angst einzujagen. Jetzt bin ich erst mal nur erleichtert, dass ich seinen Schlägen entgehen kann, und warte darauf, dass er mich loslässt.
Wieder hupt der Fahrer.
Und dann passiert es. Wie so oft, habe ich es nicht kommen sehen. Mit voller Wucht schubst Danny mich auf den Boden und mein Kopf knallt gegen den massiven Wohnzimmertisch. Ich bin wie benommen und fasse mir an die schmerzende Stelle. Im Augenwinkel sehe ich, wie Danny seine Tasche nimmt.
»Wann kommst du wieder?«, frage ich und sehe ihn dabei mutig an. Er wird jetzt keine Zeit mehr haben, mir noch einmal wehzutun.
»Glaub mir, mein Schatz, das wirst du schon merken. Sei ein braves Mädchen und bring das Haus in Ordnung.«
Er grinst fies und beugt sich zu mir herunter. Ich zucke zurück, doch er drückt mir nur einen Kuss auf den Scheitel. Dann greift er mir unvermittelt in den Schritt und sagt: »Und wenn ich wieder zurück bin, erwarte ich etwas mehr Entgegenkommen von dir.«
Ich senke den Kopf, kann die Tränen nicht mehr zurückhalten. Die Tür fällt ins Schloss und ich schluchze laut auf. Vor Schmerz, vor Angst und vor Erleichterung, dass er weg ist.
Mühsam kämpfe ich mich auf die Beine. Mein Kopf dröhnt und mir ist schwindelig, aber ich will nachsehen, ob Danny wirklich in den Wagen gestiegen ist. Ich brauch das, um mich wirklich beruhigen zu können. Da entdecke ich sein Handy auf dem Tisch. Er hat es vergessen. Verdammter Mist! Er wird wütend darüber sein und mir die Schuld geben. Rasch nehme ich es und haste zur Tür. Aber ich bin zu spät. Ich winke noch von der Veranda, doch das Uber biegt bereits um die Ecke und verschwindet aus meinem Sichtfeld.
Nervös gehe ich zurück ins Haus. Er wird ganz bestimmt zurückkommen, um sein Handy zu holen. Wenn ich nur wüsste, wann sein Flug geht.
Ich sehe auf das Telefon. Danny trägt alle seine Termine in den Kalender ein. Ich könnte einfach nachsehen. Er hat das Handy noch nicht einmal mit einer PIN gesichert, weil er nie glauben würde, dass ich es wage, seinen Besitz in die Hand zu nehmen. Die Angst vor seiner Strafe ist groß, trotzdem riskiere ich es. Er muss es ja nicht erfahren.
Ich löse die Tastensperre. Die aktuelle Woche öffnet sich. Sein Flug geht in rund einer Stunde und zu dieser Tageszeit dauert die Fahrt von Astoria zum La Guardia Airport vermutlich zwanzig Minuten. Er wird keine Zeit mehr haben, umzukehren. Die Erleichterung erfasst jede Faser meines Körpers und ich rutsche erschöpft an der Tür hinab bis auf den Boden.
Tausend Gedanken schießen durch den Kopf und immer noch werde ich kontrolliert von der Angst vor meinem eigenen Ehemann. Der Schmerz an der Stelle, auf die ich gestürzt bin, lässt langsam nach und ich spüre eine kleine Beule. Wie soll das nur weitergehen? Wenn er wiederkommt, werde ich nicht nur meine Strafe dafür erhalten, dass ich sein Lieblingshemd für die Reise nicht gebügelt habe, ich werde auch die volle Wut über sein vergessenes Handy abbekommen.
Was, wenn es dann nicht mehr so glimpflich ausgeht?
Danny ist ein Ex-Cop und besitzt eine Waffe. Er hat mir bereits einmal damit gedroht, vielleicht wird er beim nächsten Mal abdrücken oder mich einfach totprügeln.
Plötzlich weiß ich, dass ich etwas tun muss. Ich darf ihm nicht länger so ausgeliefert sein.
Vor einiger Zeit habe ich angefangen, Geld abzuzweigen. Immer nur kleine Summen von dem Haushaltsgeld, das er mir gegeben hat, damit er es nicht merkt. Mir hat mein Geldversteck immer ein bisschen Hoffnung gegeben. Hoffnung, dass irgendwann der Moment kommt, an dem ich ihn verlassen kann.
Noch einmal werfe ich einen Blick in seinen Kalender. Er