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eBook76 Seiten1 Stunde

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Über dieses E-Book

Fennel Riegel suchte nach einer guten Zeit. Nachdem sie ihren Job verloren hatte und wieder zu Hause einziehen musste, wollte sie nur eine Nacht in der sie alle ihre Sorgen in den Armen eines Mannes vergessen konnte. Jemand hatte jedoch andere Pläne mit ihr. Als die Nacht alles andere als gut läuft, ist Fennel noch gestresster als zuvor.

Trent Stevens ist sowohl der Mann aus Fennels Träumen als auch aus ihren Alpträumen. Er kam um sie zu retten und verschwand dann spurlos, so dass Fennel verwirrt und verängstig war. Als er wieder auftaucht um ihren Tag zu retten, kann sie nicht herausfinden, ob er gut oder böse ist. Alles was sie weiss, ist, dass ihn eine Dunkelheit umgibt die sie fasziniert. 

Dies ist der erste Teil einer dreiteiligen Serie. 

SpracheDeutsch
HerausgeberBadPress
Erscheinungsdatum1. März 2020
ISBN9781071533963
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    Buchvorschau

    Verlangen - Sky Corgan

    KAPITEL EINS

    Mein Herz hämmert in meiner Brust während ich auf der anderen Seite der Hoteltür stehe. Ich zähle die Minuten bis zu seiner Ankunft, fühle mich wie ein totales Wrack. Es ist echt schwer sexy auszusehen wenn man aus den Fugen gerät.

    Meine Füße schmerzen vom stehen. Ich weiß nicht einmal wieso ich hier stehe. Ich könnte auch einfach auf meinem Bett sitzen. Es ist nicht so, als ob eine große Distanz zwischen dem Bett und der Tür bestehen würde.

    Meine Hände hadern mit der Unterseite meines Dessous und ich frage mich kurz, ob es zu pervers ist für ein Rendezvous, welches ich gleich mit einem völlig Fremden haben werde. Dann realisiere ich wie dumm das ist. Es gibt kein zu pervers für diese Art von Männern, die Art die das Internet nach verzweifelten Frauen durchforsten, um mit ihnen Sex zu haben. Frauen wie mir.

    Was mache ich bloß? Das sieht mir überhaupt nicht ähnlich. Es ist lange her dass ich überhaupt Sex hatte. Zwei Jahre um genau zu sein. Der Stress in meinem Leben wurde in letzter Zeit einfach zu viel, ich brauche nur etwas um ihn abzubauen. Etwas um alles zu vergessen, auch wenn nur für eine Stunde.

    Ich hoffe er hält so lange durch. Eigentlich habe ich keine Ahnung wie diese Dinge normalerweise ablaufen. Wird er danach einfach abhauen oder möchte er noch eine Weile bleiben und reden? Reden. Das ist zum lachen. Ja, für genau das kommt ein spitzer Mann. Zum reden.

    Ich starre auf die Strapsenunterwäsche die ich trage und rücke meine Brüste zurecht. Es ist als wäre ich in eine Wursthülle aus schwarz gestreiften Elastan und Netz gewickelt. Das Ding sah auf dem Kleiderständer irgendwie viel besser aus. Vielleicht sollte ich es ausziehen.

    Für das ist nicht genug Zeit. Er wird jeden Moment hier sein. Und wie alle meine männlichen Freunde mir in der Vergangenheit gesagt haben, nageln die meisten Männer alles, was eine Vagina und einen Puls hat. Zum Glück habe ich beides.

    Die Minuten vergehen wie Stunden während ich hier stehe, verlagere mein Gewicht alle paar Sekunden von einem Fuß auf den anderen und drücke meine Hände nervös gegeneinander. Hoffentlich kann ich das durchstehen. Es schien so eine gute Idee zu sein, als ich vor meinem Computer saß und mich so verzweifelt fühlte, dass ich so gut wie jeden nehmen würde.

    Natürlich hatte ich eine Menge Treffer mit meiner Überschrift: Geiles Mädchen auf der Suche nach einer Nacht des Vergnügens. So musste mindestens zwei Dutzend Antworten lesen bevor ich bei Leos Email ankam. Er schien der einzige zu sein der wusste was Rechtschreibung und Satzzeichen waren, also habe ich mich auf  ihn festgelegt. Ganz abgesehen davon, er war einer der bestaussehenden von der Gruppe, und seine Antwort fing nicht mit „Hey Baby oder „Sende mir Nacktbilder an.

    Ich höre wie sich Schritte der Tür nähern, und ich schaue schnell durch den Spion. Den Typen, den ich erwarte, ist ein älterer Gentleman, mindestens zwanzig Jahre älter als ich. Er ist dünn, hat ein längliches Gesicht, grau meliertes Haar, braune Knopfaugen und schöne Zähne. Nicht wirklich mein Typ, aber Bettler können nicht wählerisch sein.

    Eine Frau läuft an meinem Hotelzimmer vorbei, und ich Atme erleichtert aus. Vielleicht ist es noch nicht zu spät um meine Meinung zu ändern. Ich entscheide, das ist doch nicht das was ich will, gehe von der Tür weg, zurück zu meinem Bett und fange an mich aus meiner Unterwäsche zu schälen. Der Kerl muss eigentlich die Hälfte des Hotelzimmers bezahlen, aber es macht mir nichts aus die vollen Kosten zu übernehmen, wenn es mich von meiner eigenen Verdorbenheit bewahrt. Es muss bessere Wege geben um Stress abzubauen als das hier. Vielleicht hätte ich diese fünfzig Dollar für eine Beratung benutzen soll, anstatt nach Gelegenheitssex zu suchen.

    Ich habe die Unterwäsche gerade über meine Brüste gezogen, als ich es an der Tür klopfen höre. Es ist als ob alle Luft aus meinen Lungen gesogen wird, als ich realisiere das er hier ist. Es gibt jetzt kein Entkommen mehr, aber vielleicht kann ich mich ja rausreden. Oder noch besser, vielleicht kann ich so tun, als hätte ich ihn versetzt, und er wird weggehen.

    Ich halte meinen Atem an und stehe still wie eine Statue. Diese scheiß Unterwäsche erdrosselt mich. Es soll ja eng sein, aber ich fühle mich, als ob es mich in Zwei teilt.

    Es vergehen ein paar Sekunden bevor es erneut klopft. Ich atme langsam aus, fühle mich schlecht. Was für eine schreckliche Sache, die man jemandem antun kann. Ich weiß, dass er direkt nach der Arbeit hergefahren ist, in der Erwartung flachgelegt zu werden. Wie würde ich mich fühlen, wenn jemand das mit mir machen würde? Zerstört. Mein Selbstbewusstsein würde noch tiefer sinken als es eh schon war, seit ich ein paar Kilos zugelegt habe. Ich denke ich schulde dem Kerl wenigstens eine Entschuldigung, auch wenn das lahm ist und mich wie einen irrationalen Trottel erscheinen lässt.

    Langsam schleiche ich auf Zehenspitzen zurück zur Tür, immer noch versuchend keinen Mucks zu machen. Mein Auge nähert sich dem Spion, und ein Teil von mir hofft, dass er schon weggegangen ist. Aber das hätte ich wohl gehört. Er steht immer noch dort, ich weiß es.

    Als ich durch den Spion spähe bin ich Verwundert, und seufze vor Erleichterung. Der Typ auf der anderen Seite der Tür, ist definitiv nicht der, mit dem ich

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