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Der Milliardärsklub: Der Milliardärsklub
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eBook110 Seiten1 Stunde

Der Milliardärsklub: Der Milliardärsklub

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Über dieses E-Book

Brauchen Sie mal Abwechlung von Ihren öde werdenden Männern? Wollen Sie mal einen Mann, der im Bett wirklich weiß, was er tut? Dann kommen Sie zum Milliardärsklub.

Der Milliardärsklub wird von zehn sehr erfolgreichen Männern geführt, die wissen, dass alle Frauen wie Königinnen behandelt werden sollten. Entspannen Sie sich Nachmittags am Pool und geben Sie sich nachts Ihren Fantasien hin. Unsere sexy, männliche Belegschaft erfüllt Ihnen naütlich auch tagsüber gerne jeden Wunsch. – Jeden – Wunsch.

SpracheDeutsch
HerausgeberBabelcube
Erscheinungsdatum22. Aug. 2018
ISBN9781547542109
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    Buchvorschau

    Der Milliardärsklub - Sky Corgan

    KAPITEL EINS

    Noch nie raste mein Herz so sehr, nur weil mich jemand direkt ansieht. Instinktiv will ich die Augen abwenden. Ob er das von mir erwartet? Ob die Frauen vor mir wohl ähnlich empfunden haben?

    Er besitzt die Augen eines Raubtiers. Finster und glimmend wirken sie durch das matte Licht des Klubs auf mich. Sie fixieren mich, während er völlig selbstsicher den Raum durchquert – seine Beute im Visier.

    Sämtliche in mein Unterbewusstsein einprogrammierte Warnsignale gehen los – alle die, die mich eigentlich davor beschützen sollten, einen derartig großen Fehler zu begehen. Eine Art automatische Kampf- oder Fluchtreaktion will mich zur Bewegung zwingen. Es kostet mich meine volle Willenskraft, meine schwarzen High Heels nicht einen Zentimeter zu bewegen – mich nicht abzuwenden und so zu tun, als würde ich ihn gar nicht bemerken.

    Hallo, hübsche Dame, sagt er, während er sich mir nähert und seitlich hinter mir zum Stehen kommt. Seine Hand tut das jedoch keineswegs und bewegt sich weiter nach vorne, direkt auf meine Taille zu, als ob er mich schon seit Jahren kenne würde. Aber so ist es nicht. Das ist das erste Mal, dass wir uns begegnen.

    Hi!, stammle ich gerade noch so heraus, im Wissen, dass mein Gesicht gerade peinlich rot anläuft. Zum Glück fällt das in dem gedimmten Licht nicht besonders auf. Würde es ihm denn etwas ausmachen, wenn er es sehen könnte? Männer wie er sind es vermutlich gewohnt, dass Frauen wegen ihnen erröten.

    Sollen wir nach oben gehen? Seine Finger streicheln zart an der Seite meiner Hüfte entlang und senden eine angenehme Spannung in Richtung meines Genitalbereichs. Ich will ihn. Das steht außer Frage. Gleichzeitig fürchte ich mich aber auch vor dem, was passieren wird. Wo bin ich da nur hineingeraten?

    Kommen Sie oft her?, weiche ich seiner Frage aus, um mir Zeit zu verschaffen.

    Sein Gesichtsausdruck wandelt sich in das berauschendste Lächeln, das ich je gesehen habe. Warmherzig lacht er los. Oh mein Gott, er lacht so sexy. Ich bin nur wegen dir hier. Allein wegen dir. Gehen wir?

    Er ergreift meine Hand und führt mich zur Tür der Bar. Mit jedem Schritt vorwärts schlägt mein Herz ein Stück schneller. Das ist es doch, was ich will, oder etwa nicht? Einzig und allein deswegen bin ich hergekommen. Um eine Nacht mit einem Mann zu verbringen, für den ich im normalen Leben niemals hübsch genug wäre. Um zu fühlen, wie es ist, von jemandem mit Erfahrung berührt zu werden. Von einem richtigen Mann. Nicht von irgendeinem Jüngling. Ja, deswegen bin ich hier. Aber wenn das zutrifft, warum habe ich dann so große Angst davor, mich von meiner Begierde leiten zu lassen?

    Er legt mir seine Hand auf den Rücken, nahe an meinen Po, während wir auf den Aufzug warten, und lehnt sich zu mir herüber. Ich bin zu nervös, um ihn anzusehen, aber ich kann ihn riechen; ich nehme den Duft von teurem Parfum wahr und begutachte jede Einzelheit an ihm, die ihn zum würdigen Mitglied im Milliardärsklub macht.

    Ich werde dich ficken, wie du noch nie zuvor gefickt worden bist!, flüstert er mir ins Ohr. Und du wirst jede einzelne Sekunde davon genießen!

    Ich zweifle an keinem seiner Worte. Wie kann ich auch. Ich will ihm meinen Körper darbieten – schamlos und ohne Widerstreben.

    Im Aufzug kann er bereits die Hände nicht mehr von mir lassen. Er drückt mich in die Ecke und blickt mir mit vollendeter Selbstsicherheit in die Augen. Im Klub kamen mir seine Augen dunkel vor, aber jetzt sehen mich zwei wundervolle Augen von hellem Blau an. Noch mehr gutaussehend muss unmöglich sein.

    Ich beiße mir auf die Unterlippe und sehe nervös zu ihm hoch. Seine Lippen bewegen sich auf die meinen zu. Der Kuss ist von kurzer Dauer und allenfalls neckend. Er streichelt mir mit seinem Daumen liebevoll über die Wange. Gefühle der Lust überkommen mich. Die Berührungen seiner Hände sind bereits so zauberhaft, dass ich mir gar nicht vorzustellen vermag, wie sich wohl der Rest seines Körpers anfühlen wird.

    Die Aufzugtür öffnet sich. Er führt mich auf den Gang hinaus und holt seine Key-Card aus der Tasche. Der komplette Flur gehört zu seiner Suite. Das zu begreifen, raubt mir fast den Atem. Natürlich ist das nur ein Mietambiente. Er wohnt hier nicht wirklich. Womöglich steht es auch nicht ausschließlich ihm zur Verfügung. Es ist nur die Bühne für das Spiel, das gleich folgen wird. Der Ort, an den er all seine Damen geleitet. Aber daran möchte ich nicht denken. Heute geht es nur um mich.

    Ich starre auf die Rückseite seines feinen Anzugs, während er die Tür öffnet. Sobald ich durch diese Tür trete, wird es kein Zurück mehr geben. Tue ich hier wirklich das Richtige? Ich will genau das, seit ich zum ersten Mal eine Romanze gelesen habe, aber es tatsächlich zu erleben, am eigenen Leib zu erfahren, ist etwas ganz Neues. Außerdem ist das hier völlig anders als in den Liebesromanen. Es ist real; und das hier kommt dem, was ich gelesen habe, zumindest näher, als ich es andernfalls jemals ausleben könnte. Ich sollte meine Chance ergreifen.

    Ich heiße Anders, stellt er sich vor, während er die Tür nach innen drückt. Meinen Namen wirst du später schreien.

    Ist das dein Vor- oder Nachname?, frage ich, während ich wie ein ängstliches Tier, das behutsam versucht, nicht in eine Falle zu tappen, in den Raum spähe. Das fühlt sich absolut nicht an, wie in einem der Romane. Die Protagonistin würde nie so naiv agieren.

    Es ist mein Vorname.

    Ich heiße Tessa. Ich atme noch einmal tief durch und mache dann den entscheidenden Schritt über die Türschwelle und hin zu einer Nacht voll von so unglaublichem Sex, dass ich ihn niemals wieder vergessen werde.

    Augenblicklich nachdem ich meinen Fuß ins Innere gesetzt habe, ist Anders auch schon direkt an mir; überwältigt mich; dominiert mich. Tessa. Mein Name klingt so süß, wenn er ihn ausspricht. Heute Nacht gehörst du mir. Heute Nacht wird es nur mich geben und mich allein. Ich werde dich wieder und wieder zum Orgasmus bringen. So oft, dass dir morgen das Geradeauslaufen schwerfallen wird. Ich hoffe, du hast dir für morgen nichts vorgenommen.

    Er verschlingt mit seinen Lippen jegliche Antwort, die ich hätte von mir geben können. Er presst seinen Mund hungrig auf den meinen und drückt mich gegen den Türrahmen. Es ist auch kein verbaler Konsens nötig. Er weiß, wofür ich hier bin; dass das der Höhepunkt meines Aufenthalts im Milliardärsklub ist. Alles Zusätzliche ist nur noch das Tüpfelchen auf dem i. Wenn ich morgen völlig erledigt in meinem Zimmer liege, bedeutet das nur, dass er gute Arbeit geleistet hat.

    Ich kann seine Erregung durch die Hose spüren, und obwohl meine Hände sofort nach seinem Schwanz greifen wollen, lege ich sie stattdessen auf seine breiten, muskulösen Schultern. Er ist in jeglicher Hinsicht so durchtrainiert, wie ich es mir erträumt habe. Natürlich ist er das. Man wird kein Gastgeber im Milliardärsklub, wenn der eigene Körper für Frauen nicht geradezu maßgeschneidert ist. Die schiere Perfektion seiner Proportionen wirkt fast unrealistisch. Sein Gesicht, seine Lippen, seine Hände - alles an ihm dient einzig und allein dem Sinn, die weibliche Begierde bestmöglich zu befriedigen. Meine Begierde!

    Ein leises Stöhnen entweicht meinen Lippen, während ich mich meiner Fantasie hingebe und meinen Kopf nach vorne auf seine Brust fallen lasse, um ihm meinen Nacken darzubieten. Sein warmer Atem fühlt sich so wohltuend an auf meiner Haut – aber seine Hände, die meine Beine berühren, fühlen sich noch besser an. Er streift meinen Rock nach

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