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Dort, wo die weiße Möwe zieht: Leni Behrendt Bestseller 28 – Liebesroman
Dort, wo die weiße Möwe zieht: Leni Behrendt Bestseller 28 – Liebesroman
Dort, wo die weiße Möwe zieht: Leni Behrendt Bestseller 28 – Liebesroman
eBook173 Seiten2 Stunden

Dort, wo die weiße Möwe zieht: Leni Behrendt Bestseller 28 – Liebesroman

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Über dieses E-Book

Leni Behrendt nimmt längst den Rang eines Klassikers der Gegenwart ein. Mit großem Einfühlungsvermögen charakterisiert sie Land und Leute. Über allem steht die Liebe. Leni Behrendt entwickelt Frauenschicksale, wie sie eindrucksvoller nicht gestaltet werden können.

Der Herbststurm brauste mit entfesselter Kraft über die Ostsee und ihre Ufer. Wie drohende Ungeheuer wälzten sich haushohe Wellen auf und ab, hin und her in stetem Wechsel. Die Bäume des Waldes, der wie eine dicke dunkle Mauer über die Dünen ragte, schwankten wie Rohre. Es war ein Wagnis, sich bei diesem Wetter im Freien aufzuhalten. Das schien jedoch der Mann, der soeben am Waldrand sichtbar wurde, nicht zu empfinden. Ruhig und sicher schritt er dahin, der Mann in Joppe und Jägerhut. Die Flinte trug er lose über die Schulter gehängt und den Feldstecher am Riemen um den Hals. Dicht bei Fuß hielt sich sein Jagdhund, ein prachtvolles Tier. Jetzt bog er rechts ab und betrat einen geraden, von Buchen umsäumten Weg, der zu einem sehr breiten schmiedeeisernen Tor führte. Dort stand ein alter Landbriefträger und versuchte, sein Fahrrad, das mit einem schweren Paket beladen war, an das Tor zu lehnen, was ihm aber nicht gelingen wollte. Im Gegenteil: Das Rad fiel um. Der alte Mann hatte alle Mühe, sich bei dem tollen Sturm selber auf den Beinen zu halten. Und als er sich bückte, um das am Boden liegende Rad aufzuheben, fuhr der Wind unter seinen Umhang, blähte ihn wie ein Segel und trieb den Alten vorwärts, geradewegs auf den Jäger zu. »Hallo, Kruska!« rief er lachend und fing den Taumelnden in seinen Armen auf. »Das hätte ich mir auch nicht träumen lassen, daß Sie noch einmal so ungestüm an mein Herz flüchten würden!« »Donner noch eins. Hat der Herr Graf einen Griff am Leibe!« stöhnte er. »Ja, Kruska, zarte Hände habe ich nicht.
SpracheDeutsch
HerausgeberKelter Media
Erscheinungsdatum8. März 2022
ISBN9783740990954
Dort, wo die weiße Möwe zieht: Leni Behrendt Bestseller 28 – Liebesroman

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    Buchvorschau

    Dort, wo die weiße Möwe zieht - Leni Behrendt

    Leni Behrendt Bestseller

    – 28 –

    Dort, wo die weiße Möwe zieht

    Leni Behrendt

    Dort, wo die weiße Möwe zieht

    Der Herbststurm brauste mit entfesselter Kraft über die Ostsee und ihre Ufer. Wie drohende Ungeheuer wälzten sich haushohe Wellen auf und ab, hin und her in stetem Wechsel. Die Bäume des Waldes, der wie eine dicke dunkle Mauer über die Dünen ragte, schwankten wie Rohre.

    Es war ein Wagnis, sich bei diesem Wetter im Freien aufzuhalten. Das schien jedoch der Mann, der soeben am Waldrand sichtbar wurde, nicht zu empfinden. Ruhig und sicher schritt er dahin, der Mann in Joppe und Jägerhut. Die Flinte trug er lose über die Schulter gehängt und den Feldstecher am Riemen um den Hals. Dicht bei Fuß hielt sich sein Jagdhund, ein prachtvolles Tier.

    Jetzt bog er rechts ab und betrat einen geraden, von Buchen umsäumten Weg, der zu einem sehr breiten schmiedeeisernen Tor führte.

    Dort stand ein alter Landbriefträger und versuchte, sein Fahrrad, das mit einem schweren Paket beladen war, an das Tor zu lehnen, was ihm aber nicht gelingen wollte. Im Gegenteil: Das Rad fiel um. Der alte Mann hatte alle Mühe, sich bei dem tollen Sturm selber auf den Beinen zu halten. Und als er sich bückte, um das am Boden liegende Rad aufzuheben, fuhr der Wind unter seinen Umhang, blähte ihn wie ein Segel und trieb den Alten vorwärts, geradewegs auf den Jäger zu.

    »Hallo, Kruska!« rief er lachend und fing den Taumelnden in seinen Armen auf. »Das hätte ich mir auch nicht träumen lassen, daß Sie noch einmal so ungestüm an mein Herz flüchten würden!«

    »Donner noch eins. Hat der Herr Graf einen Griff am Leibe!« stöhnte er.

    »Ja, Kruska, zarte Hände habe ich nicht. Aber nun kommen Sie und stützen Sie sich fest auf meinen Arm, denn Sie sind im Begriff, gleich wieder loszusegeln!« Er zeigte auf den geblähten Umhang, griff dann rasch nach dem Arm Kruskas und zog den Alten mit sich fort.

    »Ich muß Sie aber doch gehörig ausschelten, lieber Alter!« sprach dann die dunkle Stimme weiter. »Müssen ausgerechnet Sie den beschwerlichen Weg nach Branden machen? Haben Sie keine jüngeren Leute? Außerdem habe ich mehr als einmal gesagt, daß ich bei unwirtlichem Wetter die Postsachen abholen lassen will.«

    »Tja, wenn Frau Lina nur nicht solch guten ›Bärenfang‹ braute…«, lachte der Briefträger zu dem Mann empor, der ihn um Haupteslänge überragte.

    »Ach so!« nickte der Graf verständnis­innig. »Dagegen kann man allerdings nichts machen! Sagen Sie also Frau Lina, daß Sie auf diesen Schreck hin gleich zwei Schnäpse verdient hätten. Ich fahre heute noch ins Dorf und nehme Sie dann mit.«

    »Und mein Rad?«

    »Hat hinten im Wagen Platz.«

    »Na, dann geht’s ja«, brummte der Alte freudig und bückte sich, um sein Rad vom Boden aufzuheben, wobei der Graf ihm behilflich war.

    »Für wen ist denn das große Paket, Kruska?«

    »Für die Frau Oberinspektor. Ich glaube, da ist Aussteuer für die Tochter drin. Das Fräulein ist doch so gut wie verlobt.«

    »Wo haben Sie denn das wieder ausgekundschaftet?«

    »Aber – man hat doch Augen im Kopf!«

    »Und einen beängstigend guten Riecher!« setzte der Graf belustigend hinzu. »Für mich haben Sie heute wohl nichts?«

    »Aber massig!«

    Dabei zog er aus der Ledertasche einige Briefe und Zeitschriften, die er dem Grafen reichte. Einen Brief jedoch behielt er zurück, drehte ihn nach allen Seiten und hob ihn dann mit pfiffigem Lächeln an die Nase.

    »Hm – wie der duftet! Nach lauter Flieder! Und wie die Farbe dazu paßt! Wenn der Brief nicht an die Frau Gräfin gerichtet wäre, dann würde ich annehmen…«

    »Kruska, Sie sind doch ein ganz unverbesserlicher Schnüffler!« lachte der Jäger herzlich. »Nun geben Sie diese fliederfarbene Angelegenheit nur auch noch her! Nach dem Absender haben Sie selbstverständlich schon gesehen?«

    »Ist leider keiner angegeben!« meinte der Alte sichtlich bekümmert.

    Der Graf lachte immer herzlicher.

    »Pech ist das, Alterchen! Jetzt sehen Sie aber endlich zu, daß Sie zu Frau Lina kommen!«

    Kruska eilte den Steig entlang, um auf den Gutshof zu gelangen, während der Graf schon durch das Tor schritt und den Schloßpark betrat.

    Einige Minuten später hatten Herr und Hund das Schloß erreicht. Dieses alte ehrwürdige Ritterschloß, das schon einige Jahrhunderte überdauert hatte, ragte hoch und wuchtig über die Dünen empor.

    Langsam stieg er die breite Freitreppe des Schlosses empor und betrat die Halle, einen hohen weiten Raum, der mit seinen vielen Fellen, seinen wuchtigen geschnitzten Möbeln und den vielen Waffen an den Wänden einen äußerst gediegenen Eindruck machte.

    Etz von Branden ging die Treppe hinauf, die mit tiefroten Teppichläufern belegt war, durchschritt oben einen Vorraum, der seine Zimmer abschloß, und betrat sein Jagdzimmer, dessen Wände mit Geweihen aller Art ausgestattet waren.

    Er nahm Flinte und Feldstecher ab, verschloß beides im Schrank und ging dann in sein Ankleidezimmer hinüber, wo er sich rasch umzog. Erst dann begab er sich in das Wohnzimmer seiner Mutter, die mit seiner Braut, Christine von Oltzen, einer Nachbarstochter, am Kaffeetisch saß.

    »Du kommst spät, Hubertus«, begrüßte die feine weißhaarige Dame ihren Sohn, der hastig zu seiner Mutter trat.

    »Verzeih, kleine Mama! Ich wäre pünktlich gewesen, wenn ich mich nicht unterwegs mit dem alten Kruska aufgehalten hätte, der, vom Sturm getrieben, in meine Arme flüchtete. Es war ein überwältigender Anblick.«

    Er lachte noch in der Erinnerung daran herzlich und wandte sich dabei der jungen Dame zu.

    »Bist du schon länger hier, Christine?«

    »Ja – länger als eine Stunde. Du hieltest es ja nicht für nötig, zu mir zu kommen.«

    Das klang knapp und verärgert. Es bestand kein Zweifel darüber, daß die junge Dame mit dem weißblonden Haar und den hellen Augen gekränkt war.

    »Habe ich dir denn versprochen, heute zu kommen?« fragte der Graf erstaunt. »Ich entsinne mich jedenfalls nicht…«

    »Hubertus!« unterbrach ihn die Mutter vorwurfsvoll. »Hast du denn nicht daran gedacht, daß Christine heute Geburtstag hat?«

    Donnerwetter, das hatte er vergessen. Tief beugte er sich über die Mädchenhand.

    »Christine – verzeih!« murmelte er. »Ich will alles nachholen…«

    »Nicht nötig, verzichte jetzt darauf!« wies sie ihn kurz und herb ab.

    Wie hatte er auch nur Christines Geburtstag vergessen können! Eine peinliche Geschichte! Da fiel ihm die Post ein.

    »Hier habe ich etwas ganz Besonderes für dich, kleine Mama!« sagte er ablenkend und reichte seiner Mutter den fliederfarbenen Brief. »Kruska machte es großen Kummer, daß kein Absender darauf steht. So duftende Briefe hat er nicht alle Tage zu bestellen.«

    »Ich finde diesen Kruska reichlich neugierig und taktlos!« meinte Christine geringschätzig. »Gut, daß er nicht die Postzustellung für uns hat. Andreas und ich würden uns seine Schnüffeleien wohl kaum gefallen lassen.«

    »Mein Himmel, Christine, da denkst du entschieden zu kleinlich«, verteidigte der Graf seinen alten Freund. »Kruska bestellt seit mehr als vierzig Jahren die Post in unserem Bezirk und kommt täglich in dieselben Häuser. Da ist es doch erklärlich, wenn er sich über alles, was darin geschieht, Gedanken macht.«

    Christine kam zu keiner Entgegnung, denn Gräfin Linda lachte erheitert auf.

    »Nun, kleine Mama, was freut dich denn so? Von wem ist der Brief überhaupt?«

    »Von Astrid Holt.«

    »Astrid Holt?« wiederholte er erstaunt. »Stehst du denn mit der in Briefwechsel?«

    »Nein, schon lange nicht mehr. Früher freilich, als die Kleine nach dem Tod des Vaters mit ihrer Mutter von Blicken nach Berlin übersiedelte, erhielt ich täglich Briefe, in denen das zehnjährige Kind seine Sehnsüchte nach der Heimat in erschütternden Worten kundtat. Allmählich jedoch wurden die Briefe seltener und blieben dann ganz aus, so daß ich nun schon seit Jahren nichts mehr von Astrid gehört habe. Um so verwunderlicher ist nun dieses Schreiben, in dem sie anfragt, ob sie als Wirtschaftslehrling nach Branden kommen könnte.«

    »Ausgerechnet Astrid Holt, der verzogene Irrwisch?! Das wird ja ein eigenartiger Lehrling werden! Vier Wochen gebe ich ihr Zeit, dann trollt sie sich wieder. – Kannst du dich noch auf die Kleine besinnen, Christine?«

    »Sehr gut sogar, Hubertus. Sie ist mir mit ihren geschmacklosen Streichen mehr als einmal auf die Nerven gefallen. Vorlaut und dreist, ohne jede Spur von Erziehung.«

    »Die Unarten wird sie wohl abgelegt haben, seitdem sie erwachsen ist«, begütigte Frau Linda.

    »Oder die acht Jahre Großstadt haben einen noch ärgeren Irrwisch aus ihr gemacht!«

    Hubertus schmunzelte, als die Mutter ihn daran erinnerte, daß er die kleine Astrid trotz ihrer Streiche immer sehr gern gemocht hatte.

    »Es blieb mir ja auch nichts anderes übrig, Mutter, denn Astrid hatte als dein Patenkind in Branden entschieden mehr zu sagen als ich. Da mußte ich doch gut mit ihr stehen. Ich glaube nicht, daß das Mädchen sich viel geändert haben wird, und möchte dir deshalb abraten, die Kleine herkommen zu lassen.«

    »Ich möchte ihr aber ungern diese Bitte abschlagen, Hubertus. Wir haben mit ihren Eltern immer gute Nachbarschaft gehalten; ich fühle mich außerdem dazu verpflichtet, da sie mein Patenkind ist. Schade, daß Holt so früh sterben mußte und Blicken dann in die Hände des so wenig angenehmen Bratt kam.«

    »Es war ein Leichtsinn von Frau Holt, den schönen Besitz für einen Spottpreis zu verkaufen«, warf Christine ein.

    »Dazu war sie ja gezwungen, mein Kind, da sie nichts von der Landwirtschaft verstand. Schon als ihr Gatte noch lebte, war sie ständig auf Reisen und hat sich um Mann und Kind wenig gekümmert. Sonst hätte Astrid ja nie so verwildern können. Und Holt selbst war wohl ein hervorragender Landwirt, aber kein Erzieher, zumal, da das einzige Kind sein Abgott war. Sie war aber wirklich reizend, die Kleine! Ich möchte das Mädel wirklich gern wiedersehen.«

    »Dann ist über Astrids Kommen ja bereits entschieden, kleine Mama. Mag sie also hier eintreten; ich will sie um deinetwillen gern ertragen.«

    *

    Ein Auto hielt vor dem Brandener Schloß. Ein sehr elegantes elfenbeinfarbenes Kabriolett, das von einem jungen Mädchen gesteuert wurde, neben dem eine einfach gekleidete ältere Frau saß.

    »Siehst du, Anna – jetzt sind wir glücklich angelangt!« lachte die junge Dame vergnügt und ließ ihre Augen über das Schloß schweifen. »Also war deine Unkerei wieder einmal überflüssig.«

    »Aber wie werden wir empfangen werden?«

    »Schon wieder muß sie unken!« unterbrach das schlanke frische Mädel ihre Begleiterin unwillig, sprang mit einem Satz aus dem Auto und stand nun auf der untersten Stufe der Freitreppe. »Ich bin immer dafür, die Menschen vor vollendete Tatsachen zu stellen.«

    Wütendes Hundegebell war in diesem Augenblick vernehmbar, und einige Sekunden später rasten zwei Hunde, ein Jagdhund und ein Dackel, die Treppe hinunter.

    »Sachte, sachte!« lachte das Mädel übermütig und streichelte furchtlos das gesträubte Fell des Rüden.

    Dann winkte sie vergnügt dem Diener zu, der auf der Treppe stand und hilflos auf die Gruppe zu seinen Füßen starrte. Mit wenigen Schritten hatte das Mädel ihn erreicht und packte ihn bei den Schultern.

    »Grüß Gott, Michael! Hast dich in den acht Jahren auch kein bißchen verändert!« lachte sie ihn an. »Du kennst mich doch?«

    »Na und ob! So forsch vorgehen kann doch nur unser Fräulein Astrid.«

    »Na also! Ist meine Tante zu Hause?«

    »Die Herrschaften sitzen am Kaffeetisch.«

    »Das paßt ja gut! Dann werde ich den Herrschaften in ihr geruhsames Kaffeestündchen platzen. Kümmere dich inzwischen um diese würdige Dame, die auf den Namen Anna hört, und um das Auto und das Gepäck, Michael!«

    »Wird gemacht, Fräulein Astrid!«

    Astrid lächelte und sprang in langen Sätzen die Freitreppe empor.

    In der Halle stand sie einen Augenblick andächtig still und atmete tief – ganz tief.

    Ja, das war Branden! Nach ihrem Vaterhause in Blicken die liebste Stätte ihrer Kindheit.

    Obwohl es acht Jahr eher war, daß sie das Schloß zum letztenmal betreten hatte, fand sie sich sofort darin zurecht. Es hatte sich hier aber auch nichts geändert. Und so stand Astrid wenige Minuten später vor den drei erstaunten Menschen.

    Graf Branden erhob sich von seinem Sitz und näherte sich zögernd der schlanken Gestalt in Reisemantel und Autokappe, während die beiden Damen fast entsetzt auf den Eindringling schauten.

    »Meine Dame?« begann Branden mit einer Stimme, der man deutlich das Befremden anmerkte, und sah dann wie gebannt in die lachenden Augen von klarem, abgrundtiefem Blau, sah in das zarte, liebreizende Gesicht, auf das blonde Lockenhaar, von dem sie jetzt die Kappe zog – und zuckte erschrocken zusammen, als das Mädel ihm mit hellem Lachen um den Hals flog und einen Kuß

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