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Vergiss diesen Traum
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eBook175 Seiten2 Stunden

Vergiss diesen Traum

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Über dieses E-Book

Ebonys heiße Affäre mit Alan wird zunehmend unerträglich. Für sie ist es die große Liebe, für ihn offenbar nur Sex. In ihrer Verzweiflung will das Model sich in die Arme eines Fotografen flüchten. Da überrascht Alan sie mit einem Geständnis. Wird ihr Traum doch noch wahr?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum14. Juni 2017
ISBN9783733778064
Vergiss diesen Traum
Autor

Miranda Lee

Miranda Lee und ihre drei älteren Geschwister wuchsen in Port Macquarie auf, einem beliebten Badeort in New South Wales, Australien. Ihr Vater war Dorfschullehrer und ihre Mutter eine sehr talentierte Schneiderin. Als Miranda zehn war, zog die Familie nach Gosford, in die Nähe von Sydney. Miranda ging auf eine Klosterschule. Später entschied sie sich für eine Karriere als Informatikerin, die endete, als sie heiratete, drei Töchter bekam und die Familie ein großes Stück Land erwarb. Dort züchtete Miranda Windhunde, Pferde und Ziegen, aber all das genügte ihr nicht. Sie wollte kreativ sein und gleichzeitig Geld verdienen! Als ihre Schwester ihr vorschlug, doch mal eine Romance zu schreiben, wurde sie nachdenklich. Sie fand die Idee gut – es klang interessant, und sie konnte es von zu Hause aus machen. Aber es dauerte zehn lange Jahre, bis ihr erster Liebesroman tatsächlich veröffentlicht wurde. Mittlerweile waren Miranda, ihr Mann und die drei Töchter zurück an die Küste gezogen, wo sie bei Sonne, Sand und Meer ihr Leben genossen. Langsam stellten sich die ersten Erfolge ein, und ziemlich wagemutig machte Miranda die Zusage, eine Miniserie, die aus sechs Büchern bestand, innerhalb von neun Monaten abzuliefern. Sie wird es ihrem Mann nie vergessen, dass er seinen gut bezahlten Job als leitender Angestellter aufgab, um sie zu unterstützen und den Haushalt zu organisieren. Zahlreiche weitere Liebesromane folgten, sexy, leidenschaftlich, spannend und mit sehr lebendig geschilderten Hauptfiguren. Miranda Lee hat einen Grundsatz: Langweile niemals deine Leserinnen! Millionen Fans in aller Welt sind sich einig: Diesem Grundsatz bleibt Miranda Lee in allen Romances treu.

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    Buchvorschau

    Vergiss diesen Traum - Miranda Lee

    IMPRESSUM

    Vergiss diesen Traum erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 1993 by Miranda Lee

    Originaltitel: „Mistress Of Deception"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 1148 - 1995 by CORA Verlag GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Irmgard Sander

    Umschlagsmotive: Ingram Publishing / Thinkstock

    Veröffentlicht im ePub Format in 06/2017 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733778064

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

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    1. KAPITEL

    „Ich nehme an, du gehst heute Abend zu der Modenschau der preisgekrönten Strickmoden?", fragte Deirdre Carstairs ihren Sohn beim Mittagessen.

    „Ja, leider", erwiderte er.

    „Warum leider? Mode ist doch dein Geschäft." Und dein Leben fügte sie im Stillen hinzu. Alan war immer ein arbeitsbesessener Mensch gewesen, aber in letzter Zeit war es noch schlimmer geworden und er arbeitete gelegentlich sogar die Nächte durch. Er hatte erfolgreich eine Kette sehr beliebter Herrenkonfektionsgeschäfte über ganz Australien verteilt aufgebaut und leitete persönlich auch die Fabriken, die diese Läden belieferten. Man hätte meinen können, das würde ihm genügen. Stattdessen plante er, seine Unternehmungen in den Bereich Designermoden auszuweiten.

    Deirdre unterdrückte ein Seufzen. Es war so schwer, Alan irgendetwas zu sagen. Nach dem unerwarteten Tod seines Vaters, verbunden mit der Entdeckung, dass die Textilfabrik der Familie am Rande des Konkurses stand, hatte Alan mit nur zwanzig Jahren die Verantwortung des Familienoberhaupts übernommen. Damals hatte er Tag und Nacht schuften müssen, um das Familienunternehmen vor dem Bankrott zu retten, aber seine Anstrengungen waren erfolgreich gewesen, überaus erfolgreich sogar. Deirdre war sehr stolz auf ihren Sohn.

    Allerdings hatte der Erfolg seinen Preis. Alan war hart geworden und erwartete grundsätzlich, dass alles nach seinem Wunsch geschah. Umso mehr musste es ihn getroffen haben, als die einzige Frau, der es gelungen war, sein Herz zu erobern, sich ihm widersetzt und vor einigen Jahren einen anderen Mann geheiratet hatte.

    Deirdre kam plötzlich ein Verdacht. Sie blickte auf und sah ihren Sohn über den Tisch hinweg forschend an. „Wird Adrianna auch da sein?", fragte sie beiläufig.

    Er zuckte gleichgültig mit den Schultern, aber Alan war ein Meister darin, seine Gefühle zu verbergen. „Das bezweifle ich. Ihre Kollektion war nicht für den Wettbewerb gemeldet. Sie kommt kaum noch nach Sydney. Ein spöttisches Lächeln huschte über sein markantes Gesicht. „Hör auf, herumzuschnüffeln, Mum. Der einzige Grund, warum ich keine Lust habe, heute Abend dorthin zu gehen, ist, weil ich müde bin.

    „Dann geh nicht. Bleibe zu Hause und sieh es dir zusammen mit deiner armen alten Mum im Fernsehen an."

    „Arme alte Mum, du meine Güte! Du bist nicht arm, dafür habe ich gesorgt. Und mit fünfundfünfzig bist du auch noch nicht alt. Warum tust du nicht mir und dir einen Gefallen und suchst dir einen netten Mann, der deine Zeit in Anspruch nimmt? Dann müsste ich mich nicht mehr damit herumschlagen, dass du ständig versuchst, meine Freizeit für mich zu planen."

    „Hast du denn überhaupt Freizeit?", fragte Deirdre zweifelnd.

    „Gelegentlich."

    „Der Himmel weiß, wann das sein sollte … oder was du damit anfängst."

    Alan lachte. „Mach du dir keine Gedanken darum, was ich mit meiner Zeit anfange, Mum. Ich bin inzwischen ein großer Junge."

    Doch Deirdre machte sich Sorgen. Seit der Enttäuschung mit Adrianna hatte Alan nicht eine Frau mit nach Hause gebracht. Die Vorstellung, dass ihr gut aussehender Sohn wie ein Mönch lebte, schien ihr undenkbar, aber sie wollte sich auch nicht ausmalen, dass er sich vielleicht bewusst auf flüchtige Abenteuer beschränkte, um nicht noch einmal verletzt zu werden. Deirdre wünschte sich so sehr, dass er heiraten und eigene Kinder haben würde, wagte es jedoch nicht, ihm gegenüber dieses Thema anzusprechen. Alan war sehr empfindlich und verschlossen, was sein Privatleben anging.

    „Weißt du, ob Ebony heute Abend unter den Models ist?", fragte sie stattdessen.

    „Ich denke, ja", antwortete Alan in dem gleichgültigen Ton, den er stets benutzte, wenn das Gespräch auf Ebony kam. Deirdre kannte ihren Sohn. Sie wusste, dass er am ruhigsten klang, wenn er in Wirklichkeit höchst verärgert war.

    Es ist eine Schande, dachte sie, dass die einst so enge Beziehung zwischen den beiden wegen eines Streits zerbrochen ist, bei dem es um Geld ging. Ebony war ein reizendes Kind, aber Deirdres Ansicht nach viel zu stolz. Sie konnte es immer noch nicht begreifen, wenn sie daran dachte, wie gekränkt das Mädchen reagiert hatte, als es herausfand, dass das Erbe ihrer Eltern gleich null gewesen war und stattdessen Alan, als ihr gesetzlicher Vormund, großzügig für die Kosten ihrer Ausbildung und ihres Lebensunterhalts aufgekommen war. Was hatte Ebony denn anderes von ihm erwartet? Immerhin war sie doch erst fünfzehn gewesen.

    Wie dem auch sei, als Ebony dies mit achtzehn, kurz nach Abschluss des Internats, herausgefunden hatte, war sie augenscheinlich höchst betroffen gewesen. Es hatte einen heftigen Wortwechsel zwischen ihr und Alan in der Bibliothek gegeben, der damit geendet hatte, dass Ebony weinend auf ihr Zimmer gelaufen war. Sie hatte sich nicht einmal von Deirdre trösten lassen und unaufhörlich wiederholt, dass sie das Haus verlassen müsse.

    Zu dem Zeitpunkt nahm Ebony gerade an einem Kosmetik- und Model-Kurs teil, den Deirdre ihr zu Weihnachten geschenkt hatte. Als die Leiterin des Kurses sie an eine Model-Agentur weiterempfahl und ihr versicherte, sie habe das Zeug, ein Topmodel zu werden, hatte das eigensinnige Mädchen sofort seine Pläne für eine Lehrerausbildung fallen gelassen und sich stattdessen auf eine Karriere gestürzt, bei der man sofort Geld verdienen würde.

    Ebony war auf Anhieb ein Volltreffer gewesen, sowohl auf dem Laufsteg wie auch vor der Kamera der Fotografen. Schon bald hatte sie Alan wöchentlich einen Scheck gegeben, um ihm seine Auslagen zurückzubezahlen, und kurz darauf, als sie genug Geld verdiente, war sie aus dem Haus ausgezogen und hatte sich eine eigene Wohnung genommen.

    Alan war so wütend gewesen, dass er sich lange Zeit geweigert hatte, auch nur mit Ebony zu sprechen. Wenn sie Deirdre besucht hatte und er war zu Hause gewesen, hatte er unweigerlich unter irgendeinem Vorwand das Haus verlassen.

    Er hatte es peinlichst vermieden, für längere Zeit in einem Raum mit ihr zu verweilen, bis zu jener großen Party vor gut einem Jahr, die Deirdre für Ebony anlässlich ihres einundzwanzigsten Geburtstags gegeben hatte. Unter dem energischen Druck seiner Mutter war Alan Ebony damals vor den anderen Gästen mit Höflichkeit begegnet. Allerdings hatte er keinen Hehl aus seinem Unmut gemacht, als er dann erfuhr, dass Ebony auf Deirdres Einladung hin über Nacht bleiben würde. Verzeihen zählte nicht zu Alans Stärken.

    Mit Grauen dachte Deirdre immer noch an die unerträglich gespannte Atmosphäre, die am nächsten Morgen beim Frühstück geherrscht hatte. Sie hatte sich danach geschworen, Ebony nie wieder zu bitten, in ihrem Haus zu übernachten. Das war es einfach nicht wert. Aber die fortgesetzte Fehde zwischen ihrem Sohn und seinem Mündel bedrückten Deirdre sehr. Sie liebte Ebony genauso wie ihre eigene Tochter Vicki, und es hätte für sie kaum eine größere Freude geben können, als dass Alan sich wieder mit ihr versöhnt hätte.

    Deirdre seufzte und sah ihren Sohn an. „Meinst du nicht, dass es für dich und Ebony an der Zeit wäre, endlich das Kriegsbeil zu begraben?"

    „Ich glaube, darauf besteht keine Aussicht?"

    „Warum nicht? Du müsstest nur etwas netter zu ihr sein, wenn du sie triffst, was gelegentlich sicher der Fall ist. Immerhin seid ihr im gleichen Geschäft."

    Alan lachte schroff. „Wenn ich zu Ebony nett wäre, würde sie mir ins Gesicht spucken."

    „Alan! Niemals! Ebony ist eine Dame."

    „Ach ja? Seltsam, das wäre mir nie in den Sinn gekommen. Eine Hexe mit einer schwarzen Seele, ja. Aber eine Dame? Gott bewahre!"

    Deirdre war ehrlich entsetzt. „Sag, reden wir von demselben Mädchen?"

    „Oh ja, Mum. Deine reizende Ebony hat sich nur stets gehütet, dieses Seite ihres Wesens vor dir zu offenbaren."

    „Ich glaube, du bist einfach voreingenommen."

    „Ja, das bin ich allerdings", bekräftige Alan.

    „Was hast du an jenem Abend in der Bibliothek eigentlich zu ihr gesagt, was sie so aufgebracht hat? Ich habe es nie aus ihr herausbekommen."

    Alan legte seine Serviette beiseite und stand auf. „Liebe Güte, Mum, das ist fast vier Jahre her. Wie soll ich das noch wissen? Vermutlich habe ich ihr gesagt, dass sie ein undankbares kleines Ding sei, was ja auch stimmte. So, jetzt muss ich aber los. Ich habe den ganzen Nachmittag einen Termin nach dem anderen mit Modeschöpfern, die sich danach drängen, ihren Namen an die Spitze meiner neuen exklusiven ‚Man-About-Town‘-Kollektion zu setzen."

    Er küsste seine Mutter zum Abschied auf die Stirn, ehe er hinausging und kurz darauf das Haus verließ. Bei einer Größe von einem Meter neunzig, dazu von schlanker, athletischer Statur, bot er in einem Anzug aus eigener Herstellung einen eleganten Anblick. Wenn Alan Carstairs gewollt hätte, hätte er ohne Weiteres als Dressman seine eigene Kollektion vorführen können.

    Deirdre blickte ihm besorgt nach. Er war nicht glücklich, das fühlte sie, und wie jede Mutter, wünschte sie sich, dass ihre Kinder glücklich wären. Vicki, ihre Tochter, schien es zumindest zu sein. Sie lebte augenblicklich in einem heruntergekommenen Haus in Paddington mit irgendeinem Künstler zusammen, in den sie angeblich unsterblich verliebt war.

    Allerdings war er nur der letzte einer ganzen Reihe von Männern, in die Vicki in den vergangenen zehn Jahren „unsterblich verliebt gewesen war. Rigoros gegen Ehe und Spießbürgertum eingestellt, war Vicki mit neunzehn von zu Hause ausgezogen, „um ihre eigene Identität zu finden, was immer das bedeuten mochte. Aber es war ihr Leben, und sie schien als Geschäftsführerin eines Musikladens in der Oxford Street gut allein zurechtzukommen. Wenngleich sie regelmäßig zu Hause vorbeischaute, um Alan um ein „Darlehen" zu bitten, was der ihr dann zusammen mit einer ernsten Ermahnung gewöhnlich gewährte.

    Deirdre vermutete jedoch, dass es Alan nichts ausmachte, seiner Schwester gelegentlich mit Geld und einem wohlgemeinten Rat beizustehen. Er mochte es, wenn er gebraucht wurde, und er half wirklich gern.

    „Ist Mr Alan schon wieder fort?"

    Die Frage des Kochs riss Deirdre aus ihren Gedanken. Sie seufzte. „Ja, Bob."

    Er schüttelte missbilligend den Kopf. „Der Mann arbeitet zu viel. Kann ich abräumen, Mrs Carstairs?"

    „Ja, bitte. Es war wie immer köstlich, Bob. Sie beherrschen die italienische Küche wie ein Italiener."

    Der kleine Mann strahlte. Deirdre sah zu, wie er mit einer beachtlichen Agilität und Behändigkeit für einen Mann von fast sechzig das Geschirr zusammenräumte und in die Küche trug. Er war ein weiteres Beispiel für Alans Hilfsbereitschaft.

    Bob und sein Zwillingsbruder Bill hatten bis vor zwei Jahren auf einer kleinen Hühnerfarm gelebt, wobei Bob den Haushalt versorgt und Bill sich um die Farmarbeit gekümmert hatte. Von Natur aus schüchtern, hatten die beiden nie geheiratet. Die Farm war ihr Leben gewesen, bis Rezession und hohe Zinsen sie in den Ruin trieben. Ein lokaler Fernsehsender hatte von der Zwangsversteigerung berichtet, und die beiden Brüder waren während des Interviews schluchzend zusammengebrochen. Ihr Anblick hatte Deirdre, die das Programm mit Alan zufällig verfolgt hatte, zu Tränen gerührt.

    Auch Alan war betroffen gewesen, aber als Mann der Tat hatte er es nicht bei mitfühlenden Worten belassen. Er war sofort zum Telefon gegangen, hatte den Sender angerufen und ein Treffen mit den Zwillingsbrüdern arrangiert. Das Ergebnis war, dass Bill und Bob nach Sydney kamen und im Haus der Cairstairs Aufnahme fanden; Bob als Koch und Haushilfe, Bill als Gärtner und Mann für alles. Alan ließ sogar die alten Dienstbotenräume zu einer abgeschlossenen Wohnung für die beiden ausbauen. Kein Wunder, dass die beiden Männer ihn vergötterten und ihm jeden Wunsch von den Augen ablasen. Als Alan einmal beiläufig erwähnte, dass er die italienische Küche liebe, war Bob zum Beispiel losgestürmt und hatte von seinem eigenen Geld mehrere italienische Kochbücher gekauft, um sich kundig zu machen.

    Ja, Alan konnte großzügig und hilfsbereit sein, was nicht

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