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Über dieses E-Book

Wer bin ich? Seit einem Unfall hat Chloe keine Erinnerung mehr. Aber Eric, ihr attraktiver Retter, ist immer bei ihr. Dabei sollte sie nicht mit ihm auf die Weihnachtsgala gehen und schon gar nicht in seinem Haus vor dem Kamin Sex haben! Denn sie trägt einen Ehering …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum1. Dez. 2018
ISBN9783733759957
Ausgepackt!
Autor

Kathleen O'Reilly

Kathleen schrieb ihren ersten Liebesroman im Alter von 11, welcher, zu ihrem ungebrochenen Erstaunen, laut in ihrer Klasse in der Schule vorgelesen wurde. Nach 20 Jahren ist sie jetzt stolz Karriere als Romanautorin gemacht zu haben. Kathleen lebt mit ihrem Ehemann und ihren zwei Kindern in Texas.

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    Buchvorschau

    Ausgepackt! - Kathleen O'Reilly

    IMPRESSUM

    Ausgepackt! erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2012 by Kathleen Panov

    Originaltitel: „Baring It All"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe TIFFANY SEXY CHRISTMAS

    Band 7 - 2013 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Alina Lantelme

    Umschlagsmotive: sakkmesterke/GettyImages, milkal/GettyImages

    Veröffentlicht im ePub Format in 12/2018 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733759957

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Price Mansion, das prachtvolle viktorianische Haus, verwandelte sich direkt vor seinen Augen in eine schwelende Masse Schutt und Asche. Was für ein höllisches Weihnachtsgeschenk für Pine Crest, Virginia. Eric Marshall lehnte sich mit verschränkten Armen gegen den Krankenwagen, um es sich ein bisschen bequemer zu machen. Vermutlich würde es eine lange Nacht werden.

    In dem alten Haus, der Touristenattraktion der Stadt, wohnte schon lange niemand mehr. Da die Angestellten des Museums schon lange Feierabend hatten, mussten die Rettungssanitäter nur noch die Feuerwehrleute beaufsichtigen, die in der Regel nicht besonders helle waren. Sie nahmen die Anzeichen einer Rauchvergiftung meistens erst wahr, wenn es zu spät war. Er beobachtete, wie der Chef der Löschgruppe sich im Erdgeschoss des Hauses aus dem Fenster lehnte und dort den Wasserschlauch in Position brachte.

    Eric wollte fair sein. Man brauchte Mumm, um in ein brennendes Gebäude zu rennen und sein Leben zu riskieren. Um Menschen, Hunde, Katzen, Nagetiere, ramponierte Teddybären und die immer und allseits beliebten Weihnachtsgeschenke – die schlimmsten Übeltäter von allen – vor dem Feuer zu retten. Ja, man brauchte definitiv eine Menge Mut und nicht viel Köpfchen. Da einige seiner besten Freunde Feuerwehrleute waren, behielt er diese Meinung jedoch für sich.

    Die Wassermassen trieben die Rauchwolken hinaus in die kalte Winternacht. Der zweite Stock des Hauses war bereits abgebrannt. Die Feuerwehrmänner waren damit beschäftigt, das Feuer im Erdgeschoss zu löschen, das jetzt noch zur Hälfte erhalten war. Er kannte das Haus, hatte als Kind darin gespielt. Zu sehen, wie ein Teil seiner Vergangenheit und auch ein Teil der Geschichte des Bundesstaates Virginia einfach verschwanden, war seltsam. Denn Price Mansion war das sagenhafte Eigenheim von Colin T. Price gewesen, des beliebtesten Gouverneurs Virginias.

    Eine Horde Schaulustiger hatte sich bereits auf der Straße versammelt. Wyatt vom Herrenfriseursalon befand sich darunter, der einen schwarzen Parka über dem Flanellpyjama trug. Ebenso die Kellnerin von Mac’s Diner, deren Namen Eric immer vergaß, und Mrs Tidwell, die ihr halbes Leben lang Leiterin der Pine Crest Middle School gewesen war. Heute war jeder am späten Abend hierhergekommen, um sich das Drama anzusehen – sogar der Weihnachtsmann.

    „Hast du Marshmallows dabei?", fragte Henry, Leutnant des Pine Crest Volunteer Ambulance Corps. Er war ein alter Haudegen mit Glatze. Der mit seinem Krankenwagen gewöhnlich im Stile eines Rennfahrers durch die Gegend raste.

    „Zu viel Zucker bringt dich um", belehrte Eric ihn. Denn als bundesstaatlich zertifizierter Rettungsassistent, der am Unfallort umfassende medizinische Hilfe leistete, war er Fachmann in Sachen Gesundheit und sollte solche Dinge wissen. Außerdem machte es ihm Spaß, Henry das Leben ein bisschen schwer zu machen.

    Der ältere Mann rieb sich nachdenklich das Kinn mit den grauen Bartstoppeln. „Wenn man erst einmal in meinem Alter ist, spielt das keine Rolle mehr. Ohne ein Laster oder zwei ist das Leben nicht lebenswert. Von den Zigarren kann ich nicht die Finger lassen. Aber den Zucker kann ich aufgeben. Der Trick ist, einen Ersatz dafür zu finden."

    Henry hielt inne und fuhr dann nach einem Moment fort. „He, wie wäre es mit einer Pizza, wenn wir hier fertig sind? Ich wette, dass du Alyssa dazu überreden kannst, die Pizzeria noch mal zu öffnen und uns einen Stapel köstlich duftender, göttlicher Hefefladen zu backen, die uns die Arterien verstopfen. Mit extra viel Käse, Champignons und gedünsteten Zwiebeln."

    Alyssa, die Besitzerin von Cicero’s Pizza Pies, hatte Eric einen Sommer lang viel mehr als nur Pizzas geliefert. Auf diese Beziehung oder vielmehr Affäre war er nicht besonders stolz. Aber sie bereitete ihm auch definitiv keine schlaflosen Nächte. Tatsächlich waren seine Blutdruckwerte und sein Cholesterinspiegel optimal und sein Ruhepuls mit sechzig Schlägen pro Minute konstant. Ganz egal, welcher Notfall oder welche Krise vorlag – er war perfekt darauf eingestellt, kühl und unbeteiligt zu bleiben. Das gehörte zur genetischen Grundausstattung der Familie Marshall.

    Als er mitten in dem Chaos das Schnurren des Zweizylinderturboladers eines Mercedes’ hörte, schnellte jedoch sein Blutdruck in die Höhe. „Warte kurz hier", sagte er zu Henry.

    „Ich mag Familientreffen. Umarme deinen Dad von mir, machst du das?"

    Eric funkelte ihn an. „Du kannst mich mal." Dann fiel sein Blick auf den Weihnachtsmann in der Menschenansammlung, und er fragte sich, wessen Weihnachtsfeier wohl früh zu Ende gegangen war.

    Im Lauf der Jahre hatte der Rettungsdienst unzählige Männer zum Krankenhaus transportiert, deren Job es war, in Einkaufszentren und auf Veranstaltungen den Weihnachtsmann zu spielen. Meist bewegten sich diese Weihnachtsmänner auf einem schmalen Grat zwischen „Ho, ho, ho" und medikamentös zu behandelnder mentaler und psychischer Instabilität. Seiner Meinung nach war so ein Santa Claus ein zu erwartender medizinischer Notfall. Daher schien es unverantwortlich

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