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Advent, Advent, die Firma brennt: Krimi
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eBook34 Seiten21 Minuten

Advent, Advent, die Firma brennt: Krimi

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Über dieses E-Book

...Da hörte er Schreie. „Hilfe!“ und „Feuer!“ Sie kamen aus der Villa der VISOM, was für „Visionen und optimales Management“ stand. Eine Beraterfirma. Ab und an hielt er dort Vorträge. Jetzt sah er, dass es dort brannte. Ziemlich heftig bereits. Die Flammen schlugen vor allem aus dem Foyer. Und unten im Souterrain rüttelte ein Mann an den Gitterstäben. Offensichtlich hatte ihm das Feuer den Weg ins Freie abgeschnitten. Jetzt erkannte Kalkbrenner ihn: es war Dr. Heygendorf, ein Organisationspsychologe.

„Warten Sie, ich bin gleich da!“ schrie er. Aber wie sollte er mit bloßen Händen die Gitterstäbe...

Der neuste Kurzkrimi von Bestseller-Autor –KY alias Horst Bosetzky!

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum24. Juni 2015
ISBN9783957641472
Advent, Advent, die Firma brennt: Krimi

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    Buchvorschau

    Advent, Advent, die Firma brennt - Horst (-ky) Bosetzky

    Kapitel 1

    Jochen Kalkbrenner liebte seine abendlichen Spaziergänge durch Kladow. Streng genommen waren sie Arbeit, und er hätte die Stunde zwischen 21 und 22 Uhr auf seinem Zeiterfassungsbogen eintragen können, doch als Professor für Politische Wissenschaften war er ja sein eigener Herr und hatte keinen. Im Freien und beim zügigen Gehen konnte er seine Lehrveranstaltungen für den nächsten Tag am besten vorbereiten. Kein Telefon klingelte, und seine Frau rief nicht nach oben ins Arbeitszimmer, ob er nicht bitte mal in den Keller gehen könne, die Heizung gebe so komische Geräusche von sich. Sie bewohnten eine vergleichsweise bescheidene, aber dennoch ansehnliche Villa am Contessaweg, und bis zur Havel hinunter waren es keine fünfhundert Meter. Dann wanderte er auf der Imchenallee am Wasser entlang. Allee, das klang nach breiter Straße mit zwei Fahrbahnen, Mittelstreifen und vier Baumreihen, doch die Imchenallee war ein naturbelassener Weg, übersät mit Schlaglöchern und Pfützen. Er spritzte sich die hellen Hosen voll und dachte mit Schrecken an das Gezeter seiner lieben Gattin. Als er hinter sich ein Auto hörte, sprang er schnell hinter eine Trauerweide, um nicht völlig eingedreckt zu werden. Der Wagen bretterte vorüber. Das Fenster vorn war herunter gekurbelt, so dass er den Fahrer fluchen hörte: „Mann, sind das Straßen hier in Kladoff!" Ihr müsst ja nicht herkommen, dachte Kalkbrenner, während er seine Deckung wieder verließ. Minuten später stand er unten am Quastenhorn und sah auf das Wasser hinaus und über den Wannsee hinüber. Rechts streckte sich die Pfaueninsel wie ein riesiger Krokodil und drüben am Strandbad flimmerten die Lichter als wären es Paul Linckes Glühwürmchen. Er fühlte sich eins mit sich und dem Kosmos. Der Schöpfer aller Welten hatte sich an dieser Stelle ganz besondere Mühe gegeben.

    Kalkbrenner überlegte, inwieweit sich der Gedanke von

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