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Mach mich verrückt - nach dir!
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eBook183 Seiten2 Stunden

Mach mich verrückt - nach dir!

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Über dieses E-Book

Sommer in New York: An der Bar eines Luxushotels begegnet May dem attraktiven Schriftsteller Beck Desmond. Für seinen neuen Roman braucht er dringend Nachhilfe in Sachen Sex - und zwar von ihr persönlich! Ehe sie sich versieht, steckt sie mitten in dem erregendsten Abenteuer ihres Lebens ....

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum24. Mai 2017
ISBN9783733777791
Mach mich verrückt - nach dir!
Autor

Isabel Sharpe

Im Gegensatz zu ihren Autorenkollegen wurde Isabel Sharpe nicht mit einem Stift in der Hand geboren. Lange Zeit vor ihrer Karriere als Schriftstellerin erwarb sie ihren Abschluss in Musik auf der Yale Universität und einen Master in Gesangsdarbietung auf der Universität von Boston. Im Jahre 1994 rettet sie die Mutterschaft vor einer Hatz als Küken im harten Wettbewerb des Geldverdienens, für den sie eindeutig ungeeignet war. Auf der Suche danach sich selbst zu stimulieren, während sie Zuhause auf ihr anspruchsvolles Baby aufpasste, tauchte sie ein in die Welt des Roman Schreibens. Ihr erster Anlauf war ein unveröffentlichbares Durcheinander, aber da war sie schon längst Feuer und Flamme. Im Dezember 2000 wurde ihr erstes Buch veröffentlicht. Seitdem hat sie eine Vielzahl von Büchern an unterschiedliche Verlage verkauft. Isabel ist Mitglied der Romance Writers of America seit 1996. Mit ihren zwei Söhnen und Katzen lebt Isabel in Wisconsins. Ihre Freizeit verbringt sie mit lesen, kochen oder Training, so kann sie mehr von ihrem selbst gekochten Essen vertragen.

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    Buchvorschau

    Mach mich verrückt - nach dir! - Isabel Sharpe

    IMPRESSUM

    Mach mich verrückt – nach dir! erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2005 by Muna Shehadi Sill

    Originaltitel: „Thrill Me"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe TIFFANY SEXY

    Band 19 - 2006 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Berna Kühne-Spicer

    Umschlagsmotive: ThinkstockPhotos_gpointstudio

    Veröffentlicht im ePub Format in 05/2017 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733777791

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Nachricht an alle Mitarbeiter

    Von: Janice Foster, Hoteldirektorin

    Datum: Sonntag, 6. Juli

    Betreff: Trevor Little

    Mr. Trevor Little wird diese Woche wieder einen Gast mitbringen. Bei den Geschenken werden wir die übliche Reihenfolge einhalten: montags Blumen, dienstags Einladung zum Wellness-Programm, mittwochs Armband, donnerstags Negligé, freitags die Schokoladenskulptur.

    Zur Erinnerung: Bitte behandeln Sie den Gast mit absoluter Höflichkeit, und lassen Sie nicht den Eindruck entstehen, Sie hätten Mr. Little schon früher bei uns gesehen. Wie gewöhnlich sind Anrufe zu seinem Anrufbeantworter weiterzuleiten. Falls jemand nach Mr. Little fragt, antworten Sie, er sei hier nicht registriert.

    Zettel am Schwarzen Brett:

    Dieses Mal macht jemand anderes sein Zimmer sauber! Das letzte Mal musste ich es machen! Igitt!

    May hatte Trevor Little vor einem Monat kennen gelernt. Er hatte in Milwaukee ein Fest der Universität von Wisconsin besucht und einen seiner alten Professoren des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften treffen wollen. May war die Sekretärin des Dekans der Fakultät.

    Es hatte sofort zwischen ihnen gefunkt. Sie waren einander kaum vorgestellt worden, als er sie auch schon zum Kaffee eingeladen hatte. Dann zum Essen. Dann in sein Hotelzimmer – was sie abgelehnt hatte, obwohl sie sehr in Versuchung gewesen war. Wann hatte je ein Mann sie so stürmisch umworben? Nachdem er die Stadt verlassen hatte, war sie von ihm mit E-Mails überhäuft worden. Er hatte sie immer wieder angerufen, bis die Gespräche mit ihm einfach zu ihrem Tagesablauf gehörten. Ein paar Monate zuvor erst hatte Dan nach sechs gemeinsamen Jahren mit ihr Schluss gemacht. Trevor war Mays Lichtblick, der Mann, der sie aus ihrer Trauer aufgerüttelt hatte. Dan hatte gesagt, die Beziehung mit ihr sei ihm zu eintönig geworden.

    Zu eintönig? Das Leben war keine Kette von Abenteuern! Man arbeitete, man kam nach Hause, bekam Kinder, zog sie groß, ging in Rente und starb. Wenn man das Leben wirklich genießen wollte, musste man Abenteuern aus dem Weg gehen.

    Zugegeben, gerade erlebte sie eins. Wahrscheinlich hatte sie sich nur darauf eingelassen, weil sie sich darüber ärgerte, wie Dan sie sah. Langweilig und berechenbar? Diese Woche nicht, Liebling! Dan war der einzige Mann, mit dem sie bisher zusammen gewesen war, und sie war neugierig. Trevor war unglaublich attraktiv, und er musste mindestens Millionär sein. Ganz plötzlich hatte er sie dazu eingeladen, eine Woche mit ihm im Hotel Hush in Manhattan zu verbringen.

    May war die Luft weggeblieben, als sie sich die Beschreibungen und die Bilder des Hotels im Internet angesehen hatte. Das luxuriöse Ambiente, die Betonung der Diskretion – das alles imponierte ihr. Als sie die Preise studiert hatte, war ihr fast das Herz stehen geblieben. Eine vierköpfige Familie konnte einen Monat von der Summe leben, die eine Übernachtung kostete.

    Und nun war sie auf dem Weg zu ihrem erotischen Abenteuer. Danach würde sie zu ihrem langweiligen alten Leben zurückkehren. Es war ihr zwar vorher gar nicht wirklich langweilig vorgekommen, nur manchmal hatte sie flüchtig gedacht, das könne doch wohl nicht alles gewesen sein. Aber sie hatte das für normal gehalten. Ihre Mutter hatte versucht, ihre Träume zu verwirklichen, und war nach New York gegangen. Sie hatte herausgefunden, wie das Leben einer Tänzerin bei den Rockettes, eine Tanztruppe, war: harte Arbeit, mal lustig, mal anstrengend, ab und zu aufregend, hin und wieder enttäuschend. Genau wie alles andere auch.

    Vielleicht war es das, was Dan begreifen musste. Vielleicht würde er dann zu ihr zurückkommen. Vielleicht würde diese Woche alles für immer verändern.

    May war erst vor einer Stunde mit dem Flugzeug in New York eingetroffen und noch ganz überwältigt von der Größe dieser Stadt, momentan besonders von den unglaublich vielen Menschen hier im Bahnhof Penn Station. Bis hierher hatte sie es geschafft. Nun auch noch ein Taxi zu finden, das sie zu ihrem Hotel brachte, war eine ziemliche Herausforderung, der sie sich jedoch entschlossen stellen wollte.

    May drängte sich durch die Menschenmassen, stieß gegen jemanden, wich zurück, stieß dabei wieder gegen jemanden. „Tut mir Leid, Entschul…"

    „Pass auf, wo du hinläufst, Süße!"

    Süße? May schnitt dem Anzugträger vor ihr eine Grimasse. Dann fiel ihr ein, dass Großstädterinnen so etwas sicher nicht taten. Wahrscheinlich sollte sie ihm den erhobenen Mittelfinger zeigen, aber das brachte sie nicht über sich.

    Sie musste wohl Veronica Lake werden, um hier zurechtzukommen. Ihr Leben lang hatte May gegen ihre Schüchternheit ankämpfen müssen. Ihre Lieblingstaktik bestand darin, Schauspielerinnen aus alten Filmen zu imitieren. Einmal hatte ihre Mutter ihr gesagt, mit ihrem langen blonden Haar sehe sie ein bisschen wie Veronica Lake aus, und so hatte sie ihr Vorbild gefunden.

    Also los, Veronica!

    May richtete sich auf, marschierte geradeaus und hielt dabei unauffällig Ausschau nach Schildern und Wegweisern. Siebente Avenue, Achte Avenue – welcher Ausgang war der richtige?

    Sie entschied sich für den Ausgang zur Siebenten Avenue. Hier sollte es einen Taxistand geben, hatte Trevor gesagt. Richtig, da war der Taxistand. Und jede Menge Leute, die da anstanden.

    Veronicas Siegerinnenlächeln bröckelte ein wenig. Wartete etwa halb New York hier auf ein Taxi? Es würde Stunden dauern, bis sie eins bekam!

    Hoch aufgerichtet ging sie zum Ende der Warteschlange. Veronica tat das schließlich jeden Tag. Kein Problem. Das war ihre Stadt. Sie kam gerade von einem aufregenden Wochenende in Princeton zurück. Es sollte ihr besser niemand in die Quere kommen.

    May bemerkte, wie warm es hier war, jedenfalls im Vergleich zu Oshkosh in Wisconsin, wo sie herkam. Es war erst Anfang Juli, aber die Sonne stand hoch am Himmel und schien erbarmungslos auf sie herunter. Autos hupten, die Trillerpfeife des Mannes, der die Leute zu Taxis dirigierte, schrillte fast ununterbrochen. Zigarettenqualm wehte May ins Gesicht. Schweiß perlte auf ihrem Gesicht, und ihr brach der Schweiß aus. Na wundervoll! Sie hoffte nur, dass sie im Hotel noch duschen könnte, bevor Trevor eintraf.

    Ein Adrenalinstoß durchfuhr sie. Dies war kein Film, sondern Realität. Sie würde ihn wirklich hier treffen, wirklich mit ihm ins Bett gehen! Sie würde wirklich den Luxus und die Pracht genießen, von denen andere Menschen nur träumten.

    Je näher sie dem Mann mit der Trillerpfeife kam, desto aufgeregter wurde sie.

    Endlich war May an der Reihe. Das Taxi fuhr an den Rinnstein. May wuchtete ihren Koffer hinein, glitt auf die Rückbank und registrierte sofort, dass es keine Klimaanlage im Wagen gab.

    Sie sah die dunklen, müden Augen des Fahrers im Rückspiegel. „Wohin?"

    May schenkte ihm ihren hochmütigsten Filmstar-Gesichtsausdruck. „Ins Hotel Hush."

    Der Fahrer stutzte und drehte sich zu ihr um. Dann zwinkerte er ihr zu, sah wieder nach vorn und fädelte sich mit seinem Fahrzeug in den dichten Verkehr. Eine Viertelstunde lang klickte das Taxameter hastig vor sich hin, während der Fahrer sein Möglichstes tat, um in keinen schweren Unfall verwickelt zu werden.

    Große Güte, diese Stadt war gigantisch! Sie war voll gestopft mit Menschen. Wie konnte es irgendjemand ertragen, den ganzen Tag in New York unterwegs zu sein? Kein Wunder, dass es hieß, die New Yorker seien hart im Nehmen. Man brauchte Nerven wie Drahtseile, um auch nur über die Straße zu gehen!

    Mit einem letzten haarsträubenden Manöver kam das Taxi schließlich ruckartig vor dem überdachten Eingang des Hotels zum Stehen.

    „Da wären wir", sagte der Fahrer.

    May zückte ihre Brieftasche. Wie viel Trinkgeld war zu viel? Wie viel war zu wenig? Besser zu viel als zu wenig, entschied sie. Immerhin hatte der Mann ihr deutlich gemacht, wie sehr sie an ihrem Leben hing.

    Nickend nahm er die Geldscheine entgegen.

    Die Wagentür öffnete sich, ein attraktiver Mann in einer schwarzen Uniform hielt ihr die weiß behandschuhte Hand hin. Über der Brusttasche war in leuchtendem Pink der Hotelname eingestickt.

    Zögernd nahm May seine Hand, stieg aus und kam aus der nach Abgasen riechenden Luft in einen warmen Wind, der ihre Frisur zu zerzausen drohte.

    „Guten Tag, Ma’am. Herzlich willkommen im Hotel Hush." Der Mann musste brüllen, denn in der Nähe lärmte ein Presslufthammer.

    May nickte ihm kühl zu, denn sie wollte nicht ebenfalls schreien. Sie nickte auch dem anderen Uniformierten zu, der ihren Koffer aus dem Taxi holte.

    Der Presslufthammer ratterte wieder. Ein Hotelangestellter pfiff nach einem weiteren Taxi. Hinter May brüllte jemand. Auf der Straße kam ein Krankenwagen mit heulenden Sirenen näher, Autos hupten, als ihre Fahrer versuchten, Platz zu machen. Es gelang May, sich zu beherrschen und nicht durch die Glastüren ins Innere des Hotels zu flüchten. Trotzdem ging sie etwas schneller, als Veronica Lake es getan hätte.

    Ein Hotelangestellter mit mächtig breiten Schultern hielt die schwere Glastür für sie auf. May trat ins Innere und wünschte sich sofort, eine Berühmtheit zu sein, die ihren Pelzmantel einfach elegant in die Hände des Personals gleiten ließ. Dann würde sie anfangen zu singen, und die uniformierten Männer wären der Chor, ganz wie in einem alten Film.

    Was für ein Hotel!

    Kühle Luft wehte durch die Lobby, es duftete dezent nach frischen Kräutern. Nur wenige Leute waren zu sehen, einige kamen anscheinend gerade an, andere reisten ab. Die Frau an der Rezeption hatte rosa Haare, die zum pinkfarbenen Schriftzug des Hotels passten.

    Es war angenehm still hier, und May war sehr dankbar dafür. Die Anspannung ließ nach. Trotzdem wirkte sie wahrscheinlich völlig verkrampft, als sie über den prächtigen Teppich zum Empfang ging. Hinter der schwarz lackierten Empfangstheke stand das Wort „Hush" in altmodischen rosa Buchstaben an die Wand geschrieben.

    May nannte ihren Namen und bemühte sich, gelangweilt auszusehen. Hallo, ich bin May Hope Ellison. Ich bin hier, um eine Woche lang Sex mit einem Mann zu haben, den ich kaum kenne.

    Die Registrierung verlief schnell und problemlos, die Empfangsdame war professionell und herzlich. Sie reichte May lächelnd eine Schlüsselkarte und wies ihr den Weg zum Aufzug. Ein umwerfend gut aussehender Page trug ihren Koffer, während May an weiteren einladend wirkenden Sitzgruppen, großen Spiegeln und einer schönen schwarzen Katze mit pinkfarbenem Halsband vorbeiging.

    Im Aufzug versuchte sie, das Zittern ihrer Knie zu ignorieren. Der Page drückte einen Knopf, der die Nummer vierzehn trug, und dieser leuchtete pink auf.

    Zehn … elf … zwölf … dreizehn … vierzehn, sie waren angekommen. May trat aus dem Aufzug und starrte blind die Hinweisschilder an der Wand an. Ihr Zimmer hatte die Nummer 1457. Aber in welcher Richtung lag es?

    Der gut aussehende Page räusperte sich und zeigte nach links. May lächelte und dankte ihm. Ihre Stimme klang sogar fast normal dabei.

    Sie erreichte die Tür mit der Nummer 1457 und steckte ihre Schlüsselkarte in den Schlitz. Ein grünes Licht leuchtete. Die Tür öffnete sich. May ging hinein.

    Niemand da.

    May sah, dass die Tür des Badezimmers offen stand, und ging hin.

    Niemand drinnen.

    Dem Himmel sei Dank! dachte May.

    Sie schenkte dem Pagen ein strahlendes Lächeln und reichte ihm einen Fünfdollarschein, was in ihren Augen ein verschwenderisches Trinkgeld war. Vermutlich hielt er sie trotzdem für ein geiziges Landei. Er nahm jedoch den Geldschein, verbeugte sich, eilte davon und schloss die Tür leise hinter sich.

    So!

    Die Panik fiel von ihr ab. Sie machte sich daran, ihr Heim für die nächsten sieben Tage zu erkunden.

    Ein großes Bett mit geschnitztem Kopfteil dominierte den Raum. May ließ sich auf die dicke burgunderrote Tagesdecke fallen. Ganz still lag sie und genoss das weiche Kissen unter ihrem Kopf. Dann streckte sie den Arm über die leere

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