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Zauberhafte Tage mit Niall
Zauberhafte Tage mit Niall
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eBook167 Seiten2 Stunden

Zauberhafte Tage mit Niall

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Über dieses E-Book

Romana ist entschlossen, dem snobistischen Aktionär Niall Farraday gleich zwei Dinge zu beweisen: Zum einen, dass sie sehr wohl in der Lage ist, ein Kaufhaus zu leiten - zum anderen, dass auch er wie alle Männer auf eindeutige Reize einer Frau reagiert! Dass sie ihre Figur nicht gerade verhüllen muss, kommt ihr dabei sehr gelegen - mit superkurzem Mini und hübschem Dekolleté entfacht sie Nialls Begehren. Leider hat sie eins außer Acht gelassen: ihre eigenen Gefühle...

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum31. Mai 2017
ISBN9783733778026
Zauberhafte Tage mit Niall
Autor

Liz Fielding

In einer absolut malerischen Gegend voller Burgen und Schlösser, die von Geschichten durchdrungen sind, lebt Liz Fielding in Wales. Sie ist seit fast 30 Jahren glücklich mit ihrem Mann John verheiratet. Kennengelernt hatten die beiden sich in Afrika, wo sie beide eine Zeitlang arbeiteten. Sie bekamen zwei Kinder, die inzwischen längst erwachsen und von zu Hause ausgezogen sind. Bei Liz Fielding und John geblieben ist jedoch ihre große schwarz-weiße Katze Rocky (ein Bild von ihr gibt es auf Liz Fieldings Website www.lizfielding.com. Liz lebt eigentlich sehr zurückgezogen, in einem Dorf, das sie selten verlässt. Kontakt zu ihren Leserinnen ist ihr aber sehr wichtig, und den hält sie über das Internet. 2001 und 2006 gewann Liz aber den Rita Award der Romance Writers of America und flog nach Washington D.C., um den begehrten Preis entgegenzunehmen; eine große Ausnahme und ein großartiger Trip, auf dem sie viele alte Freundinnen wiedersah. Liz Fielding freut sich immer, wenn sie eine E-Mail von ihren Leserinnen erhält. Ihre Adresse lautet: liz@lizfielding.com

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    Buchvorschau

    Zauberhafte Tage mit Niall - Liz Fielding

    IMPRESSUM

    Zauberhafte Tage mit Niall erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © by Liz Fielding

    Originaltitel: „The Corporate Bridegroom"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 1551 - 2003 by CORA Verlag GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Marion Koppelmann

    Umschlagsmotive: Harlequin Books S.A.

    Veröffentlicht im ePub Format in 05/2017 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733778026

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    Pressemitteilung

    Die Firmenleitung von „Claibourne & Farraday" gibt bekannt, dass Miss India Claibourne mit sofortiger Wirkung zur Vorstandsvorsitzenden ernannt wird, wobei Miss Romana Claibourne und Miss Flora Claibourne zu voll stimmberechtigten Vorstandsmitgliedern werden.

    London Evening Post, Rubrik: Unsere Stadt

    Hat die Gleichberechtigung jetzt auch in den geheiligten Hallen des ältesten und schicksten Londoner Warenhauses Einzug gehalten?

    Mit der heutigen Bekanntgabe, dass India Claibourne, 29, in die Fußstapfen ihres Vaters als ehemaligem Vorstandsvorsitzenden von „Claibourne & Farraday" tritt, fällt eine der letzten Bastionen alleiniger männlicher Vorherrschaft im Einzelhandel.

    Fast könnte man meinen, die großartigen Claibourne-Frauen, die an der Geschäftsführung teilhaben, seitdem sie alt genug sind, als Elfen verkleidet dem Weihnachtsmann zur Seite zu stehen, hätten beschlossen, mit dem verstaubten Führungsanspruch der männlichen Warenhausgründer im neunzehnten Jahrhundert aufzuräumen.

    Seit 1832, als der Kammerdiener Charles Claibourne und der Butler William Farraday festlegten, dass nur der jeweils älteste männliche Erbe einer der beiden Familien Anspruch auf die Firmenleitung hat, ist ihre Nachfolgeverfügung nicht infrage gestellt worden.

    Aber lassen sich die Männer der Familie Farraday den Vorstoß der Claibourne-Frauen einfach so gefallen? Wir halten Sie auf dem Laufenden.

    Memorandum

    Von: Jordan Farraday

    Zur Kenntnis: Niall Farraday Macaulay und

    Bram Farraday Gifford

    Bestimmt habt Ihr den beiliegenden Zeitungsausschnitt längst gelesen. Um Euren Fragen zuvorzukommen – ich habe bereits rechtliche Schritte eingeleitet, damit überprüft wird, ob India Claibourne überhaupt den Vorstandsvorsitz übernehmen darf.

    Die Antwort der Claibourneschen Anwälte liest sich interessant. Dabei ist man weder auf die feministische Schiene verfallen, noch hat man auf die Gleichberechtigung der Geschlechter gepocht. Stattdessen äußerte man sich erstaunt, dass drei „so beschäftigte Männer" wie wir es überhaupt in Erwägung ziehen, die Mühe auf uns zu nehmen, um uns mit dem Tagesgeschäft eines Warenhauses zu befassen.

    Möglicherweise gehen die Claibournes davon aus, dass wir beabsichtigen, unsere Firmenanteile zu veräußern und damit letztlich den Ausverkauf des Unternehmens bewirken wollen. Allerdings werden die Damen nichts mehr dagegen tun können, wenn wir erst einmal die Firmenleitung übernommen haben. Trotzdem erscheint es mir wichtig, die Claibournes vom Gegenteil zu überzeugen, weshalb ich auch ihrem Vorschlag zugestimmt habe, ihnen während der kommenden drei Monate bei der Arbeit über die Schulter zu sehen.

    Zweifellos erhoffen sich die drei, damit zu beweisen, dass ihre Erfahrung im Tagesgeschäft für die Leitung des Warenhauses größere Vorteile bringt als unsere Erfahrung auf den Finanz- und Wirtschaftsmärkten. Es wird unserer Sache nicht schaden, unsere Forderungen für drei Monate auf Eis zu legen. Ganz im Gegenteil, die Erkenntnisse, die wir gewinnen, wenn wir den Damen bei ihrer Arbeit zusehen, werden uns vor Gericht helfen, ihren Auszug aus der Vorstandsetage zu bewirken.

    Deshalb habe ich folgendem Zeitplan zugestimmt: Niall beobachtet Romana Claibourne im April bei der Arbeit, Bram Flora im Mai und ich India im Juni. Anbei findet Ihr einige Unterlagen über die jeweilige Frau, die Euch zur Überprüfung zugedacht ist. Bitte widmet diesem Projekt so viel Zeit wie möglich.

    Ich weiß, dass ich Euch damit viel zumute, aber denkt daran, dass der Lohn Eurer Arbeit die absolute Verfügungsgewalt über ein erstklassig eingeführtes Warenhaus sein wird, dessen Veräußerung der Teilbereiche uns außerdem noch eine der nachgefragtesten Immobilien des Landes beschert.

    E-Mail

    An: Romana@Claibourne.com

    Cc: Flora@Claibourne.com

    Von: India@Claibourne.com

    Thema: Niall Farraday Macaulay

    Liebe Romana,

    unsere Anwälte haben um drei Monate gebeten, um dem Anspruch der Farradays, die alleinige Firmenführung zu übernehmen, sinnvoll begegnen zu können. Ich musste gute Miene zum bösen Spiel machen und den Farradays vorschlagen, uns bei der Arbeit über die Schulter zu sehen – als Verzögerungstaktik sozusagen. Überraschenderweise sind sie sofort darauf eingegangen.

    In Kürze wird Niall Farraday Macaulay sich mit Dir in Verbindung setzen, um Terminabsprachen bezüglich seiner „Beschattungsaktion" im April zu treffen. Bei dem Mann handelt es sich um einen Investmentbanker, dessen Hauptinteresse zweifellos dem Anlagevermögen unseres Warenhauses gilt. Du musst ihn unbedingt davon überzeugen, dass es das Beste ist, wenn wir auch weiterhin alles in unserer Hand haben.

    Der Umstand, dass die Farradays meinem Vorschlag, uns bei unserem Tagesgeschäft über die Schulter zu sehen, zugestimmt haben, lässt vermuten, dass sie die Zeit nutzen wollen, um Insiderinformationen zu sammeln. Also sei vorsichtig!

    Gruß, India

    1. KAPITEL

    Romana Claibourne jonglierte mit einem Pappbecher voll Cappuccino, den sie im Augenblick bitter nötig hatte, einer kleinen Reisetasche und einigen Tüten mit ihren Einkäufen in verschiedenen Designer-Geschäften. Während sie versuchte, bei all den Taschen ihr Portemonnaie zu finden, geriet sie immer mehr in Panik. Das war allerdings nicht nur auf die vermeintlich fehlende Geldbörse zurückzuführen oder auf die Tatsache, dass sich Niall Farraday Macaulay ausgerechnet heute mit ihr treffen wollte.

    Nein, es gab Schlimmeres als Männer mit dem Nachnamen Farraday oder den Umstand, zu spät zu einem Geschäftstreffen zu kommen, auch wenn ihre Schwester India anderer Meinung sein mochte.

    Romana hatte nie zu den Überpünktlichen gehört, egal, worum es sich handelte. Deshalb war Indias SMS in einem Punkt auch ganz eindeutig gewesen: Sie, Romana, durfte nicht zu spät kommen! Niall Macaulay wollte Punkt zwölf Uhr mit ihr besprechen, wie seine „Beschattungsaktion" organisiert werden konnte, und sie hatte deshalb alles stehen und liegen zu lassen. Nichts – nicht einmal die Eröffnungsveranstaltung anlässlich der karitativen Woche bei Claibourne & Farraday – sei wichtiger, hatte India noch hinzugefügt.

    „Ich hab’s gleich! Romana warf dem Taxifahrer einen entschuldigenden Blick zu. „Mein Portemonnaie ist bestimmt hier irgendwo. Als ich das Abendkleid gekauft habe, war es auf jeden Fall noch …

    „Nur nichts überstürzen, Miss, fiel ihr der Mann ins Wort, „ich habe alle Zeit der Welt.

    „Tatsächlich?" Erstaunt sah Romana ihn an und begriff erst in diesem Moment, dass seine Bemerkung spöttisch gemeint war. Daraufhin schnitt sie ein Gesicht und verdoppelte ihre Anstrengungen, das verschwundene Portemonnaie wiederzufinden. Sie wusste genau, dass sie es in der Designer-Boutique noch gehabt hatte, denn da hatte sie zum Bezahlen ihre Kreditkarte benutzt. Dann, nach Indias SMS, hatte sie sofort einen Kaffee gebraucht.

    In Gedanken ließ Romana die Situation noch einmal Revue passieren. Sie hatte den Cappuccino bestellt, bezahlt und das Portemonnaie … in die Jackentasche gesteckt!

    Doch Romanas Erleichterung war nicht von Dauer. Als sie mit der linken Hand in die rechte Jackentasche griff, rutschte ihr eine der Einkaufstaschen vom Gelenk auf den Handrücken der rechten, sodass ihr der Kaffeebecher entglitt. Beim Aufschlag öffnete sich der Plastikdeckel, und der immer noch warme Milchschaum des Cappuccinos ergoss sich auf die handgenähten Schuhe eines Vorübergehenden, um daraufhin auch noch einige Spritzer auf dessen Hosenbeinen zu hinterlassen.

    Der Mann blieb stehen, spießte den Pappbecher mit der Spitze seines Regenschirms auf und hielt ihn Romana hin. „Das gehört Ihnen, nehme ich an, sagte er, und Romana strich sich nervös die Löwenmähne zurück, bevor sie den Pappbecher von der Schirmspitze zog – was ein Fehler war. Der Becher fühlte sich jetzt feucht und klebrig an, und die Entschuldigung, die ihr auf den Lippen gelegen hatte, wurde zu einem angeekelten: „Igitt!

    Daraufhin folgte Fehler Nummer zwei: Sie sah dem Mann ins Gesicht und hätte den Pappbecher beinah noch einmal fallen lassen. Der Fremde war nicht nur groß und dunkelhaarig, sondern sah auch noch umwerfend gut aus, sodass Romana einen Augenblick lang buchstäblich die Worte fehlten. Rede mit ihm, sagte sie sich. Sie musste sich entschuldigen und ihn nach seinem Namen fragen.

    Aber als sie der Empfehlung ihrer inneren Stimme nachkommen wollte, stellte Romana fest, dass der Mann von dem unerwarteten Zusammentreffen mit einer der begehrtesten Frauen Londons keineswegs begeistert war. Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, verband er Romanas Anblick lediglich mit den im Duden unter dem Stichwort „Blondchen" verzeichneten Bedeutungserklärungen, woraufhin ihr die Entschuldigung auf den Lippen erstarb.

    Aber das war egal. Offensichtlich interessierte den Mann nicht im Mindesten, etwas aus ihrem Mund zu hören. Er hatte sich bereits abgewandt und ging jetzt mit großen Schritten durch das vergoldete Eingangsportal von Claibourne & Farraday.

    Niall Macaulay wurde schon erwartet und sofort ins Penthouse gebracht, in dem sich die Büros des Warenhauses befanden. Er reichte Schirm und Mantel der Empfangsdame, bevor er sich auf die Herrentoilette zurückzog, um Schuhe und Hose so gut wie möglich von den Cappuccinospritzern zu reinigen. Danach warf er das Papierhandtuch in den Mülleimer und sah ärgerlich auf die Armbanduhr. Ihm war ohnehin kaum Zeit geblieben, rechtzeitig herzukommen, und da hatte diese unbeholfene Frau auch noch dafür gesorgt, dass er sich verspätete.

    Was hatte sie sich bloß dabei gedacht, bei so vielen Einkäufen, deren Wert wahrscheinlich einen Zwergstaat von seiner Schuldenlast befreit hätte, auch noch mit einem Kaffeebecher herumzuhantieren? Es gelang ihr ja nicht einmal, ihr Haar in Ordnung zu halten! Aber das konnte ihm jetzt auch egal sein. Romana Claibourne war ebenfalls zu spät dran.

    Niall verließ die Herrentoilette, wies das Angebot von Miss Claibournes Sekretärin, ihm einen Kaffee zu bringen, ab, nahm aber ihr Angebot an, doch im Büro ihrer Chefin zu warten. Er durchquerte den äußert großzügig bemessenen Raum und ging zum Fenster. Dabei versuchte er, nicht daran zu denken, dass er im Augenblick wenigstens ein Dutzend wichtigerer Dinge zu tun hatte, als auf diese Frau zu warten.

    „Das ist wohl nicht Ihr Tag, Miss, hm?, stellte der Taxifahrer fest, als Romana dem Fremden mit dem Schirm nachsah und dachte: Was für ein Miesepeter! „Brauchen Sie eine Quittung?

    „Wie bitte? O ja! Sie hatte dem Taxifahrer einen Geldschein gegeben und sagte jetzt: „Der Rest ist für Sie. Nach wie vor hielt sie den tropfenden Kaffeebecher in der Hand. Es gab keinen Mülleimer in der Nähe, sodass sie gezwungen war, den Becher auf Armeslänge vor sich herzutragen und mit ins Büro zu nehmen.

    Ihre Sekretärin befreite sie schließlich davon und nahm ihr auch den Mantel und die Taschen ab. „Ich erwarte einen Mr Macaulay. Aber ich kann ihm nicht mehr als fünf Minuten widmen. Deshalb verlasse ich mich darauf, dass Sie mir zu Hilfe … Romana verstummte, als sie den warnenden Blick ihrer Sekretärin sah, die ihr gleich darauf zuflüsterte: „Mr Macaulay ist vor wenigen Minuten eingetroffen. Er wartet in Ihrem Büro.

    Romana wirbelte herum und sah durch die geöffnete Tür einen Mann am Fenster stehen, der ihr den Rücken zugekehrt hatte und über die Dächer Londons blickte. O verdammt! Bestimmt war ihm ihre Bemerkung nicht entgangen. Das fing ja gut an! Sie wischte sich die Hände an einem Papiertaschentuch ab und verdrängte jeden Gedanken an eine Make-up-Auffrischung oder der Bändigung ihres Haars – aber dafür fand

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