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Such das Glück im Hier und Jetzt
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eBook179 Seiten2 Stunden

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Über dieses E-Book

Ihr Herz sehnt sich nach der Liebe und Geborgenheit einer Familie! Aber ein richtiges Zuhause hat die elegante Modejournalistin Rebecca immer entbehren müssen. Deshalb macht sie sich kurz entschlossen auf die Suche nach ihrem unbekannten Vater - und trifft dabei den sympathischen Joe Hudson, der ihr mit Rat und Tat zur Seite steht. Bald weckt seine einfühlsame Art zärtliche Gefühle in ihr. Doch an die Liebe glaubt Rebecca nicht mehr, und Geborgenheit sucht sie in der Vergangenheit. Wird es Joe gelingen, sie vom Glück im Hier und Jetzt zu überzeugen?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum22. Sept. 2008
ISBN9783863498825
Such das Glück im Hier und Jetzt
Autor

Christine Flynn

Der preisgekrönten Autorin Christine Flynn erzählte einst ein Professor für kreatives Schreiben, dass sie sich viel Kummer ersparen könnte, wenn sie ihre Liebe zu Büchern darauf beschränken würde sie zu lesen, anstatt den Versuch zu unternehmen welche zu schreiben. Sie nahm sich seine Worte sehr zu Herzen und verließ seine Klasse, schrieb daraufhin sehr wenig, bis sie 15 Jahre später von ihrem Ehemann einen Silhouette Liebesroman erhielt, den er kostenlos mit dem Geschenkpapier für ihr Muttertagsgeschenk bekam. Weder sie noch ihr Ehemann erinnern sich daran, was er ihr gekauft hatte. Aber an das Buch erinnert sie sich noch ganz genau. Da sie von zwischenmenschlichen Beziehungen insbesondere von den oft komplizierten zwischen Mann und Frau schon immer fasziniert war, fokussierte sie sich beim Schreiben ihrer Werke auf die Ausleuchtung dieser Thematik. Jetzt wird sie als „Meisterin des Geschichtenerzählens im Liebesromangenre“ vom Romantic Times Magazine erachtet. Ihre Arbeiten erscheinen regelmäßig auf den Bestsellerlisten unter anderem auf der der USA Today.

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    Buchvorschau

    Such das Glück im Hier und Jetzt - Christine Flynn

    Christine Flynn

    Such das Glück im Hier und Jetzt

    IMPRESSUM

    BIANCA erscheint im CORA Verlag GmbH & Co. KG,

    20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1

    © 2006 by Harlequin Books S.A.

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V., Amsterdam

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCA

    Band 1647 (22/2) - 2008 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Xinia Picado Maagh-Katzwinkel

    Fotos: f1 online / Image Source / Pink

    Veröffentlicht im ePub Format im 03/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 978-3-86349-882-5

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    PROLOG

    Rebecca Peters hatte ihre schwarzen Röcke auf dem Bett ausgebreitet. Welchen sollte sie anziehen? Und was passte besser dazu, ein sexy Oberteil oder ein konservativer Pullover? Sie hatte sich schon fast entschieden, als das Telefon klingelte.

    „Hi, Jack, antwortete sie. „Ich habe gerade an dich gedacht. Weißt du schon, wo wir essen?

    „Jack?", fragte sie nach, als der Anrufer schwieg.

    „Bin noch am Apparat, meldete er sich zögernd. „Ich war vor Kurzem bei dir, aber du warst nicht zu Hause.

    „Ich musste in der Druckerei auf meine Kopien warten."

    „Also, dann ist es sowieso besser."

    „Was ist besser?, wollte sie wissen. Rebecca glaubte, am anderen Ende der Leitung ein tiefes Ausatmen zu hören. „Jack, du bist Anwalt. Mit Worten kennst du dich doch gut aus.

    Er war auch der Stiefsohn des Mannes, den sie für ihren Vater hielt. Das war eigentlich der Hauptgrund, warum sie seine Nähe gesucht hatte. Was Jack nicht wusste. Niemand wusste es. Aber der Grund für ihren Aufenthalt in Rosewood stand in diesem Moment nicht zur Debatte.

    Sie setzte sich auf ihr Bett. „Also raus damit, was willst du mir denn eigentlich sagen?"

    „Dass es nicht fair von mir ist, deine Zeit zu vergeuden, gab er schließlich zu. „Du bist eine tolle Frau, Rebecca, aber mit meiner Arbeit und den Kindern …

    „… hast du keine Zeit für eine Beziehung", beendete sie seinen Satz.

    „Ja", erwiderte er erleichtert.

    Unglaublich! Sie hatte die anderen Frauen im Danbury Way nur nach Jack gefragt, weil sie etwas mehr über den jungen Witwer erfahren wollte. Nie hatte sie einen Gedanken daran verschwendet, dass Jack ihr Interesse falsch interpretieren könnte. Ein harmloses Dinner hatte zum nächsten geführt, und jetzt machte er mit ihr Schluss, obwohl sie gar keine romantische Beziehung zu ihm anknüpfen wollte.

    Dabei sollte er ihr doch nur zu einem Treffen mit seinem Stiefvater Russell Lever verhelfen. Seinetwegen war sie nach Rosewood gekommen. Er war ihr Vater. Zumindest glaubte sie das. Jetzt war sie Russell noch immer nicht begegnet und wurde fallen gelassen. Wieder einmal.

    Schnell stand sie auf. „Kein Problem. Auf keinen Fall sollte Jack merken, dass er sie verletzt hatte. Wenn sie überhaupt eine Begabung besaß, dann die, nicht entmutigt zu erscheinen, selbst wenn sie sich so fühlte. „Mach’s gut, okay?

    „Ja, sicher. Du auch."

    „Bis dann, Jack."

    Sie legte auf, zerrte die Röcke vom Bett und drückte sie wie zum Schutz gegen ihren Körper. Sie fühlte sich matt und leer.

    1. KAPITEL

    Rebecca hatte keine Ahnung, wie viele Blätter eine Eiche haben konnte. Aber diese hier scheint sie tonnenweise abzuwerfen, ging es ihr durch den Kopf, während sie im Vorgarten ihres gemieteten Hauses im Danbury Way das Laub zusammenharkte.

    Gartenarbeit lag ihr überhaupt nicht, aber sie musste eben erledigt werden. Zumindest lenkte sie die Beschäftigung von ihren Grübeleien ab. Sie musste endlich akzeptieren, dass sie, Rebecca Anne Peters, Single, achtundzwanzig Jahre alt und Modejournalistin, niemals die Sicherheit und das Glück finden würde, das ihre Freundinnen gefunden hatten. Bei der Auswahl ihrer Garderobe zeigte sie einen ausgezeichneten Geschmack, bei der Wahl der Männer irrte sie sich oft. Letzter Beweis dafür war schließlich, dass Jack vor einigen Tagen mit ihr Schluss gemacht hatte.

    Andererseits war sie gar nicht in ihn verliebt. Sie mochte ihn nur, rein freundschaftlich. Trotzdem hatte seine Reaktion sie verlegen gemacht, und sie fühlte sich einmal mehr abgelehnt.

    Dieses schreckliche Gefühl war ihr nur allzu vertraut. Sie unterbrach ihre Arbeit, stützte sich auf die Harke und erinnerte sich an die große Enttäuschung, als Jason Cargill ihre Beziehung beendet hatte. Zwei Jahre lang hatte sie von einer Zukunft mit diesem Mann geträumt, und dann teilte er ihr ganz plötzlich auf dem Rückweg vom Kino mit, dass es aus sei. Genau zwei Monate später heiratete er eine andere.

    Rebecca hasste es, sich wie eine Versagerin zu fühlen.

    Goldene Blätter lagen verstreut auf dem Rasen, und sie fuhr mit der Arbeit fort. In ihren Reitstiefeln von Ralph Lauren, den Designer-Jeans und der braunen Burberry-Jacke wirkte sie überaus elegant, fast zu elegant für den Garten.

    Nach Jasons Rückzug hatten zwei ihrer besten Freundinnen geheiratet, und eine andere hatte eine niedliche Tochter bekommen. Ein richtiger Albtraum! Natürlich freute sie sich für alle, aber ihr wurde durch das Glück der anderen noch bewusster, was ihr selbst fehlte.

    Als man dann noch in ihre Wohnung eingebrochen hatte, und Musikanlage und Fernseher gestohlen wurden, war sie mit ihrer Geduld am Ende. Sie beschloss, Manhattan zu verlassen und einen Neuanfang zu wagen.

    Ihren Vater zu finden, schien zu diesem Zeitpunkt der einzig richtige Plan zu sein. Falls es ihr gelang, würde sie vielleicht endlich erfahren, was es bedeutete, eine Familie und Sicherheit zu haben. Die sie, als Einzelkind nur bei ihrer Mutter aufgewachsen, nie erlebt hatte. Und dann lernte sie Russells Stiefsohn kennen …

    Aber diese Gedanken führten zu nichts. Fest stand, dass man sie zweimal hintereinander sitzen gelassen hatte. Beim nächsten Mal würde ihr das bestimmt nicht wieder passieren. Dann würde sie rechtzeitig Schluss machen.

    Ihre Pläne waren gut und schön, aber jetzt steckte sie in einer Vorstadt fest, in einem großen Haus mit zwei Katzen, die sie hassten, und hatte keine Ahnung, was sie als Nächstes tun sollte. Anders als ihre Nachbarinnen hatte sie weder Mann noch Kinder, und Gartenarbeit interessierte sie auch nicht besonders. Da sie mit den Leuten hier so wenig gemeinsam hatte, war ihr klar, dass sie wohl auch hier kein Zuhause finden würde.

    Das laute Bellen eines Hundes unterbrach ihr Selbstmitleid, und sie sah eine der beiden Katzen auf einer Säule in Carly Aldersons Einfahrt hocken.

    Ihr war gar nicht aufgefallen, dass ihr Schützling weggelaufen war. Normalerweise achtete sie darauf, dass die kleinen Monster nicht in der Nähe der Tür waren, wenn sie das Haus verließ. Offensichtlich hatte sie, völlig in Gedanken versunken, nicht auf die Haustiere geachtet.

    Die Katze machte einen Buckel und fauchte den schwarzen Labrador an, der den Nachbarn Molly und Adam Shibbs gehörte. Elmer bellte und wedelte mit dem Schwanz, als wolle er die Fauchende zum Spielen auffordern.

    Da Adam bei der Arbeit und Molly zu einem Yoga-Kurs gegangen war, sollte der Hund eigentlich gar nicht im Freien sein. Sie stellte den Rechen an der Eiche ab, als das Hundegebell sich veränderte und die Katze fast so etwas wie einen Schrei von sich gab.

    Rebecca hatte keine Ahnung, was passiert war, aber als sie sich umdrehte, schleuderte Elmer seinen Spielgefährten gerade durch die Luft. Das Opfer landete auf allen Vieren, raste durch das Laub und sprang auf das Rosenspalier am anderen Ende des Hauses.

    Der Labrador lief inzwischen auf sein Zuhause zu und verschwand unter dem Zaun hindurch wieder in seinem Garten.

    Rebecca eilte zu dem verängstigten kleinen Wesen, das auf der Spitze des Gitterwerks balancierte. Ihr Magen verkrampfte sich leicht. An einem guten Tag fühlte sie sich schon nicht besonders wohl in der Gesellschaft von Vierbeinern, aber ein Tier, das sie anfauchte und dessen Gesicht blutig war, verängstigte sie völlig.

    Und das Wissen, dass sie größer und wohl auch stärker war, verlieh ihr auch nicht mehr Mut.

    Sie starrte die Katze an, die ihrem Blick standhielt. Stand sie Columbus oder Magellan gegenüber? Da sie die beiden nicht auseinanderhalten konnte, hatte sie auch nicht erkennen können, welche Katze in ihre pinkfarbenen Prada-Pumps gepinkelt hatte.

    Aber selbst wenn sie jetzt dem Täter gegenüberstand, konnte sie ihn schlecht verbluten lassen.

    Vorsichtig streckte sie sich dem zurückweichenden Kater entgegen.

    „Du wirst mir nicht sterben, solange ich für dich verantwortlich bin", verkündete sie.

    Jetzt hatte die Verletzte das Ende des Spaliers erreicht, und Rebecca packte sie, bevor sie über ihren Kopf springen konnte. Aber die Gerettete war ihrer Wohltäterin kein bisschen dankbar, sondern fuhr ihre Krallen aus und kratzte sie am Hals.

    Rebecca schnappte nach Luft und drehte die Katze so weit herum, dass sie nicht noch einmal angegriffen werden konnte. Dann eilte sie mit ihr durch die offene Garage ins Haus.

    Normalerweise fiel es ihr nicht schwer, verschiedene Dinge auf einmal zu erledigen. Sie konnte gleichzeitig telefonieren, Fotos überprüfen und ihre Wünsche notieren, wenn jemand im Büro etwas zu essen holen wollte. Aber wenn es um Tiere ging, befand sie sich auf unbekanntem Terrain.

    Geschützt mit einem Handtuch, dass sie schnell von einem Haken in der Küche gerissen hatte, steckte sie die Fauchende in einen im Wäscheraum deponierten Transportbehälter. Dann vergewisserte sie sich, dass die andere Katze im Haus war, hastete in die Garage und stellte das Behältnis auf dem Beifahrersitz ab, schloss die Tür und fuhr los.

    Die Turners, denen das Haus gehörte, hatten eine Liste mit den wichtigsten Telefonnummern auf einer Pinnwand in der Küche hinterlassen. An oberster Stelle befanden sich Name, Telefonnummer und Adresse des Tierarztes. Rebecca hatte sich den Zettel auf dem Weg nach draußen eingesteckt, und als sie während der Fahrt an einer roten Ampel halten musste, rief sie in der Praxis an, um sich anzumelden.

    Wenige Minuten später parkte sie vor der „All Creatures Animal Clinic".

    Rebecca befürchtete, dass sie sich am Telefon regelrecht panisch angehört hatte. Deshalb wusste sie nicht, ob ihre Aufregung oder die Tatsache, dass sie Blut erwähnt hatte, dazu führte, dass die Arzthelferin ihr sofort den Tragebehälter abnahm und mit ihr in ein Untersuchungszimmer eilte. Sie konnte kaum erwähnen, dass sie sofort losgefahren war, als die freundliche Frau die Katze auch schon herausholte und auf den Untersuchungstisch setzte.

    „Ich hab nicht genau gesehen, was passiert ist. Ich meine, die Katze saß auf der Säule und der Hund bellte sie an, erklärte sie der Assistentin, als jemand hinter ihr in das Zimmer kam. „Kaum hatte ich mich umgedreht, da hörte ich diesen entsetzlichen Lärm, und die Katze flog in eine Richtung, und der Hund rannte in die andere.

    „Der Hund hatte die Katze im Maul?"

    Beim Klang der angenehmen, tiefen Stimme drehte Rebecca sich um. Zuerst sah sie nur einen weißen Kittel, aber dann glitt ihr Blick von breiten Schultern zu einem schmalen Gesicht. Der Mann hatte kurze dunkle Haare und sie intensiv anschauende blaue Augen.

    Bei all der Aufregung fiel Rebecca kaum auf, dass Dr. Hudson, wie sie auf dem Kittel lesen konnte, fantastisch aussah. Sie bemerkte nur, wie sanft er mit dem Kater umging und wie vorsichtig er ihn untersuchte.

    „Ich weiß nicht, erwiderte Rebecca und sah zu, wie seine langen, schmalen Finger über das Fell strichen. Der Mann trug keinen Ring. „Wahrscheinlich schon, denn wie hätte er die Katze sonst so herumschleudern können? Sie verschränkte die Arme. „Alles passierte so schnell."

    „Dann hat der Hund sie geschüttelt, folgerte er und hielt den Kopf der Katze fest, um ihr in die Augen zu sehen. „Wie groß war er?

    „Dreimal so groß wie die Katze, obwohl Elmer noch ein Welpe ist. Können Sie sie retten? Bitte", bat sie und wunderte sich darüber, wie liebevoll er das Tier behandelte.

    „Ich hab schon am Telefon gesagt, dass sie nicht mir, sondern den Turners gehört, und ich weiß nicht mal, ob das hier Columbus oder Magellan ist", gab sie zu und wurde immer nervöser, je ruhiger die Katze wirkte. Wahrscheinlich war das Tier schon zu schwach, um sich zu bewegen. „Ich

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