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In den Armen des Tycoons
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eBook175 Seiten2 Stunden

In den Armen des Tycoons

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Über dieses E-Book

Heiße Sehnsucht, Verlangen und kalte Wut - die widersprüchlichsten Gefühle stürmen auf Caliope ein. Denn vor ihrer Tür steht niemand anderes als Stahl-Tycoon Maksim Volkov! Ein Jahr ist es her, dass der attraktive Russe sie ohne ein Wort verließ. Und das, obwohl Caliope nach einer leidenschaftlichen Affäre ihren gemeinsamen Sohn zur Welt gebracht hat. Dennoch muss Caliope sich eingestehen: Sie liebt Maksim noch immer. Hat er eine zweite Chance verdient? Ihr Herz schreit Ja! Doch gerade als Caliope von einem Happy End zu träumen beginnt, gerät ihr Glück plötzlich in Gefahr …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum29. Dez. 2015
ISBN9783733721497
In den Armen des Tycoons
Autor

Olivia Gates

Olivia Gates war Sängerin, Malerin, Modedesignerin, Ehefrau, Mutter – oh und auch Ärztin. Sie ist immer noch all das, auch wenn das Singen, Designen und Malen etwas in den Hintergrund getreten ist, während ihre Fähigkeiten als Ehefrau, Mutter und Ärztin in den Vordergrund gerückt sind. Sie fragen sich jetzt bestimmt – uhh, was ist mit dem Schreiben? Ja, sie hat auch immer geschrieben, zugegebenermaßen weniger als sie mit der Rennerei der oben genannten Dinge beschäftigt war. Irgendwie dachte sie nie daran, dass Schreiben eine Karriereoption sei. Dann mit dem Erwerb ihres ersten Computers 2001 (Ja ein bisschen der Zeit hinterher, aber sie zieht es vor, dies ein „Millenium Update!“ zu nennen) und ihrer Einführung in den Cyberspace, fand sie eHarlequin.com und entdeckte, dass die Verleger der Bücher mit denen sie aufgewachsen war und die sie verschlungen hatte auf der Suche nach Manuskripten von Autorenneulingen waren. Eine unbeirrte Schaffensorgie mit unzähligen Einreichungen (95% von denen waren naiv und ahnungslos, bis sie das wirklich harte Geschäft des Schreibens kennenlernte!) und zwei Jahre später, verkaufte sie ihr erstes Buch Doctors on the Frontline an Harlequin Liebesarztromane. Der Tag, an dem Sie einen persönlichen Anruf von ihrem Redakteur während ihrer ersten Autoren Konferenz mit ihren Schriftstellerfreunden und Idolen, die einzigen die wirklich nachvollziehen konnten, was dieser Erfolg für sie bedeutete erhielt, nimmt noch immer einen Ehrenplatz als ihr aufregendster Tag in ihrem Leben ein! Seit Juli 2003, war es eine Achterbahnfahrt aus Geschäftigkeit und Schaffensdrang, da sie jetzt eine Vollzeit Ärztin und Autorin ist. (Fragt nicht wie sie das meistert!) Das lustige (und eigenartige) daran ist, dass seitdem Olivia das Buch verkauft hat, sie nie mehr daran dachte einen Arztroman zu schreiben. Jetzt haben all ihre Bücher einen waghalsigen, sich für Schwache engagierenden Held oder Heldin, welche in einer unnachgiebigen Art und Weise mit dem Feuer spielen und in ausweglosen Situationen Menschen in Not helfen, während sie selbst noch mit dem Tumult in ihrem eigenen Leben voll von überschäumender Leidenschaft zu kämpfen haben. Olivia lebt mit ihrem Ehemann, einer liebenswerten Tochter und ihrer weißen Angora Katze zusammen. Ihr Ehemann ist ihr Berater und ihr treuester Fan zugleich. Ihre Tochter sprüht nur so vor verrückten Ideen, wie dieser, dass ein Arzt barfuss über einen warmen Regenbogen zu seinen Patienten läuft. Wegen einer solchen ...

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    Buchvorschau

    In den Armen des Tycoons - Olivia Gates

    IMPRESSUM

    BACCARA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2013 by Olivia Gates

    Originaltitel: „Claiming His Own"

    erschienen bei: Harlequin Books, Toronto

    in der Reihe: DESIRE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA

    Band 1905 - 2015 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Nicola Kind

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 12/2015 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733721497

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

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    PROLOG

    Achtzehn Monate zuvor

    Caliope Sarantos saß auf ihrem Bett und starrte auf den Teststreifen in ihrer Hand.

    Dies war schon der dritte. Bei jedem waren die zwei pinkfarbenen Linien aufgetaucht. Klar und deutlich, ohne jeden Zweifel.

    Sie war schwanger.

    Obwohl sie es mit der Verhütung so genau nahm, war es … einfach passiert.

    Tausend Gefühle und Gedanken wirbelten in ihrem Kopf herum, doch eins stand fest: Was auch immer sie tun würde, es würde ihr Leben vollständig auf den Kopf stellen. Und vermutlich ihre einzigartige Beziehung zu Maksim zerstören. Wenn sie selbst schon nicht wusste, wie sie sich in dieser Situation fühlen sollte, wie würde er dann erst reagieren?

    Auf einmal begann ihr Herz wie wild zu pochen.

    Er war hier.

    Wie immer spürte sie Maksims Anwesenheit, noch bevor sie ihn sah. Doch diesmal erfüllte seine Nähe sie nicht wie sonst mit prickelnder Vorfreude, sondern eher mit Sorge. Wenn sie es ihm sagte, würde nichts mehr sein, wie es war.

    Er betrat das Schlafzimmer. Den Ort, an dem er ihr bei ihrem allerersten Mal gezeigt hatte, was Leidenschaft bedeutete. Den Ort, an dem er ihr seitdem wieder und wieder bewies, dass die Intimität und Lust, die sie miteinander teilten, keine Grenzen kannte.

    Mit dem Blick eines hungrigen Wolfs kam er auf sie zu, schleuderte seine Krawatte fort und riss sich das Hemd vom Leib, als würde der Stoff auf seiner Haut brennen.

    Ja, er stand in Flammen. Maksim brannte vor Verlangen nach ihr. Wie immer. Doch was sie ihm sagen musste, würde seine Lust sicher augenblicklich zum Erlöschen bringen. Eine Schwangerschaft war das Letzte, was er erwartete.

    Sie könnte damit alles zwischen ihnen beenden.

    Dies könnte das letzte Mal sein, dass sie zusammen waren.

    Sie konnte es ihm nicht sagen. Nicht bevor sie sich geliebt hatten.

    Verzweifelte Sehnsucht erfasste sie und vertrieb jede Vernunft, als sie ihm mit der gleichen drängenden Ungeduld begegnete wie er ihr. Sie zog ihn zu sich aufs Bett. Er beugte sich über sie, seine Lippen vereinten sich mit ihren, und seine ungezügelte Gier steigerte ihre Erregung nur noch mehr. Er streichelte ihre Brüste, nahm ihre Brustspitzen in seinen heißen Mund und saugte daran, bis sie vor Lust aufschrie. Dann ließ er seine Hand über ihren Bauch tiefer gleiten.

    Sie stöhnte auf, als er mit zwei Fingern in sie eindrang und gleichzeitig ihren Mund mit einem glühenden Kuss eroberte.

    Mit nur wenigen Berührungen brachte er sie zum Höhepunkt. Zitternd lag sie in seinen Armen, während heiße Wellen der Lust durch ihren Körper strömten. Sie war noch kaum wieder zu Atem gekommen, da kniete er sich zwischen ihre Schenkel und spreizte ihre Beine, sodass sie ihm völlig ausgeliefert war. Dann erkundete er jeden Zentimeter ihrer Haut mit Händen, Lippen und Zähnen.

    „Bitte, Maksim, flüsterte sie. „Ich brauche dich …

    Er legte eine Hand auf ihren Bauch. Sein Blick war fordernd. „Lass mich zuerst deine Lust genießen. Öffne dich für mich, Caliope."

    Sie folgte seinem Wunsch, und er senkte seine Lippen auf ihr Zentrum, genoss ihre Erregung, bis er spürte, dass sie vor Sehnsucht nach Erlösung fast verging. Genau in dem Moment, als sie glaubte, die süße Tortur nicht länger ertragen zu können, strich er mit der Zunge ein letztes Mal über ihre empfindsame Perle, und sie wurde erneut von einem überwältigenden Orgasmus fortgerissen, der ihr beinahe die Sinne raubte.

    Bevor sie eine Chance hatte, wieder zur Ruhe zu kommen, schob er sich über sie und presste ihren Körper aufs Bett. Als er sie küsste, konnte sie ihre eigene Lust auf seiner Zunge schmecken. Dann löste er sich von ihr und richtete sich auf. Sie hielt erwartungsvoll den Atem an, als sie seine harte Erektion dort spürte, wo sie es am meisten ersehnte.

    Sein Blick suchte ihren. Sekundenlang schaute er ihr in die Augen, bis er sie endlich erlöste und mit einem Aufstöhnen in sie eindrang.

    Sie erschrak für einen kurzen Augenblick, wie jedes Mal, wenn sie ihn endlich ganz in sich spürte. Dann umfasste er ihre Hüften und stieß noch tiefer in sie, füllte sie ganz aus.

    Maksim wusste genau, wie er sie an den Rand des Wahnsinns treiben konnte. Er zog sich zurück und drang wieder in sie ein. Quälend langsam, wieder und wieder, bis sich ihr Atem in fieberhaftes Keuchen verwandelte und sie ihn anflehte, die köstliche Folter zu beenden. Erst dann schenkte er ihr seine ganze wilde Kraft, Stoß für Stoß, in dem atemberaubenden Rhythmus, nach dem sie sich verzehrte.

    Er erhöhte das Tempo, bis sie aufschrie, sich aufbäumte und gegen ihn stemmte, während sie die Schockwellen der gewaltigen, sinnlichen Explosion in jeder einzelnen Zelle ihres Körpers zu spüren glaubte.

    Wie durch einen Nebel hindurch hörte sie ihn stöhnen, fühlte sie, wie sein starker Körper erbebte und ebenfalls zum Höhepunkt kam. Sie klammerte sich an ihn, bis er atemlos in ihre Arme sank. Gemeinsam tauchten sie in einen samtig-dunklen Abgrund wohliger Erfüllung …

    Caliope kam erst wieder ganz zu Bewusstsein, als er sich über ihr aufrichtete, immer noch mit ihr verbunden, ebenso schwer atmend wie sie. Seine Augen blickten satt und zufrieden, seine Lippen waren geschwollen von ihren hungrigen Küssen. Er sah so männlich aus, so kraftvoll … Und er gehörte ganz ihr.

    Sie gestattete sich sonst nie, so zu denken. Doch es stimmte.

    Seit sie ihn zum ersten Mal getroffen hatte, gehörte Maksim Volkov nur ihr allein.

    Natürlich hatte sie schon viel von ihm gehört, dem russischen Stahltycoon, der einer der reichsten und mächtigsten Männer der Welt war. Auf Augenhöhe mit ihrem ältesten Bruder Aristides. Als sie sich auf jenem Wohltätigkeitsball vor einem Jahr zum ersten Mal begegnet waren, als sich ihre Blicke inmitten der Menschenmenge trafen, da hatte sie es gleich gewusst: Dieser Mann würde ihr Leben aus den Angeln heben. Wenn sie ihn ließe.

    Und sie hatte ihn gelassen.

    Sie erinnerte sich noch genau daran, wie sie ihm nur wenige Minuten nach ihrer ersten Begegnung erlaubt hatte, sie zu küssen, wie er ihre Lippen erobert hatte. Und an seinen Geschmack, als er mit der Zunge in ihren hungrigen Mund getaucht war, bis sie sich völlig willenlos gefühlt hatte. Nie hätte sie gedacht, dass ein einziger Kuss sie so um den Verstand bringen könnte. Nie hätte sie sich vorstellen können, sich danach zu sehnen, von einem Mann bezwungen und beherrscht zu werden.

    Nach nur einer Stunde hatte sie eingewilligt, sich von ihm nach Hause bringen zu lassen, obwohl sie wusste, dass sie ihm dort vollständig ausgeliefert sein würde. Erst auf der Fahrt in seiner luxuriösen Limousine war sie ein wenig zur Besinnung gekommen. Zögernd hatte sie ihm verraten, dass sie noch Jungfrau war, obwohl sie fürchtete, dass ihr Geständnis ihre magische Begegnung vorzeitig beenden könnte.

    Nie würde sie seine Reaktion darauf vergessen.

    Das Feuer in seinen Augen loderte auf, als er sie ansah, ihr Gesicht in beide Hände nahm und mit den Daumen sanft über ihre Lippen strich. „Es ist ein Privileg, dein erster Mann zu sein, Caliope. Ich verspreche, dass ich dir unvergessliche Lust bereiten werde." Dann küsste er sie noch einmal, leidenschaftlich und besitzergreifend. Ein Kuss wie die Besiegelung eines Versprechens.

    Und wie er Wort gehalten hatte.

    Ihre gemeinsame Nacht war so überwältigend gewesen, dass sie beide wussten, es würde nicht bei dieser einen Nacht bleiben.

    Doch Caliope machte sich keine Illusionen. Das abschreckende Beispiel ihrer Eltern und die ernüchternde Beziehungsbilanz der meisten Menschen in ihrer Umgebung hatten sie gelehrt, dass innige Zweisamkeit viel zu oft in bitterer Enttäuschung enden konnte. Und das war etwas, das sie sich gern ersparen wollte.

    Trotz aller Vorbehalte war ihre Sehnsucht nach Maksim mit der Zeit jedoch immer stärker geworden, und schon allein deshalb musste sie dafür sorgen, dass ihre Affäre sich nicht in die falsche Richtung entwickelte.

    Sie hatte darauf bestanden, klare und unbeugsame Regeln aufzustellen. Sie würden sich sehen, wann immer es ihre Zeitpläne erlaubten. So lange, wie sie beide die gleiche brennende Leidenschaft füreinander empfanden. Doch wenn das Feuer erlosch, würden sie sich in aller Freundschaft voneinander verabschieden und weiterziehen.

    Er hatte ihren Bedingungen zugestimmt, allerdings nicht ohne seine eigene hinzuzufügen. Und die war nicht verhandelbar.

    Exklusivität.

    Seine Forderung hatte Caliope überrascht, da sie seinen Ruf als Playboy kannte. Doch sie hatte sich darauf eingelassen, auch wenn sie sich die ganze Zeit über fragte, wie lange es wohl dauern mochte. Nicht einmal in ihren kühnsten Träumen hätte sie zu hoffen gewagt, dass das Feuer zwischen ihnen so lange brennen würde. Es loderte nun schon ein ganzes Jahr und wurde immer noch mächtiger, immer noch heißer. Sie konnte den Gedanken, Maksim zu verlieren, einfach nicht ertragen.

    Aber sie musste es ihm sagen.

    „Ich bin schwanger."

    Sie erschrak vor ihrer eigenen Stimme, als ihr Geständnis die Stille zerriss. Mit pochendem Herzen wartete sie auf seine Reaktion.

    Es war, als wäre er plötzlich wie versteinert. Nichts an ihm wirkte mehr lebendig. Außer seinen Augen. Und der Ausdruck, den sie darin sah, sagte genug.

    Jede Hoffnung, die sie insgeheim gehegt haben mochte, dass ihre Schwangerschaft sie einander womöglich sogar noch näher bringen würde, erstarb augenblicklich.

    Auf einmal hatte sie das Gefühl, unter seinem Gewicht zu ersticken. Er spürte ihr Unbehagen und rollte sich von ihr fort.

    Unsicher setzte sie sich auf und presste die Bettdecke an die Brust. „Ich habe entschieden, das Baby zu bekommen. Aber die Schwangerschaft ist meine Angelegenheit. Du brauchst dir darüber keine Gedanken zu machen. Ich fand nur, du hättest das Recht, es zu erfahren."

    Langsam richtete auch er sich auf. „Du willst mich nicht in der Nähe des Babys haben", sagte er grimmig.

    Hatte er ihre Worte so verstanden?

    „Es ist auch dein Baby. Ich akzeptiere jede Rolle, die du in seinem Leben einnehmen möchtest."

    „Was ich meinte, war … Ich sollte nicht in der Nähe deines Babys sein. Ich bin kein Mann, dem man in einer solchen Situation trauen darf. Ich werde dem Kind meinen Namen geben und es zu meinem Erben machen. Aber ich werde in keiner Weise an seinem Leben oder seiner Erziehung teilhaben."

    Bevor sie reagieren konnte, fuhr er fort: „Ich will dein Liebhaber bleiben, Caliope, solange du mich willst. Wenn du mich nicht mehr willst, werde ich gehen. Ihr beide könnt immer auf meine Unterstützung zählen, aber ich kann auf keinen Fall Teil eures täglichen Lebens sein. Er streckte die Hand nach ihr aus, und die Eindringlichkeit seines Blickes traf sie mitten ins Herz. „Das ist alles, was ich dir anbieten kann. So bin ich, Caliope. Und ich kann es nicht ändern.

    Sie sah in seine dunklen Augen und wusste, dass es nur eine vernünftige Entscheidung gab: Sie musste sein Angebot ablehnen. Aus reinem Selbstschutz musste sie ihn aus ihrem Leben verbannen. Jetzt, nicht später.

    Aber sie brachte es nicht fertig. Welchen Schmerz er ihr in der Zukunft auch immer zufügen würde, sie war nicht bereit aufzugeben, was er ihr in der Gegenwart zu geben vermochte.

    Also akzeptierte sie seine Bedingungen.

    Die Zeit verging, Woche für Woche, und

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