Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Oasen der Lüste
Oasen der Lüste
Oasen der Lüste
eBook170 Seiten2 Stunden

Oasen der Lüste

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Virginia schien alles zu genießen. Sie war einfach unersättlich in ihrer Gier nach Sex. Sie ist verheiratet, aber ihr Mann ist ein Krüppel. Er kann seine ehelichen Pflichten nicht mehr erfüllen. Deswegen sucht sie sich andere Männer, die sie befriedigen können. Ihre starke Persönlichkeit kam nun auch beim Sex zum Vorschein. Ihre linke Hand befand sich, während sie zu ihrem Wagen gingen, in seiner Hose. Seit er wieder angekleidet war, bestand sie darauf, dass sein Hosenschlitz offenblieb.-
SpracheDeutsch
HerausgeberSAGA Egmont
Erscheinungsdatum19. Sept. 2017
ISBN9788711717622
Oasen der Lüste

Ähnlich wie Oasen der Lüste

Titel in dieser Serie (13)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Zeitgenössische Romantik für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Oasen der Lüste

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Oasen der Lüste - Rey Malo

    gestattet.

    1

    Michael Harms stellte erregt das Glas auf den Tisch zurück.

    „Wenn ich nicht hinter Ihnen hergeschlichen wäre, würden Sie Virginia und das verdammte Schloß mit dem Club ,Erotikaʻ nie kennengelernt haben. Aber wie heißt es? Wenn der Schwanz steht, ist der Verstand im Arsch! Bei mir ist das jedenfalls so. Können wir denn gar nichts tun, um sie zu finden?" Er blickte fragend auf Kommissar Homar de Vera.

    „Um das zu erörtern, habe ich Sie zu mir gerufen, Blankenwerder wird auch gleich kommen. Er hat uns einen interessanten Vorschlag zu machen. Dann sind wir drei, die sich Vorwürfe machen, etwas versäumt oder falsch gehandelt zu haben. Auch ich mache mir Vorwürfe. Ich hätte Sie nicht mit der Überwachung Ihrer Freunde beauftragen dürfen. Als Freund waren Sie zwar die richtige Person, aber dafür ohne Erfahrung, wenn es um Typen wie de Moria und Mahbolla geht."

    „Und warum haben Sie es getan?"

    „Weil ich de Moria und Konsorten auf meine Art erledigen wollte. Leider ist es daneben gegangen. Doch vielleicht ändert sich das gleich. Blankenwerder hat wirklich eine brilliante Idee."

    Können Sie mir schon etwas verraten? Dann kann ich mich darauf einstellen."

    „Nein! Warten wir bis er …" Homar de Vera unterbrach sich, als es an der Tür zu seinem Büro klopfte und ohne ein ,Hereinʻ abzuwarten, Hermann Blankenwerder in seinem Rollstuhl ins Zimmer rollte. Michael schloß beim Anblick Blankenwerders die Augen. Zu deutlich noch war die Erinnerung an Virginia. Mit ihr zusammen hatte er diesem unglücklichen Mann Hörner aufgesetzt. Seine Gedanken schweiften bis zu dem Spätnachmittag am Strand zurück, als er Virginia Blankenwerder kennenlernte. Er stand hinter einem Baum, am Rande des Strandes und beobachtete neidisch die vier jungen Leute, die sich miteinander vergnügten. Auf Gaby, eine dieser Personen, war er bereits im Flugzeug abgefahren. Dann draf sie mit dem Jungen zusammen, und er war abgemeldet. Im Moment der Resignation sprach ihn Virginia an. Zehn Minuten später lagen sie ebenfalls am Strand und liebten sich bis zum Exzeß. Schnell fand er heraus, daß Virginia eine Nymphomanin war. Sie brauchte die Männer, oder vielmehr deren Schwänze, wie andere Frauen Schmuck und Kosmetik. Ihm gefiel diese Manie. Und Virginia verstand etwas von Sex. Beim Liebesspiel war sie wie eine rollige Katze. Wie glühende Lava aus einem Vulkankrater schwappt, so ließ sie ihre Gefühle frei, wenn sie einen kraftvollen Schwanz in sich spürte.

    Nach dem ersten Liebesspiel am Strand, folgten am gleichen Abend noch zwei weitere Ausbrüche ihrer sexuellen Gier. Nachdem Gaby und Ilona und deren Freunde, mit dem Auto das Strandgelände verließen, drängte Virginia sich erneut an ihn.

    „Denkst du immer noch an die Kleine? Glaub’ mir, du verschwendest damit nur deine Zeit. Warum einer nachtrauern, wenn man Besseres zur Hand hat? Siehst du das nicht auch so?"

    Natürlich hatte Virginia damit recht. Also ging er weiter auf die Unbekannte ein. Diesmal mit den Gedanken eines Gigolos, der er ja war. Beim Anblick dieser rassigen Frau, begann sein Blut erneut schneller zu pulsieren. Er spürte, wie sein Penis hart wurde und sich durch die enge Hose abzeichnete.

    Virginias Hand langte ohne Zögern zu. Ihre großen Titten an seine Brust gedrückt, öffnete sie seinen Hosenschlitz und holte seinen Schwanz heraus. Genüßlich mit der Zunge ihre Lippen leckend, drückte und massierte sie seinen Schwanz, bis er wieder voll erigiert war. Dann ging sie vor ihm in die Knie, stülpte ihre heißen Lippen über seine Eichel und begann zu saugen.

    Er hatte daraufhin seine Hose im Bund geöffnet und sie fallenlassen. Die Hände in ihrem Haar vergraben, steuerte er ihre Bewegungen. Tief nahm sie seinen Prügel in sich auf. Wenn er sich langsam zurückzog, spürte er ihre Zähne an der Haut, was ihm wieder Erregung verschaffte. Ihre Hände waren überall. Eine Hand kraulte seine Eier und drückte sie. Ein Finger der anderen Hand zwängte sich an seinen Anus und bohrte sich dahinein. Auch dies verschaffte ihm zusätzlich Genuß. Sie verstand, seine erogenen Zonen zu ertasten und ihn damit zu stimulieren. Als es ihm kam, war der Erguß gewaltig.

    Danach waren sie durch den kleinen Pinienhain zur Straße geschlendert. Er hatte einen Arm um ihre Schultern gelegt und sie an sich gezogen. Virginia schien alles zu genießen. Sie war einfach unersättlich in ihrer Gier nach Sex. Ihre linke Hand befand sich, während sie zu ihrem Wagen gingen, in seiner Hose. Seit er wieder angekleidet war, bestand sie darauf, daß sein Hosenschlitz offenblieb. Auf dem Weg bis zum Wagen war sie bereits wieder feucht. Sie drängte ihn, sich hinter das Lenkrad zu setzen und erklärte ihm den Weg, den er fahren sollte. Nicht eine Minute gab sie Ruhe. Erst als sie sich nach längerer Fahrt einem großem Park näherten, der durch ein schmiedeeisernes Tor verschlossen war, ließ sie von ihm ab. Aber nur solange, bis der Pförtner herbei eilte und das Tor wieder hinter ihnen verschloß.

    Als sie dann vor einem schloßähnlichen Gebäude hielten, verhärteten sich ihre Gesichtszüge. Von einem Moment zum anderen verwandelte sich ihre Persönlichkeit. Einem herbeieilenden Diener befahl sie den Wagen wegzufahren. Ihn führte sie zu einer kleinen Tür und ließ ihn selber hinein. Sie führte ihn zu einer Treppe, die direkt in einem Schlafzimmer zu enden schien. Ihrem Schlafzimmer, wie sie ihm dann sagte. Sie brauchte nur fünf Minuten, in denen er sich fasziniert umsah, dann stand sie nackt vor ihm. Ihr Haar glänzte feucht, wie nach einem Bad. Ihm gönnte sie diese Erfrischung nicht. Nur ausziehen durfte er sich noch, dann dirigierte sie ihn zu einem hohen Himmelbett und verlangte ein drittes Mal an diesem Abend Sex von ihm.

    Diesmal übernahm sie die Führung. Was geschah, das geschah nach ihrem Willen. Ihre starke Persönlichkeit kam nun auch beim Sex zum Vorschein. Während er erwartungsvoll auf dem Rücken lag, betrachtete sie ihn genau. Sie schien ihn irgendwie abzuschätzen, zu klassifizieren. Das Ergebnis mußte sie befriedigt haben.

    „Gefällt es dir in meinem Reich?" fragte sie unvermittelt.

    „Natürlich!" gab sie selber die Antwort, ohne auf die seine zu warten. So konnte er nur noch nicken.ʻWas für eine Frau!ʻ dachte er wieder. Immer wieder überraschte sie ihn mit ihrer Spontaneität. Unvermittelt kam dann der erste Schock.

    „Ich bin verheiratet, aber mein Mann ist ein Krüppel. Er kann seine ehelichen Pflichten nicht mehr erfüllen. Also suche ich mir andere Männer, die mich befriedigen können. Willst du ab jetzt, einer dieser Männer sein? Wieder ohne seine Antwort abzuwarten, fügte sie hinzu: „Du wirst von nun an mein ständiger Begleiter sein. Es wird dir gefallen. Unsere sexuellen Begierden werden sich ergänzen. Du bist ein guter Sexpartner, und wir passen zusammen. Ein weiteres Mal nickte er schweigend Zustimmung und konzentrierte sich dann auf ihre Wünsche. Dieses dritte Mal schaffte sie ihn bis zur Erschöpfung. Virginia begann, seinen Körper zu streicheln. Dabei ließ sie den zuckenden Penis vorläufig unberührt. Mit geübten Fingern tastete sie ihn nach erogenen Zonen ab. Wenn die Finger eine solche berührten, begann sein Körper zu zittern. Mit geschlossenen Augen nahm sie das zur Kenntnis, prägte die Stellen ihrem Gedächtnis ein. Er hatte viele dieser Zonen.

    Danach erst war sein Schwanz an der Reihe. Ihre Zunge übernahm die Funktion der Hände. Sie kreiste gekonnt um seine zuckende Eichel. Ihr Mund saugte an seinem harten Schwanz, wie an einem Lolly. Er hob ihr den Unterkörper entgegen, damit sein Penis die warme Feuchtigkeit ihrer Rachenhöhle, in der ganzen Länge zu spüren kam.

    Virginias Dominanz schien das nicht zu akzeptieren. Sie drückte es sehr deutlich aus. „In diesem Bett, überall in diesem Schloß, bestimme nur ich, was du zu tun hast. Du wirst dich mir unterordnen, oder gleich gehen!"

    Zuerst widerwillig, dann aber mit spürbar gesteigerter Lust, ließ er diesen, körperhaft gewordenen Sex über sich ergehen. Später fand er heraus, immer wenn sie einem Höhepunkt nahe kam, konnte er gegensteuern und sie feinfühlig lenken.

    Nach einer Unterbrechung hockte sie sich über ihn. Fast brutal führte sie seinen Speer zum Eingang ihrer Fotze. Mit einem leisen Aufschrei nahm sie ihn in sich auf und begann ihn zu reiten. Ihre Hände krallten sich an seinen Hüften fest. Die nun am Körper angelegten Arme, preßten ihre Brüste nach vorne. Prall ragten sie ihm entgegen. Herrliche Titten, dachte er. Die Warzen waren steif und standen von den dunkleren Höfen ab.

    Eine weiterer Schub sexueller Erregung drängte sich in den Vordergrund. Die strammen Bälle verlangten nach seinen Händen. Verginia stöhnte geil auf, als er danach griff. Sie fühlten sich noch fester an, als er sie in Erinnerung hatte. Mit Daumen und Zeigefinger zwirbelte er die harten Warzen. Seine Griffe wurden fester, als er bemerkte, wie Verginia in ihren Bewegungen schneller wurde. Keuchend, die Augen immer noch geschlossen, hob und senkte sie den Unterleib. Dabei preßten und quetschten die trainierten Muskeln ihrer Vagina seinen Schwanz. Er hatte das Gefühl, ihre Fotze mit seinem Penis total auszufüllen. Es saugte und zog an seinem Wonnespender, wie ein hungriges Jungtier an den Zitzen seiner Mutter saugt. Er fühlte das schmerzhafte Ziehen in den Hoden, das seinen Orgasmus ankündigte. Dann war alles zu Ende. Aber es war auch der Beginn einer aufregenden Zeit.


    Michael erwachte aus seinen Gedanken, als Blankenwerder zu sprechen begann:

    „Wie ich sehe, sind wir bereit, um die große Beichte abzulegen. Lassen Sie mich als Hauptsünder damit beginnen. Vielleicht sollte ich zuerst eine brennende Frage des Kommissars beantworten. Sie haben doch wissen wollen, wer der Presse gewisse Informationen gab? Nun, daß war ich!"

    „Sie? Weshalb? Damit brachten Sie doch nur den Club in Verruf."

    „Und meine Freunde in unnötige Gefahr! Das haben Sie nicht bedacht, nicht wahr?"

    „Michael blickte Blankenwerder finster an. Blankenwerder schüttelte den Kopf. „Nein, wenn ich ehrlich sein soll. Wer konnte denn schon damit rechnen, daß dieser Schweinehund de Moira, sich an halben Kindern vergreifen würde. Aber was sollen die Vorwürfe? Ich bin gekommen, um meine Fehler wieder gutzumachen. Wie sie alle wissen, bin ich vermögend. Ich bin in der Lage, eine großangelegte Suchaktion zu finanzieren. Wenn ich es richtig sehe, legen Sie keinen Wert darauf, in aller Öffentlichkeit zu beichten." Er sah lächelnd zum Kommissar hinüber, der zustimmend nickte.

    „Wohl der erste Punkt, in dem wir dieselbe Meinung haben. Nein, mit einer großen Behördenaktion erreichen wir gar nichts. Bislang gibt es keine Beweise, daß de Moira in irgend einer Weise an der Entführung beteiligt ist. Bei Mahbolla liegt der Fall anders. Wir wissen, daß es seine Jacht war, auf der die Deutschen verschwanden. Doch auch damit erreichen wir nichts. Youssuf Mahbolla genießt diplomatische Immunität, und seine Leute auf der Jacht standen mit Sicherheit unter Zwang. Darum ziehe ich stille, private Ermittlungen vor. Ihr Vorschlag, Blankenwerder, eine solche Aktion zu finanzieren, kommt mir also gelegen. Wir stellen Sie sich das Ganze denn vor?"

    „Wie Sie sehen, kann ich mich nicht aktiv beteiligen. Er deutete auf sich und seinen Rollstuhl. „Für Verbrecherjagden und Auffinden von vermißten Personen sind Sie der bessere Mann. Darum schlage ich vor, Sie, Kommisar, stellen ein entsprechendes Team zusammen. Die Deckung für anfallende Kosten steht bereit. Er deutete auf die mitgebrachte Mappe und erläuterte seinen Plan nun ausführlich.

    Als er endete, lag bei Michael und dem Kommissar ungläubiges Erstaunen auf den Gesichtern. Homar de Vera faßte sich zuerst. „Dann fällt die Beschaffung einer seetüchtigen Jacht ja bereits weg. Ihre ʻBella Virginia ist ein ausgezeichnetes Schiff. Ich kenne es. Die bereitgestellte Summe enthebt uns aller finanziellen Sorgen. Wir sollten damit ein ausgezeichnetes Expertenteam anwerben können. Ich kenne drei Leute, die voller Begeisterung einsteigen werden. Sie alle haben de Moira ins Herz geschlossen. Wenn es gilt, auf diesen Gauner Jagd zu machen, werden sie mit Freuden alles andere liegen lassen.

    Michael Harms rutschte nervös auf seinem Sitz. Er hatte bisher geschwiegen und gespannt den beiden Männern zugehört. Was da gerade besprochen wurde, kam ihm wie eine Verschwörung vor. Ein Komplott gegen de Moira, das zugleich die Rettung seiner Freunde bewirkte, war eine gute Sache, wobei er nicht fehlen wollte. Als der Kommissar einen Moment schwieg, warf er entschlossen ein: „Ich mache mit! Also kommen Sie erst gar nicht auf die Idee, mich auszustoßen. Irgendwie werde ich mich bestimmt nützlich machen können." Fast bittend sah er auf die beiden Männer.

    „Ich habe damit gerechnet, daß Sie sich anbieten. Wenn Sie es nicht getan hätten, würde ich es vorgeschlagen haben." Blankenwerder sah den jungen Mann wohlwollend an.

    „Sie werden in dieser Aktion als mein Vertreter fungieren und mich ständig auf den laufenden halten. Einverstanden? Er wartete die Antwort nicht ab und wandte sich sofort wieder dem Kommissar zu. „Was ist mit den drei Männern, die Sie vorhin erwähnten? Sind sie kurzfristig erreichbar?

    „Kein Problem! Der eine, Juan Garcia, ehemaliger Angehöriger der Guardia Civil, lebt in Palma. Er war technischer Berater unserer nationalen Anti-Terrorgruppe. Es gibt kaum ein Fahrzeug, womit er nicht umgehen könnte. Außerdem besitzt er Flugscheine für Motorflugzeuge und Helicopter, also ein ausgezeichneder Mann!

    Der zweite, Ali Hassan, ist Marokkaner. Ein unabhängiger Mann und für ein Abenteuer, wie wir es vorhaben immer zu haben. Er lebt in Barcelona, ich kann ihn innerhalb von Stunden erreichen. Ali Hassan hat eine besondere Rechnung mit de Moira zu begleichen. Doch darüber möchte ich ohne seine Erlaubnis nicht sprechen. Wenn er es für richtig hält, wird er es Ihnen erzählen.

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1