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Heute Nacht – das Fest der Liebe
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eBook95 Seiten1 Stunde

Heute Nacht – das Fest der Liebe

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Über dieses E-Book

Schnee, Eis - und ganz schön heiß! Als Carrie sich mit Daniel einen Mietwagen teilt, weil ihre Flüge ausgefallen sind, steigt die Temperatur mit jeder Meile. Der Schneesturm wird schlimmer, es ist die Weihnachtsnacht - da ist ein Motelzimmer für zwei die beste Lösung …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum21. Nov. 2018
ISBN9783733759865
Heute Nacht – das Fest der Liebe
Autor

Meg Maguire

Bevor Meg Maguire Schriftstellerin wurde arbeitete sie in einem Plattenladen, als Barista in einem Coffee – Shop und als annehmbare Designerin. Heute liebt sie es sexy Geschichten über starke Charaktere zu schreiben. Meg Maguire lebt mit ihrem Ehemann im Norden von Boston. Wenn sie nicht gerade neue Geschichten erfindet oder schreibt, findet man sie in der Küche, dem Coffee – Shop um die Ecke oder joggend um den Ententeich.

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    Buchvorschau

    Heute Nacht – das Fest der Liebe - Meg Maguire

    IMPRESSUM

    Heute Nacht – das Fest der Liebe erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2014 by Meg Maguire

    Originaltitel: „Playing Games"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe TIFFANY SEASON

    Band 4 - 2015 by HarperCollins Germany, GmbH Hamburg

    Übersetzung: Renate Moreira

    Umschlagsmotive: opico / GettyImages

    Veröffentlicht im ePub Format in 11/2018 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733759865

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Carrie lehnte sich zur Seite, um zu sehen, ob die Schlange, in der sie stand, bereits kürzer geworden war. Doch es schien sich immer noch nichts verändert zu haben. Es ging einfach nicht weiter.

    „Alle Kunden, die einen Wagen reserviert haben, kommen bitte zum rechten Schalter, verkündete ein Angestellter der Mietwagen-Agentur erneut. „Die anderen bleiben bitte links. Wir werden uns Mühe geben, Ihren Wünschen nachzukommen.

    Carrie zwang sich, ruhig zu bleiben, aber es sah nicht gut aus. Ihr Flug von Sacramento nach Portland würde wohl nicht das Einzige bleiben, was heute nicht klappte. Der für West-Oregon ungewöhnliche Schneesturm war zwar verglichen mit den Wetterverhältnissen im Mittleren Westen lächerlich, aber er genügte, um die Region ins Chaos zu stürzen. Jeder in dieser Schlange hatte dieselbe Idee – niemand wollte auf den nächsten Flug Richtung Norden warten, denn das könnte einen Tag oder vielleicht sogar noch länger dauern. Stattdessen wollte jeder einen Wagen mieten und die Nacht durchfahren, damit er am Weihnachtsmorgen zu Hause ist.

    In der Schlange befanden sich Geschäftsleute, die wahrscheinlich auch Kinder hatten und die auf die Ankunft ihrer Väter ebenso sehnsüchtig warteten wie auf die Geschenke vom Weihnachtsmann. Es gab auch Familien wie die junge Mutter ein paar Meter vor Carrie, die ein Baby auf dem Arm trug, dessen rosige, pausbäckige Wange auf ihrer Schulter ruhte. Und es gab sie, Carrie, die keine Kinder hatte, aber deren jüngerer Bruder Shawn morgen Mittag an der Bahnstation in Grafton ankommen würde. Um nichts auf der Welt würde sie den Moment vermissen wollen, ihm neben ihrer Mutter und ihrem Vater auf dem Bahnsteig zuzuwinken. Sie hatte Shawn seit zwei Jahren nicht mehr gesehen. Nicht mehr, seit sie ihn das letzte Mal zum Abschied umarmt hatte, bevor er zu seinem zweiten Einsatz in Afghanistan ausgeschifft worden war. Normalerweise hätte sie immer Leuten mit Kindern den Vorrang gelassen. Aber dieses Mal brauchte sie genauso dringend einen Mietwagen wie sie.

    Jemand, der nicht so dringend einen Wagen benötigte, war allem Anschein nach der Mann, der vor ihr stand. Sie hatte sein Gesicht nicht gesehen, aber er musste wie sie ungefähr Anfang dreißig sein, und er war Single oder zumindest kinderlos. Das wusste sie, weil sie ein Handygespräch mitgehört hatte, als sie sich vor einer halben Stunde hinter ihn an der Schlange angestellt hatte. Er hatte seine Mutter begrüßt, ihr erklärt, dass sein Flug gestrichen worden war und dass er sich wieder melden würde, wenn er mehr wüsste. Das war alles gewesen. Kein „Sag den Kindern, ich komme so schnell ich kann". Kein Folgegespräch mit einer Ehefrau. Er hatte müde und schlecht gelaunt geklungen. Seine ganze Haltung strahlte aus, dass diese Reise nur eine Verpflichtung und nichts weiter war.

    Du, dachte Carrie, und starrte auf seinen Nacken, über seiner schwarzen, nach Rauch riechenden Jacke, du solltest die Nacht hier im Flughafen verbringen, wenn der Agentur die Wagen ausgehen. Lass die Menschen, die sich nach Hause sehnen, ihren Wunsch erfüllt bekommen.

    Sie betrachtete sein kurzes dunkles Haar und versuchte, etwas zu finden, das sie kritisieren könnte. Doch es gab nichts zu bemängeln. Auch nicht an dem olivfarbenen Seesack, den er sich über die Schulter geschwungen hatte. Der erinnerte sie schließlich an ihren Bruder. Und dann der Hintern in der Jeans – verdammt, er war so wohlgeformt und knackig, dass man daran beim besten Willen nichts aussetzen konnte.

    In der Zwischenzeit war Bewegung in die Schlange gekommen, und die junge Mutter mit dem Baby stand jetzt am Schalter. Carrie wäre also gleich nach dem übel gelaunten Mann vor ihr an der Reihe. Gott sei Dank! Sie konnte fast nicht mehr stillstehen. Es war ein Wunder, dass ihr niemand in der Grundschule den Stempel „ADHS aufgedrückt hatte. Aber ihre Mutter hatte gemeint, dass sie einfach nur zu viele „Hummeln im Hintern hätte, und hatte sie im Sportverein angemeldet. In der Highschool hatte sie als Leichtathletin sogar an Landesmeisterschaften teilgenommen und später für ihre Leistungen ein Stipendium erhalten. Was würde sie jetzt für einen Sport-BH geben! Allerdings war es nicht sicher, was die Flughafensicherheit mit einer Frau anfangen würde, die durch den Terminal sprintete, um nicht verrückt zu werden.

    „Der Nächste bitte!", rief der Angestellte aus, und der Miesepeter trat vor.

    „Ich nehme, was ich bekommen kann", meinte der Mann.

    „Wir haben noch genau einen Wagen", erwiderte der Angestellte, während er etwas eintippte.

    Carries Herz setzte einen Moment aus.

    „Ich hoffe, Sie fahren gerne Kleinwagen", fügte er dann mit einem Lächeln hinzu, und sie trat aus einem Anflug von Verzweiflung vor.

    „Warten Sie! Entschuldigung, sagte sie halb zu dem Angestellten, halb zu dem Mann vor dem Schalter. „Es gibt wirklich nur noch einen Wagen?

    In der Schlange hinter ihr, in der ein Dutzend oder mehr Leute warteten, breitete sich ein Raunen aus.

    Der Angestellte schien sich zu wappnen, als er sich den Leuten zuwandte. „Das stimmt. Es steht nur noch ein Wagen zur Verfügung. Ich schlage vor, dass sie es nebenan versuchen. Vielleicht haben die ja mehr Autos."

    „Wann kommt der nächste Wagen zurück?",

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