From Lost Hope, Death & Rotten Lies
Von Jill C. Kleiber
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Buchvorschau
From Lost Hope, Death & Rotten Lies - Jill C. Kleiber
From Lost Hope, Death & Rotten Lies
Impressum
From Lost Hope, Death & Rotten Lies.
© 2021 Jill C. Kleiber
Alle Rechte vorbehalten.
ISBN: 9783753465173
Herstellung und Verlag: BoD - Books on Demand, Norderstedt
Books on DemandFrom Lost Hope, Death & Rotten Lies.
„Leute, bevor wir jetzt zum nördlichsten Hinterland fahren: Haben wir alles eingepackt? Wir haben nicht wirklich die Möglichkeit, sonst irgendwas unterwegs zu holen." Fragend sah Laura alle nacheinander an.
„Wir haben die Kühltasche mit den Lebensmitteln, unsere Rucksäcke und natürlich die Taschen mit dem Trinken und dem Alkohol, der für ganz Nordamerika reichen würde. Also… Ja, ich denke schon." Ava zählte alles auf, als sie den Blick nach hinten warf, um sich das halbe Chaos auf der Laderampe anzugucken, wobei sie ihr breites Lächeln im Gesicht hatte, dass schon seit Stunden nicht verschwinden wollte. Dabei wurde ihr allmählich klar, dass sie in den nächsten Tagen, wohl den Kater ihres Lebens bekommen wird.
„Marty und du bist dir sicher, dass du den Weg noch kennst?"
„Ja man, zum tausendsten Mal!" Noch während er das sagte, drehte er den Zündschlüssel um und gab Gas, um den Pick-Up richtig aufheulen zum lassen. Sofort lehnte sich Tommy leicht panisch nach vorne und sagte:
„Und denk daran, dass das der Wagen von meinem Dad ist und-„
„Und da kein Kratzer ran kommen soll. Alles klar Boss, ich weiß. Wir sind alles mehrfach durchgegangen." Marty lachte auf. Er wusste nur zu genau, dass sein bester Freund auf der Rückbank genervt die Augen verdrehte von seinen Antworten.
Langsam fuhr er als aus der Einfahrt raus und bog nach links ab, rollte dann die Straße weiter runter, an diesen (Laut seiner Meinung nach) hässlichen, amerikanischen, klassischen Reihenhäuser entlang, die er schon seit vielen Jahren kannte und schaltete das Radio leise ein. Das Fenster kurbelte er runter, ließ den Arm raushängen, an dem eine Schlange sich an seinem Unterarm rum schlängelte. Genau zwischen einem minimalistischem Tattoo einer Sonne, die hinter zwei Bergspitzen aufging und einer stilvollen Zeichnung von Anubis, dem ägyptischen Gott des Todes.
Laura, die gerade im Rückspiegel kontrollierte, ob ihr Make-Up noch saß, vertraute ihm als Fahrer. Aber vielleicht redete sie sich das auch nur ein, weil Marty der Einzige von den Vieren war, der überhaupt einen Führerschein hatte und ihr Vertrauen war daher eher selbst erzwungen.
Über den Spiegel, sah sie zu Thomas und Ava. Ihre -man könnte sagen beste- Freundin hatte ihren Kopf gegen seine Schulter gelehnt; die hellblonden Haare, die an wenigen Stellen noch feucht waren von der Dusche, waren zu einem gewollt unordentlichen Dutt gebunden; sie sah gedankenverloren aus dem Fenster und wirkte einmal mehr wie ein stereotypisches White-Girl. Die rechte Hand von Tommy, ruhte auf ihrem Bein, baute diese gewisse Vertrautheit zwischen ihnen auf. Er hingegen sah zu Laura in den Rückspiegel, ihre Blicke trafen sich, sie lächelte schüchtern. Und genau das war merkwürdig bei ihr. Denn Laura war dieses Art von Mädchen, was unglaublich cool war, sich nie etwas von Typen sagen ließ, mit vielen Gerüchten (die natürlich fast alle komplett erfunden waren) und die zwischenzeitlich auf Partys dir den Joint aus der Hand klaute. Aber das würde man völlig okay finden. Denn es war schließlich Laura und sie war cool und es war cool mit ihr abzuhängen. So etwas wie ein schüchternes Lächeln gab es normalerweise bei ihr nicht. Aber diese ganze Reise wird nicht normal werden.
. . .
„Komm schon, wach auf. Ava schlug ihre Augen auf und sofort zuckte sie zusammen, als sie Marty’s Gesicht so kurz vor ihrem tanzen sah, während sie immer noch leicht benebelt von dem Schlaf war. „Wir sind über irgendwas drüber gefahren und jetzt sind die verfickten Reifen kaputt. Wir müssen den Rest zu Fuß gehen.
Auf einmal wurde sie hellwach, sah sich um. Sie und ihr Bruder, befanden sich noch im schwarzen Geländewagen (der protzig genug war und so perfekt zur Familie passte), während Laura gegen die Beifahrertür lehnte und eine Zigarette rauchte und Thomas wütend und frustriert gegen die Stoßstange trat und dabei aussah, wie ein kleines Kind, was seinen Willen nicht bekam- so sah man ihn hin und wieder mal. Es war schon dunkel, die Gruppe befand sich am Rande des Waldes und die Straße war alles andere als befahren- ein klassischer Anfang für jeden Horrorfilm.
„Warum rufen wir nicht einfach einen Abschleppdienst?"
„Kein Empfang. Aber wir sind an dieser letzten Kreuzung. Also ist es nicht weit. Wir sind letztens den Weg sogar langewandert Ava wollte nicht weg vom sicheren Auto. Sie wollte nicht in dieser Dunkelheit durch einen riesigen Wald gehen. Wer weiß, was dort alles nur auf sie wartete. Bilder von Wölfen, Bären und verrückten Menschen mit Äxten jagten durch ihren Kopf. „Komm schon, du Pussy. Schnapp dir jetzt deine Sachen und dann geht’s los.
Vielleicht war es dieses Vertrauen, dieses Gute und Positive in den Augen Ihres Bruders, was sie überredete. Vielleicht war es aber auch die Befürchtung allein hier zurück zu bleiben, der ihr den plötzlichen Mut verlieh auszusteigen.
. . .
„Ja… Das wird also unser Zuhause sein, für die nächsten vier Tage." Tommy ließ seinen Rucksack auf den Boden fallen und man hätte schon meinen können, dass seine Stimme in diesem Gebäude ein Echo warf, weil es so riesig war. Und auch wenn die anderen Drei schon das ein oder andere Mal hier waren (Ava war mindestens zweimal im Jahr hier oben), standen sie jedes Mal im Eingangsbereich und bewunderten die Lodge, als wäre das Gebäude aus Stein und Holz ein reinstes Wunder- bis Ava’s Aufmerksamkeit ganz woanders lag.
„Tommy, hast du mein Handy gesehen?"
„Nicht seit du im Auto mit euren Eltern telefoniert hast."
„Shit." Sie schlug sich innerlich gegen die Stirn.
„Was denn?"
„Ich muss es im Auto liegen gelassen haben. Ava verschränkte die Arme vor der Brust und machte sich in ihren Gedanken fertig, dass sie nicht früher sicher gegangen war, ob sie alles mitgenommen hatte. Dann hätte sie sich den gesamten Weg sparen können. Obwohl sie sich eigentlich sicher war, dass da auf der Rückbank nichts mehr lag. „Na gut, dann geh ich noch einmal schnell zurück.
„Ich komme mit, weil ich anscheinend meine Kippen liegen gelassen habe." Marty klopfte seine Jacken und Hosentaschen ab.
„Seid ihr sicher, dass ihr da jetzt noch einmal rauswollt? Wir können das doch dann machen, wenn wir eventuell die Anderen abholen. In der Zwischenzeit kann Marty bei uns mitrauchen und du Ava, kannst erstmal mein Handy benutzen." Die Geschwister standen nebeneinander und da fiel mal wieder auf, wie ähnlich sie sich sahen. Ähnliche große, ähnliche Statur und ähnliches Gesicht. Dafür waren die Charaktere so unterschiedlich.
Ava schüttelte nur den Kopf über den Vorschlag von Tommy