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Kurzgeschichte der gruseligen Art: Das dunkle Geheimnis der Nachbarschaft
Kurzgeschichte der gruseligen Art: Das dunkle Geheimnis der Nachbarschaft
Kurzgeschichte der gruseligen Art: Das dunkle Geheimnis der Nachbarschaft
eBook47 Seiten36 Minuten

Kurzgeschichte der gruseligen Art: Das dunkle Geheimnis der Nachbarschaft

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Über dieses E-Book

Elli zieht in eine neue Wohnung und fühlt sich pudelwohl. Nach einiger Zeit vernimmt sie unheimliche Geräusche, die aus dem angrenzenden Park kommen und sie nicht mehr schlafen lassen. Hilfesuchend wendet sie sich an die Nachbarn, die nichts davon wissen wollen. Doch ein Nachbar trifft sich später mit ihr und warnt sie davor, bei Nacht in den Park zu gehen. Elli pfeifft drauf und will endlich wieder schlafen. Nachts schleicht sie in den Park und türmt kurz darauf wieder, als es ihr zu unheimlich wird. Beim erneuten Gespräch mit dem Mann, erfährt sie den wahren Grund und deckt damit ein grausames Geheimnis der Nachbarschaft auf. Doch das hindert sie nicht daran, nochmals in den Park zu gehen und besiegelt damit ihr Ende und das ihrer Nachbarn.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum15. Okt. 2013
ISBN9783847657156
Kurzgeschichte der gruseligen Art: Das dunkle Geheimnis der Nachbarschaft

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    Buchvorschau

    Kurzgeschichte der gruseligen Art - null Guamo

    Das dunkle Geheimnis der Nachbarschaft

    Da war es wieder, dieses Geräusch was Elli schon seit ein paar Tagen hörte. Sie ließ immer ihr Fenster in der Nacht offen, so konnte jedenfalls frische Luft in die angereicherte stickige Atmosphäre kommen. Am Anfang wußte sie gar nicht, woher das Geräusch kam, ignorierte es einfach und schlief weiter. Wer hat denn auch große Lust, wegen ein paar unheimlicher Geräusche aufzustehen und den wahren, meist simples, Grund der Entstehung herauszufinden?

    Aber mittlerweile hört sie es jede Nacht, als ob ihr Gehör sich darauf spezialisiert hatte, genau dieses aus unzähligen Nachtgeräuschen wie Katzengeschrei oder manchmal betrunkenen Leuten herauszuhören. Einmal hatte sie es satt und stand mitten in der Nacht auf, es muss wohl gegen 1.30Uhr gewesen sein. Das unheimliche Geräusch lies sie förmlich nicht mehr einschlafen, nicht weil es so laut war, nein, ihre Neugier trieb sie ans Fenster. Sie zog die Gardine weg, schaute in die dunkle Nacht hinaus und sah...nichts. Außer ein paar Lichter von Straßenlaternen, von Leuten die in ihren Wohnungen beim Fernsehen eingeschlafen waren oder Einschlaflichter, konnte sie durch das kräftige Schwarz der Nacht nichts erkennen, was solche Geräusche von sich geben konnte. Aber zumindest war ihr die Richtung bewußt. Sie wohnte in einer Altbauwohnung, links und rechts standen Häuser, gegenüber war ein Bausstofflager und schräg gegenüber ein Park. Und aus diesem dunklen Park, der bei Tageslicht immer so schön grün und gepflegt war, hörte sie es. Es klang wie ein Stöhnen, eher schwächlich und suchend, nicht solches das bei wildem Gerangel zweier Menschen entsteht, wie bei den Nachbarn Hempel, die zu Elli's Glück schon sehr alt waren und daher nur ab und zu aktiv wurden, das zu hören war. Zwischendurch, wenn sie genau hinhörte, konnte sie schlurfende Schritte und manchmal ein kurzes Plumsen hören.

    Elli machte sich langsam Sorgen, denn sie wollte in dem schönen Stadtteil ihre Ruhe haben und natürlich frische Luft zu jeder Tageszeit atmen und sich nicht wegen irgendwelcher Geräusche einschränken zu müssen. Und was ist, wenn es lauter Junkies sind? bohrten ihre Gedanken ein Loch in ihrem Kopf. Schließlich hatte sie extra mehr Geld ausgegeben, um in einer ruhigen schönen Gegend zu wohnen. Auf einen Umzug hatte sie schon gar keinen Bock, denn sie war erst vor mehreren Wochen mit allen Schikanen und Problemen in diese Wohnung eingezogen.

    Morgen würde sie mal einen Nachbarn fragen, der ihr auf dem Flur über den Weg läuft und dann würde sie die Quelle der Geräusche kennen und wieder in Ruhe schlafen können. Schließlich gewöhnte man sich an viele Geräusche, wie etwa die Buslinie die vor der Haustür fuhr oder die Einflugsschneiße über dem Kopf, sofern man wußte, woher es kam.

    Aber so einfach wie sich das Elli vorgestellt hatte, würde es für sie nicht laufen. Sie würde sich wünschen, nie in diese Gegend gezogen zu sein.

    Am nächsten Tag ging sie vor ihre Tür, schaute den Flur links und rechts entlang und spähte unaufhörlich nach Nachbarn. Doch keiner war zu sehen, nicht mal Geräusche waren zu hören. Dann ging sie zu dem

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