Was das Schwarzers Rache?: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 308 – Heimatroman
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Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.
Benz und Clara kamen am späten Abend auf die Berghütte. Die Hüttengäste waren schon schlafen gegangen. Anna war in der Küche. Sie wollte am nächsten Morgen Brot backen und setzte den Brotteig an. Toni stand hinter dem Tresen und trocknete Gläser ab. Der alte Alois saß am Kamin. Benno sprang herum und begrüßte Benz freudig. "Benno", sagte Benz lachend, "mein Madl musst du auch begrüßen. Sie gehört zu mir." Erst jetzt kamen Toni, Anna und Alois dazu, die beiden zu begrüßen. "Was wollt ihr trinken? Bier? Obstler?", fragte Toni. Benz und Clara entschieden sich für einen Tee. Bald kam Anna mit dem Tee aus der Küche. "Wir wollten uns bei euch bedanken", sagte Benz. "Schließlich seid ihr maßgeblich beteiligt gewesen, dass Clara und ich uns endlich gefunden haben, nach all der Zeit."
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Buchvorschau
Was das Schwarzers Rache? - Friederike von Buchner
Toni der Hüttenwirt (ab 301)
– 308 –
Was das Schwarzers Rache?
Alle Waldkogeler fragen sich, was dahinter steckt ...
Friederike von Buchner
Benz und Clara kamen am späten Abend auf die Berghütte. Die Hüttengäste waren schon schlafen gegangen. Anna war in der Küche. Sie wollte am nächsten Morgen Brot backen und setzte den Brotteig an. Toni stand hinter dem Tresen und trocknete Gläser ab. Der alte Alois saß am Kamin.
Benno sprang herum und begrüßte Benz freudig.
»Benno«, sagte Benz lachend, »mein Madl musst du auch begrüßen. Sie gehört zu mir.«
Erst jetzt kamen Toni, Anna und Alois dazu, die beiden zu begrüßen.
»Was wollt ihr trinken? Bier? Obstler?«, fragte Toni.
Benz und Clara entschieden sich für einen Tee.
Bald kam Anna mit dem Tee aus der Küche.
»Wir wollten uns bei euch bedanken«, sagte Benz. »Schließlich seid ihr maßgeblich beteiligt gewesen, dass Clara und ich uns endlich gefunden haben, nach all der Zeit.« Er nahm Claras Hand und drückte sie.
»Toni, du warst wieder einmal der perfekte Hochzeiter«, sagte Clara.
Toni schmunzelte. »Ja, ich scheine dafür Talent zu haben. Wir freuen uns alle, dass ihr heiratet.«
»Schade um die verlorenen Jahre!«, seufzte Benz. »Aber die gehen auf mein Konto. Dumm war ich und verbohrt.«
Clara lächelte ihn an und streichelte ihm liebevoll die Wangen. »Benz, wir haben doch ausgemacht, dass wir die Vergangenheit abschließen. Vor uns liegt ein wunderbares, glückliches Leben.«
Sie warfen sich liebevolle Blicke zu. Benz legte den Arm um Clara und zog sie an sich. Er gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Wange.
»Wie läuft es mit den Hochzeitsvorbereitungen?«, fragte Anna.
Benz und Clara lachten.
»Gut läuft es«, sagte Benz. »Clara und ich waren in München und haben eingekauft, einen Anzug für mich und für Clara ein Dirndl für die standesamtliche Trauung und das Brautkleid für die kirchliche Trauung.«
»Du hast Claras Sachen doch nicht etwa gesehen, Benz?«, sagte Alois. »Man sagt, es bringt Unglück, wenn der Bräutigam das Hochzeitskleid vor der Trauung sieht.«
»Ja, das wissen wir«, sagte Clara. »Aber da geben wir nix drauf. Weder Benz, noch ich sind abergläubig. Wir haben den gemeinsamen Einkauf genossen.«
Benz erzählte, dass sie Mühe hatten, sich durchzusetzen. Claras Eltern und seine Eltern wollten mit nach München kommen. Und seine Schwester Birgit, die mit ihrer Familie in München wohnt, wollte auch dabei sein.
»Da wir den beiden Familien die ganze Planung überlassen haben«, erklärte Clara, »mussten sie sich in diesem Punkt fügen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie es bei seinen Eltern zugeht. Das ist vielleicht ein Trubel! So oft wir können, verschwinden wir. Unsere Eltern verstehen sich blendend. Sollen sie ruhig alles machen! Es ist, als wären sie schon ein ganzes Leben lang eng befreundet. Unsere Väter renovieren die zweite Etage in Benz Elternhaus. Heute werden sie damit fertig.«
»Dort werden wir wohnen, wenn wir aus Norwegen zurück sind«, erklärte Benz. »Das dauert zwar noch bis zum nächsten Frühsommer. Die beiden hätten sich Zeit lassen können. Aber mein Vater und Kurt waren nicht aufzuhalten. Wir wollten ihnen die Freude nicht verderben. Sie meinten, wir müssten wissen, wie unser Nest ausschaut, wenn wir hier unsere Zelte aufschlagen. Es war auch gut, dass sie es gemacht haben, während wir noch hier waren. Da konnten wir ein Auge drauf haben, besonders Clara. Sie ist die Hausfrau. Es soll alles so werden, wie es ihr gefällt. Außerdem hat sie mehr Talent zum Einrichten als ich. Aber das ist wohl generell so, dass Frauen darin geschicktere Händchen haben, als Männer.« Er warf Clara einen liebevollen Blick zu. »Clara hat es wirklich gut gemacht und an alles gedacht. Ihr werdet es sehen. Wenn wir im nächsten Jahr eingezogen sind, seid ihr unsere ersten Gäste.«
»Dann kommst du ganz nach Waldkogel zurück?«, fragte Toni.
»Ja, das werde ich. Ich freue mich darauf. Natürlich werde ich meine Kündigungsfrist einhalten. Es muss auch ein Nachfolger für mich gefunden werden, den ich dann einarbeite. In der Zeit kann Clara auch einen Eindruck gewinnen, wie es mir in Norwegen ergangen ist.«
»Und wie steht es hier mit Arbeit?«, fragte der alte Alois.
»Das ist bereits geregelt. Claras Vater holt mich in die Firma, die er leitet. In einem Jahr werde ich wohl sein Nachfolger. Die ersten Monate wird er zwei Tage in der Woche dort sein, um mir den Einstieg zu erleichtern. Aber danach will er nur noch Großvater sein.« Benz lachte. »Wir hoffen, dass wir bald Nachwuchs bekommen. Am liebsten wäre uns der nächste Sommer. Dann würde nämlich unser Kind in Waldkogel zur Welt kommen.«
»Dann ist ja alles bestens geregelt«, freute sich Toni.
»Ja, das ist es. Jetzt müssen wir nur noch die Hochzeit überstehen«, sagte Benz.
»Warum überstehen?«, fragte Anna. »Das klingt so, als läge nicht euer schönster Tag vor euch, sondern ein Zahnarztbesuch.«
Alle lachten.
»So habe ich das nicht gemeint, Anna. Clara und ich wollten eigentlich eine kleine Hochzeit im Familienkreis. Aber da haben unsere Eltern nicht mitgespielt. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was sie alles planen. Jeden Tag denken sie sich neue Sachen aus. Wenn wir später wieder unten sind, werden sie uns sicher mit supertollen neuen Ideen beglücken. Aber wir lassen sie machen.«
»Genau!«, sagte Clara. »Man sieht ihnen an, wie glücklich sie sind. Es ist fast so, als würden sie selbst heiraten.«
»Wisst ihr«, sagte Benz, »Clara und ich finden, sie übertreiben, besonders meine Eltern. Sie übertreiben maßlos. Aber ich kann es verstehen. Ich war über zehn Jahre fort. Sie freuen sich über unsere Heirat und dass wir zu ihnen ins Haus ziehen. Groß genug ist es.«
»Oh ja, leider ist es groß genug«, seufzte Clara.
Toni, Anna und der alte Alois schauten sich überrascht an.
»Wie meinst du das jetzt?«, fragte Alois.
Benz und Clara lächelten verlegen.
»Meine Eltern und Claras Eltern verstehen sich so gut, dass es uns oft angst und bange wird. Wir denken, wenn es so weitergeht und wir Kinder haben, dann ziehen Claras Eltern auch zu uns«, erklärte Benz. »Wir haben sie zufällt darüber sprechen gehört. Mein Vater meinte, Claras Eltern könnten ihr Haus in Marktwasen vermieten und bei uns einziehen.«
»Und das gefällt euch nicht?«, fragte Anna.
»Wenn es so kommt, werden wir keine Einwände erheben. Darauf haben wir uns geeinigt. Wir machen uns keine Illusionen. Wenn mein Vater erst Rentner ist und wir Enkel haben, werden sie doch den ganzen Tag bei uns sein«, sagte Clara. »Doch wir geben zu, dass wir vor der geballten Großelternmacht Bammel haben.«
Benz schmunzelte. »Unsere Hochzeit wird ein Ereignis werden, von dem in Waldkogel noch lange geredet werden wird. Das konnten Clara und ich nicht verhindern. Wir hoffen, dass wir diese Übertreibungen stoppen können, wenn wir Kinder haben. Sie planen jetzt schon, den Garten umzugestalten mit Planschbecken, Kletterturm, Baumhäusern, Rutsche, Sandkasten und Schaukel. Damit die Kinder auch bei schlechtem Wetter spielen können, wollen sie den Spielplatz überdachen. Wir können wir es schon nicht mehr hören«, seufzte Benz. »Unser Eltern überbieten sich ständig mit Ideen.«
»Das stimmt. Wir freuen uns darauf, endlich nur für uns da sein zu können«, fügte Clara hinzu.
»Wir hatten zuerst geplant, am Tag nach der Hochzeit nach Norwegen zu fliegen«, sagte Benz. »Doch wir haben unsere Pläne geändert. Wir werden am selben Abend noch nach München fahren und das letzte Flugzeug nach Oslo nehmen.«
»So ist es wirklich besser«, bekräftigte Clara. »Wir wollten verhindern, dass uns alle zum Flughafen bringen.«
»Das stimmt, aber genug ist genug. Natürlich haben sie