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Noch einmal Glück gehabt: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 301 – Heimatroman
Sieh nach vorne, Frank!: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 303 – Heimatroman
Zieht Schwarzer im Hintergrund die Fäden?: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 302 – Heimatroman
eBook-Reihen16 Titel

Toni der Hüttenwirt (ab 301)

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Über diese Serie

Auf Tonis und Annas romantischer Berghütte haben sie schon so manchem Paar den Weg ins Glück geebnet. Aber an die Tatsache, dass die Kinder ihrer Patchwork-Familie erwachsen werden, müssen sie sich erst noch gewöhnen. Toni schmerzt das Herz, wenn er an das Lebens- und Liebesglück seiner Tochter Wendy und der geliebten Adoptivkinder denkt. Wird Franziskas erste große Liebe ihr großes Glück oder großen Kummer bringen? Wozu wird sich Sebastian entscheiden, - übernimmt er eines Tages die Berghütte? Und dann gibt es auch im engsten Freundeskreis ungewohnte Aufregung – in mehreren Ehen kriselt es. Toni und Anna können da nicht untätig zusehen!

Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.

Leo setzte den Hubschrauber auf der Wiese bei der Almhütte ab. Als die Rotorblätter stillstanden, half er Martin beim Aussteigen. Dr. Martin Engler war immer noch auf die Krücken angewiesen, um sein Knie zu schonen und nicht zu sehr zu belasten. Wendy Hansen und Leo Gassers Frau Heidi hatten auf Martin gewartet. Sie sahen sich stumm an. »Katja ist nicht mitgekommen«, presste Martin gequält hervor. »Kannst du mich bitte zurückfahren, Heidi?« »Sicher, deshalb habe ich doch auf dich gewartet«, antwortete sie. Leo verabschiedete sich. Er musste zur Einsatzzentrale der Bergwacht zurückfliegen. Er legte Martin tröstend die Hand auf die Schulter und sagte behutsam: »Martin, das wird schon. Sie wird schon wieder zu dir zurückkommen.« Martin schluckte. Er brachte kein Wort hervor. Leo ging zurück zum Hubschrauber mit der Aufschrift ›Bergwacht‹ und hob ab. Heidi und Wendy sahen ihm nach. Martin ging schon zu seinem Geländewagen.
SpracheDeutsch
HerausgeberKelter Media
Erscheinungsdatum5. Feb. 2019
Noch einmal Glück gehabt: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 301 – Heimatroman
Sieh nach vorne, Frank!: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 303 – Heimatroman
Zieht Schwarzer im Hintergrund die Fäden?: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 302 – Heimatroman

Titel in dieser Serie (16)

  • Zieht Schwarzer im Hintergrund die Fäden?: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 302 – Heimatroman

    302

    Zieht Schwarzer im Hintergrund die Fäden?: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 302 – Heimatroman
    Zieht Schwarzer im Hintergrund die Fäden?: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 302 – Heimatroman

    Auf Tonis und Annas romantischer Berghütte haben sie schon so manchem Paar den Weg ins Glück geebnet. Aber an die Tatsache, dass die Kinder ihrer Patchwork-Familie erwachsen werden, müssen sie sich erst noch gewöhnen. Toni schmerzt das Herz, wenn er an das Lebens- und Liebesglück seiner Tochter Wendy und der geliebten Adoptivkinder denkt. Wird Franziskas erste große Liebe ihr großes Glück oder großen Kummer bringen? Wozu wird sich Sebastian entscheiden, - übernimmt er eines Tages die Berghütte? Und dann gibt es auch im engsten Freundeskreis ungewohnte Aufregung – in mehreren Ehen kriselt es. Toni und Anna können da nicht untätig zusehen! Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. Anna und die alte Walli Schwanninger saßen beim Frühstück. Das dritte Gedeck war noch unberührt. Anna sah auf die Uhr. "Gut, dass Katja sich ausschläft", bemerkte Anna. Walli schmunzelte. "Es war ja auch ein hartes Stück Arbeit, sie dazu zu bringen, eine Pille zu nehmen. Aber sonst wäre sie nicht zur Ruhe gekommen." "Stimmt! Das hast du gut gemacht, Walli. Ich gehe jede Wette ein, sie hätte sich nachts aus den Haus geschlichen und wäre nach Kirchwalden gefahren, um nach Martin zu sehen." "Sie war eben unruhig. Das kann ich verstehen. Es war ein Schock für sie. Für mich ja auch." "Ich glaube, sie kommt", sagte Anna. "Ich habe oben eine Tür gehört." Sie schauten zur offenen Küchentür. Katja Engler kam die Treppe herunter.

  • Noch einmal Glück gehabt: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 301 – Heimatroman

    301

    Noch einmal Glück gehabt: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 301 – Heimatroman
    Noch einmal Glück gehabt: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 301 – Heimatroman

    Auf Tonis und Annas romantischer Berghütte haben sie schon so manchem Paar den Weg ins Glück geebnet. Aber an die Tatsache, dass die Kinder ihrer Patchwork-Familie erwachsen werden, müssen sie sich erst noch gewöhnen. Toni schmerzt das Herz, wenn er an das Lebens- und Liebesglück seiner Tochter Wendy und der geliebten Adoptivkinder denkt. Wird Franziskas erste große Liebe ihr großes Glück oder großen Kummer bringen? Wozu wird sich Sebastian entscheiden, - übernimmt er eines Tages die Berghütte? Und dann gibt es auch im engsten Freundeskreis ungewohnte Aufregung – in mehreren Ehen kriselt es. Toni und Anna können da nicht untätig zusehen! Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. Die Hüttengäste waren an diesem Abend früh schlafen gegangen. Es war eine Gruppe, die am nächsten Tag zwei Gipfelbesteigungen hintereinander bewältigen wollte. Sie hatten beschlossen, um drei Uhr in der Frühe zu starten. Stirnlampen würden ihnen bis zum Sonnenaufgang den Weg weisen. Toni und Anna erledigten gemeinsam die Arbeit in der Küche und bereiteten alles für das sehr frühe Frühstück vor. "Toni, ich gehe gleich schlafen", sagte Anna. "Das wird eine kurze Nacht werden." "Ja, das wird eine kurze Nacht werden. Ich kann aber bestimmt nicht sofort einschlafen. Ich setze mich noch auf die Terrasse und trinke ein kleines Bier." Anna gab ihrem Mann einen Gutenachtkuss und verschwand. Sie freute sich auf den nächsten Tag. Auch wenn sie sehr früh herausmusste, würde der Tag ruhig verlaufen. Die Bergsteigergruppe würde nach ihrem Gipfelmarathon unterwegs biwakieren. Toni und Anna erwarteten sie erst am übernächsten Tag zurück. Toni zapfte sich ein kleines Bier. Alois, der im Schaukelstuhl am Kamin saß, stand auf und sagte ebenfalls gute Nacht. Ganz am Ende der Terrasse saß nur noch Benz Hofer. Er hatte die Beine lässig auf das Geländer gelegt.

  • Sieh nach vorne, Frank!: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 303 – Heimatroman

    303

    Sieh nach vorne, Frank!: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 303 – Heimatroman
    Sieh nach vorne, Frank!: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 303 – Heimatroman

    Auf Tonis und Annas romantischer Berghütte haben sie schon so manchem Paar den Weg ins Glück geebnet. Aber an die Tatsache, dass die Kinder ihrer Patchwork-Familie erwachsen werden, müssen sie sich erst noch gewöhnen. Toni schmerzt das Herz, wenn er an das Lebens- und Liebesglück seiner Tochter Wendy und der geliebten Adoptivkinder denkt. Wird Franziskas erste große Liebe ihr großes Glück oder großen Kummer bringen? Wozu wird sich Sebastian entscheiden, - übernimmt er eines Tages die Berghütte? Und dann gibt es auch im engsten Freundeskreis ungewohnte Aufregung – in mehreren Ehen kriselt es. Toni und Anna können da nicht untätig zusehen! Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.

  • Zweiter Anlauf für Benz ...: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 307 – Heimatroman

    307

    Zweiter Anlauf für Benz ...: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 307 – Heimatroman
    Zweiter Anlauf für Benz ...: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 307 – Heimatroman

    Auf Tonis und Annas romantischer Berghütte haben sie schon so manchem Paar den Weg ins Glück geebnet. Aber an die Tatsache, dass die Kinder ihrer Patchwork-Familie erwachsen werden, müssen sie sich erst noch gewöhnen. Toni schmerzt das Herz, wenn er an das Lebens- und Liebesglück seiner Tochter Wendy und der geliebten Adoptivkinder denkt. Wird Franziskas erste große Liebe ihr großes Glück oder großen Kummer bringen? Wozu wird sich Sebastian entscheiden, - übernimmt er eines Tages die Berghütte? Und dann gibt es auch im engsten Freundeskreis ungewohnte Aufregung – in mehreren Ehen kriselt es. Toni und Anna können da nicht untätig zusehen! Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. Die Sonne ging langsam über den Berggipfeln von Waldkogel unter. Schatten senkten sich über das Tal. Lediglich die goldene Turmspitze der schönen Barockkirche glänzte noch in der Sonne. Henk parkte auf dem Marktplatz und stieg aus. Veronika und Franz Boller trugen die Warenkörbe in den Laden, die tagsüber neben der Eingangstür standen. Veronika platzierte dort kleine Andenken, die bei Touristen beliebt waren und Sonderangebote. "Grüß Gott!", sagte Henk. "Lass mich mit anpacken, Veronika! Das Ding ist schwer." Veronika Boller lächelte. "Grüß Gott, Henk! Gegen einen starken Burschen, der anpackt, sage ich nichts." Sie waren bald damit fertig. "Machst du einen Abendspaziergang?", fragte Veronika. "Nein, ich wollte bei euch einkaufen. Der Kühlschrank ist leer. Beate und Carl kommen zurück." Henk schaute auf seine Armbanduhr.

  • Martin kommt nach Hause: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 305 – Heimatroman

    305

    Martin kommt nach Hause: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 305 – Heimatroman
    Martin kommt nach Hause: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 305 – Heimatroman

    Auf Tonis und Annas romantischer Berghütte haben sie schon so manchem Paar den Weg ins Glück geebnet. Aber an die Tatsache, dass die Kinder ihrer Patchwork-Familie erwachsen werden, müssen sie sich erst noch gewöhnen. Toni schmerzt das Herz, wenn er an das Lebens- und Liebesglück seiner Tochter Wendy und der geliebten Adoptivkinder denkt. Wird Franziskas erste große Liebe ihr großes Glück oder großen Kummer bringen? Wozu wird sich Sebastian entscheiden, - übernimmt er eines Tages die Berghütte? Und dann gibt es auch im engsten Freundeskreis ungewohnte Aufregung – in mehreren Ehen kriselt es. Toni und Anna können da nicht untätig zusehen! Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. Benz hatte sich endlich dazu durchgerungen, mit Clara das Gespräch zu suchen. Er war Toni sehr dankbar, dass er vermittelt hatte. Seine Eltern und seine Schwester hatten erleichtert aufgeatmet, als er ihnen beim Familienfrühstück eröffnete, dass er sich mit Clara Fuchs verabredet habe. Es war seine Schwester Birgit gewesen, die ein ernstes Wort mit ihm gesprochen hatte. Dabei hatte sie ihm unverblümt einige sehr unbequeme Wahrheiten an den Kopf geworfen. Zehn lange Jahre hatte Benz seine Liebesenttäuschung gepflegt. Birgit hatte ihn aufgefordert, endlich erwachsen zu werden. Die Familie habe all die Zeit geduldig Nachsicht geübt, doch ihre Geduld sei nun zu Ende. Benz habe beruflich eine glänzende Karriere gemacht. Er sei, was man in den Bergen ein gestandenes Mannsbild nannte, benehme sich aber so unreif wie ein pubertierender Jüngling, der seinen ersten Liebeskummer erlitt. Sicherlich war es bitter, dass Clara seinen Heiratsantrag abgewiesen hatte. Aber er habe völlig überzogen reagiert, indem er Waldkogel fluchtartig verlassen habe und erst nach zehn Jahren für einen Besuch zurückgekehrt sei. Nach dem Gespräch mit seiner Schwester hatte Benz eingesehen, dass er einen Schlussstrich ziehen musste. Mit Bitternis in seinem Herzen weiterleben, das wollte er nicht. Er liebte Clara Fuchs immer noch. Bis zum heutigen Tag war sie seine große Liebe geblieben. Damals hatte sie ihn nicht heiraten wollen und ihn ausgelacht, weil sie in die höheren Kreise einheiraten wollte - wie ihre ältere Schwester. Benz musste sich eingestehen, dass er seine Gefühle zu Clara überprüfen musste. Das konnte nur geschehen, wenn er mit ihr sprach. Erst dann würde sich herausstellen, ob seine Gefühle echt waren und nicht nur Bestandteil seiner Verletzung.

  • Sandy gibt keine Ruhe: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 310 – Heimatroman

    310

    Sandy gibt keine Ruhe: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 310 – Heimatroman
    Sandy gibt keine Ruhe: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 310 – Heimatroman

    Auf Tonis und Annas romantischer Berghütte haben sie schon so manchem Paar den Weg ins Glück geebnet. Aber an die Tatsache, dass die Kinder ihrer Patchwork-Familie erwachsen werden, müssen sie sich erst noch gewöhnen. Toni schmerzt das Herz, wenn er an das Lebens- und Liebesglück seiner Tochter Wendy und der geliebten Adoptivkinder denkt. Wird Franziskas erste große Liebe ihr großes Glück oder großen Kummer bringen? Wozu wird sich Sebastian entscheiden, - übernimmt er eines Tages die Berghütte? Und dann gibt es auch im engsten Freundeskreis ungewohnte Aufregung – in mehreren Ehen kriselt es. Toni und Anna können da nicht untätig zusehen! Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. Henk saß auf der Terrasse der Berghütte und genoss die Aussicht. Sein Handy summte. "Nicht schon wieder!", brummte er. Er nahm an, dass es schon wieder Sandy war. Sie ließ ihn nicht in Ruhe und schickte fast stündlich eine SMS. Die ersten hatte Hank gelesen. Darin hatte sie ihn angefleht, ihr eine zweite Chance zu geben. Sie liebe ihn immer noch. Alle nachfolgenden SMS löschte er ungelesen. Er schaute auf das Display. Es war nicht Sandy. Die Nummer der Tierarztpraxis von Beate und Carl Brandt wurde angezeigt. Erleichtert nahm er das Gespräch an. Beate war am Apparat. "Grüß dich, Henk! Wie geht es dir?" "Wie kann es einem auf der Berghütte schon gehen? Prächtig! Die Aussicht ist herrlich.

  • Was das Schwarzers Rache?: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 308 – Heimatroman

    308

    Was das Schwarzers Rache?: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 308 – Heimatroman
    Was das Schwarzers Rache?: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 308 – Heimatroman

    Auf Tonis und Annas romantischer Berghütte haben sie schon so manchem Paar den Weg ins Glück geebnet. Aber an die Tatsache, dass die Kinder ihrer Patchwork-Familie erwachsen werden, müssen sie sich erst noch gewöhnen. Toni schmerzt das Herz, wenn er an das Lebens- und Liebesglück seiner Tochter Wendy und der geliebten Adoptivkinder denkt. Wird Franziskas erste große Liebe ihr großes Glück oder großen Kummer bringen? Wozu wird sich Sebastian entscheiden, - übernimmt er eines Tages die Berghütte? Und dann gibt es auch im engsten Freundeskreis ungewohnte Aufregung – in mehreren Ehen kriselt es. Toni und Anna können da nicht untätig zusehen! Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. Benz und Clara kamen am späten Abend auf die Berghütte. Die Hüttengäste waren schon schlafen gegangen. Anna war in der Küche. Sie wollte am nächsten Morgen Brot backen und setzte den Brotteig an. Toni stand hinter dem Tresen und trocknete Gläser ab. Der alte Alois saß am Kamin. Benno sprang herum und begrüßte Benz freudig. "Benno", sagte Benz lachend, "mein Madl musst du auch begrüßen. Sie gehört zu mir." Erst jetzt kamen Toni, Anna und Alois dazu, die beiden zu begrüßen. "Was wollt ihr trinken? Bier? Obstler?", fragte Toni. Benz und Clara entschieden sich für einen Tee. Bald kam Anna mit dem Tee aus der Küche. "Wir wollten uns bei euch bedanken", sagte Benz. "Schließlich seid ihr maßgeblich beteiligt gewesen, dass Clara und ich uns endlich gefunden haben, nach all der Zeit."

  • Frauke bekommt Hilfe …: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 306 – Heimatroman

    306

    Frauke bekommt Hilfe …: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 306 – Heimatroman
    Frauke bekommt Hilfe …: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 306 – Heimatroman

    Auf Tonis und Annas romantischer Berghütte haben sie schon so manchem Paar den Weg ins Glück geebnet. Aber an die Tatsache, dass die Kinder ihrer Patchwork-Familie erwachsen werden, müssen sie sich erst noch gewöhnen. Toni schmerzt das Herz, wenn er an das Lebens- und Liebesglück seiner Tochter Wendy und der geliebten Adoptivkinder denkt. Wird Franziskas erste große Liebe ihr großes Glück oder großen Kummer bringen? Wozu wird sich Sebastian entscheiden, - übernimmt er eines Tages die Berghütte? Und dann gibt es auch im engsten Freundeskreis ungewohnte Aufregung – in mehreren Ehen kriselt es. Toni und Anna können da nicht untätig zusehen! Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. Nach seinem Treffen mit Clara im Biergarten fuhr Benz sofort nach Waldkogel zurück. Er stellte das Auto seines Vaters unter den Carport. Seine Eltern, Heinrich und Gisela Hofer, waren im Garten tätig. Benz zog sich etwas Bequemes an, Shorts, T-Shirt und Sandalen. Er nahm sich eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank und ging in den Garten. "Sobald ich mein Bier getrunken habe, helfe ich euch", sagte er. "Man sieht dem Garten an, dass eine Weile nichts gemacht wurde, während ihr bei der Tante in Franken ward. Übrigens, wie geht es ihr nach dem Unfall? Was macht ihr Fuß?" "Ich habe vorhin mit ihr telefoniert", antwortet Gisela. "Es geht ihr gut. Sie hat kaum noch Schmerzen. Höchstens am Abend, dann schwillt ihr das Fußgelenk wieder leicht an. Sie ist glücklich, dass sie auf dem Hof wieder zupacken kann. Ich soll dich schön grüßen." Benz setzte sich an den Tisch unter dem Obstbaum. Seine Eltern machten eine Pause und nahmen ihm gegenüber Platz. Benz legte den Schlüssel auf den Tisch.

  • Hochzeitsglocken für Ole und Erika!: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 312 – Heimatroman

    312

    Hochzeitsglocken für Ole und Erika!: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 312 – Heimatroman
    Hochzeitsglocken für Ole und Erika!: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 312 – Heimatroman

    Auf Tonis und Annas romantischer Berghütte haben sie schon so manchem Paar den Weg ins Glück geebnet. Aber an die Tatsache, dass die Kinder ihrer Patchwork-Familie erwachsen werden, müssen sie sich erst noch gewöhnen. Toni schmerzt das Herz, wenn er an das Lebens- und Liebesglück seiner Tochter Wendy und der geliebten Adoptivkinder denkt. Wird Franziskas erste große Liebe ihr großes Glück oder großen Kummer bringen? Wozu wird sich Sebastian entscheiden, - übernimmt er eines Tages die Berghütte? Und dann gibt es auch im engsten Freundeskreis ungewohnte Aufregung – in mehreren Ehen kriselt es. Toni und Anna können da nicht untätig zusehen! Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. Adele Krämer saß auf der Terrasse der Berghütte und schaute über das Tal. Sie war Henks Großtante und Erbtante. Henk war sehr spät aufgestanden und holte sich in der Küche einen Becher Kaffee. Dort waren Alois, Anna und Toni damit beschäftigt, das Mittagessen vorzubereiten. "Alois, heute keine Plauderei mit Addi?", fragte Henk und schmunzelte. Sonst saßen Adele und Alois fast den ganzen Tag auf dem Holzplatz hinter der Berghütte und plauderten. Die beiden Alten verstanden sich gut und waren sich sehr zugetan. "Naa, heute nicht. Deine Tante muss nachdenken, sagt sie. Da lasse ich sie besser allein", antwortete Alois. "Es scheint etwas Ernstes zu sein." Henk nippte an seinem Kaffee. "Ja, so sieht es aus. Ich habe ihr ein Guten Morgen! zugerufen und sie gab mir keine Antwort." "Sie wird dich nicht gehört haben. Wahrscheinlich ist sie mit ihren Gedanken weit weg." "So wird es sein, Alois.

  • Lukas startet durch: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 309 – Heimatroman

    309

    Lukas startet durch: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 309 – Heimatroman
    Lukas startet durch: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 309 – Heimatroman

    Auf Tonis und Annas romantischer Berghütte haben sie schon so manchem Paar den Weg ins Glück geebnet. Aber an die Tatsache, dass die Kinder ihrer Patchwork-Familie erwachsen werden, müssen sie sich erst noch gewöhnen. Toni schmerzt das Herz, wenn er an das Lebens- und Liebesglück seiner Tochter Wendy und der geliebten Adoptivkinder denkt. Wird Franziskas erste große Liebe ihr großes Glück oder großen Kummer bringen? Wozu wird sich Sebastian entscheiden, - übernimmt er eines Tages die Berghütte? Und dann gibt es auch im engsten Freundeskreis ungewohnte Aufregung – in mehreren Ehen kriselt es. Toni und Anna können da nicht untätig zusehen! Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. Es war schon gegen Mittag, als Henk in die Küche kam. Carl schmunzelte, als er ihn sah. Henks Zettel lag noch auf dem Küchentisch. "Du siehst ein bisserl verkatert aus", bemerkte Carl. "Wo ist Beate?", fragte Henk. "Sie ist drüben in der Praxis. Gleich nach dem Frühstück war sie schon beim Bauer Hallinger. Aber es war ein Fehlalarm. Es dauert noch etwas mit dem Kalben. Es waren nur leichte Koliken." "Während ich Praxisvertretung machte", sagte Henk, "rief mich Hallinger jeden zweiten Tag an. Er ist sehr um seine Kuh besorgt. Das kann ich verstehen. Sie hat viele Preise gewonnen und ist ein Prachtexemplar." "Was willst du frühstücken?", fragte Carl. "Ich habe eine Brausetablette genommen.

  • Es geht um Liebe und Vertrauen: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 313 – Heimatroman

    313

    Es geht um Liebe und Vertrauen: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 313 – Heimatroman
    Es geht um Liebe und Vertrauen: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 313 – Heimatroman

    Auf Tonis und Annas romantischer Berghütte haben sie schon so manchem Paar den Weg ins Glück geebnet. Aber an die Tatsache, dass die Kinder ihrer Patchwork-Familie erwachsen werden, müssen sie sich erst noch gewöhnen. Toni schmerzt das Herz, wenn er an das Lebens- und Liebesglück seiner Tochter Wendy und der geliebten Adoptivkinder denkt. Wird Franziskas erste große Liebe ihr großes Glück oder großen Kummer bringen? Wozu wird sich Sebastian entscheiden, - übernimmt er eines Tages die Berghütte? Und dann gibt es auch im engsten Freundeskreis ungewohnte Aufregung – in mehreren Ehen kriselt es. Toni und Anna können da nicht untätig zusehen! Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. Doktor Martin Engler rangierte seinen großen Geländewagen auf dem weiträumigen Hof seiner Praxis hin und her. Seine Sprechzimmerhilfe Erna Schulz beobachtete ihn durch das Fenster. Mindestens zehnmal fuhr er vorwärts und rückwärts. Erna schüttelte den Kopf. Sie konnte sich keinen Reim darauf machen. Endlich hatte Martin das Auto unter dem Carport geparkt. Er blieb noch eine Weile hinter dem Steuer sitzen. Mit den Fingerspitzen trommelte er auf das Lenkrad. Dann stieg er aus und knallte die Fahrertür zu. "Martin, was ist los?", fragte Erna, als er wieder in die Praxis kam. Er sah schlecht aus. Tiefe Ringe unter den Augen zeugten von schlaflosen Nächten. Martin sah seine ältere Sprechstundenhilfe schweigend an. "Wie wäre es mit einem Kaffee?", fragte sie freundlich. "Danke, nein, dann kann ich noch weniger schlafen, Erna. Ich mache mir etwas zu essen. Veronika hat eine Menge Konserven geliefert. Es wird schon etwas dabei sein."

  • Katja kommt heim ...: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 317 – Heimatroman

    317

    Katja kommt heim ...: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 317 – Heimatroman
    Katja kommt heim ...: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 317 – Heimatroman

    Auf Tonis und Annas romantischer Berghütte haben sie schon so manchem Paar den Weg ins Glück geebnet. Aber an die Tatsache, dass die Kinder ihrer Patchwork-Familie erwachsen werden, müssen sie sich erst noch gewöhnen. Toni schmerzt das Herz, wenn er an das Lebens- und Liebesglück seiner Tochter Wendy und der geliebten Adoptivkinder denkt. Wird Franziskas erste große Liebe ihr großes Glück oder großen Kummer bringen? Wozu wird sich Sebastian entscheiden, - übernimmt er eines Tages die Berghütte? Und dann gibt es auch im engsten Freundeskreis ungewohnte Aufregung – in mehreren Ehen kriselt es. Toni und Anna können da nicht untätig zusehen! Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. Leo setzte den Hubschrauber auf der Wiese bei der Almhütte ab. Als die Rotorblätter stillstanden, half er Martin beim Aussteigen. Dr. Martin Engler war immer noch auf die Krücken angewiesen, um sein Knie zu schonen und nicht zu sehr zu belasten. Wendy Hansen und Leo Gassers Frau Heidi hatten auf Martin gewartet. Sie sahen sich stumm an. »Katja ist nicht mitgekommen«, presste Martin gequält hervor. »Kannst du mich bitte zurückfahren, Heidi?« »Sicher, deshalb habe ich doch auf dich gewartet«, antwortete sie. Leo verabschiedete sich. Er musste zur Einsatzzentrale der Bergwacht zurückfliegen. Er legte Martin tröstend die Hand auf die Schulter und sagte behutsam: »Martin, das wird schon. Sie wird schon wieder zu dir zurückkommen.« Martin schluckte. Er brachte kein Wort hervor. Leo ging zurück zum Hubschrauber mit der Aufschrift ›Bergwacht‹ und hob ab. Heidi und Wendy sahen ihm nach. Martin ging schon zu seinem Geländewagen.

  • Hat Manuela ihr Ziel erreicht?: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 311 – Heimatroman

    311

    Hat Manuela ihr Ziel erreicht?: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 311 – Heimatroman
    Hat Manuela ihr Ziel erreicht?: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 311 – Heimatroman

    Auf Tonis und Annas romantischer Berghütte haben sie schon so manchem Paar den Weg ins Glück geebnet. Aber an die Tatsache, dass die Kinder ihrer Patchwork-Familie erwachsen werden, müssen sie sich erst noch gewöhnen. Toni schmerzt das Herz, wenn er an das Lebens- und Liebesglück seiner Tochter Wendy und der geliebten Adoptivkinder denkt. Wird Franziskas erste große Liebe ihr großes Glück oder großen Kummer bringen? Wozu wird sich Sebastian entscheiden, - übernimmt er eines Tages die Berghütte? Und dann gibt es auch im engsten Freundeskreis ungewohnte Aufregung – in mehreren Ehen kriselt es. Toni und Anna können da nicht untätig zusehen! Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. Wendy stand in der großen Wohnküche der Almhütte und knetete Teig. Bella, die Neufundländerhündin, lag vor der Tür in der Sonne und döste. Plötzlich hob sie den Kopf, stand auf und gab kurz Laut. Die Hündin drehte den Kopf und schaute Wendy an. "Geht jemand vorbei? Mach schön Platz, Bella, sei brav!" Wendy legte den Teig in eine Schüssel und deckte sie mit einem Leinentuch ab. Sie stellte sie zur Seite, säuberte die Tischplatte und wusch sich die Hände. Auf dem Herd stand noch Kaffee in einer Emailkanne. Wendy schenkte sich einen großen Becher ein. Sie gab Milch und Zucker dazu und rührte um. Bella gab wieder Laut. Wendy trat vor die Almhütte und sah sich um. Der alte Alois und Adele Krämer kamen den Pfad von der Berghütte herunter. "Ah, das ist es, Bella. Du freust dich, sie zu sehen. Aber nicht hochspringen!", sagte Wendy. Sie setzte sich auf die Bank vor die Almhütte. "Hierher, Bella!"

  • Schon in der neuen Heimat angekommen?: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 314 – Heimatroman

    314

    Schon in der neuen Heimat angekommen?: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 314 – Heimatroman
    Schon in der neuen Heimat angekommen?: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 314 – Heimatroman

    Auf Tonis und Annas romantischer Berghütte haben sie schon so manchem Paar den Weg ins Glück geebnet. Aber an die Tatsache, dass die Kinder ihrer Patchwork-Familie erwachsen werden, müssen sie sich erst noch gewöhnen. Toni schmerzt das Herz, wenn er an das Lebens- und Liebesglück seiner Tochter Wendy und der geliebten Adoptivkinder denkt. Wird Franziskas erste große Liebe ihr großes Glück oder großen Kummer bringen? Wozu wird sich Sebastian entscheiden, - übernimmt er eines Tages die Berghütte? Und dann gibt es auch im engsten Freundeskreis ungewohnte Aufregung – in mehreren Ehen kriselt es. Toni und Anna können da nicht untätig zusehen! Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. Erna Schulz hatte schlecht geschlafen. Sie war Doktor Martin Englers Sprechstundenhilfe. Sein Kummer hatte ihr keine Ruhe gelassen. "Es muss etwas geschehen!" Es war früh am Morgen. Wenn Erna unruhig war, machte sie Großputz. Als Erstes putzte sie ihre Küchenfenster. Als die Turmuhr der schönen Barockkirche in Waldkogel schlug, hielt Erna inne. Sie kletterte von der kleinen Trittleiter herunter und schloss das Fenster. Den Eimer ließ sie stehen und eilte ins Badezimmer. Schnell machte sie sich fertig, zog ihr grüngeblümtes Dirndl an, griff nach ihrer Tasche und verließ das Haus. Mit energischem Schritt steuerte sie auf das Pfarrhaus zu. Sie läutete. Helene Träutlein, die Haushälterin von Pfarrer Zandler öffnete ihr. "Grüß Gott, Erna!" "Grüß Gott, Helene! Ich muss sofort den Herrn Pfarrer sprechen. Sofort!", sagte Erna mit Nachdruck. "Mei, es scheint ja wirklich dringend zu sein, so wie du ausschaust.

  • Zeit für Entscheidungen?: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 315 – Heimatroman

    315

    Zeit für Entscheidungen?: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 315 – Heimatroman
    Zeit für Entscheidungen?: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 315 – Heimatroman

    Auf Tonis und Annas romantischer Berghütte haben sie schon so manchem Paar den Weg ins Glück geebnet. Aber an die Tatsache, dass die Kinder ihrer Patchwork-Familie erwachsen werden, müssen sie sich erst noch gewöhnen. Toni schmerzt das Herz, wenn er an das Lebens- und Liebesglück seiner Tochter Wendy und der geliebten Adoptivkinder denkt. Wird Franziskas erste große Liebe ihr großes Glück oder großen Kummer bringen? Wozu wird sich Sebastian entscheiden, - übernimmt er eines Tages die Berghütte? Und dann gibt es auch im engsten Freundeskreis ungewohnte Aufregung – in mehreren Ehen kriselt es. Toni und Anna können da nicht untätig zusehen! Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Grüß Gott, Erna!", sagte Pfarrer Zandler. "Mei, grüß Gott, Herr Pfarrer! Kommen Sie zur jährlichen Untersuchung?", fragte die Sprechstundenhilfe von Dr. Martin Engler erstaunt. "Naa, deswegen bin ich heute nicht hier. Ich wollte Martin besuchen. Sein Unfall ist jetzt schon ein paar Wochen her, und ich habe mich wenig blicken lassen. Ich wollte sehen, wie es ihm geht." "Sie haben Glück, heute Vormittag ist es ruhig in der Praxis. Das Wartezimmer ist leer. Kommen Sie mit!" Erna Schulz ging voraus. Sie klopfte kurz an die Tür des Sprechzimmers und trat ein. "Martin, du hast Besuch", sagte sie und ließ Pfarrer Zandler eintreten. "Grüß Gott, Martin! Ich wollte mal sehen, wie es dir inzwischen geht." Doktor Martin Engler hatte seinen Schreibtischstuhl schräggestellt, damit er das kranke Bein auf einen Hocker legen konnte.

  • Tante Addis mischt sich ein: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 316 – Heimatroman

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    Tante Addis mischt sich ein: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 316 – Heimatroman
    Tante Addis mischt sich ein: Toni der Hüttenwirt (ab 301) 316 – Heimatroman

    Auf Tonis und Annas romantischer Berghütte haben sie schon so manchem Paar den Weg ins Glück geebnet. Aber an die Tatsache, dass die Kinder ihrer Patchwork-Familie erwachsen werden, müssen sie sich erst noch gewöhnen. Toni schmerzt das Herz, wenn er an das Lebens- und Liebesglück seiner Tochter Wendy und der geliebten Adoptivkinder denkt. Wird Franziskas erste große Liebe ihr großes Glück oder großen Kummer bringen? Wozu wird sich Sebastian entscheiden, - übernimmt er eines Tages die Berghütte? Und dann gibt es auch im engsten Freundeskreis ungewohnte Aufregung – in mehreren Ehen kriselt es. Toni und Anna können da nicht untätig zusehen! Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. Die Sonne stand tief über den Bergen. Waldkogel lag schon im Schatten. Es war alles still im Dorf. Walli legte ihr Umschlagtuch um und hängte die Handtasche über den Arm, die sie nur sonntags benutzte, wenn sie zur Messe ging. So ging sie aus dem Haus. Martin Engler saß in der Wohnküche, die Fenster standen offen. Er sah, wie die alte Waltraud Schwanninger den Hof verließ. Walli sah nicht zu ihm herüber. Martin war froh, dass sie ihm den Haushalt machte und sich um ihn kümmerte, so lange Katja ihm immer noch böse war. Aber er wagte nicht, Walli hinterher zu rufen und sie zu fragen, wohin sie ginge. Es waren schon Tage vergangen, seit Manuela Andler, die Ärztin, die ihm nach dem Unfall in der Praxis geholfen hatte, Waldkogel verlassen hatte. Die Nachricht musste auch bis zur Berghütte vorgedrungen sein, wohin sich seine Frau zurückgezogen hatte. Ebenso musste Katja erfahren haben, dass Pfarrer Zandler einen Fahrdienst zusammengestellt hatte, damit Martin seine Hausbesuche machen konnte. Martin rieb sich mit der Hand über das Knie, das er auf einen Stuhl hochgelegt hatte. Die Heilung ging ihm immer noch zu langsam voran. Als Arzt wusste er, dass jede vorzeitige Belastung die Heilung verzögern würde. Seine Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt. Da er auf Krücken angewiesen war, war es ihm auch unmöglich, hinauf auf die Berghütte zu wandern, um mit Katja zu reden und sie zu bitten, wieder ins Tal zu kommen. Martin nahm sein Handy und schickte Katja eine Nachricht, wie so viele zuvor. Niemals hatte er eine Antwort bekommen.

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