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Toni der Hüttenwirt 109 – Heimatroman: Das Date auf der Berghütte
Toni der Hüttenwirt 102 – Heimatroman: Eine Lektion im Lehrfach Liebe
Toni der Hüttenwirt 106 – Heimatroman: Einsames Herz
eBook-Reihen30 Titel

Toni der Hüttenwirt

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Über diese Serie

Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.
"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.

»Noch ein Bier, Xaver!« grölte Hans Hofbauer durch die Wirtsstube. Xaver Baumberger tat, als hätte er es nicht gehört. Hans Hofbauer war wieder einmal betrunken. »Xaver, hast es net gehört? Ich will ein Bier und einen doppelten Obstler. Kannst mir auch zwei bringen!« Das Stimmengemurmel im Wirtsraum verstummte. Die Gäste schauten den Wirt an. Xaver Baumberger, der hinter dem Tresen stand und Gläser wusch, trocknete sich in Ruhe die Hände ab. Dann ging er langsam zu dem Tisch neben der Eingangstür, an dem Hans Hofbauer alleine saß und trank. Er nahm ihm den leeren Bierseidl fort. »Du hast genug, Hans! Es gibt nix mehr! Geh' heim!« Hans Hofbauer sprang auf, dabei torkelte er. Der Stuhl fiel um. Hofbauer hielt sich am Tisch fest. Mühsam konnte er das Gleichgewicht halten. »Bist ein schlechter Wirt, ein ganz schlechter!
SpracheDeutsch
HerausgeberKelter Media
Erscheinungsdatum27. März 2018
Toni der Hüttenwirt 109 – Heimatroman: Das Date auf der Berghütte
Toni der Hüttenwirt 102 – Heimatroman: Eine Lektion im Lehrfach Liebe
Toni der Hüttenwirt 106 – Heimatroman: Einsames Herz

Titel in dieser Serie (100)

  • Toni der Hüttenwirt 106 – Heimatroman: Einsames Herz

    106

    Toni der Hüttenwirt 106 – Heimatroman: Einsames Herz
    Toni der Hüttenwirt 106 – Heimatroman: Einsames Herz

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni stand im Juwelierladen und beobachtete ein junges Paar, das sich Eheringe aussuchte. Der alte Goldschmied bediente die beiden. Toni erinnerte sich, wie er seiner Anna den Ring an den Finger gesteckt hatte, und lächelte. Das junge Paar zahlte und verließ das Geschäft. Ferdinand Unterholzer brachte das Paar zur Tür. Er sah ihnen einen Augenblick nach, dann schloss er die Tür von innen ab und drehte ein Schild um, das innen an der Ladentür hing. Jetzt zeigte die Schrift nach außen. Der Text lautete: Bin gleich zurück! "So, jetzt haben wir Ruhe! Grüß Gott, noch einmal!" "Ja, grüß Gott!"

  • Toni der Hüttenwirt 109 – Heimatroman: Das Date auf der Berghütte

    109

    Toni der Hüttenwirt 109 – Heimatroman: Das Date auf der Berghütte
    Toni der Hüttenwirt 109 – Heimatroman: Das Date auf der Berghütte

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni fuhr in seinem Geländewagen die Hauptstraße von Waldkogel entlang. Schon von weitem sah er Bürgermeister Fellbacher vor der Kirche stehen. Fritz Fellbacher hatte die Hände in den Hosentaschen seines dunkelgrünen Trachtenanzuges und schaute hinauf zur Kirchturmspitze. Toni hupte kurz. Er hatte erwartet, dass der Bürgermeister ihm wenigstens einen Blick zuwerfen würde, aber der Bürgermeister von Waldkogel war ganz in Gedanken versunken. Toni fuhr weiter, bis zum Ende der Straße und hielt vor seinem Elternhaus. Sein Vater kam mit einem Korb voll Holz aus dem Schuppen. "Grüß Gott!", rief Toni ihm zu. "Gib her! Ich trag's dir hinein."

  • Toni der Hüttenwirt 102 – Heimatroman: Eine Lektion im Lehrfach Liebe

    102

    Toni der Hüttenwirt 102 – Heimatroman: Eine Lektion im Lehrfach Liebe
    Toni der Hüttenwirt 102 – Heimatroman: Eine Lektion im Lehrfach Liebe

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Anna lehnte sich an den Kleiderschrank im Schlafzimmer. Sie beobachtete Toni, wie dieser versuchte, ihr Geburtstagsgeschenk aufzuhängen. Er hatte ihr einen Stich des Hamburger Hauptbahnhofes geschenkt. Annas Onkel hatte ihn für Toni gekauft und per Express nach Waldkogel geschickt zu Tonis Eltern. »Etwas höher noch …, mehr links ..., nein, jetzt nach rechts …, noch etwas nach unten«, kommandierte Anna. Toni schlug den Nagel ein. »So, des haben wir! Soll ich den Stich aufhängen, oder willst du es machen?«, fragte Toni. »Du!« Toni nahm vorsichtig den gerahmten Stich vom Bett und hängte ihn an die Wand. Er stellte sich neben Anna und legte den Arm um ihre Schultern. Anna lehnte sich an Toni. Sie hob den Kopf und schaute ihm zärtlich in die Augen. Sie umarmten und küss­ten sich. »Danke, für das schöne Geburtstagsgeschenk, Toni! Du hast mir damit wirklich eine große Freude gemacht.« »Des freut mich, Anna! Mei, es war net so leicht, ein Geschenk für dich zu finden. Du bist eben so bescheiden und äußerst nie Wünsche.« Anna lachte und gab Toni einen Kuss. »Toni, was soll ich mir wünschen? Ich habe hier alles, was ich mir wünschen könnte. Da bist du, mein lieber Mann. Auf unserer Berghütte sind wir jeden Tag zusammen. Das ist mehr, als viele andere Frauen haben, deren Männer gehen morgens zur Arbeit und kommen oft erst spät am Abend zurück. Wir dagegen stehen gemeinsam auf und sind den ganzen Tag zusammen, bis wir uns abends schlafen legen. Wir haben hier alles, was wir brauchen, ein schönes Heim, an einem der herrlichsten Flecken auf Erden.

  • Toni der Hüttenwirt 112 – Heimatroman: Wo er einmal glücklich war…

    112

    Toni der Hüttenwirt 112 – Heimatroman: Wo er einmal glücklich war…
    Toni der Hüttenwirt 112 – Heimatroman: Wo er einmal glücklich war…

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Den ganzen Tag hatte eine große schwarze Wolke über dem Gipfel des ›Höllentor‹ gestanden. Besorgt blickten die Waldkogeler immer wieder zum Himmel. Toni und Anna saßen am Vormittag einen Augenblick auf der Terrasse und genossen ihre wohlverdiente Ruhepause, die sie sich jeden Tag gönnten. Der alte Alois saß bei ihnen am Tisch. "Der Himmel ist so wunderschön blau, Toni. Es weht ein warmer Wind. Alles könnte so friedlich aussehen, wenn diese schwarze Wolke dort nicht wäre. Findest du auch, dass sie von Stunde zu Stunde größer wird, Toni?" Toni legte den Arm um seine Frau. Er schaute hinüber zum Unheilsberg.

  • Toni der Hüttenwirt 100 – Heimatroman: Die Hochzeit unseres besten Freundes

    100

    Toni der Hüttenwirt 100 – Heimatroman: Die Hochzeit unseres besten Freundes
    Toni der Hüttenwirt 100 – Heimatroman: Die Hochzeit unseres besten Freundes

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. "Noch ein Bier, Xaver!" grölte Hans Hofbauer durch die Wirtsstube. Xaver Baumberger tat, als hätte er es nicht gehört. Hans Hofbauer war wieder einmal betrunken. "Xaver, hast es net gehört? Ich will ein Bier und einen doppelten Obstler. Kannst mir auch zwei bringen!" Das Stimmengemurmel im Wirtsraum verstummte. Die Gäste schauten den Wirt an. Xaver Baumberger, der hinter dem Tresen stand und Gläser wusch, trocknete sich in Ruhe die Hände ab. Dann ging er langsam zu dem Tisch neben der Eingangstür, an dem Hans Hofbauer alleine saß und trank. Er nahm ihm den leeren Bierseidl fort.

  • Toni der Hüttenwirt 116 – Heimatroman: Ist er ein Wilderer?

    116

    Toni der Hüttenwirt 116 – Heimatroman: Ist er ein Wilderer?
    Toni der Hüttenwirt 116 – Heimatroman: Ist er ein Wilderer?

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni kam von der Oberländer Alm herauf. Anna lief ihrem Mann über das Geröllfeld entgegen und nahm ihm die beiden Taschen ab. "Toni, Toni! Warum hast du alles auf einmal heraufgeholt? Wir hätten doch Bello mit den Wägelchen alleine hinunterschicken können?" "Wenzel und Hilda wollten hinunter ins Dorf." Anna wunderte sich. In der Küche der Berghütte stellte Anna die Taschen ab und ging wieder hinaus. Dort hatte Toni seinen schweren Rucksack von den Schultern gleiten lassen. Er schirrte Bello ab. Des hast gut gemacht, Bello! Braver Hund! Hast dir eine Belohnung verdient!" Toni nahm Bello die Packtaschen ab und trug sie hinein. Bello, der junge Neufundländerrüde, lief hinterher. Er trank erst einmal Wasser. Dann setzte er sich hin und wartete. Toni nahm die Blechdose mit den Hundekeksen vom Küchenschrank. Bello gab Laut. Toni lachte.

  • Toni der Hüttenwirt 108 – Heimatroman: Der schöne Roland

    108

    Toni der Hüttenwirt 108 – Heimatroman: Der schöne Roland
    Toni der Hüttenwirt 108 – Heimatroman: Der schöne Roland

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Der alte Goldschmied, Juwelier und Uhrmachermeister Ferdinand Unterholzer hatte angekündigt, dass er am nächsten Wochenende zusammen mit Berni Steiniger auf die Berghütte kommen wollte. Toni und Anna freuten sich sehr. Toni hatte ein wenig ein schlechtes Gewissen, weil er immer noch nicht herausgefunden hatte, wer diese Sophie war. Toni war sich sicher, dass es leicht sein würde, über diese junge Frau Bernis Herzensmadl zu finden. Doch in Waldkogel gab es niemand, der Sophie hieß und die jung genug war, um eine Freundin oder Kollegin von Bernis geheimnisvoller Franzi zu sein. "Toni, dann frage den Bürgermeis­ter", riet Anna ihrem Mann. "Der Fellbacher ist dir bestimmt behilflich. Er kann im Melderegister nachsehen."

  • Toni der Hüttenwirt 123 – Heimatroman: Herzen in Flammen

    123

    Toni der Hüttenwirt 123 – Heimatroman: Herzen in Flammen
    Toni der Hüttenwirt 123 – Heimatroman: Herzen in Flammen

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni setzte Sebastian und Franziska vor der Schule ab. Danach fuhr er zum Marktplatz von Waldkogel. Er stellte seinen Geländewagen ab und ging die wenigen Schritte zum Rathaus. Alle Türen in der Bürgermeisterei standen offen. "Grüß Gott, Toni, komm rein! Ich bin hier hinten!", rief ihm Bürgermeister Fellbacher entgegen. "Grüß Gott, Fellbacher!" "Setz dich, Toni! Ich habe eigenhändig Kaffee gemacht", lachte der Bürgermeister. "Was bleibt mir auch anderes übrig? Nachdem mir meine Vorzimmerdame abhanden gekommen ist, fühle ich mich fast so ein bisserl wie ein Strohwitwer." "Daran bist selbst schuld, Fellbacher! Stell' endlich jemanden ein!" "Ja, ja! Das mache ich schon!"

  • Toni der Hüttenwirt 120 – Heimatroman: Die heimliche Hochzeit

    120

    Toni der Hüttenwirt 120 – Heimatroman: Die heimliche Hochzeit
    Toni der Hüttenwirt 120 – Heimatroman: Die heimliche Hochzeit

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Es war früher Abend. Alle Straßen in Waldkogel waren wie ausgestorben. Fast jeder saß vor seinem Fernsehgerät. Noch nie wurde eine Sendung des Regionalprograms in Waldkogel mit solchem Interesse verfolgt. Die Moderatorin im schicken Landhausdirndl saß mit drei Herren in gediegenen Lodenanzügen in einer Talk-Runde. Es waren der Bürgermeister Fritz Fellbacher, Tassilo Graf von Teufen-Thurmann, in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des neuen Trachtenvereins von Waldkogel, und Professor Doktor Konrad Schwammer, der Experte für ländliches Brauchtum und Trachten. "Meine Herren, ich begrüße Sie ganz herzlich und danke Ihnen für ihr Kommen. Dass dem neuen Verein von Waldkogel die Teilnahme am dies­jährigen Trachten- und Vereinsfest in Kirchwalden verweigert wird, hat hohe Wellen geschlagen. Herr Bürgermeister Fellbacher, Sie hatten den Verein angemeldet. Wie ist der Sachverhalt?" Bürgermeister Fritz Fellbacher brachte sich in Position.

  • Toni der Hüttenwirt 105 – Heimatroman: Verliebt in einen Vagabunden

    105

    Toni der Hüttenwirt 105 – Heimatroman: Verliebt in einen Vagabunden
    Toni der Hüttenwirt 105 – Heimatroman: Verliebt in einen Vagabunden

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni und Anna kurvten in ihrem Geländewagen durch Kirchwalden. "Also, wenn wir jetzt net bald einen Parkplatz finden, dann fahren wir zum Leo und bitten ihn, unser Auto auf dem Hof des Bergwachtgeländes abstellen zu dürfen. Des ist ja grauselig mit dem Verkehr heute!" Toni bog in die nächste Gasse ein. "Schau, Toni, dort hinten ist ein Parkplatz!", sagte Anna. "Des ist gut! Mei, so viel Verkehr habe ich in Kirchwalden schon lange nimmer erlebt. Der Parkplatz liegt ideal am Rande der Altstadt. Von hier aus ist es net weit in den kleinen Schmuckladen. Wenn wir beim Leo geparkt hätten, wär's ein ganzes Stück Weg weiter gewesen." Toni parkte ein, sie stiegen aus.

  • Toni der Hüttenwirt 110 – Heimatroman: Fabian und Alexandra

    110

    Toni der Hüttenwirt 110 – Heimatroman: Fabian und Alexandra
    Toni der Hüttenwirt 110 – Heimatroman: Fabian und Alexandra

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Anna stand auf der Terrasse in der Nähe eines sehr schön gedeckten Tisches. Sie schaute auf die Uhr. Toni trat neben sie und legte den Arm um ihre Schultern. "Wartest schon ungeduldig, wie?" "Ja, ich bekomme selten Besuch aus meiner alten Heimat." Anna lehnte den Kopf an Tonis Schultern. "Höre ich da ein bissel Heimweh heraus?", flüsterte er leise. Toni drückte Anna einen Kuss auf das blonde Haar. Anna hob den Kopf und lächelte ihn an.

  • Toni der Hüttenwirt 104 – Heimatroman: So war es nicht geplant

    104

    Toni der Hüttenwirt 104 – Heimatroman: So war es nicht geplant
    Toni der Hüttenwirt 104 – Heimatroman: So war es nicht geplant

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni kam mit Bello von der Oberländer Alm herauf. Auf dem Geröllfeld nahm er dem Hund die Packtaschen ab und ließ ihn laufen. Mit großen Sprüngen spurtete der junge Neufundländerrüde zum nahen Gebirgsbach und stürzte sich ins Wasser. Toni und Anna standen auf der Terrasse der Berghütte und schmunzelten. Anna griff nach den Packtaschen mit dem Vorräten. "Lass das doch, Anna. Wir packen später aus. Im Augenblick sind keine Hüttengäste hier und wir können uns ungestört unterhalten." Toni ließ seinen Rucksack vom Rücken gleiten. Aus der Vordertasche nahm er einen großen hellbraunen Umschlag. "Schon wieder ein Brief an Franzi?", fragte Anna und runzelte die Stirn. "Ja, Franzi hat wieder Post bekommen."

  • Eva-Maria geht auf Spurensuche: Toni der Hüttenwirt 146 – Heimatroman

    146

    Eva-Maria geht auf Spurensuche: Toni der Hüttenwirt 146 – Heimatroman
    Eva-Maria geht auf Spurensuche: Toni der Hüttenwirt 146 – Heimatroman

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Doktor Martin Engler betrat das Krankenzimmer. Bruno Kluge saß im Bett, seinen kranken Fuß auf einem Gestell hochgelagert und las. Der Junge sah auf. »Bruno, ich bringe dir Besuch!« Franziska und Sebastian lugten erst um den Türrahmen, dann kamen sie herein. Toni ging hinter ihnen. Er trug einen Korb mit Obst und Süßigkeiten. »Mei, Besuch! Des ist schön«, strahlte Bruno. Toni räumte die Sachen aus dem Korb und legte sie auf das ausgeklappte Seitenteil am Nachttisch. »So, das ist alles für dich!« Bruno bedankte sich und griff sofort nach den Bonbons. Er bot Franziska und Sebastian zuerst davon an, bevor er selbst zugriff. Franzi und Basti setzten sich auf der anderen Seite des Bettes auf die Bettkannte. »Tut es noch weh?«, fragte Franziska. »Naa, nimmer so viel.« Doktor Martin lächelte Bruno an. »Bist ein tapferer Patient! In ein paar Wochen kannst wieder herumrennen«, sagte Martin. Dann verabschiedete er sich und ging zurück in sein Sprechzimmer. Das Wartezimmer war voller Patienten. »Ist es dir net langweilig?«, fragte Sebastian. »Schon ein bisserl! Aber es geht. Muss es eben nehmen, wie es ist. Das sagt der Martin auch.« Verlegen zuckte Bruno mit den Schultern. »Am späten Nachmittag kommt die Lehrerin und bringt mir die Aufgaben. Sie erklärt mir, was ich versäumt habe. Morgens lerne ich und mache die Hausaufgaben. Ich freue mich, wenn ich wieder in die Schule gehen kann.« »Des glaube ich dir net«, rief Basti aus. »Du hast dich vor der Schule immer gefürchtet.« »Naa, net vor der Schule, Basti. Nur …, du weißt schon.« Bruno errötete und schwieg. Er nahm eine Banane und aß sie. »Vor was hast

  • Steffi fordert das Glück heraus: Toni der Hüttenwirt 128 – Heimatroman

    128

    Steffi fordert das Glück heraus: Toni der Hüttenwirt 128 – Heimatroman
    Steffi fordert das Glück heraus: Toni der Hüttenwirt 128 – Heimatroman

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Es war schon spät am Abend. Die Hüttengäste hatten sich schon in die Kammern und auf den Hüttenboden zurückgezogen. Der alte Alois saß am Kamin. Er betrachtete lächelnd den jungen Neufundländerrüden Bello, der auf seinem Lieblingsplatz vor dem Kamin lag und schlief. Zwischen seinen Vorderpfoten hatte sich Max, Franziskas kleiner Kater, zusammengerollt und schnurrte leise. »Ach, wie friedlich das aussieht«, sagte der alte Alois. »Da redet man immer davon, dass sich Hund' und Katz' net ausstehen können, aber dieses Bild hier, des straft jeden Lügen. Wie schön wäre es, wenn die Menschen so friedlich miteinander sein könnten.« Er trank den Kräutertee aus und stand auf. Bello hob kurz den Kopf und schaute Alois an, dann döste er weiter. Alois ging zu Toni und Anna in die Küche. Anna spülte das letzte Geschirr. Toni richtete bereits Teile des Frühstücks her. Tonis Handy läutete. »Nanu, wer kann des noch sein?«, sagte Toni. »Es ist schon Mitternacht.« »Da wird sich wieder einmal jemand verwählt haben«, knurrte Alois. »Naa, da wird die Nummer der Eltern angezeigt. Seltsam, so spät haben sie noch nie angerufen. Hoffentlich ist nix passiert.« Toni warf Anna einen besorgten und fragenden Blick zu. »Jetzt nimm das Gespräch schon an, Toni«, sagte sie. »Sie werden schon einen Grund haben. Aber du musst nicht immer das Schlimmste annehmen.« Toni drückte auf die Taste und hielt das Handy ans Ohr. »Vater, was gibt es? Ist was passiert?« Toni lauschte. Nach einer Weile lächelte er. Seine Gesichtszüge entspannten sich. »Des ist ja eine schöne Nachricht, Vater. Aber noch besser ist, dass nix passiert ist.« Toni ging einige Schritte in

  • Toni der Hüttenwirt 107 – Heimatroman: Skandale und Liebe …

    107

    Toni der Hüttenwirt 107 – Heimatroman: Skandale und Liebe …
    Toni der Hüttenwirt 107 – Heimatroman: Skandale und Liebe …

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni betrat den Laden des Goldschmieds. Ferdinand Unterholzer war allein im Geschäft. Er stand vor einem Regal und zog Wecker auf. "Grüß Gott, Baumberger! Ich wollte dich anrufen, sobald ich mit der Arbeit fertig bin. Jetzt bist hier, des ist schön!" "Grüß Gott, Unterholzer! So viele Wecker und alle zum Aufziehen, das ist ja wie in meiner Kindheit." "Ja, diese Wecker mit richtigem Uhrwerk, die erleben eine Renaissance. Des macht des neue Umweltbewusstsein. Die Leute wollen immer weniger Wecker und Tischuhren mit Batterien. Des ist eine gute Entwicklung, net nur für mich als Uhrmacher und Goldschmied, sondern auch für die Natur. Wenn alle mehr mit der Hand machen würden, da könnte man viel Strom sparen."

  • Toni der Hüttenwirt 103 – Heimatroman: Saskias wichtigster Auftrag

    103

    Toni der Hüttenwirt 103 – Heimatroman: Saskias wichtigster Auftrag
    Toni der Hüttenwirt 103 – Heimatroman: Saskias wichtigster Auftrag

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni kam in die Küche der Berghütte. Er lächelte Anna an. "Es ist Zeit für unsere kleine Pause!", sagte er. Anna warf einen Blick auf die Küchenuhr. "Die Zeit vergeht so schnell! Lass mich dies hier noch fertig machen!" Toni lächelte seine Frau an. "Nix da, des kann warten!" Toni trat hinter sie und zog die Schleife der Schürzenbänder ihrer Küchenschürze auf, die Anna über ihrer Dirndlschürze trug. "Toni!", rief Anna. "Kannst du nicht warten?"

  • Toni der Hüttenwirt 101 – Heimatroman: Fast wie bei Aschenputtel …

    101

    Toni der Hüttenwirt 101 – Heimatroman: Fast wie bei Aschenputtel …
    Toni der Hüttenwirt 101 – Heimatroman: Fast wie bei Aschenputtel …

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni hackte hinter der Berghütte Holz. Der alte Alois kam hinzu. "Mei, Toni, bist schon sehr fleißig gewesen! Der Stapel reicht bis nächste Woche." Toni hielt einen Augenblick inne. Er trieb die Axt in den Holzklotz. "Ja, wenn alles so einfach wäre, wie Holz zu hacken." "Mei, Toni, so kenne ich dich net! Kommst mir trübsinnig vor. Welche Laus ist dir über die Leber gekrabbelt?" "Keine! Ich ärgere mich nur über mich selbst." Toni dämpfte seine Stimme. "Alois, ich denke schon seit Tagen über etwas nach, aber mir fällt nix ein! Ich zermartere mir mein Hirn und überlege, was der Anna gefallen könnte."

  • Toni der Hüttenwirt 118 – Heimatroman: Neue Perspektiven?

    118

    Toni der Hüttenwirt 118 – Heimatroman: Neue Perspektiven?
    Toni der Hüttenwirt 118 – Heimatroman: Neue Perspektiven?

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Es war Abend. Auf dem Marktplatz von Waldkogel war ein Podest aufgebaut wie ein erhöhter Tanzboden. Es führte eine kleine Treppe hinauf, die genau wie der Boden mit einem roten Teppich belegt war. Tannengrün an den Seiten gab dem Ganzen ein festliches Bild. Auf dem Podest stand Graf Tassilo von Teufen-Thurmann mit dem Mikrofon in der Hand. Er hatte das Ganze organisiert. Er hob den Arm und bat um Ruhe. Das Gemurmel der Waldkogeler ebbte ab. Sie standen dicht gedrängt auch auf der Straße. Kein Auto konnte die Hauptstraße passieren. Gewolf Irminger, der Polizeimeister von Waldkogel, leitete den Verkehr um.

  • Toni der Hüttenwirt 111 – Heimatroman: Mit List gegen Tücke!

    111

    Toni der Hüttenwirt 111 – Heimatroman: Mit List gegen Tücke!
    Toni der Hüttenwirt 111 – Heimatroman: Mit List gegen Tücke!

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni parkte seinen großen Geländewagen vor dem Pfarrhaus. Pfarrer Zandler schaute aus dem Fenster. "Grüß Gott, Toni!" "Grüß Gott, Pfarrer Zandler! Nirgends gibt es einen Parkplatz. Kann ich hier einen Augenblick stehenbleiben? Es dauert auch net lange. Ich hab' meiner Mutter versprochen, dass ich des neue Grabkreuz aufs Familiengrab der Baumbergers setze." "Sicher kannst hier parken, Toni! Wir sehen uns gleich! Ich komme!" Toni öffnete die Hecktür des Wagens und holte das Kreuz heraus. Es war ein schönes Holzkreuz mit einem Dach darauf, wie es seit Jahrhunderten in den Bergen üblich war. Sicherlich gab es in neuerer Zeit auch Grabsteine, aber jede Familie, die in Waldkogel etwas auf sich hielt, hatte Kreuze auf den Gräbern.

  • Toni der Hüttenwirt 113 – Heimatroman: Heimliche Liebe

    113

    Toni der Hüttenwirt 113 – Heimatroman: Heimliche Liebe
    Toni der Hüttenwirt 113 – Heimatroman: Heimliche Liebe

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni und Anna saßen am späteren Vormittag auf der Terrasse ihrer Berghütte. Sie genossen die kurze Pause, die sie sich jeden Morgen gönnten, nachdem die Hüttengäste nach dem Frühstück zu ihren Wanderungen und Bergtouren aufgebrochen waren. Sie saßen an einem Tisch und tranken Kaffee. Toni hatte den Arm um Annas Schultern gelegt. Anna seufzte glücklich. "Wie schön es hier ist!" Sie legte ihren Kopf an Tonis Schulter. Er drückte ihr einen Kuss auf das hellblonde Haar. Sie flüsterten sich leise Zärtlichkeiten zu. "Schaut mal, wer da kommt!", rief Alois.

  • Toni der Hüttenwirt 115 – Heimatroman: Wenn Herzen in Flammen stehen

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    Toni der Hüttenwirt 115 – Heimatroman: Wenn Herzen in Flammen stehen
    Toni der Hüttenwirt 115 – Heimatroman: Wenn Herzen in Flammen stehen

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni war am Vormittag in Kirchwalden zum Einkaufen gewesen. Jetzt war es kurz nach Mittag. Er wartete im Geländewagen vor der Schule in Waldkogel auf Franziska und Sebastian. Endlich kamen die Kinder die Treppe des Schulhauses herunter. Als sie Toni sahen, rannten sie auf ihn zu. "Grüß Gott! Wie war die Schule?" "Gut war's gewesen, wie immer!", rief Basti und warf seinen Schulranzen ins Auto. "Wir haben heute keine Hausaufgaben auf", strahlte die kleine Franziska. "Da freust du dich, wie?", lachte Toni. Franziska nickte eifrig. Sie fuhren los. Toni hielt vor dem Rathaus. "Warum hältst du hier?"

  • Toni der Hüttenwirt 117 – Heimatroman: Lebe die Liebe mit mir!

    117

    Toni der Hüttenwirt 117 – Heimatroman: Lebe die Liebe mit mir!
    Toni der Hüttenwirt 117 – Heimatroman: Lebe die Liebe mit mir!

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni parkte seinen Geländewagen vor dem Haus seiner Eltern. Xaver und Meta kamen heraus. "Grüß Gott, Toni! Mei, musst du dich beeilt haben. Hättest dich doch net so abhetzen müssen, Bub!" Toni öffnete die Hecktür des Autos. "Ich hab mich net abgehetzt, Mutter! Des hat mit dem Einkauf in Kirchwalden gut geklappt. Ich muss­te net lange suchen. Hier sind eure Sachen." Toni reichte seinen Eltern die Tüten und Kartons. Er war in Kirchwalden einkaufen gewesen und hatte für sie mit eingekauft. Bürgermeister Fellbacher kam die Straße entlang.

  • Toni der Hüttenwirt 114 – Heimatroman: Charly folgt der Liebe

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    Toni der Hüttenwirt 114 – Heimatroman: Charly folgt der Liebe
    Toni der Hüttenwirt 114 – Heimatroman: Charly folgt der Liebe

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Lorenz und Lydia Hofer wurden von Toni, Anna und dem alten Alois herzlich begrüßt. "Grüß Gott, ihr beide! Mei, schaut ihr gut aus! Richtig erholt!" "Ja, es war ein schöner Urlaub! Wo sind denn die Kinder und Tante Bruni?" "Nach deinem Anruf gestern Abend hab' ich deine Tante mit den Kindern Wandern geschickt, Lorenz. Ich dachte, es ist besser, wenn wir uns erst mal alleine unterhalten. Sie werden am späten Nachmittag zurück sein. Dann schicke ich Tante Bruni mit Ulla und Paul zum Forsthaus." "Klingt, als hättest du uns Unerfreuliches zu berichten", sagte Lydia Hofer beunruhigt. Toni lachte.

  • Herzschmerz und Liebesmelodie: Toni der Hüttenwirt 149 – Heimatroman

    149

    Herzschmerz und Liebesmelodie: Toni der Hüttenwirt 149 – Heimatroman
    Herzschmerz und Liebesmelodie: Toni der Hüttenwirt 149 – Heimatroman

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Pfarrer Heiner Zandler stand an der Kirchentür der schönen Barockkirche von Waldkogel und verabschiedete die wenigen Gläubigen, die zur Frühmesse gekommen waren. Sie traten nacheinander aus dem Gotteshaus und gaben dem Geistlichen die Hand. Der letzte war Fritz Fellbacher, der Bürgermeister von Waldkogel und Freund des Pfarrers. »Grüß Gott, Fritz! Des war eine Überraschung für mich, dich in der Frühmesse zu sehen. Was ist los? Mir scheint, es hat dich etwas net schlafen lassen.« Der Bürgermeister schmunzelte. »Du kennst mich gut, Heiner.« »Des muss auch so sein. Erstens gehörst du zu meinen Schäfchen und zweitens sind wir seit dem Sandkasten befreundet.« Bürgermeister Fellbacher drehte verlegen seinen Hut in den Händen. »Es gibt etwas, was mir Kopfzerbrechen bereitet.« »Magst mit mir drüber reden?« »Ja, denn irgendwie bist du auch davon betroffen.« »So?«, staunte Zandler und zog die Augenbrauen hoch. Er lud den Bürgermeister ins Pfarrhaus ein. Nachdem sich Pfarrer Zandler in der Sakristei seiner Messgewänder entledigt hatte, gingen sie durch den Verbindungsgang ins Pfarrhaus. Bald darauf saßen sie beim Frühstück in der Studierstube des Pfarrers, die auch sein Besprechungszimmer war, in dem er Gäste willkommen hieß. »Also, nun rede schon, Fritz! Was drückt dich?« »Da hat gestern eine Filmproduktionsfirma angerufen und sie kamen am Nachmittag vorbei, um sich vorzustellen. Sie wollen einen Kulturbeitrag drehen über den ›Engelssteig‹ und das ›Höllentor‹. Der Film soll dann im Regionalfernsehen gezeigt werden.« »Was beunruhigt dich daran?« Fellbacher trank einen Schluck Kaffee. »Heiner, oberflächlich betrachtet ist es eine gute Reklame für unser schönes Waldkogel. Aber heute Nacht bin ich aufgewacht und konnte nimmer schlafen. Irgendetwas an der Sache beunruhigt mich sehr. Ich

  • Toni der Hüttenwirt 122 – Heimatroman: Harrys Abenteuer am Pilgerweg

    122

    Toni der Hüttenwirt 122 – Heimatroman: Harrys Abenteuer am Pilgerweg
    Toni der Hüttenwirt 122 – Heimatroman: Harrys Abenteuer am Pilgerweg

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni begleitete Sebastian und Franziska am Morgen hinunter zur Oberländer Alm. Sie waren auf dem Weg zur Schule. Bello, der junge Neufundländer, lief voraus. Er zog das leichte Aluminiumwägelchen und hatte die leeren Packtaschen umgebunden. Toni trug einen leeren Rucksack. Auf der Oberländer Alm wartete schon Bürgermeister Fellbacher auf Franzi und Basti. "Grüß Gott, Fellbacher", rief Bas­ti und kletterte ins Auto des Bürgermeisters.

  • Freunde aus Kindertagen: Toni der Hüttenwirt 129 – Heimatroman

    129

    Freunde aus Kindertagen: Toni der Hüttenwirt 129 – Heimatroman
    Freunde aus Kindertagen: Toni der Hüttenwirt 129 – Heimatroman

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Es war früher Nachmittag in den Bergen. Sebastian und Franziska kamen über das Geröllfeld. Wie jeden Tag hatten sie nach der Schule bei Tonis Eltern zu Mittag gegessen. Danach hatte Xaver Baumberger die Kinder auf die Oberländer Alm gefahren. »Da seid ihr ja!«, begrüßte sie Anna. Die beiden warfen ihre Schulranzen in die Ecke der Küche. »Au fein, Apfelkuchen mit Streusel, lecker!«, strahlte Sebastian. »Nehmt euch Teller! Der Kuchen ist noch warm, dann schmeckt er euch am besten. Ich kenne euch, ihr Schleckermäuler.« Toni kam herein und begrüßte die Kinder, dann fragte er. »Na! Wie war's in der Schule?« »Och, wie immer!«, sagte Basti mit vollem Mund. »Des stimmt net«, widersprach ihm seine kleine Schwester Franziska heftig. »Der Fellbacher hat uns heute besucht und uns Zettel gegeben.« »So? Was für Zettel?« Franziska holte ein Blatt Papier aus ihrem Rucksack und gab es Toni. Anna trat neben ihren Mann. Sie lasen es gemeinsam. Liebe Mitbürgerinnen, Mitbürger und Freunde unserer schönen Gemeinde Waldkogel! Der Gemeinderat von Waldkogel und ich, Euer Bürgermeister, rufen Euch auf, Vorschläge einzureichen, wie wir unser schönes Waldkogel noch beliebter machen können. Vorschläge sind schriftlich einzureichen. Dazu steht im Treppenhaus des Rathauses ein besonderer Briefkasten bereit. Ich freue mich auf Eure Anregungen und Vorschläge. Euer Bürgermeister Fritz Fellbacher Toni und Anna schauten sich an. »Weißt du etwas davon?« »Naa, Anna! Des muss sich der Fellbacher ganz frisch ausgedacht haben. Aber vielleicht ist beim Stammtisch etwas erzählt worden. Ich werde meine Eltern anrufen.« Toni griff zum Handy. Sein Vater nahm das Gespräch an. Toni hörte zu, was sein Vater ihm berichtete. Vor einigen Tagen sei es am Stammtisch hoch hergegangen. Fellbacher

  • Toni der Hüttenwirt 125 – Heimatroman: Wenn ihr füreinander bestimmt seid…

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    Toni der Hüttenwirt 125 – Heimatroman: Wenn ihr füreinander bestimmt seid…
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    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Es war früh am Morgen. Auf der Oberländer Alm lud Toni die Lebensmittel in seinen Rucksack und füllte Bellos Packtaschen. Sebastian und Franziska saßen auf der Bank und tranken ein Glas frische Milch. Sie warteten. Die Kirchenglocke von Waldkogel schlug, es war kurz vor acht Uhr. "Mei, heut' lässt sich der Fellbacher aber Zeit! Wenn er jetzt nicht bald auftaucht, dann kommen wir zu spät in die Schule", brummte Sebastian. "Er wird schon kommen, Basti!", sagte Franziska, die mehr Geduld hatte als ihr älterer Bruder. Toni richtete sich auf und schaute auf seine Uhr.

  • Keine Angst vor starken Frauen: Toni der Hüttenwirt 144 – Heimatroman

    144

    Keine Angst vor starken Frauen: Toni der Hüttenwirt 144 – Heimatroman
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    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Der große Saal im Sportlerheim am Fußballplatz war bis auf den letzten Platz gefüllt. Viele standen an den Wänden entlang. Bürgermeister Fritz Fellbacher trat ans Mikrofon. Hinter ihm reihte sich im Halbkreis die Arbeitsgruppe des Schönheitswettbewerbs auf. Fellbacher hob die Hände. Das Gemurmel im Saal verstummte. Er lächelte. »Liebe Waldkogeler! Ich freue mich, dass ihr so zahlreich erschienen seid. Des zeigt mal wieder den Zusammenhalt und die Verbundenheit innerhalb unserer schönen Gemeinde Waldkogel. Es geht um unseren Wettbewerb, der Suche nach dem ›Bergmadl von Waldkogel‹. Das war jedenfalls unser Plan. Des wisst ihr alle. Doch unsere älteren und gestanden Weibsbilder, des mein ich jetzt net abwertend, sondern anerkennend, die fühlten sich benachteiligt. Es war nie unsere Absicht, sie zu übergehen. Deshalb haben wir eine Änderung vorgenommen. Wir haben die Helene Träutlein, die Meta Baumberger und meine liebe Frau Irene in die Arbeitsgruppe aufgenommen. Was den Schönheitswettbewerb angeht, haben wir jetzt drei Kategorien: Erstens die Wahl des Bergmadls, für junge unverheiratete und verheiratete Madln bis dreißig. Zweitens, für alle unsere lieben und hochgeschätzten, und ich sage des net abwertend, unsere feschen Weiber bis zum Rentenalter. Drittens, alle, die älter sind. Der Gemeinderat, unsere Arbeitsgruppe und ich, als euer von euch seit vielen Jahre immer wieder mit großer Mehrheit gewählter Bürgermeister, hoffen, damit jedem gerecht zu werden.« Ein Bursche im Saal hob die Hand. »Was willst sagen, Jochen?«, rief Fellbacher. Jochen stand auf. »Ich denke, ich spreche im Namen aller Anwesenden hier. Wir haben die Sache auch schon innerhalb der Jahrgangsburschen beredet. Nix gegen die Madln, aber

  • Der Patenbrief: Toni der Hüttenwirt 139 – Heimatroman

    139

    Der Patenbrief: Toni der Hüttenwirt 139 – Heimatroman
    Der Patenbrief: Toni der Hüttenwirt 139 – Heimatroman

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Bürgermeister Fritz Fellbacher stand am Fenster seines Amtszimmers im Rathaus von Waldkogel. Er lächelte und rieb sich die Hände. »Beeilt euch«, rief er aus dem Fenster und winkte Toni und Förster Hofer zu, die nebeneinander ihre Autos auf dem Marktplatz parkten. Augenblicke später saßen sie in seinem Büro mit ihm am Besprechungstisch. »Danke, dass ihr so schnell gekommen seid. Des, was ich gehört habe, des wollte ich euch persönlich sagen. In Marktwasen gibt es massiven Widerstand gegen des Bauvorhaben vom Schwarzer und seinen Bazis. Keiner in der angrenzenden Siedlung hat sich von der Scheckbuchdiplomatie des Ruppert Schwarzer blenden lassen. Er ist ganz schön abgeblitzt. Mei, des ist fast ein Wunder. Aber es zeigt auch, dass den Leuten die Heimat wichtig ist. Jedenfalls wehren sich alle gegen die Zufahrtstraße durch ihre schöne ruhige Wohnsiedlung.« Toni und Hofer grinsten. Fellbacher stand auf und holte eine Flasche mit Obstler. Er schenkte ein. »Trinken wir auf den Erfolg! Trinken wir darauf, dass der Ruppert Schwarzer gescheitert ist. Prosit!« Sie hoben die Gläser und tranken. Toni rieb sich das Kinn. »Fellbacher, mir ist es ein bisserl mulmig bei dem Trinkspruch. Sicher wird sich der Bauantrag jetzt verzögern. Aber so wie ich es sehe, wird der Schwarzer net aufgeben.« »Aber er ist net damit durchgekommen. Ich hab' gehört, er hätte jedem Anwohner, jedem Hausbesitzer, zehntausend Euro geboten, bar auf die Hand, wenn er mit der Durchleitung des Verkehrs zu dem Multizentrum einverstanden sei. Ruppert Schwarzer ging persönlich von Tür zu Tür und hat versucht, mit den Leuten zu reden. Mei, da hat er etwas zu

  • Auf den Spuren des Schicksals: Toni der Hüttenwirt 127 – Heimatroman

    127

    Auf den Spuren des Schicksals: Toni der Hüttenwirt 127 – Heimatroman
    Auf den Spuren des Schicksals: Toni der Hüttenwirt 127 – Heimatroman

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Bürgermeister Fritz Fellbacher rannte aus dem Rathaus. Toni trat mit aller Kraft auf die Bremse und riss das Steuer seines Geländewagens herum. Die Reifen quietschten. Das Auto schlingerte, schoss über den Bordstein und kam mitten auf dem Marktplatz kurz vor einem Baum zum Stehen. »Himmel, des war knapp!«, stieß Toni aus. Er stieg aus dem Wagen und knallte wütend die Tür zu. Mit den Armen aufgebracht in der Luft herumfuchtelnd, ging er auf den Bürgermeister zu. »Bist deppert, Fellbacher! Du hast net links und net rechts geschaut! Bist besoffen?! Tot könntest sein, mausetot! Und ich hätte dich überfahren«, brüllte Toni. Betroffen rieb sich Fritz Fellbacher das Kinn. Er hatte einen hochroten Kopf. »Mei, Toni, reg' dich ab! Es ist ja nix passiert!« »Ich kann mich da net abregen, bei so einer Dummheit. Wenn ich net so schnell reagiert hätte, dann könnte dich der Martin jetzt von der Straße kratzen und deine Frau wäre Witwe und deine Kinder Halbwaisen, du Hornochse. Wo hast nur deine Gedanken gehabt?« »Toni, es tut mir leid! Vergiss den Vorfall!« »Vergessen? Vergessen kann ich des net so schnell.« Toni griff sich an die Brust. »Mein Herz rast jetzt noch vor Schreck. Ich hab' gedacht, es bleibt mir stehen, als du ein paar Meter vor meinem Auto auf die Straße gerannt bist.« »Ich hab' dir doch gesagt, dass es mir leid tut.« Pfarrer Zandler hatte das Quietschen von Tonis Reifen gehört. Er kam aus dem Pfarrhaus und ging auf die beiden zu. Toni war noch immer laut­stark am Schimpfen und Bürgermeister Fellbacher stammelte Entschuldigungen. Toni nahm den Hut vom Kopf

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