Der Bergpfarrer
Von Toni Waidacher
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Über diese Serie
Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert.
Mit klopfendem Herzen ging Valerie Neubauer über den sauber geharkten Kiesweg zum Eingang der Villa. Schon am eisernen Tor hatte ihr der Atem gestockt, und als sie den, in die weiße Mauer eingelassenen, Klingelknopf drückte, da war sie mit einem Mal gar nicht mehr sicher, ob sie diesen Ferienjob, für den sie sich beworben hatte, wirklich noch wollte. Schon von außen konnte man sehen, daß hier bestimmt keine armen Leute wohnten. Alleine das schmiedeeiserne Tor, mit seinen goldenen Verzierungen, mußte ein Vermögen gekostet haben, von dem Haus ganz zu schweigen. Valerie sah es in seiner ganzen Pracht, als sie die Pforte neben dem Tor passiert hatte. Na los, jetzt sei kein Frosch, sagte sie in Gedanken zu sich und marschierte tapfer los. Schließlich brauchst du die Arbeit, auch wenn es nur für zwei Wochen ist. Valerie hatte in einer Münchner Zeitung eine Anzeige entdeckt, in der eine Kinderbetreuung, während eines Urlaubs, für ein siebenjähriges Mädchen gesucht wurde. Von einer sehr guten Bezahlung hatte da auch etwas gestanden. Da die Vierundzwanzigjährige nach ihrer Ausbildung zur Kindergärtnerin immer noch keine Anstellung gefunden hatte, schien ihr dieses Angebot, wie ein Wink des Schicksals. Schnell hatte sie eine Bewerbung geschrieben und heute morgen einen Brief in ihrem Postkasten gefunden, in dem sie zu einem Gespräch mit der Familie Hofer eingeladen wurde. Jetzt, als sie vor der Villa stand, klopfte ihr Herz noch mehr. Hoffentlich stellen sie nicht zu große Ansprüche, ging es ihr durch den Kopf. Viel Erfahrung mit Kindern hab' ich ja net... Viel Zeit zum Überlegen, ob sie wieder kehrtmachen sollte, blieb dem jungen Madel nicht, denn kaum hatte sie die Haustür erreicht, wurde diese auch schon geöffnet, und ein Hausmädchen begrüßte sie freundlich. »Grüß Gott, ich bin Ilona. Sie haben einen Termin mit Herrn Hofer, net wahr?« Valerie nickte. »Bitt' schön, treten S' doch ein. Herr Hofer telefoniert im Moment noch, wird Sie aber gleich empfangen.«
Titel in dieser Serie (100)
- Der Bergpfarrer 106 – Heimatroman: Er brach ihr das Herz
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jun"Liebling, du ißt einfach zu wenig", schüttelte Gerti Rheimann tadelnd den Kopf. "Tschüß, Anna. Schönen Urlaub!" brüllte die Horde hinter der jungen Frau her. Die hübsche dunkelhaarige Kindergärtnerin drehte sich an der Tür um und winkte den Kleinen zu. "Bis in vier Wochen", rief sie und nahm den Blumenstrauß, den Kinder und Kolleginnen ihr überreicht hatten, in die rechte Hand, um mit der linken nach dem Autoschlüssel zu suchen, der irgendwo in ihrer Jackentasche steckte. Vier Wochen Urlaub, das war genau das, was sie jetzt gebrauchen konnte. Auch die anderen Erzieherinnen waren froh, daß morgen die Ferien begannen und der Kindergarten für diesen Zeitraum schloß.
- Der Bergpfarrer 105 – Heimatroman: Sagt mir, wer mein Vater ist
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jun"Liebling, du ißt einfach zu wenig", schüttelte Gerti Rheimann tadelnd den Kopf. Es war ein grauer regnerischer Tag gewesen. Schon seit vorgestern wollte sich die Sonne nicht mehr sehen lassen, und die Vorhersage versprach erst für die kommenden Tage deutliche Besserung. Carla stand am Fenster ihres Wohnzimmers und schaute mißmutig hinaus. Hinter ihr, auf dem Tisch, stapelte sich ein Haufen Papiere. Seit sie vor ein paar Wochen ihre Mutter beerdigt hatte, schob die junge Arzthelferin das Sichten und Ordnen der Unterlagen immer wieder hinaus. Es hatte etwas Endgültiges, wenn sie den Nachlaß durchsah.
- Der Bergpfarrer 99 – Heimatroman: Von der Liebe vergessen
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. »Regina, warte einen Moment«, hielt Waltraud Gerber die Kollegin zurück und lächelte geheimnisvoll. Ihre rechte Hand war hinter dem Rücken verborgen. Jetzt zog sie sie hervor und überreichte der Krankenschwester ein schmales Päckchen. »Falls es dir im Urlaub zu langweilig wird«, meinte sie. »Und damit du uns net ganz vergißt.« »Mensch, Waltraud!« sagte Regina Werneke ganz verlegen und nahm die Oberschwester in den Arm. »Danke schön. Was ist es denn?« »Mach's auf«, forderte Waltraud Gerber sie auf. Regina öffnete den Klebestreifen, der das Papier zusammenhielt und wickelte das Päckchen aus. Es enthielt ein Buch. ›Eine Sommerliebe‹, lautete der Titel. »Ein Liebesroman«, lachte die Oberschwester. »So schön romantisch. Genau richtig für einen lauen Sommerabend. Wir haben zusammengelegt.« »Tausend Dank euch allen«, freute sich die junge Krankenschwester. »Hoffentlich komm' ich überhaupt zum Lesen.« »Bestimmt«, meinte eine Kollegin. »Dieses St. Johann ist doch bestimmt ein ganz verschlafenes Nest. Was soll da schon groß passieren?« »Wer weiß«, warf eine andere ein, »vielleicht findet unsere Regina dort ja den Mann ihres Lebens…« »Zeit wird's ja«, lachte Schwester Waltraud. »Andere in dem Alter sind schon Mütter.« »Eure Sorgen möcht' ich haben«, gab Regina zurück und verließ das Schwesternzimmer. Sie wußte, daß die Bemerkungen und Sticheleien nicht böse gemeint waren. Ganz im Gegenteil, aus ihnen sprach wirkliche Sorge der Kolleginnen. Während sie alle längst verheiratet, verlobt oder sonstwie in festen Händen waren, lebte Regina Werneke scheinbar einzig und allein für ihren Beruf. Hin und wieder, wenn sie mit Bekannten oder Freundinnen etwas unternahm, kam sie sich schon vor, wie das fünfte Rad am Wagen, dennoch hatte sie bisher eine feste
- Der Bergpfarrer 115 – Heimatroman: Katharinas neues Glück
115
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jun"Liebling, du ißt einfach zu wenig", schüttelte Gerti Rheimann tadelnd den Kopf. Thomas Brandmayr war in bester Stimmung, als er mit seinem Wagen über den Zubringer auf die Autobahn fuhr. Endlich Urlaub! Drei Wochen nichts sehen und hören vom Geschäft, nur das einfache Leben genießen – herrlich! Der attraktive junge Mann, mit dem markanten Gesicht, das manchmal auch die Züge eines Lausbuben annehmen konnte, hatte allen Grund sich zu freuen. In den letzten Wochen war er ständig unterwegs gewesen. Thomas arbeitete als Makler und das sehr erfolgreich. Indes vermittelte er keine normalen Wohnungen und Einfamilienhäuser. Seine Klientel waren Leute, die nicht auf das Geld sehen mußten. Wenn er eine Villa an den Mann gebracht hatte, verdiente Thomas durch die Provision soviel, wie manch einer nicht in einem ganzen Jahr.
- Der Bergpfarrer 114 – Heimatroman: Er wollte ihr eine Heimat geben
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Strahlender Sonnenschein lag über dem Wachnertal, als das Brautpaar die Kirche verließ und in die bereitstehende Kutsche stieg. Toni Berghofer strahlte seine junge Frau an. »Schau, die vielen Leute«, sagte er glücklich. Vor der Kirche hatten sich die Einwohner versammelt, sie winkten dem Paar in der Kutsche zu und wünschten ihm Glück. Vroni Berghofer, die Schwester des Bräutigams, lief zu ihrem Wagen und setzte sich hinein. Noch vor den anderen fuhr sie zum Hof hinauf, um noch mit Hand anzulegen. In einer halben Stunde kamen mit den Brautleuten auch die Gäste an, dann mußte alles bereit sein. Schon seit Tagen wurde auf dem Hof gebacken, gekocht und geputzt worden, um alles für den großen Tag herzurichten. Dabei hatte die Hauptarbeit auf Vroni gelastet, die dafür sorgte, daß alles rechtzeitig fertig wurde. Jetzt war sie eher erschöpft, als in Feierlaune, doch zum Ausruhen war später noch Zeit. Sie stieg aus dem Auto und lief ins Haus. Resl Brandner und Christel Thalbacher, die bei den Vorbereitungen geholfen hatten, standen in der Küche und rührten in Töpfen, richteten Salate an und schmeckten ein letztes Mal ab. »Na, wie war's?« fragte Resl, die auf dem Nachbarhof als Magd arbeitete. »Schön«, nickte Vroni und wollte helfen, die großen Braten aufzuschneiden. »Laß doch«, wehrte Christel ab. »Du ruinierst dir ja noch dein schönes Kleid!« Die Schwester des Bräutigams sah es ein. »Dann öffne ich die Weinflaschen«, sagte sie. »Schon gescheh'n«, hörte sie Wolfgang Hinterleitner sagen. Vroni lächelte dankbar. »Und was soll ich machen?« Der junge Bauer drückte sie sanft auf einen Stuhl. »Du setzt dich erstmal hin und ruhst ein bissel aus«,
- Der Bergpfarrer 102 – Heimatroman: Die Tochter seines ärgsten Feindes…
102
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jun"Liebling, du ißt einfach zu wenig", schüttelte Gerti Rheimann tadelnd den Kopf. Sepp Reisinger begrüßte den jungen Mann mit einem breiten Lächeln. "Der Herr Winkler, nehm' ich an? Aus München?" Der Hotelgast nickte. "Herzlich willkommen im Löwen", fuhr der Gastwirt fort. "Ihre Suite ist vorbereitet." Sepp nahm den Schlüssel vom Brett und klingelte nach dem Hausburschen. "Das Gepäck des Herrn kommt auf die ›König-Ludwig-Suite‹", wies er an.
- Der Bergpfarrer 79 – Heimatroman: Wo das Edelweiß blüht…
79
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor. "Grüß Gott, Frau Rottinger, das schaut ja ganz so aus, als wollten S' verreisen." Berta Zeller deutete auf die Reisetasche, die neben dem kleinen Auto stand. Christel Rottinger hatte sie eben abgestellt und wollte den Wagen aufschließen. Sie lächelte die ältere Nachbarin an. "Ja, Frau Zeller, das sehn S' ganz richtig", antwortete sie. "Ich habe ja Ferien, meine ersten übrigens, als richtige Lehrerin, und die will ich natürlich net zu Haus' verbringen." "Recht so", nickte die Nachbarin. "Wohin soll's denn gehn?
- Der Bergpfarrer 122 – Heimatroman: Florian, unser rettender Engel?
122
Mit dem Bergpfarrer Sebastian Trenker hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit gut 13 Jahren, hat sich in ihren Themen dynamisch weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch bereits zwei Spielfilme im ZDF mit je etwa 6 Millionen Zuschauern daraus hervor. Maren Bergstetter schob die vollbeladene Schubkarre aus dem Stall und rollte sie über den Hof zum Misthaufen, der neben der großen Scheune angelegt war. Über den Bergen ging gerade erst die Sonne auf, die Kühe, eben gemolken, trotteten auf die Weide, und Branko, der Hofhund, lief aufgeregt zwischen ihnen hin und her. Die junge, hübsche Bäuerin leerte die Schubkarre und schob sie in den Stall zurück. Ärgerlich warf sie einen Blick auf die Uhr. Dann ging sie kopfschüttelnd aus dem Stall, zum Haus hinüber. Dort öffnete sich im selben Moment die Tür, und ein Madl trat heraus.
- Der Bergpfarrer 100 – Heimatroman: Geh' nicht am Glück vorbei
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Die junge Frau mit den traurigen Augen saß teilnahmslos in dem Zugabteil. Eine Zeitschrift, die sie am Bahnhof gekauft hatte, lag ungelesen auf dem freien Platz neben ihr, die Getränkedose stand unberührt und verschlossen auf der kleinen Ablage vor dem Fenster. Anja Weilander war froh, daß sie das Abteil für sich alleine hatte. Außer dem jungen Schaffner, der ihre Fahrkarte kontrollierte, war seit der Abfahrt aus München niemand hineingekommen. Andere Reisende waren daran vorbeigegangen; ein paar hatten kurz einen Blick hineingeworfen. Nach dem Unfall hatte man ihr das lange blonde Haar abgeschnitten, um die schwere Kopfverletzung zu versorgen. Als sie aus der Narkose erwachte, trug sie einen dicken Verband, der fast den ganzen Kopf verhüllte. Erst sechs Wochen später konnte er endgültig abgenommen werden, und Anja sah im Spiegel ihren nahezu kahlen Schädel. Inzwischen waren die Haare nachgewachsen. Noch hatten sie nicht ihre frühere Länge, doch Dr. Meisner hatte schmunzelnd gemeint, auch das würde wieder in Ordnung kommen, so wie sie. »Was werden Sie denn jetzt anfangen?« hatte der Arzt gefragt. Das war gestern gewesen, am Tag ihrer Entlassung. Anja hatte die Schultern gezuckt. Sie wußte es selbst noch nicht. Sie wußte überhaupt nicht, wie es weitergehen würde. Zwar war sie auf dem Weg nach Hause, aber ein richtiges Zuhause besaß sie eigentlich nicht mehr… Der Zug hielt. Sie sah aus dem Fenster und erkannte, daß sie in Regensburg angekommen war. Ein Vierteljahr hatte sie in der Münchner Spezialklinik verbracht, wohin man sie nach ihrem schweren Autounfall mit einem Hubschrauber geflogen hatte. Die Vierundzwanzigjährige stand auf und
- Der Bergpfarrer 113 – Heimatroman: Ein Mann mit vielen Gesichtern
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jun"Liebling, du ißt einfach zu wenig", schüttelte Gerti Rheimann tadelnd den Kopf. "Grüß Gott. Herzlich willkommen in St. Johann." Sepp Reisinger, der Inhaber des Hotels ›Zum Löwen‹, machte einen Bückling vor der jungen Frau, die eben die Hotelhalle betreten hatte. "Sie haben reserviert?" vergewisserte sich der Wirt. "Petra Jäger", nickte sie. "Ein Zimmer für vierzehn Tage." "Frau Jäger, natürlich. Zimmer ›Alpenblick‹, mit Balkon nach Süden." Er klingelte nach dem Hausburschen. Die junge, attraktive Frau reichte ihm ihren Autoschlüssel. Während der Hotelier sie persönlich auf das Zimmer führte, wurde ihr Gepäck geholt.
- Der Bergpfarrer 120 – Heimatroman: Er fühlt sich schuldig
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jun"Liebling, du ißt einfach zu wenig", schüttelte Gerti Rheimann tadelnd den Kopf. "Hallo, ich bin's." Friedrich Sander saß in dem gemütlich eingerichteten Wohnzimmer, als seine Nichte die Wohnung betrat. "Hier hinten", rief er und klappte das Album zu. Petra kam herein. Sie lächelte, als sie sah, womit sich ihr Onkel beschäftigt hatte. "Wieder mal die Briefmarken", schmunzelte sie und gab ihm einen Kuß auf die Wange. "Na ja, ist doch mein einziges Hobby", erwiderte der pensionierte Postbeamte und stand auf. "Wir können gleich essen. Ich muß nur schnell das Fleisch warm machen."
- Der Bergpfarrer 112 – Heimatroman: Was kümmern uns die Leut'?
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jun"Liebling, du ißt einfach zu wenig", schüttelte Gerti Rheimann tadelnd den Kopf. Tobias Wallinger schreckte hoch und richtete sich in seinem Bett auf. Durch den Vorhang vor den Fenstern drang das erste Licht des Tages. Ein Blick auf den Wecker zeigte ihm, wie spät es war. Um Himmels willen, schoß es dem jungen Bauern durch den Kopf, du hast ja verschlafen! Er sprang aus dem Bett und eilte ins Bad. Anschließend zog er hastig Arbeitshose und Hemd an und schlüpfte in die Hausschuhe. Als er aus seiner Kammer trat, fiel ihm die Stille, die im Haus herrschte, geradezu auf. Resl, sollte sie etwa auch verschlafen haben?
- Der Bergpfarrer 101 – Heimatroman: Nimm mich, wie ich bin
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Kathrin balancierte in der einen Hand den Einkauf, mit der anderen versuchte sie, den Briefkasten zu öffnen, was allerdings nicht so einfach war, mit voller Tasche und Blumenstrauß. Seufzend nahm sie den Stapel Briefe aus dem Fach und stieg die Treppe zum ersten Stock hinauf. »Ach, Kathrin, guten Abend«, begrüßte sie Norbert Achmann, der junge Mann, der das Apartment neben ihr bewohnte und eben aus der Tür trat. »Wart', ich helf dir.« Er nahm ihr die Tasche ab, und die junge Frau schloß die Wohnungstür auf. »Danke, Norbert«, sagte sie. »Mensch, ist das immer ein Streß, nach Feierabend noch einkaufen zu müssen. Und ehe man dann zu Hause ist!« Der Bursche lächelte. »Damit hab' ich zum Glück überhaupt nix zu tun«, meinte er. »Meine Mutter erledigt die Einkäufe für mich.« Er stellte ihr die Tasche in den Flur und winkte ihr zu. »Einen schönen Abend noch.« »Dir auch«, winkte Kathrin zurück und schloß kopfschüttelnd die Tür. Norbert und seine Mutter! Die beiden waren wirklich ein Kapitel für sich. Die verwitwete Besitzerin zweier Münchner Wirtshäuser umsorgte ihren Sohn immer noch, als wäre er dazu nicht selbst in der Lage. Und Norbert gefiel dieser Umstand recht gut. Er hielt sich für einen begnadeten Schriftsteller. Allerdings hatte Kathrin bisher nicht gehört, daß er eines von den Manuskripten, die sich in seinem Arbeitszimmer stapelten, an einen Verlag verkauft hätte. Er war ein bißchen versponnen, aber liebenswert auf seine Art. Die junge Frau, die als rechte Hand des Chefs eines Lebensmittelkonzerns arbeitete, brachte ihren Einkauf in die Küche. Joghurt, Butter und Milch kamen in den Kühlschrank,
- Der Bergpfarrer 78 – Heimatroman: Stille Tränen – neues Glück?
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor. "Grüß Gott, herzlich willkommen in der Pension Stubler. Die Frau Behrens aus München, nehm' ich an?" Ria Stubler schaute die junge Frau lächelnd an. Sie trug Jeans, einen leichten Pulli und bequeme Schuhe. Das dunkle Haar war modisch frisiert. Eine große Reisetasche hatte die Urlauberin neben sich auf den Boden gestellt. "Ja." Sie nickte und reichte der Wirtin die Hand. "Ich bin Claudia Behrens."
- Der Bergpfarrer 124 – Heimatroman: Ich bringe dir das Glück zurück
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Mit dem Bergpfarrer Sebastian Trenker hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit gut 13 Jahren, hat sich in ihren Themen dynamisch weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch bereits zwei Spielfilme im ZDF mit je etwa 6 Millionen Zuschauern daraus hervor. "Herzlich willkommen in der Pension Stubler." Ria begrüßte die junge Frau mit einem strahlenden Lächeln. "Hatten S' eine gute Fahrt?" erkundigte sie sich gleich anschließend. Katja Sommerbauer nickte. "Ja, vielen Dank. Die Züge waren sogar pünktlich", erwiderte sie. "Dann will ich Ihnen gleich mal das Zimmer zeigen. Es liegt im ersten Stock." Die Pensionswirtin nahm den Schlüssel vom Brett und ging voraus. Katja hatte nur eine Reisetasche dabei, die sie selber trug. "So, da sind wir auch schon."
- Der Bergpfarrer 117 – Heimatroman: Weil sie eine Fremde war
117
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jun"Liebling, du ißt einfach zu wenig", schüttelte Gerti Rheimann tadelnd den Kopf. Michael Vilsharder, der Inhaber des Ferienhotels "Reiterhof" in der Nähe von St. Johann, begrüßte die junge Frau herzlich. "Frau Markward, schön, daß Sie da sind. Hatten Sie eine gute Fahrt?" Lisa Markward neigte den Kopf. "Vielen Dank. Auf der Autobahn war viel Verkehr, aber nachher ging es ganz gut." "Dann zeige ich Ihnen gleich mal Ihr Zimmer. Das Gepäck bringt der Hausbursche nach." Michael Vilsharder nahm einen Schlüssel vom Brett und ging voran.
- Der Bergpfarrer 119 – Heimatroman: Braut für einen Tag
119
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jun"Liebling, du ißt einfach zu wenig", schüttelte Gerti Rheimann tadelnd den Kopf. Alexandra von Berlebach schlug mit einem genüßlichen Seufzer die Augen auf und reckte sich ausgiebig. Durch die hellen Vorhänge am Fenster drangen die Strahlen der Sonne in das Zimmer. Sommerwetter – was konnte man sich Schöneres für solch einen Tag wünschen? Für den Hochzeitstag! Sie konnte es kaum glauben, nur noch wenige Stunden, und sie würde Alexandra von Hohenstein heißen, Frau des Grafen Bertram von Hohenstein. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl durchströmte die hübsche Komteß, als sie sich frei strampelte und die Decke von sich warf. Mit einem Satz war sie aus dem Bett und in den Morgenmantel, aus feiner Seide, geschlüpft. Im selben Moment klopfte es an die Tür. "Herein."
- Der Bergpfarrer 103 – Heimatroman: Dich hat mir der Himmel geschenkt
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jun"Liebling, du ißt einfach zu wenig", schüttelte Gerti Rheimann tadelnd den Kopf. Die Kinder der Klasse 3 saßen mucksmäuschenstill auf ihren Plätzen und lauschten gespannt der Geschichte, die ihnen ihre Lehrerin erzählte. Lucie machte es extra spannend und legte eine kunstvolle Pause ein. "… und wie es weitergeht, erzähle ich euch nach den Ferien", sagte sie lächelnd. Sofort hob ein Proteststurm an. Die Kleinen meinten, daß es viel zu lange dauern würde, bis zum Ende der Sommerferien, und daß sie auf gar keinen Fall bis dahin warten könnten, bis sie endlich erfuhren, wie die Geschichte von der Prinzessin und dem Drachen ausgeht. Lucie Berg hob beschwichtigend die Hände.
- Der Bergpfarrer 123 – Heimatroman: Hochzeit mit Hindernissen
123
Mit dem Bergpfarrer Sebastian Trenker hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit gut 13 Jahren, hat sich in ihren Themen dynamisch weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch bereits zwei Spielfilme im ZDF mit je etwa 6 Millionen Zuschauern daraus hervor. Max Trenker schloß seine Claudia glücklich in die Arme und gab ihr einen zärtlichen Kuß. "Da bist' ja endlich!" Die junge Journalistin, die in Garmisch Partenkirchen bei der Zeitung arbeitete, lächelte. "Ich bin auch froh", meinte sie. "Die letzten Tage waren ziemlich anstrengend. Aber jetzt haben wir ja das ganze Wochenende für uns." "Was fangen wir bloß damit an?" witzelte der Bruder des Bergpfarrers augenzwinkernd. Claudia gab ihm einen Knuff.
- Der Bergpfarrer 109 – Heimatroman: Liebe auf den zweiten Blick
109
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jun"Liebling, du ißt einfach zu wenig", schüttelte Gerti Rheimann tadelnd den Kopf. Morgennebel hingen noch über dem Gut, als der einsame Reiter über die Wiesen galoppierte. Thomas von Bernhoff saß sicher im Sattel. Schon als kleiner Junge hatte er Reitunterricht erhalten, inzwischen war der nun sechsundzwanzigjährige Freiherr ein Profi, der auf mehreren, internationalen Turnieren etliche Preise abgeräumt hatte. Doch an diese Erfolge dachte der große, schlanke Mann mit dem markanten Gesicht nicht, als er an diesem Morgen über das väterliche Land ritt. Seine Gedanken waren mit ganz anderen Dingen beschäftigt, vor allem mit der finanziellen Situation des Guts und seiner Familie. Seit dreihundert Jahren waren die von Bernhoff Herren über Wälder, Wiesen und Äcker. Der Besitz lag eine knappe Autostunde von Passau entfernt und war mit seinen ändereien und dem Sägewerk ein recht großer Arbeitgeber.
- Die Liebe ist kein Glücksspiel: Der Bergpfarrer 136 – Heimatroman
136
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Der letzte Arbeitstag wollte einfach kein Ende nehmen. Sandra Heuer schaute immer wieder auf die Uhr, während sie mit immer freundlichem Gesicht die Kunden in der Herrenabteilung des Kaufhauses ›Brinkmann‹ bediente. Sie sehnte den Feierabend herbei, denn morgen sollte sie losgehen, die Reise in den Urlaub. Die vierundzwanzigjährige Verkäuferin konnte es immer noch nicht glauben, doch sie hatte es schwarz auf weiß. Zu Hause, in ihrer kleinen Zweizimmerwohnung, lag das Schreiben auf dem Tisch. Sie hatte etwas gewonnen, zum ersten Mal in ihrem Leben. Und noch erstaunlicher für sie – es war tatsächlich der Hauptgewinn! Ein vierzehntägiger Urlaub in St. Johann, im Wachnertal! Ganze zwei Wochen, untergebracht in einer Pension, mit allem Drum und Dran; Reisekosten, Taschengeld und sogar ein Leihwagen für die Zeit. Gesponsert hatte das alles Eduard Brinkmann, der Seniorchef des Hauses. Anlaß war das vierzigjährige Firmenjubiläum gewesen, das mit allen Angestellten groß gefeiert worden war. Nach einem tollem Essen in einem der besten Restaurants Ulms, gab es Tanz und Unterhaltung, und der Höhepunkt war eine Tombola gewesen. Zum symbolischen Preis von 10 Cent hatten die Mitarbeiter Lose kaufen können, und Sandra konnte es erst gar nicht fassen, als Jochen Brinkmann, der Juniorchef, ihren Namen aufrief. Unter dem Beifall der Kolleginnen und Kollegen war sie auf die Bühne gegangen und hatte den Hauptgewinn in Empfang genommen. Unwirklich wie im Traum war es, als sie mit rotglühenden Wangen dort oben stand, und Jochen Brinkmann ihr vorlas, was sie gewonnen hatte. Leider galt die Reise nur für eine Person, was wirklich schade war, denn Sandra hätte
- Der Bergpfarrer 110 – Heimatroman: Wenn aus Freundschaft Liebe wird
110
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jun"Liebling, du ißt einfach zu wenig", schüttelte Gerti Rheimann tadelnd den Kopf. Steffi Waldner legte enttäuscht den Hörer auf die Gabel. Mit verzogenem Mund, der ihren Ärger ausdrückte, setzte sie sich auf das Sofa und starrte aus dem Fenster. Draußen regnete es Bindfäden, und das Wetter paßte zu ihrer Stimmung. Der Grund für ihre schlechte Laune hieß Thomas Kramer. Er war der Sohn ihres Chefs und seit geraumer Zeit Steffis Freund. Indes war sich die hübsche vierundzwanzigjährige Sekretärin nicht mehr sicher, ob diese Verbindung tatsächlich noch bestand. Seit ein paar Tagen herrschte Funkstille zwischen Thomas und ihr. Wie so oft hatte ein kleiner Streit den Ausschlag gegeben, daß er die Tür krachend hinter sich zugeschlagen hatte und gegangen war.
- Lass meine Träume wahr werden: Der Bergpfarrer 141 – Heimatroman
141
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. »… dem Herrn Staatsanwalt ist es also nicht gelungen, Herrn Brunner eine Mitschuld an dem Unfall eindeutig nachzuweisen. Im Gegenteil, das Gutachten des Sachverständigen und die Zeugenaussagen sprechen dagegen. Ich beantrage daher für meinen Mandanten Freispruch in allen Punkten. Vielen Dank.« Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen nahm Alexandra Sommer Platz und ignorierte das säuerliche Gesicht des Staatsanwalts auf der anderen Seite. Hubert Brunner, ihr Mandant, war angeklagt, einen Verkehrsunfall verursacht zu haben, bei dem gottlob zwar niemand verletzt worden, aber ein Sachschaden von etlichen tausend Euro entstanden war. Nach dem Plädoyer zog sich das Gericht zur Beratung zurück und verkündete zehn Minuten später das Urteil – Freispruch. Während der Richter die Begründung vorlas, schaute Alexandra zur spärlich besetzten Zuschauerbank hinüber. Elke winkte ihr lächelnd zu, und die junge Rechtsanwältin grüßte mit einem kaum merklichen Kopfnicken zurück. Nach der Urteilsverkündung bedankte sich Hubert Brunner bei ihr. »Wegen der Kosten brauchen S' sich keine Gedanken zu machen«, sagte die Anwältin. »Die trägt die Staatskasse.« Ihr Mandant verabschiedete sich erleichtert, und Alexandra legte ihre Robe ab. »Du warst brillant!« Elke war herübergekommen und umarmte sie. »Gehen wir was essen?« Die Anwältin sah auf die Uhr. »Gerne«, sagte sie und nickte ihrer Freundin lächelnd zu. »Der nächste Termin ist erst heut nachmittag.« Die beiden Frauen verließen das Gerichtsgebäude und traten hinaus auf die Straße. Herrlicher Sonnenschein lag über der bayerischen Landeshauptstadt; seit Tagen hatte er nicht mehr geregnet. Sie gingen in ein italienisches Restaurant, das Alexandra öfter aufsuchte, wenn sie bei Gericht zu tun hatte. Zwar herrschte um die Mittagszeit großer Andrang, aber Franco, der gutaussehende
- Der Bergpfarrer 116 – Heimatroman: Die Macht der Liebe wird uns helfen
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jun"Liebling, du ißt einfach zu wenig", schüttelte Gerti Rheimann tadelnd den Kopf. Auf den Wiesen des Englischen Gartens lagen Hunderte von Sonnenanbetern und genossen das herrliche Sommerwetter, überall sah man fröhliche Gesichter, und die Eisverkäufer machten Riesenumsätze. München zeigte sich von seiner schönste Seite, und die gute Laune die überall herrschte, hatte auch das junge Paar angesteckt, das sich eben in die Arme gefallen war. "Hallo, Liebster", sagte Ilona Roßmeier glücklich, nachdem Tim sie zärtlich geküßt hatte. Der Student legte seinen Arm um die Freundin, und gemächlich schlenderten sie den Weg hinunter. Indes war die Stimmung nicht ganz so ungetrübt, wie es den Anschein hatte. Für "Loni" und Tim stand einiges auf dem Spiel; ging es doch um die Semesterferien, die sie gemeinsam verbringen wollten, was allerdings an einem dummen Umstand scheiterte: Die Familien Roßmeier und Karnbacher waren sich nicht grün! "Es muß doch einen Weg geben!" meinte die hübsche blonde Ilona mit einem Anflug von Verzweiflung. "Vier Wochen ohne dich – das halt ich net aus!"
- Der Bergpfarrer 126 – Heimatroman: Gefallener Engel?
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. »Ich möchte mich noch einmal recht herzlich bei Ihnen dafür bedanken, Frau Hoffmann, daß Sie meine Tante so aufopferungsvoll gepflegt haben«, sagte Hanna Bergmann. »Ich selbst habe leider nur sehr wenig Zeit für Tante Hedwig erübrigen können. « »Ich habe es gern getan«, antwortete Elke lächelnd. »Es war trotz ihrer Krankheit eine sehr schöne Zeit, die wir zusammen verbringen durften.« Die beiden Frauen saßen in Elkes kleiner Wohnung. Nach der gestrigen Beerdigung von Hedwig Brauer war ihre Nichte noch einmal zu Besuch gekommen, bevor sie am Nachmittag wieder zurück nach Würzburg fuhr. Hanna Bergmann nahm ein kleines Päckchen aus ihrer Handtasche und legte es auf den Tisch. »Das hier habe ich Ihnen mitgebracht. Es ist nur ein kleines Andenken, aber ich bin sicher, daß meine Tante gewollt hätte, daß Sie es bekommen.« Die Krankenschwester stieß einen leisen Schrei aus. »Aber, das wäre doch net nötig gewesen...«, sagte sie. »Doch, doch«, nickte die Besucherin nachdrücklich. »Mein Mann und ich wissen Ihre Arbeit zu schätzen, und das hier ist, wie gesagt, ein kleines Andenken und ein Zeichen unserer Wertschätzung. Bitte, machen Sie uns die Freude und nehmen Sie das Geschenk an.« »Also gut«, lächelte Elke. »Vielen Dank. Darf ich es gleich auspacken?« »Aber natürlich«, lachte Hanna Bergmann. »Was werden Sie jetzt übrigens anfangen? Haben Sie schon eine neue Arbeitsstelle?« Elke seufzte. »Leider net. Ich war ja schon eine ganze Zeit lang arbeitslos, ehe ich die Pflege Ihrer Tante übernommen habe. Jetzt stehe ich wieder auf der Straße. Die Einsparungen im Gesundheitswesen treffen mich da ganz besonders, obwohl es immer wieder heißt, es werden
- Die Vergangenheit soll ruhen: Der Bergpfarrer 137 – Heimatroman
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Tobias Thalhofer trat aus dem Stall. Ein wenig verwundert schaute er auf den Wagen mit dem Münchener Kennzeichen, der auf den Hof gefahren kam. Was will der denn hier? dachte er, bevor die Autotür geöffnet wurde. Dann weiteten sich seine Augen. »Mich laust der Affe!« rief er. »Bist du's wirklich, oder träume ich?« Im selben Augenblick kam Hasso, der Hofhund, um die Ecke geschossen und sprang jaulend an dem Besucher empor. Wolfgang grinste breit und streichelte den Kopf des Tieres. »Grüß dich, großer Bruder«, sagte er und lief auf Tobias zu. Dann lagen sie sich in den Armen. »Mensch, warum hast' denn net angerufen und gesagt, daß du kommst?« fragte der junge Bauer. »Ich wollt' dich überraschen, und wie ich seh', ist's mir gelungen.« »Aber hundertprozentig. Los, komm mit rein. Die Christel wird Augen machen.« Christel Hornbacher war in der Küche mit den Vorbereitungen für das Abendessen beschäftigt. Die alte Magd staunte nicht weniger als Tobias, als der mit seinem Bruder hereinkam. »Jesses, das ist aber ein seltener Besuch!« rief sie aus und schloß Wolfgang Thalhofer in die Arme. »Na, wie geht's dir?« wollte er wissen. »Was macht das Rheuma?« Christel winkte ab. »Das kommt und geht«, erwiderte sie. »Wenn's schlimm wird, dann holt sie sich eine Salbe vom Brandhuber«, lachte Tobias. »Und wenn die nix mehr hilft, dann muß der Doktor ran.« Die Magd hatte die restlichen Kartoffeln vom Vortag in Scheiben geschnitten und mit Speck und Zwiebeln knusprig braungebraten. Dazu gab es Spiegeleier und Gewürzgurken. Die beiden Männer tranken Bier dazu. »Schmeckt lecker!« sagte Wolfgang. »So richtige Hausmannskost ist doch was ganz and'res, als wenn ich
- Der Bergpfarrer 107 – Heimatroman: Intrige aus Liebe
107
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. »Was wollen Sie?« Hermine Wollschläger sah die junge Frau, die vor der Tür des Pfarrhauses von St. Anna stand, beinahe empört an. Silke Brandner schien sich unter diesem Blick unwillkürlich zu ducken. »Das geht auf gar keinen Fall«, fuhr die Haushälterin in abwehrendem Ton fort. »Wir sind doch schließlich kein Hotel. Warum gehen S' net ins Wirtshaus? Die haben Fremdenzimmer.« Die Krankenschwester seufzte. Daß es im »Ochsen« Fremdenzimmer gab, war ihr nicht unbekannt. Sie kam ja gerade von dort. Allerdings sollte eine Übernachtung fünfundzwanzig Euro kosten. Zwar mit Frühstück, aber das war immer noch zu teuer. Nicht, wenn es für ein paar Übernachtungen wäre, aber Silke suchte eine ständige Bleibe. Als es endlich mit einer Anstellung geklappt hatte, war sie unendlich erleichtert gewesen, nach beinahe einem halben Jahr Arbeitslosigkeit. In und um Nürnberg herum gab es keine freien Plätze, und sie hatte sich die Finger wundgeschrieben. Über zwanzig Bewerbungen schickte sie los, und die einzige positive Antwort erhielt sie aus Engelsbach. Froh darüber, daß sie nicht weiter mit dem Arbeitslosengeld leben mußte, hatte Silke in der Heimat ihre Zelte abgebrochen, um hier als neue Gemeindeschwester zu arbeiten. Natürlich nicht, ohne sich um ein möbliertes Zimmer zu bemühen. Das reichte ihr fürs erste. In Nürnberg hatte sie eine kleine Zweizimmerwohnung gehabt, die natürlich gekündigt wurde. Ihre Sachen stellte sie bei einer Freundin unter, um sie später, wenn sie eine kleine Wohnung gefunden hatte, nachzuholen. Indes war es mit der Unterkunft nicht weniger aussichtslos als mit der Arbeit. Insgesamt sechs Annoncen hatte Silke aufgegeben. Es hätte ihr auch nichts
- Der Bergpfarrer 121 – Heimatroman: Ein teuflischer Plan
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Mit dem Bergpfarrer Sebastian Trenker hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit gut 13 Jahren, hat sich in ihren Themen dynamisch weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch bereits zwei Spielfilme im ZDF mit je etwa 6 Millionen Zuschauern daraus hervor. "Ach, ist das herrlich, mal wieder in St. Johann zu sein!" schwärmte Martin Hollerer. "Ich hab' das alles hier richtig vermißt." Sebastian Trenker lächelte. "Um so schöner ist's ja, daß es endlich geklappt hat", erwiderte der Bergpfarrer. "Wie lang' ist's jetzt her? Ich mein', es wär' im letzten Jahr gewesen, während der Semesterferien." "Genau", nickte der Student der Rechtswissenschaften. "Allerdings konnt' ich da nur eine Woche bleiben. Viel zu kurz!" Die beiden Männer saßen auf der Terrasse des Pfarrhauses. Martin Hollerer war vor einer Viertelstunde angekommen, und jetzt ließen sie sich den Apfelkuchen schmecken, den Sophie Tappert am Morgen gebacken hatte.
- Der Bergpfarrer 104 – Heimatroman: Der unbeugsame Bergbauer
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jun"Liebling, du ißt einfach zu wenig", schüttelte Gerti Rheimann tadelnd den Kopf. Wolfgang Pahlinger ahnte nichts Gutes, als der Wagen auf den Hof fuhr. Der Mann, der ausstieg, war ihm nicht unbekannt. In den letzten Wochen war Franz Reiter mehrmals auf den Berghof gekommen, um die Forderung der Bank einzutreiben. Immer vergeblich, denn bei dem Bauern gab es nichts zu holen. Bei seinem letzten Besuch hatte der Gerichtsvollzieher dann die Zwangsräumung angedroht. Diesem Verfahren waren etliche Pfändungsversuche vorangegangen, und als diese nicht fruchteten, hatte die Bank den jungen Bauern verklagt.
- Der Bergpfarrer 111 – Heimatroman: Verschmähte Liebe
111
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jun"Liebling, du ißt einfach zu wenig", schüttelte Gerti Rheimann tadelnd den Kopf. Es war ein grauer regnerischer Tag gewesen. Schon seit vorgestern wollte sich die Sonne nicht mehr sehen lassen, und die Vorhersage versprach erst für die kommenden Tage deutliche Besserung. Carla stand am Fenster ihres Wohnzimmers und schaute mißmutig hinaus. Hinter ihr, auf dem Tisch, stapelte sich ein Haufen Papiere. Seit sie vor ein paar Wochen ihre Mutter beerdigt hatte, schob die junge Arzthelferin das Sichten und Ordnen der Unterlagen immer wieder hinaus.Es war ein grauer regnerischer Tag gewesen. Schon seit vorgestern wollte sich die Sonne nicht mehr sehen lassen, und die Vorhersage versprach erst für die kommenden Tage deutliche Besserung. Carla stand am Fenster ihres Wohnzimmers und schaute mißmutig hinaus. Hinter ihr, auf dem Tisch, stapelte sich ein Haufen Papiere. Seit sie vor ein paar Wochen ihre Mutter beerdigt hatte, schob die junge Arzthelferin das Sichten und Ordnen der Unterlagen immer wieder hinaus.
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Der Bergpfarrer (ab 375)
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