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Ich liebe dich
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eBook377 Seiten5 Stunden

Ich liebe dich

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Über dieses E-Book

Ira ist eigentlich viel zu schön, um Bankmanagerin zu sein, und Elisabeth will nur eine Hypothek von ihr: Da schlägt die Liebe zu wie ein Blitz. Zuerst einmal erscheint Elisabeths Liebe aussichtslos, doch dann ergibt sich eine unverhoffte Begegnung, und bald sind die beiden ein Paar. Doch das Schicksal hält noch etliche Schläge für sie bereit. Piet, Iras ehemalige Lebensgefährtin, taucht plötzlich wieder auf. Und Ira erhält unerwartet eine berufliche Chance, die sie nicht ablehnen will. Die räumliche Entfernung schürt die ohnehin vorhandene Eifersucht noch.
SpracheDeutsch
Herausgeberédition eles
Erscheinungsdatum29. Apr. 2013
ISBN9783956090011
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    Buchvorschau

    Ich liebe dich - Ruth Gogoll

    Ruth Gogoll

    ICH LIEBE DICH

    Roman

    Originalausgabe:

    © 2002

    ePUB-Edition:

    © 2013

    édition el!es

    www.elles.de

    info@elles.de

    Alle Rechte vorbehalten.

    ISBN 978-3-95609-001-1

    Es war unangenehm. Einfach unangenehm. Ich hasste es, eine Bank betreten und um einen Kredit bitten zu müssen. Aber wenn man ein Haus kaufen wollte, musste man das wohl tun. Es sei denn, man hatte Eltern, die schnell mal eine halbe Million erübrigen konnten. Oder man selbst konnte das erübrigen. Beides traf auf mich nicht zu.

    Also hatte ich vor einer Woche einen Termin vereinbart, da die für Kredite zuständigen Bankangestellten etwas überlastet zu sein schienen. Man musste sich hinten anstellen, um überhaupt in die Liste aufgenommen zu werden.

    Als ich mich am Schalter anmeldete, wurde ich in einen kleinen Raum verwiesen, in dem eine Frau hinter einem mit Akten bedeckten Schreibtisch saß. Sie blickte nicht auf, als ich hereinkam, machte jedoch eine etwas vage Handbewegung in Richtung eines Stuhls, der vor ihrem Arbeitstisch stand. »Nehmen Sie Platz, bitte, es dauert nur noch eine Sekunde.«

    Ich setzte mich und sah mich unauffällig um, wie man das stets in solchen Situationen tut, die einer total unangenehm und gleichzeitig doch irgendwie unvermeidlich sind. Außerdem hatte ich immer das Gefühl, Papiere in einer Bank, die Kundendaten anderer Kunden enthielten, nicht zu lange fixieren zu dürfen, um die Datenschutzbestimmungen nicht zu verletzen. Das schien die Dame mir gegenüber nicht zu stören, denn es lag alles ziemlich offen auf dem Tisch. Ich hoffte, dass sie mit meinen Papieren nicht ganz so offenherzig umgehen würde, aber darauf konnte ich mich wohl kaum verlassen. Vielleicht sollte ich lieber wieder gehen. Aber dann würde ich keine Chance haben, jemals das Geld zu bekommen, das ich brauchte. Ich seufzte innerlich. Wann im Leben musste man keine Kompromisse eingehen? Und dieser Kompromiss war doch recht . . . hübsch, wie ich bemerkte, als sie hochsah. Warme, dunkle Augen, mahagonifarbene Haare – ob der Rotschimmer echt war? –, die sanft glänzend auf ihre Schultern fielen . . . Was machte eine solche Frau in einer Bank hinter trockenen Zahlenkolonnen?

    Sie lächelte, und die Sonne ging auf – hier mitten in der Bank, während es draußen regnete und ein verhangener Himmel alles grau in grau erscheinen ließ. »Entschuldigen Sie, bitte«, sagte sie mit einer sanften, einschläfernden Stimme. Hypnotisierte sie ihre KundInnen, um sie dann über den Tisch zu ziehen? Ich musste schnell und heftig den Kopf schütteln, um diesen Eindruck wieder loszuwerden. Sie blickte etwas irritiert, fuhr aber fort: »Sie wollen eine Hypothek auf Ihr Haus aufnehmen?«

    »Ähm – ja – nein – eigentlich wollte ich das Haus erst kaufen«, korrigierte ich sie etwas überrumpelt.

    Sie sah auf die Akte vor sich. »Ah ja, stimmt. Ich hab’ nicht richtig hingesehen. Also Sie interessieren sich für eines unserer Angebote?«

    »Für Ihr . . . Geld«, sagte ich vorsichtig. »Ich hoffe, der Kredit ist nicht damit gekoppelt, dass ich eine Ihrer Immobilien kaufe?«

    Sie lächelte erneut, und ich musste ganz schnell mal auf meine Schuhe schauen, um zu überprüfen, ob sie auch richtig gebunden waren. »Selbstverständlich nicht«, sagte sie ein wenig schmunzelnd, »aber Sie bringen mich um meine Provision.«

    Ich musste sie länger als eine halbe Minute anschauen, um zu merken, dass sie einen Witz gemacht hatte. Eigentlich merkte ich es erst, als sie anfing zu lachen. »Entschuldigen Sie«, sagte sie. »Sie müssen mich für furchtbar albern halten. Nicht gerade eine Empfehlung für eine Bankmanagerin, finden Sie nicht?«

    Na ja, das fand ich irgendwie auch, aber ich konnte mich trotzdem nicht von ihren lachenden Augen lösen. Eine Bankmanagerin! Mein Gott! »Sie hatten offenbar einen sehr vergnüglichen Tag heute«, wagte ich zu bemerken, weil sie es ja geradezu herausforderte.

    »Ja. – Nein. – Na ja, schon irgendwie«, gab sie zu, während sie ihre Mundwinkel kaum dazu bringen konnte, sich zu senken, und dabei schien sie sogar ein ganz klein wenig zu erröten, wenn mich das Licht nicht täuschte.

    Ich hätte mir vielleicht nicht gerade einen Termin direkt nach der Mittagspause geben lassen sollen. Sie sah so aus, als hätte sie zwischen all den Zahlenkolonnen einen kleinen Quicky eingelegt und die Nahrungszufuhr ausfallen lassen. Ich überprüfte noch einmal meine Schuhbänder und sah dabei unter den Tisch. Aha, ein Rock. Sie hatte sicher vor noch gar nicht allzu langer Zeit einen Mann sehr glücklich gemacht. Und sich selbst anscheinend auch. Ich beneidete sie. Mein Single-Dasein hatte auch seine Vorteile, aber Quickys in der Mittagspause gehörten definitiv nicht dazu. Das deutete eher auf eine feste Beziehung hin. Jedenfalls bei einer Frau wie ihr.

    Ich sah sie wieder an – über dem Tisch. Wirklich schön, wie ihr Haar fiel, als sie sich nun nach hinten zurücklehnte. »Ich habe ein paar Unterlagen mitgebracht«, versuchte ich das eigentliche Thema unserer Besprechung wieder in den Vordergrund zu rücken. Etwas anderes hatte ja sowieso keinen Sinn.

    »Gut«, sagte sie. »Dann zeigen Sie mal her.« Sie war jetzt wieder ganz ernst und beugte sich über den Aktenordner, den ich vor sie hingelegt hatte. »Da sehe ich kein Problem«, sagte sie nach einer kleinen Pause. »Dreißig Jahre?«

    »Neunundzwanzig«, antwortete ich automatisch.

    Sie lächelte wieder leicht schmunzelnd. »Ich meinte die Laufzeit der Hypothek«, sagte sie.

    Nun wäre ich fast rot geworden. Wie hatte ich annehmen können, dass sie mich nach meinem Alter fragte?

    »Oh ja, dreißig«, korrigierte ich schnell.

    »Sie haben sich einen guten Zeitpunkt ausgesucht«, erklärte sie nun weiterhin lächelnd, aber geschäftsmäßig. »Die Zinsen sind im Keller. Wenn Sie die für zehn oder zwanzig Jahre festlegen, haben Sie ein gutes Geschäft gemacht.«

    Es gelang mir nicht ganz in dieser Besprechung, meine Augen von ihr abzuwenden, aber dennoch brachten wir sie erfolgreich zu Ende, und ich verabschiedete mich mit einem guten Gefühl. Sie schien äußerst kompetent. Schade, dass sie hetero war. Ich seufzte noch einmal voller Entsagung, als ich das Gebäude mit dem unterschriebenen Antrag wieder verließ.

    ~*~*~*~

    Zwei Monate später fuhr ich mit meinem Rad zum Einkaufen. Der Regen, der im Frühjahr noch die Straßen in reißende Bäche verwandelt hatte, war mit einem Schlag verschwunden und hatte einem strahlenden Sonnenschein Platz gemacht. Ich radelte so vor mich hin und genoss die warmen Berührungen auf meiner Haut. War es nicht wirklich herrlich, das Leben? Ich liebte es. Jetzt fehlte mir nur noch die Frau, die es vollkommen machen würde. Die hatte ich leider noch nicht gefunden. Und das war dummerweise auch wesentlich schwieriger, als sich einfach nur am Sonnenschein zu erfreuen.

    Die Frauen, die für mich in Frage kamen, ließen mir den Sonnenschein eher weniger strahlend erscheinen – Kompromiss, Kompromiss – und die, die nicht für mich in Frage kamen . . . Na, über die brauchte ich mir ja sowieso keine Gedanken zu machen. Als ich gerade an diesem Punkt mit meinen Überlegungen angekommen war, wurde es mir endgültig zu warm. Ich musste das zweite T-Shirt unbedingt loswerden. Zu diesem Behufe hielt ich an einem Toreingang, dessen Tür offenstand und Einblick in einen wundervollen Hinterhof bot. Efeu rankte an den Mauern empor und auch Wein, der aber so früh im Jahr erst durch viele nackte Zweige repräsentiert wurde. Das Grün würde erst später kommen. Und ich freute mich schon auf das Rot und Gelb im Herbst. Ja, der Südwesten Deutschlands hatte so seine Reize. Wohnen Sie da, wo andere Leute Urlaub machen.

    Ich zog das zweite T-Shirt über den Kopf und stopfte es dann in meinen Rucksack. In diesem Moment hörte ich eine laute Stimme. Eine Frau. »Du kannst mich nicht einsperren!« rief sie ziemlich wütend.

    Hört sich an wie ein Ehestreit, dachte ich und wollte schon überlegen, was da zu tun war – schließlich wusste man ja nie, auf was Männer in solchen Situationen kamen –, als eine zweite Stimme weniger laut, aber dennoch gut verständlich antwortete. Es war ebenfalls die einer Frau. »Das will ich ja auch gar nicht«, erwiderte sie besänftigend. »Aber du musst doch verstehen, dass . . .«

    Den Rest hörte ich nicht mehr, denn irgendwo im Haus wurde ein Fenster geschlossen, und die ungestörte Übertragung war damit beendet. Durch die hohen Wände im Hof wurde jedes Wort, das in irgendeiner der Wohnungen in diesem Haus bei offenem Fenster gesprochen wurde, verstärkt wie in einem Trichter. Aber natürlich nicht bei geschlossenem Fenster. Obwohl es mich eigentlich nichts anging, lehnte ich mein Fahrrad in die Toreinfahrt und ging in den Hinterhof hinein. Er war wirklich sehr schön. Die Wohnungen drumherum schienen renoviert und sicher nicht ganz billig. Wenn ich mir nicht das Haus hätte kaufen wollen, um Hunde, Katzen und Pferde halten zu können, wäre das hier sicherlich eine nette Alternative gewesen.

    Ich sah hoch. Natürlich konnte ich jetzt nicht mehr feststellen, aus welchem Fenster die wütenden Stimmen gekommen waren. Das Haus hatte mehrere Stockwerke, vier oder fünf. Einige Fenster standen auf. Die kamen dann wohl nicht in Frage. Aber viele waren auch geschlossen. Und jedes von ihnen konnte es sein. Aber warum interessierte mich das überhaupt? Wäre ein wütender Mann zu hören gewesen, der auf dem Sprung war, seine Frau zu verprügeln, hätte eine weitere Erkundung ja vielleicht noch Sinn gehabt, aber da sich da zwei Frauen gestritten hatten und es auch nicht so heftig erschien . . . Ich drehte mich um und ging zu meinem Fahrrad zurück.

    In diesem Moment schlug über mir eine Tür ins Schloss, so dass selbst hier unten das Eingangsportal vibrierte. Das Treppenhaus verstärkte innen den Schall, ebenso wie es draußen die hohen Mauerwände getan hatten. »Komm zurück, du Flittchen!« schrie jemand durch den Flur, und wenn ich mich nicht irrte, war das eine derselben Frauenstimmen, die mir eben noch durch den Hof so nah erschienen waren. Eine Antwort erfolgte diesmal nicht, und während ich immer noch etwas unschlüssig im Hof stand, riss jemand das Eingangsportal von innen auf und stürzte hinaus in Richtung Straße, ohne mich zu sehen. Gleich darauf folgte eine zweite Frau. Sie sprintete wie eine Weltmeisterin und hielt die andere fest. »Du bleibst hier!« knirschte sie durch die Zähne, während sie mit der linken Hand das Portal zur Toreinfahrt zuschlug, so dass die andere nicht entkommen konnte.

    Mein Fluchtweg war mir versperrt, und in den Streit hineingezogen werden wollte ich auch nicht. Also zog ich mich langsam und vorsichtig in eine Ecke zurück, die von der Toreinfahrt nicht eingesehen werden konnte. Ich jedoch hatte durchaus einen guten Blick hinein. Wenn es nicht so dunkel gewesen wäre, hätte ich sogar etwas erkennen können. Das Licht war mit dem Schließen des Tores fast vollständig verschwunden, und ich konnte nur schemenhafte Gestalten ausmachen. Auch zuvor war alles viel zu schnell gegangen. Nur wehende Haare und fliegende Beine.

    Ich hoffte, dass der Streit nicht hier vor meinen Augen eskalieren würde, denn dann konnte ich mich nicht mehr darum herumdrücken einzugreifen. Das wollte ich jedoch auf keinen Fall, wenn ich es vermeiden konnte. Zu oft wurde der Friedensbringer statt dem Verursacher des Krieges erschlagen. Ich hoffte, mir das ersparen zu können. Sie waren Frauen. Sie würden sich schon wieder einigen.

    »Bitte, lass mich los«, sagte die eine jetzt, und die andere schien ihrem Wunsch nachzukommen, denn es erfolgte keine weitere Bitte mehr.

    »Komm wieder mit mir rauf«, sagte die andere Stimme – sie klang etwas rauer, während die erste ziemlich süß geklungen hatte. Und offenbar konnte sie sich auch nicht entscheiden, ob sie eher einen Befehl oder eine Bitte aussprechen wollte. Es war eine merkwürdige Mischung.

    »Nein«, sagte die andere. »Es ist endgültig vorbei. Lass mich gehen.«

    Oha! Da war ich mitten in ein Trennungsdrama geraten! Ich verfluchte meine voyeuristische Position. Wenn ich nur an mein Fahrrad herankäme . . . Aber das stand genau in der Toreinfahrt, in der die beiden sich stritten.

    Die erste Frau schrie wieder ziemlich wütend: »Geh doch, du Flittchen, geh doch!«, jedoch als die andere ihrer Aufforderung nachkommen wollte und sich die Toreinfahrt für einen kurzen Augenblick öffnete und Licht hereinfiel, trat die erste dagegen und schloss sie wieder. Dann klatschte es einmal laut, und ich hörte einen unterdrückten Schmerzensschrei.

    Also das ging wirklich zu weit! Frauen hin, Frauen her! Da musste ich mich einmischen! Ich wollte mein Versteck schon verlassen, als eine der beiden Frauen plötzlich ins Licht trat. Sie kam genau auf mich zu, bog dann aber zur Eingangstür fürs Treppenhaus ab und ging hinein. Die andere war nicht zu sehen.

    Ich wartete noch eine Weile. Also entweder musste die andere ihr folgen, oder sie musste die Einfahrt durch das Tor zur Straße verlassen. Mehr Möglichkeiten gab es nicht. Und sobald sie das tat, würde ich mein Fahrrad schnappen, mich so schnell wie möglich daraufschwingen und aus dem Staub machen. Das alles hier ging mich schließlich überhaupt nichts an.

    Das Warten wurde langsam ungemütlich. Die Frau aus der Toreinfahrt erschien nicht, und kein Lichtstrahl zeigte an, dass sie beabsichtigte, in die andere Richtung zu verschwinden. Was zum Teufel tat sie denn da? Ich wagte mich langsam vor – schließlich kannte ich sie gar nicht. Ich würde einfach mein Fahrrad nehmen, und das war’s dann – und näherte mich der dunklen Toreinfahrt. Als ich näher kam, hörte ich ein leises Schluchzen. Oh nein, nicht auch das noch! Ich hatte mich noch nie zur Retterin verletzter Seelen berufen gefühlt, und schon gar nicht wildfremder. Gut, der Streit ließ vermuten, dass sie lesbisch war, genau wie ich. Aber machte uns das schon zu Freundinnen? Wohl kaum.

    Ich ging an ihr vorbei – ich sah ein zusammengesunkenes Häuflein an der Wand auf dem Boden sitzen, immer noch nur schemenhaft wegen des fehlenden Lichtes – und wollte mein Fahrrad nehmen. Ich öffnete die Holztür der Einfahrt. Das Schluchzen hinter mir war verstummt. Kein Wunder, da sie mich hatte vorbeigehen sehen. Ich griff nach meinem Rad und wollte gerade losschieben, da löste sich hinter mir ein ganz kleiner unterdrückter Schluchzer aus einer gequälten Brust. So ein Mist! Ich konnte nicht einfach so weggehen. Es hörte sich furchtbar an. Ich drehte mich um. »Ach du lieber Himmel!« entfuhr es mir. Diese Haarfarbe kannte ich doch – ich kniete mich vor sie hin und hob ihr Kinn an, das sie auf die Brust gepresst hielt – und richtig: diese Augen auch. Meine Bankmanagerin!

    Ich hatte sie seit zwei Monaten nicht gesehen, denn nach der Antragstellung war alles schriftlich oder per Telefon abgelaufen, und das letzte Mal hatte sie auch wesentlich besser ausgesehen, aber sie war es – eindeutig.

    »Frau Altmann . . .«, stammelte sie beschämt.

    »Weder alt noch Mann«, grinste ich, zum tausendsten Mal einen Witz wiederholend, der gern mit meinem Namen gemacht wurde, »aber Frau ja, das stimmt.«

    Sie erhob sich und versuchte sich den Dreck von der Hose zu klopfen. »Es tut mir leid«, flüsterte sie besorgt. »Sie waren hier? Die ganze Zeit?«

    »Während des Streits? Ja.« Ich sah sie an. Die andere hatte ihr eine Ohrfeige verpasst, so hatte es sich ja auch angehört. Und die Abdrücke ihrer Finger sah man nun angeschwollen auf ihrer Wange. »Eigentlich müsste ich mich entschuldigen, weil ich mich nicht gemeldet habe«, bemerkte ich etwas kleinlaut. »Ich war zufällig im Hof, und ich wusste nicht –«

    »Schon gut.« Sie hob die Hand und unterbrach mich. »Sie können ja nichts dafür.«

    Etwas ganz Absurdes kam mir in diesem Moment in den Sinn. Wenn sie lesbisch war, hatte sie damals in ihrer Mittagspause wohl kaum einen Mann glücklich gemacht, sondern eher eine Frau – wahrscheinlich diese hier, die sie geschlagen hatte. Mir wurde ein wenig merkwürdig zumute.

    »Kann ich Ihnen noch irgendwie helfen?« Ich hoffte, sie würde nicht wieder da hochgehen, zu dieser anderen Frau. Wer wusste, was die noch mit ihr tun würde? Aber sie war erwachsen. Ich konnte sie kaum davon abhalten.

    »Nein. – Nein.« Sie hob wieder die Hand. »Es ist alles in Ordnung, danke.«

    Das fand ich zwar nicht, aber was sollte ich machen? »Wohnen Sie hier?« fragte ich noch, um irgend etwas zu fragen. So schnell ich eben noch hatte gehen wollen, jetzt hatte ich es gar nicht mehr so eilig.

    »Ja«, erwiderte sie schon wieder etwas kräftiger. »Meistens.« Es schien ihr peinlich zu sein.

    Das hörte sich an, als ob es eher die Wohnung ihrer Freundin wäre – oder wie immer man diese Frau nennen sollte. Ich lachte aufmunternd. »Ich würde Ihnen ja anbieten, Sie nach Hause zu bringen, aber ich habe nur mein Fahrrad dabei.« Ich zeigte auf das Vehikel.

    »Ich bleibe hier«, sagte sie. »Danke.«

    Wenn sie irgend jemand gewesen wäre, eine Frau, die ich in diesem Moment zum ersten Mal getroffen hatte, hätte ich das sicher akzeptiert, so unvernünftig es mir auch schien. Aber ich hatte seit unserer ersten und einzigen Begegnung vor zwei Monaten so manche halb schlaflose Nacht ihretwegen verbracht. Ich erzählte ihr besser nicht, was ich dann getan hatte, mit ihrem Bild vor Augen, um in der anderen Hälfte doch noch schlafen zu können . . .

    »Das ist nicht Ihr Ernst!« stieß ich deshalb ungläubig hervor.

    »Doch«, sagte sie ruhig. »Sie meint das nicht so. Sie hat sich sicherlich schon längst wieder beruhigt.«

    »Sie wollen wieder da hochgehen?« fragte ich immer noch meinen Ohren nicht trauend.

    »Es wird nichts mehr passieren«, sagte sie. »Und ich brauche meine Sachen.«

    »Aber Sie wollten doch . . . Sie haben doch . . .« Ich konnte das nicht begreifen. Sie hatte doch eindeutig gesagt, dass sie gehen wollte. Und die andere hatte ihr Flittchen hinterhergerufen. Da schien irgend etwas Ernsthaftes vorgefallen zu sein.

    »Sie haben gehört, was ich gesagt habe, und Sie haben auch gehört, wie sie mich genannt hat, nicht wahr?« fragte sie jetzt kühl.

    »Ja . . . nun . . . ich konnte nicht umhin . . .« Es war mir schon furchtbar peinlich, jetzt, wo sich herausgestellt hatte, wer sie war. Hätte ich mich doch eher gemeldet! Aber hätte das etwas geändert? Wahrscheinlich nicht. Die andere war ziemlich wütend gewesen.

    »Wie ich schon sagte: Ich brauche meine Sachen. Vorhin habe ich . . . nun ja, ziemlich überstürzt die Wohnung verlassen. Also werde ich sie jetzt holen. Ganz in Ruhe.« Sie setzte sich in Richtung Tür in Bewegung.

    In Ruhe? Das bezweifelte ich doch sehr. Im Gegensatz zu ihr beurteilte ich den Gemütszustand ihrer Freundin nicht so zuversichtlich. »Kommen Sie mit zu mir«, schlug ich ohne nachzudenken vor. Das war normalerweise nicht mein Stil. »Ruhen Sie sich doch erst noch ein wenig aus. Ihre Sachen können Sie immer noch holen, davon bin ich überzeugt.« Ich grinste, wie ich hoffte: einnehmend. »Ich mache uns einen Tee oder einen Kaffee, und wir setzen uns einfach nur mal so hin.«

    Sie drehte sich um, fast etwas erleichtert, wie mir schien. »Sie haben das neue Haus noch nicht?« fragte sie.

    »Nein. Nein, noch nicht. Ich ziehe erst nächsten Monat ein.«

    Sie überlegte. »Na gut«, sagte sie dann. »Meine Autoschlüssel kann ich auch noch später holen. Ich wohne nämlich zu weit außerhalb, um mit dem Fahrrad zu fahren.« Sie verzog das Gesicht zu einem Grinsen und gleich darauf gequält. Die Schwellungen nahmen jegliche Bewegung übel.

    ~*~*~*~

    Ich brachte sie in meine Wohnung und setzte einen Kaffee auf. Sie sprach nicht viel. Immer noch war ihr der Vorfall sichtlich peinlich. Das konnte ich verstehen. Als ich ihr den Kaffee brachte, lächelte ich etwas unsicher. »Dein Kaffee«, sagte ich. »Hast du etwas dagegen, wenn wir uns duzen?«

    Sie lächelte relativ kühl zurück. »Nachdem wir nun beide voneinander wissen, dass wir Lesben sind?« fragte sie.

    Ich sah sie leicht konsterniert an. »Wissen wir das?« fragte ich. Von mir war in dieser Hinsicht bislang ja noch nie die Rede gewesen.

    Sie musterte mich etwas amüsiert. »Ich denke, schon«, sagte sie.

    »Ich hole dir was zum Kühlen für deine Wange«, kündigte ich an und verschwand schnell wieder, um diesem Blick zu entkommen, der genauso hypnotisierend und verwirrend auf mich wirkte wie damals bei meinem ersten Besuch bei ihr in der Bank.

    Als ich mit dem Eisbeutel zurückkam, hatte sie ihre Kaffeetasse in der Hand. »Gut, dein Kaffee«, sagte sie und lächelte wieder etwas gequält. Die Schmerzen hatten sich wohl kaum vermindert.

    »Hier, nimm das«, sagte ich und presste gleichzeitig das Eis auf ihre Wange. Sie hob ihre Hand und strich mit ihren Fingern über meine, als sie das Festhalten des kalten Inhalts übernahm.

    Ich setzte mich und hielt mich an meiner Kaffeetasse fest. Meine Finger kribbelten so sehr, dass ich es kaum schaffte.

    »Jetzt fragst du dich ganz sicher, ob das stimmt, was sie gesagt hat. Ob sie Grund dazu hatte«, bemerkte sie nach einer geraumen Zeit des Schweigens.

    Ich hob beide Hände gleichzeitig. »Das geht mich nichts an«, sagte ich abwehrend. »Absolut nichts.«

    »Sie hatte Grund dazu. Ich habe sie betrogen«, antwortete sie trotzdem. »Aber unsere Beziehung . . . nun ja, sie ist schon lange kaputt. Ich wollte sie schon mehrmals verlassen, aber ich hatte nie den Mut dazu. Und sie hat mich immer angefleht, bei ihr zu bleiben. Also bin ich geblieben. Aber ich musste . . . ich musste manchmal einfach raus.«

    So ein kleiner Seitensprung belebte ja auch manche Beziehung, wie viele behaupteten, obwohl ich mich dem nicht anschließen konnte. Dazu war ich wohl zu altmodisch. Aber sollte ich ihr deshalb Vorwürfe machen? Ich kannte sie ja überhaupt nicht. Ich sah auf ihre Wange.

    »Klingt wie die typische Entschuldigung eines fiesen Ehemannes, der fremdgegangen ist, nicht?« lachte sie ein wenig resigniert. Dann sah sie mich an und bemerkte meinen Blick. »Oh nein, das hat sie noch nie getan«, versicherte sie schnell. »Das war heute das erste Mal. Und auch das letzte. Nun ist es endgültig vorbei. Aber das war es vorher schon. Schon lange.« Sie nahm wieder einen Schluck Kaffee. »Übrigens hat sie sich auch schadlos gehalten. Sie war von Anfang an nicht treu. Bei mir hat es etwas länger gedauert. Zuerst war ich einfach enttäuscht, weil sie mich betrog, und dann . . . na ja, was erzähle ich dir hier? Das interessiert dich doch alles gar nicht.«

    »Oh doch, durchaus«, sagte ich schnell. Dann wechselte ich das Thema. »Ist das Eis noch kalt? Nützt es was? Sonst kann ich dir neues holen.«

    Sie nahm den Eisbeutel von der Wange. »Es nützt«, sagte sie. »Siehst du noch was?«

    Die Röte der fingerförmigen Streifen hatte abgenommen, sie hatte recht. »Tut es noch weh?«

    »Nein.« Sie schüttelte den Kopf und legte den Eisbeutel auf den Tisch. »Fast nicht mehr.« Sie sah mich merkwürdig an, dass mir ganz heiß wurde. »Ich glaube, es würde noch weniger weh tun, wenn du es streicheln würdest.« Ihre Stimme klang leise, verheißungsvoll. Sie erhob sich und kam zu mir in meinem Sessel herüber. Ich folgte ihr fasziniert und fast paralysiert mit meinen Blicken. »Es stimmt nicht, was sie gesagt hat«, meinte sie leise, als sie vor mir stand. »Ich bin kein Flittchen.« Sie wirkte ernst. »Glaubst du mir das?«

    Ich nickte. So einen Eindruck machte sie tatsächlich nicht. Was immer sie zu den Seitensprüngen getrieben hatte, war sicher ernsthafter gewesen als nur die Lust auf Sex. »Ich habe von dir geträumt«, sagte ich, als ich hoch an ihre Wange griff und sanft über die nun kaum noch sichtbaren Streifen fuhr. Dennoch zuckte sie zusammen.

    »Ich auch«, sagte sie dann und beugte sich zu mir hinunter. »Ich habe das letzte Mal mit ihr geschlafen in der Mittagspause, bevor du zu mir in die Bank kamst. Es war schön, weil wir uns schon so lange kennen, aber danach konnte ich es nicht mehr. Und es gab auch keine andere Frau in den letzten zwei Monaten.«

    »Oh«, sagte ich.

    »Ja«, lächelte sie. »Das zum Thema Flittchen.« Sie beugte sich hinunter, und ihre Lippen berührten sanft die meinen. Dann zog sie sich wieder zurück und lächelte mich weiter auf diese hinreißende Art an.

    Ich schmolz dahin. Dieser Blick . . . »Dafür hätte ich dich nie gehalten«, flüsterte ich. Ich zog ihren Kopf wieder zu mir herunter und küßte sie erneut. Diesmal etwas inniger. Ich sehnte mich sehr nach ihr. All die Nächte, die ich sie schon vor mir gesehen hatte . . .

    Sie setzte sich auf meinen Schoß. »Ich weiß, dass das hier jetzt nicht gerade das richtige ist, um diesen deinen Eindruck von mir zu erhärten«, sagte sie leise lachend.

    Bei mir wurde ganz etwas anderes hart als nur ein Eindruck. Ich küßte sie erneut, und gleichzeitig fuhr sie mit ihrer Hand über meine Brust, bis sie die Brustwarze spürte. Sie nahm sie zwischen ihre Finger, und ich stöhnte auf. Ich griff ebenfalls an ihre Brust. Sie zog scharf die Luft ein, als ich über die Erhöhung in der Mitte fuhr. Schon als ich auf meinem Weg zurückkam, schien sich die Größe verdoppelt zu haben.

    Sie keuchte ein wenig. »Ich glaube nicht, dass ich das lange durchhalte«, stieß sie hervor.

    »Musst du ja auch nicht«, flüsterte ich an ihrem Mund. »Wir können sofort ins Bett gehen.«

    »Ja«, wisperte sie zurück.

    Dennoch rührten wir uns nicht. Sie saß weiter auf meinem Schoß, und ich konnte mich aus dem Sessel nicht erheben. Ich griff in ihr Haar und genoss das sanfte Gefühl, als ich die weichen Strähnen durch meine Finger laufen ließ. Sie seufzte ein wenig, als ich ihren Nacken streichelte. Langsam ließ ich meine Finger tiefer wandern und begann ihre Bluse zu öffnen, während ich sie küßte. Als ich an ihrem Hosenbund angekommen war, öffnete ich auch den noch und zog den Reißverschluss herunter. Ihre Zunge in meinem Mund machte einen Satz, dass sie mich fast erstickte. Sie stöhnte auf. Ich beendete den Kuss und schob ihr die Bluse von den Schultern. Sie trug keinen BH, was mich aufkeuchen ließ, als ich ihre nackten Brüste sah. Die Brustwarzen standen rot und erregt hervor. Ich beugte mich zu ihnen und nahm sie in den Mund. Sie schnappte nach Luft, als ich die erste berührte.

    »Ja«, flüsterte sie wieder.

    Ich rollte die Murmel in meinem Mund, und sie schwoll immer mehr an, als ich mit meiner Zunge darüberfuhr. Sie atmete stoßweise über mir. Ich wechselte die Seite. Sie schrie leise auf, als ich die Knospe auf dem anderen wundervollen Hügel noch mehr anschwellen ließ. Sie legte ihre Arme um mich und drückte ihren Unterleib gegen meine Seite. Sie stöhnte, und ihre Bewegungen wurden heftiger, je mehr ich sie reizte. Die Hitze in meinem eigenen Körper stieg so sehr an, dass ich glaubte, jetzt schon zu explodieren. Ihre Hände wanderten fahrig zu meinem Hosenbund und öffneten ihn ebenfalls. Sie zog mein T-Shirt heraus und schob es hoch. Dabei erreichte sie meine Brüste und massierte sie. Ich stöhnte laut auf und biss zärtlich in ihre Brustwarze.

    Sie schrie leise auf. »Mehr«, verlangte sie, »bitte . . .«

    Ich nahm ihre Brustwarzen abwechselnd zwischen meine Zähne und kniff hinein. Sie mochte das. Sie keuchte immer heftiger. »Ja, ja . . .« Dann sprang sie plötzlich auf. Ich sah sie entgeistert an. Sie reichte mir mit glänzenden Augen die Hand und zog mich ebenfalls hoch. Sie schmiegte sich an mich. »Zieh mich ganz aus«, flüsterte sie.

    Ihr Oberkörper war bereits nackt, also ließ ich meine Hände zu ihrer Taille wandern und dann weiter hinunter. Ihre Haut war wie Samt. Sie wand sich in meinen Händen. Ich schob langsam die Hose von ihren Hüften. Sie stieg heraus und sah mich lächelnd an. Lächelnd und erregt. Dann drehte sie sich plötzlich um und drapierte sich mit einer eleganten, schlangengleichen Bewegung auf dem Sessel. Sie legte sich quer darüber und ließ ein Bein über die Sessellehne hängen. Ihre Schenkel waren leicht geöffnet, und ihr Haar floss über die andere Lehne wie ein glänzendes, verführerisches Vlies. Was für ein Anblick! Ich stand sprachlos da.

    »Komm«, raunte sie lächelnd.

    Ich sah in ihre erwartungsvoll glänzenden Augen. Ich merkte kaum, wie ich alle Kleidung von mir abwarf und auf sie zuging. Ich kniete mich vor sie hin. Ich fuhr mit einer Hand an ihrem Schenkel entlang und beugte mich über sie. Sie hob einen Arm und legte ihn in meinen Nacken. Sie zog mich zu sich herunter und öffnete ihre Lippen, als ich ihren Mund erreichte. Ich streichelte immer noch ihren Schenkel und wanderte langsam in Richtung ihrer Leiste. Sie rang etwas nach Luft und seufzte, als ich darüberstrich. Ich küßte sie, und ihre Antwort wurde immer heftiger, während ich mit meiner Hand wieder nach oben zu ihrer Brust wanderte. Ihre Brustwarzen waren hart wie Kieselsteine. Ich kniff mit meinen Fingernägeln hinein, und sie stöhnte in meinem Mund auf. Wenn sie etwas mochte, dann das. Ihr Kuss wurde immer wilder. Sie konnte wirklich gut küssen. Leidenschaftlich wand sie sich auf dem Sessel, stemmte ein Bein in den Boden und zog das andere heran. Ich musste mich keuchend von ihr lösen und den Kuss beenden. Sie keuchte auch und sah mich an. Ihre Augen glänzten nicht mehr so stark, sondern sie schienen schon verschleiert. Sie war fast soweit.

    Ich lehnte mich etwas zurück und betrachtete sie noch einmal. Nun waren ihre Schenkel weit geöffnet, und dazwischen glänzte es feucht auf dunkelrotbraun schimmerndem Haar. Die Farbe war offensichtlich echt. Zwischen ihren Beinen hatte sich der Eingang bereits aufgetan, und das Rot wurde noch verstärkt durch die angeschwollenen Lippen, die sich dazwischen hervorschoben. Es sah wundervoll aus. Ich konnte mich nicht erinnern, eine Frau je so begehrt zu haben wie sie in diesem Moment.

    »Bitte«, hauchte sie nun ganz leise. »Ich kann nicht mehr länger warten . . .« Sie schob den oberen Schenkel noch weiter die Lehne hinauf, und ich dachte, meine Brustwarzen würden nun endgültig explodieren. Es zog lustvoll und schmerzhaft zwischen meinen Beinen. Die Nässe benetzte bereits meine Schenkel, und dazwischen pochte es und zog hinauf durch meinen Unterleib bis zu meinen Brüsten. Ich konnte auch nicht mehr warten.

    Ich senkte meinen Mund langsam zwischen ihre Beine, und sie stöhnte laut auf, als ich die äußeren Lippen berührte. »Ja, oh ja!« Mit meiner

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