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eBook79 Seiten52 Minuten

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Über dieses E-Book

Haben Sie schon mal eine ganze Rockband gevögelt? Für Jo ist das normal. Sex ist Sauerstoff und Einsamkeit ist Tod. Eben maximal gedehnt sucht sie neue Herausforderungen. Grenzen sind da, um überschritten zu werden, selbst wenn sie vor dem Abgrund schützen. Jeder Fick mutiert zum Teufelsritt, der sie unweigerlich in die psychiatrische Notaufnahme führt. Eine spezielle Elektroschockbehandlung soll einen Dauerorgasmus erzeugen. Doch der Arzt ist auch nur ein Mann. Das nützt die junge Assistenzärztin weidlich aus.
SpracheDeutsch
HerausgeberClub der Sinne
Erscheinungsdatum10. Feb. 2014
ISBN9783956040184
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    Buchvorschau

    Abgedriftet - Ferdinand von Stade

    cover.jpg

    Impressum

    „Abgedriftet" von Ferdinand von Stade

    herausgegeben von: Club der Sinne®, Pankgrafenstr. 7, 13187 Berlin, Januar 2014

    zitiert: von Stade, Ferdinand: Abgedriftet, 1. Auflage

    © 2013

    Club der Sinne®

    Inh. Katrin Graßmann

    Pankgrafenstr. 7

    13187 Berlin

    www.Club-der-Sinne.de

    kontakt@club-der-sinne.de

    Stand: 01. Januar 2014

    Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 13187 Berlin

    Coverfoto: © Appear, www.shutterstock.com

    Covergestaltung: Tatjana Meletzky, www.imprintdesign.de

    ISBN 978-3-95604-018-4

    Das vorliegende eBook ist urheberrechtlich geschützt.

    Weitere eBooks von Ferdinand von Stade finden Sie hier:

    http://www.clubdersinne.de/index.php?manufacturers_id=50

    Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter

    www.Club-der-Sinne.de oder www.Dirty-Talk-Stories.com

    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

    Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

    Ferdinand von Stade

    Abgedriftet

    Inhaltsverzeichnis

    Abgedriftet

    Lehrstunde einer üppig Reifen

    Therapie: Penetration

    Weitere eBooks von Ferdinand von Stade finden Sie hier:

    Abgedriftet

    Rock n Roll riecht geil.

    Jo wälzt sich durchs Doppelbett. Ihr nackter Körper spürt das verlegene Laken, eine zerkratzte CD und eine halbvolle Flasche irgendwas.

    Durst.

    Egal, was es ist. Hinunter damit. Das Zeug brennt im Hals. Jo sieht klarer. Um sie herum das Trümmerfeld einer Party; am Morgen danach. Zimmermädchen suchen leere Gläser zusammen.

    Jo fragt sich, ob sie Klamotten dabei hat. Nackt steigt sie über den Müll auf dem Boden. Chipsreste, Aschenbecher, ein Girlie. Das übergroße T-Shirt bis zum Hals hochgezogen, die Beine breit, einen Pump am Fuß, den anderen in der Hand. Ob der rosa Slip mit Teddy-Aufdruck, der wie die Lunte eines Molotow-Cocktail in einer Flasche Bourbon steckt, ihrer ist?

    Was soll‘s, wer braucht schon Slips.

    Blond, um die vierzig, schnarchend. Fläzend, mit breitbeinig offener Muschi, aber Markenblazer, aus dem die nackten Titten zu sehen sind, schläft eine Oma. Jedenfalls im Vergleich zu den sonstigen Fressgewohnheiten der Shockwave Rockband. Was hat sie nur, was sonst nur Teenies oder als solche Hergeschminkte Anfang zwanzig haben?, fragt sich Jo.

    Einen Wichtig-Blazer, beantwortet sie sich selbst. Vorsichtig zieht sie ihn ihr aus. Die Reaktion ist schläfriges Grunzen. Die dreht sich zur Seite und kuschelt sich in die weiche Armlehne.

    „Vollkommen hinüber, die Alte, flüstert Jo. Sie kramt in den Taschen und zieht eine Visitenkarte heraus. „Mmh. Die Veranstalterin. Mit der Lizenz zum Vögeln. Sie wundert sich nicht mehr, dass die Rocker der Alten den Schoß machen. Reines Business.

    2000 €.

    Wollte sie etwa das Hotelzimmer bezahlen? Jo zuckt mit den Schultern. Was geht es sie an. Kondome? Weg damit. In ihren Body kommt nur Naturbelassenes. Lippenstift? Beerenton mit semi-transparentem Finish; 52 €.

    „Alte, versuch‘s mit Fugenkitt. Sonst wird das nix."

    Jo will das Zeug gerade in den Abfalleimer am Reinigungswagen der Zimmermädchen werfen, da hat sie eine Idee.

    „Lippenstift, Lippenstift, murmelt sie, wie ein Mantra und kniet sich zwischen die offenen Schenkel der Veranstalterin. Dickrot werden die Schamlippen eingefärbt. „Lippen-Stift, Lippen-Stift.

    Jemand kichert. Der Etagenkellner, ein Bursche mit frechen Augen und Livree.

    Jo schürzt die Lippen. „Hopp, nimm sie dir."

    Die Zimmermädchen sehen sich irritiert an, während Jo sich die Pumps des Girlies holt.

    Sie passen. Natürlich.

    Der geschlossene Blazer geht auch als ultrakurzes Kleid durch. Jo steckt einem kleinen Thai-Zimmermädchen die Kondome zu. „Etagenkellner kommen übrigens auf Zuruf. Dann packt sie dem Etagenburschen kräftig an den Schritt. „Schon gesehen? Deiner Asia-Kollegin stehen die Nippel ab. Und die Kondome hat sie auch schon.

    Wie ein Blitz überkommt es Jo. Sie hat was vergessen. Weder das fette Grinsen des Kellners, noch der verunsicherte Blick des Mädchens fallen ihr auf.

    „Ich hab den Bassisten vergessen. Das bohrende Gefühl einer Unvollkommenheit macht sich breit. „Der Bassist?, sieht sie den Etagenkellner an.

    „Morgen in Hamburg."

    Jo stöhnt auf. „Fährst du zufällig nach Hamburg?"

    „Sorry."

    Das Hochgefühl, mit dem sie aufgestanden war, löst sich in Nichts auf.

     „Bist du so lieb und machst mir einen Kaffee, mein Bobtail?"

    „Du sollst mich nicht so nennen. Wo kommst du eigentlich jetzt her?"

    Jo kickt ihre neuen Pumps unter den kleinen Esstisch in der Küche. „Auf dem Rock-Konzert natürlich. Aber das weißt du doch."

    „Aber jetzt ist Mittag." Robert, genannt Bob, ist besorgt und verunsichert.

    „Na und. Anschließend sind noch ein paar auf eine Party gegangen. Nette Leute. Wir haben uns einfach verquatscht."

    „Nur gequatscht ...?"

    Jo zieht Bob an sich. „... und gelacht." Sie küsst ihn zärtlich auf die Wange. „Da waren doch auch alte Leute und ganz junge. Da ist nichts

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