Harte Frauen
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Über dieses E-Book
Drei außergewöhnliche Stade-Geschichten im Sammelband, die von drei besonderen Frauen erzählen, die genau wissen, was sie erreichen wollen. Das macht den braven Bürgern Angst. Ihnen auch?
Härte gehört bisweilen zum Überleben. Das lernt die schüchterne Lehrerin, als ihr Treck im Wilden Westen von Indianern überfallen wird, genauso wie Ailheann, die gefangene Kelten-Kriegerin, die als Sklavin nach Rom verkauft wird. Es gibt eine Zeit des Benutztwerdens und eine Zeit des Siegens. Der Körper ist eine Waffe, die, weiblich klug eingesetzt, schärfer ist als die schärfste Klinge. Egal ob man von einem Strauchdieb mit Gewalt genommen wird oder eine Gruppe rauer Seeleute zufriedenstellt. Eine toughe Frau verliert nie ihr Ziel aus den Augen. Nur bei der eiskalten Athletin in der eingeschneiten Polarstation ist alles ganz anders ...
Drei erotische Stade-Bestseller gibt es jetzt in einem Sammelband. Haben Sie den Mut sich fesseln zu lassen?
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Buchvorschau
Harte Frauen - Ferdinand von Stade
Ferdinand von Stade
Harte Frauen
Sammelband
Impressum
„Harte Frauen, Sammelband" von Ferdinand von Stade
herausgegeben von: Club der Sinne®, Pankgrafenstraße 7, 13187 Berlin, Dezember 2014
zitiert: von Stade, Ferdinand: Lady Apache, 1. Auflage 2011, Die keltische Sklavin, 1. Auflage 2012, Die Kraft des glühenden Nordlichts, 1. Auflage 2010
© 2014
Club der Sinne®
Inh. Katrin Graßmann
Pankgrafenstraße 7
13187 Berlin
www.Club-der-Sinne.de
kontakt@club-der-sinne.de
Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 13187 Berlin
Coverfoto: © conrado/Shutterstock.com
Covergestaltung: Club der Sinne®
ISBN: 978-3-95604-229-4
Das vorliegende eBook ist urheberrechtlich geschützt.
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http://www.clubdersinne.de/index.php?manufacturers_id=50
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Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!
Inhaltsverzeichnis
Lady Apache
Die keltische Sklavin
Die Kraft des glühenden Nordlichts
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Lady Apache
Ich bin fast nackt, und die Sonne kriecht über die staubige Sierra Madre. Sie blendet mich. Ich kann das Publikum, das sich wegen mir zu dieser frühen Morgenstunde hier versammelte, nur verschwommen wahrnehmen. Man hat mir meine Stiefel gelassen und meinen Revolvergurt – natürlich ohne Inhalt. Und der raue Strick drückt mächtig gegen meinen Hals. Ein kühler Wind bläst mir zwischen meine Schenkel, und mir ist kalt.
„... wird am Hals aufgehängt, bis der Tod eintritt." Immer wieder leiert der Richter seinen Urteilsspruch, als er von Delinquent zu Delinquent geht, die auf der Galgenbatterie aufgereiht stehen. Die Hände auf den Rücken gefesselt nehmen diese den Spruch mit hängendem Haupt hin.
Dann bin ich an der Reihe. Der Mann in seiner Robe tut, als würde er die Zeilen von seinen Akten ablesen müssen. Dabei starrt er mir unverwandt auf die Brüste. „Leck mich, speie ich ihm ins Gesicht. Für einen Augenblick rutscht sein Blick tiefer. Dort, wo seit der letzten Rasur der blonde Flaum wieder nachwächst. Herausfordernd spreize ich meine Oberschenkel, soweit es die Fußfesseln zulassen. „Dein sündiger Leib stirbt wie er gemordet hat – nackt.
Dann schreitet der Richter zum nächsten.
Alle wollen mich sterben sehen. Keiner interessiert sich für die Raubmörder oder unschuldigen armen Schweine rechts und links von mir. Eine Revolverlady, die unter ihrem bodenlangen Mantel außer Revolvergurt und Stiefel nichts trägt, erscheint ihnen als Hexe. Ich war schneller als die berüchtigten Gunmen; verführerisch und gefährlich, geil und tödlich. Nun steht der Mob zu meinen Füßen und will meinen letzten Atemzug miterleben. Sie sollen ihr Schauspiel bekommen. Eine Lady Apache stirbt, wie sie gelebt hat: aufrecht, mit leicht geöffneten Schenkeln, Brust raus und selbstbewusstem Blick. Ein kurzes hölzernes Knarren dringt an mein Ohr, einen Herzschlag später verlieren meine Füße den Boden. Ein gewaltiger Druck presst mir Luftröhre und Schlagader gleichermaßen zu. Das Blut rauscht wie die einsamen Wasserfälle im Grand Canyon.
Doch ich sollte meine Geschichte von vorne beginnen.
Es begann verrückterweise mit einer ähnlichen Situation vor nur wenigen Monden. Der Galgen war kein Galgen und der Richter kein Richter. Mir fehlte noch die Kaltblütigkeit und ich besaß noch meine Jungfernschaft. Doch ich war wie jetzt – verloren.
Am liebsten hätte ich schreien mögen. Das Haar klebte mir im Gesicht, am Hals und auf den Schultern. Der Schweiß floss in Strömen, meine Haut glänzte. Und dann begannen meine verkrampft stehenden Schenkel zu allem Überfluss auch noch zu zittern. Es war nicht mehr auszuhalten. Dass man mir jedes Kleidungsstück vom Leib gerissen hatte, war nebensächlich geworden. Seit mich diese Wilden aufgegriffen und gefesselt hatten, da stand die Sonne eine Handbreit über dem weiten Horizont, befand ich schon inmitten der Disteln und Kakteen. Etwas anderes schien in dem verfluchten Land nicht zu wachsen.
Die Hände auf den Rücken gebunden und die Füße aneinander hatte man mir einen Speer zwischen die Beine gesteckt. Den Stiel in der Erde und die Spitze mitten in meinem Hinterteil. Mit jedem Atemzug spürte ich den Druck der zwar abgenutzten, aber eingefetteten Waffe. So blieb mir nur eines, so ruhig wie möglich stehen bleiben. Wie viele Stunden mochten das schon gewesen sein? Die Sonne war auf den höchsten Punkt ihrer Tagesreise geklettert, und es war kein Ende der Tortur abzusehen.
Der Trupp der Apachen, die mit dem ersten Morgenlicht über den Treck hergefallen waren, plünderte noch immer die Beute. Als mir einer der goldbraunen, muskulösen Krieger mein Kleid vom Körper riss, rechnete ich mit dem schlimmsten, was einer alleinstehenden jungen Frau passieren konnte; den Marterpfählen. Erst die einen, dann den anderen und irgendwann würde mir auch das lange blonde Haar, das mir bis weit über die Schultern reichte, vom Kopf geschnitten werden. Doch seitdem ich auf den Speer gesetzt wurde, ignorierte man mich. Langsam wünschte ich mir, jemand nähme mich. Meine Beine schwächelten und begannen zu zittern. Die mit Büffelfett eingelassene Waffe bohrte sich verhängnisvoll ihren Weg.
„Gelbes Haar, blasse Haut, magerer Bauch. So was mögen die Bleichgesichter?" Ein Mustang trabte in mein Gesichtsfeld. Darauf saß ein muskulöser Krieger, dessen Körper mit langen Strichen und Symbolen aus roter und gelber Paste bestrichen war. Sein schwarzes Haar steckte in einem breiten Stirnband, welches mindestens so viele Adlerfedern zierte, wie zweimal zwei Hände an Fingern zählten.
Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte. Mir waren die Blicke der Cowboys auf meine weiblichen Attribute schon immer bewusst gewesen. Außerdem war mir häufig gesagt worden, dass mein Haar schön sei. Doch diese wilden Kerle schien das nicht zu interessieren. Nicht einmal die weibliche Öffnung zwischen den Beinen, von der Männer nur sprechen, wenn sie Huren meinen, interessierte sie. Lachend ritten die Krieger hinter dem Sprecher vorbei.
„Ich weiß nicht."
Der Mann lenkte sein Pferd näher. Er beugte sich herunter und betatschte meinen Körper. Oberarm, Schultern, Brüste. „Schwächlich." Schließlich kniff er mir in die Brustwarze.
„Auah!, gleich gefolgt von einem dumpfen „Oohh!
, denn das unbedachte Zucken bohrte den Speer weiter.
„Nicht einmal die feigen Kojoten mögen dich besteigen. Vielleicht einer der bleichgesichtigen Soldaten, wenn wir ihm vorher Feuerwasser geben." Er lachte kehlig und wollte den Mustang herumreißen, um den anderen zu folgen. Die Aussicht, hier in der trockenen Savanne so lange stehen zu müssen, bis der Speer mich pfählen oder ich vor Schwäche in die Dornen der giftig aussehenden Disteln fallen würde, trieb mich zur Verzweiflung.
„Warte. Bitte mach mit mir, was du willst."
Er grunzte nur abfällig, ohne sich umzusehen.
„Nimm mich, wie du willst. Hast du einer Squaw schon einmal das Maul gestopft?"
Ruckartig zog der Indianer an den Zügeln. Das Pferd schnaubt widerwillig. Fragend blickte er zurück.
„Meine Lippen und meine Zunge können zauberhafte Dinge tun." Ich hatte das zwar nur gehört, als ich im Planwagen schlief und sich ein paar Cowboys über ein neues französisches Tanz-Bordell in San Francisco unterhielten. Vorstellen konnte ich mir das überhaupt nicht, aber alles war besser, als hier in der Wüste als keusche Jungfrau zu sterben.
Der Indianer kehrte um, packte mich derb mit einer Hand unter dem Arm und warf mich bäuchlings vor sich auf die Indianerdecke. Dann presste er mit den Fingern meine Pobacken auseinander und löste den Speer aus meinem After. Für Schamhaftigkeit war weder Zeit noch Gelegenheit, das war die erste Lektion, die ich im Wilden Westen lernte.
Die ersten Tage wurde ich wie eine Sklavin gehalten. Wasser schleppen, waschen, Holz holen. Des Nachts band man mich wie eine Hündin neben dem Zelt meines Besitzers, dem Krieger Mato, an. Seine Hauptfrau warf mir bei meinem Eintreffen ein paar Lederfetzen hin, die ich mir um den Leib schnüren konnte. Das geschah vermutlich nicht aus Mitleid, sondern weil sie keine permanent nackte Frau neben ihrem Mann dulden wollte. Obwohl der sich nichts aus mir machte. Ich war für alle Indianer im Stamm ein sexuelles Neutrum. Der Sommer neigte sich dem Ende, und ich war noch immer Jungfrau. Obwohl es Mato sicher nicht interessiert hätte, wenn mich jemand bei Wasserschöpfen, Beeren pflücken oder dem heimlichen Bad im nahen Fluss genommen hätte.
Nach einem Vollmondtanz rief mich die Erste, Chu‘si, ins Zelt. Um das Feuer herum räkelten sich noch Aponi, die zweite Frau, sowie Shysie, die junge Schwägerin. Sie grinsten mir zu und züngelten. Die, die mich sonst nur abfällig behandelten, wollten eindeutig etwas von mir. Sie waren keine Unschuldslämmer. Jede Nacht, wenn Mato im Zelt anwesend war, stellte er jede einzelne Frau zufrieden. Auch die Frau seines gefallenen Bruders. Ich kannte das wimmernde Keuchen, wenn sie kam, nur zu gut. Shysies Schlaffell lag genau jenseits der Zeltplane, wo ich angepflockt wurde.
Mit einem kehligen, aber flüsternden, rhythmischen Gesang, krabbelten die Drei auf mich zu. Wie wollüstige Schlangen. Ich bekam Angst.
Aponi entknotete mit flinken Fingern die Schnur, die einen Fetzen Kojotenfell um meine Brust hielt. Chu‘si zog das alte speckige Hirschleder herunter, das ich wie einen Lendenschurz trug. Die Jüngste begann damit, meine Brüste zu massieren. Panik stieg in mir auf. Ich zitterte. Aber da war noch etwas anderes: Ein seltsames Kribbeln zog wie kühlender Sommerwind unter meine Haut. Matos Hauptfrau stützte sich bestimmend auf die Innenseiten meiner Knie, um sie auseinanderzudrücken. Begierig starrten die Drei auf meine Scham, auf der sich der blonde Flaum kräuselte.
Ihr Kichern hüpfte wie eine verspielte Katze durch das Zelt. Die Indianerinnen betasteten meine Schenkel, strichen hinauf, öffneten sanft meine Weiblichkeit, pressten sie zart wieder zusammen. Jemand berührte meinen Bauch, meine Augen hatte ich längst geschlossen. Wie bei einer Ertrinkenden pumpten meine Lungen nach Luft. Meine Brüste wurden prüfend umfahren, schließlich die Spitzen gekniffen. Ich schrie kurz auf. Mehr aus Schreck, denn aus Schmerz. Das reizte die Squaws nur noch mehr. Kichern und Zwicken waren das Einzige, was ich wahrnahm. War das die Gier nach dem, was die Cowboys bei den Huren suchten?
„Mato!", rief Aponi und ließ von mir ab. Das Oberhaupt dieses Zeltes war eingetreten. Sofort schlängelte sie sich aus ihrem Lederkleid. Chu‘si jedoch sprang dazwischen. Sie war die erste Frau und machte das Recht geltend, zuerst geliebt zu werden. Mit erhobener Hand wies sie die Rangniedere in die Schranken.
„Halt, Aponi. Mato wünscht heute das gezeigt zu bekommen, was die gelbhaarige Squaw das Maulstopfen genannt hat."
Ich starrte den Indianer an. Auf das Höchste erregt, ich musste schon rote Flecken im Gesicht haben, keuchte ich nur noch. Die Beine gespreizt und mit wogendem Busen war ich bereit, zur Frau zu werden. Mehr als bereit. Die heißen Nächte hinter dem dünnen Stoff des Zeltes hatten in mir nur einen Wunsch erwachen lassen; das Gemächt des Kriegers endlich zu spüren.
Alle fixierten mich erwartungsvoll. Unsicher hockte ich mich auf und krabbelte auf allen vieren zu Mato. Neugierig und aufgeregt glotzten die Squaws. Ich kannte das, was ich jetzt tun sollte, nur aus obszönen Andeutungen von angetrunkenen Cowboys. Ich konnte mir nie vorstellen, dass ... Nein!
Chu‘si hatte ausgepackt. Der Penis des Kriegers hing keine Handbreit vor meinen Augen. Ängstlich blickte ich hoch. Mato schien diese Unterwürfigkeit zu gefallen. Mit einem kurzen Zucken seiner Hüfte deutete er an, was er wollte. Seine erste Frau griff nach seinem Teil und zog die Vorhaut zurück. Das Gemächt wuchs. Vorsichtig schürzte ich meine Lippen und küsste es mitten auf die Eichel.
Im selben Moment, wie ich sie berührte, durchzuckte mich ein Blitz. Die Lanze des Kriegers, der immer, wenn er zugegen war, drei Frauen zur Ekstase treiben konnte, war direkt vor mir. Ohne über Tugendhaftigkeit, Sittsamkeit und Jungfräulichkeit nachzudenken, öffnete ich meine Lippen und saugte die pralle Spitze ein wie eine Zuckerstange. Kreiste wild herum, um die Süße zu schmecken, entließ sie, nur um sie wieder einzusaugen.
Auf einen Schlag pumpte sich der Penis zur vollen Größe auf. Ein zaghafter Augenaufschlag nach oben und ich merkte, dass er aufkommende Machtgefühle über seine dienende Gefangene sofort in Geilheit umsetzte. Er stieß zu. Heftig, tief, unbarmherzig.
Mir war nicht bewusst, dass dies eine Entjungferung der besonderen Art war. Ich dachte nur daran, das Ding wieder nach vorne zu schieben, um Luft zu bekommen. Mein hektisches Drücken mit der Zunge reizte den Krieger noch mehr. Wir fochten einen Zweikampf zwischen meinen Lippen und meinem Schlund. Noch ehe ein Sieger feststand, wurde ich weggedrängt. Die drei Indianerinnen buhlten wie von Sinnen um Matos Männlichkeit. Begleitet von tierähnlichen Lauten.
Ich kroch auf dem Bärenfell zurück und betrachtete entgeistert das Geschehen. Erschrocken fiel mir auf: Mato starrte auf ... mich. Seine Augen glühten lüstern. Offensichtlich wollte er die, die ihm eine neue Leidenschaft in den Leib gepflanzt hatte.
Er ließ seine drei Frauen noch einige Zeit an seinem Schoß gewähren, dann schob er sie beiseite. Nur mit seinem Federschmuck bekleidet, sprang er mich wie ein zitterndes Reh an. Seine kräftigen Pranken packten mich fest an der Hüfte und wirbelten mich auf den Bauch. Einen Atemzug später drängte sein Gemächt in meinen Unterleib. Noch nie hatte ich solches empfunden, noch hätte ich geahnt, wie sich das anfühlt. Trotzdem hatte ich mich fast jede Nacht danach gesehnt; wenn seine Weiber vor Lust schrieen. Männlich, wie der Krieger im Galopp, stieß er in mich. Fest, hart, stark. Eigentlich war ich viel zu eng für den Krieger, aber das machte mir nichts aus. Ich liebte diese Dehnung, dieses männliche Eindringen, ich liebte Mato.
Dabei nahm ich in meinem Sinnenrausch noch etwas anderes wahr: Ich presste seltsam jaulende Laute hervor. Sie stießen im Rhythmus seines Schoßtrommelns aus mir. Da wurde mir erst klar: Ich wurde zum ersten Mal als Frau genommen. Es waren meine Lustlaute, die dieses Zelt erfüllten und meine Venuslippen, die er begehrte.
Höchste Lust, wildeste Geilheit wogten in meinem Körper wie der nahe Canyon beim Gewittersturm, wenn das Wasser unkontrolliert durch die Spalten schoss; so entlud sich der Krieger in mich, die weiße Sklavin. Um mich drehte sich alles, und ich verlor das Bewusstsein.
Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf Matos Brust. Er streichelte mein Haar. Chu‘si, Aponi und Shysie hockten mit untergeschlagenen Beinen in einer Reihe direkt bei uns. Sie waren mittlerweile entkleidet. Begeistert sahen sie trotzdem nicht aus. Dass ihr Herr die Frau mit niedrigstem Rang vor allen anderen gewählt hatte, nagte sichtlich an ihnen. Nur die kleine Shysie spielte unbedarft an ihren Brüsten. Als Witwe war sie froh, überhaupt ernst genommen zu werden. Die beiden Ehefrauen hatten aber nicht nur Rang und Namen, sie waren auch üppig gebaut. Kräftige Oberarme, ordentlicher Busen, fetter Bauch; kurz, alles, was ein starker Krieger brauchte.
Doch jetzt lag ich, ein dürres, farbloses Etwas, bei Mato. Seine Hand spielte mit meinen Haaren. Die Augen geschlossen, schien er die neue Squaw zu genießen, die er soeben mit ungeheurer Lust zur Frau gemacht hatte.
Noch immer hockten seine zwei Frauen und seine Schwägerin artig und nackt, mit untergeschlagenen Beinen und warteten auf Anweisungen ihres Herrn und Gebieters. Normalerweise rief er sie dem Rang nach zu sich. Aber jetzt lag ich an ihrer Stelle, und Mato schien keine Anstalten zu machen zu wechseln. Mein Körper mit kleineren Brüsten und ohne das üppige Bauchfett, das beim Ritt auf dem Krieger schwer auf und nieder klatschte.
Meine Fingerspitzen erkundeten seine haarlose kräftige Brust, umkreisten seine Spitzen, strichen über die Muskeln. Sein Atem ging schneller. Sollte er dort genauso empfindsam sein wie eine Frau? Zart leckte ich an seiner tiefbraunen Brustwarze. Seine Hand stoppte die Bewegung und presste mich mit dem Mund fester an diese Stelle. Ich sog sanft. Seine Lungen